Hallo Orgelfreunde,
es gibt da eine Sache, die mich etwas wundert: Wenn ich die Puffergröße klein halte (128 oder so), dann führt das zu einem knacksen, wenn ich zB genügend schnell genügend viel spiele; das (für mich) überraschende dabei ist, dass meine CPU nicht annähernd ausgelastet ist, der Arbeitsspeicher halb leer.
Ich habe gestern mal ein bisschen damit rumgespielt, bei Puffergröße 128 kommt es ab einer Prozessorauslastung von etwa 12% zu dem knacken, der Prozessor ist dann etwa bei 50% maximaler Taktfrequenz. Meine Idee war zuerst, dass das Phänomen daher kommt, dass nur ein Kern belastet wird und dieser dann eben ausgelastet ist, aber das ist nicht der Fall, die Leistung verteilt sich gleichmäßig auf alle Kerne.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Puffer doch dazu da, die CPU zu entlasten? Mehr Puffer führt zu weniger Prozessorbelastung, was man mit mehr Latenz bezahlt. Und Knacksen heißt doch, dass der Prozessor nicht mehr hinterherkommt?
Vielleicht noch zur Info: Bei der CPU handelt es sich um einen Intel i7 3610QM, ich habe zum orgeln ein externes Audiointerface angeschlossen, die Audiobox 22VSL von Presonus.
Ich freue mich über Antworten eurerseits!
Euer Schmied