Abb 3.4.: Beispiel Audio und Orgel Zuordnung
Dieses Schema beschreibt die Zuordnung zwischen der Audiohardware und der vom Sample-Set-Designer bereitgestellten Disposition. Zur Veranschaulichung wird das Sampleset so angepasst, dass eine räumliche Disposition entsteht. Hier sind die Annahmen:
Die Einstellungen auf der Registerkarte Midi- und Audio-Einstellungen beschreiben die physikalische Umgebung, während die Einstellungen im Dialogfeld Orgel-Einstellungen beschreiben, wie die verschiedenen Teile der virtuellen Orgel den realen Audioausgängen zugeordnet werden.
Kanal: | einen realen Kanal des Audiogeräts (z.B. links und rechts bei einer Stereokarte). Die Namen der GrandOrgue-Kanäle lauten immer Kanal 1 bis Kanal n, wobei n die Anzahl der auf dem Audiogerät verfügbaren Kanäle ist (Stereo:2, Surround 4.0:4 usw.). Nur durch Ausprobieren lässt sich herausfinden, welcher GrandOrgue-Kanal mit welchem physikalischen Kanal des Audiogeräts verknüpft ist. |
Audio Gruppe: | ein Namenshalter, der verwendet wird, um logische Blöcke innerhalb des Audiosystems zu entwerfen (z. B. „Frontlautsprecher“, „Rücklautsprecher“, „Subwoofer“, …). Es ist möglich, so viele Audiogruppen wie nötig zu erstellen. |
Wenn eine Audiogruppe nicht im geladenen Sampleset verwendet wird, entsteht kein zusätzlicher Overhead, wodurch die Polyphonie reduziert wird. Unnötige nicht verwendete Audiogruppen sollten jedoch trotzdem nicht hinzugefügt werden.
In diesem Beispiel wurde die Annahme getroffen, dass
Dies geschieht durch die Verknüpfung von Audiogruppen mit Kanälen im Dialog Midi & Audio Settings und die Verteilung von Pipes auf die Audiogruppen im Dialog Organ Settings.