Samplesets von Dominique Lacaud

  • Habe mir heute mal ein paar der Samplesets angeschaut, außer Orgeln gibt es auch andere Musikinstrumente wie Harmonium, Klavier, aber auch Blech- und Holzbläser. War erst etwas skeptisch wegen der auszuführenden .exe-Dateien, aber da scheint wirklich kein Virus drin zu sein, nur ein paar sehr, sehr kurze Soundschnipsel, wodurch die Samplesets noch kleiner als die GO-Demoorgel sind. Für mich eher eine Spielerei als lang anhaltendes Orgelspielvergnügen, da sind die Samplesets von PG oder SP doch ein ganz anderes Kaliber. Aber immerhin, in der Annahme und Hoffnung, das da keine "geklauten" sondern eigene und damit frei zur Verfügung gestellte Musikdateien drin sind, kann ich den Mitforisten gern empfehlen, einen Blick auf die von pneuma in Erinnerung gerufene Seite zu tun (ich meine ich hatte darüber schon mal was gelesen, fand ich bei einer Artikel-Schnellsuche aber nicht wieder).:thumbup:

  • Grüße aus Prescott Arizona!

    Ich stimme zu, dass die Samplesets von PG und SP (einschließlich DEMOs) in Bezug auf Fülle und Qualität deutlich über den LACAUD-Sets liegen. LACAUD Baldwin-Flügel Piano, Die Besten Streicher-Workstation-, Gitarren- und Bläserhorn-Samplesets sind jedoch recht nett und nützlich zusammen mit der Orgel. Ich benutze die Technik des Ladens von drei oder vier Organ-Sample-Sets in separaten Arbeitsbereichen in jeder der zwei LINUX-Maschinen meines VPO. Ich kann daher tonale Ensembles zeichnen, indem Sie die Auswahl der verschiedenen Organe gleichzeitig beenden. Wenn ich eine Gelegenheit bekomme, werde ich ein oder zwei kurze Tonbeispiele aufnehmen und als angehängte "zip" -Datei in einer zukünftigen Nachricht posten. Zu dieser Zeit sind meine bevorzugten Orgel-Samplesets 1) Friesach-Eisenbarth 2) Marcussen Laurenskerk Compact Demo 3) Die 160-stufige Composite-Orgel von Ryan Thoryk (siehe https://ryan.tliquest.net/grandorgue ) 4) Walcker- Wildervank 5) Barton 3/7 und 6) LACAUD Best Strings Workstation.

  • Ein zusätzlicher Kommentar -

    Die ODF von Ryan Thoryk übertraf das Kopplungslimit und Ryan hat einen Patch für die GrandOrgue-Software erstellt. Ich konnte nicht wiederholen, was er tat, also machte ich einen brutalen Ansatz und zerstörte einen Teil seiner ODF-Akte. Ich bekomme ein paar Ladewarnungen und vermisse wahrscheinlich einige Kupplungen, aber die Orgel lädt gut und ist ausgezeichnet. Sogar eine 64-Fuß-Gravissima-Haltestelle war dabei. Wenn sich jemand für dieses grobe Update für Ryans ODF interessiert, lass es mich wissen und ich werde es im Forum posten.

  • Grüße nach Arizona,

    woher kommen denn die 64' Töne? An den Samples selbst gearbeitet oder in der ODF gepitched? Meine Lautsprecheranlage in meinem Zimmer hat schon mit 32' so ihre Problem (und dem tiefen D des 16', der genau auf der Eigenfrequenz des Raumes liegt), daber 64' ? Kaum vorstellbar...

  • Grüße aus England!

    Ich habe eine paar Orgeln heruntergeladen, aber habe ich gefunden, dass sie nicht gute Qualität waren. Zum Beispiel, einige der Orgeln gebaut von Cavaillé-Colle das auf diese Website haben schlechte Audio-Loops also, die beide sind nicht so gut geklungen. Aber es ist super, dass jemand hat die andere Instruments aufgezeichnet (die Klaviere usw.) Entschuldigung, dass mein Deutsch nicht so gut ist!

  • Insulaner

    Ich habe mir Ryan Thoryks ODF angesehen und bin in der Nomenklatur nicht ausreichend versiert, um herauszufinden, wie er den 64-Fuß-Stopp hergeleitet hat. Ich weiß, dass mein Subwoofer eine solche Frequenz nicht liefern kann, aber mit meinen Bass-Shakers unter der Bank und mit einer Oktave höher ist die Frequenzverteilung in der Pedal-Division immens.

  • martin

    Ryan Thoryk arbeitet als Software-Programmierer und hat das GrandOrgue-Programm gepatcht, um das 999-Limit zu überschreiten. Er schickte mir dann seinen Patch, aber ich konnte nicht herausfinden, wie ich ihn in meine LINUX-Version 2084 GrandOrgue integrieren sollte. Deshalb habe ich auf die Brute-Force-Technik der Zerstörung einiger seiner ODF-Einträge zurückgegriffen. Es hat funktioniert, aber beim Laden wurde eine große Protokolldatei generiert. Ich benutze ständig sein Orgel-Set und finde es im Klang recht angenehm. Sein Organ "Skin" ist mit seinen 160 Anschlägen sehr schwer auf dem Computerbildschirm zu lesen!

  • Insulaner -

    Offenbar hat Ryan Thoryk die 64-Fuß-Gravissima mit der "resultierenden" Methode erstellt. Ich fand seine Textdatei wie folgt zusammen:

    4 Manuale, 11 Divisionen, 160 Reihen, 8673 Pfeifen.

    Da die Quinten gleich temperiert sind, werden die Ergebnisse etwas präziser. Mit dem niedrigen Oktavbereich von 8 Zyklen bis 16 Zyklen ist es jedoch zweifelhaft, dass jedes menschliche Ohr Ungenauigkeiten unterscheiden kann.

  • martin

    Ryan Thoryk arbeitet als Software-Programmierer und hat das GrandOrgue-Programm gepatcht, um das 999-Limit zu überschreiten. Er schickte mir dann seinen Patch, aber ich konnte nicht herausfinden, wie ich ihn in meine LINUX-Version 2084 GrandOrgue integrieren sollte. Deshalb habe ich auf die Brute-Force-Technik der Zerstörung einiger seiner ODF-Einträge zurückgegriffen. Es hat funktioniert, aber beim Laden wurde eine große Protokolldatei generiert. Ich benutze ständig sein Orgel-Set und finde es im Klang recht angenehm. Sein Organ "Skin" ist mit seinen 160 Anschlägen sehr schwer auf dem Computerbildschirm zu lesen!

    Der Fix für das Problem ist ab GO 2302 enthalten.

  • Insulaner -

    Offenbar hat Ryan Thoryk die 64-Fuß-Gravissima mit der "resultierenden" Methode erstellt. Ich fand seine Textdatei wie folgt zusammen:

    4 Manuale, 11 Divisionen, 160 Reihen, 8673 Pfeifen.

    Da die Quinten gleich temperiert sind, werden die Ergebnisse etwas präziser. Mit dem niedrigen Oktavbereich von 8 Zyklen bis 16 Zyklen ist es jedoch zweifelhaft, dass jedes menschliche Ohr Ungenauigkeiten unterscheiden kann.

    Ich habe mir die ODF mal angeschaut und mit der originalen Burea-ODF abgeglichen. Der 64' wird als akustischer Bass aus einem Sample in 32' Lage mit Quinte gebildet. Das 32' Sample der tiefsten Oktave (z.B. 024-c.wav) ist aber auch nicht original, da die echte Orgel nur einen 16' Bordun hat (tiefster Ton also 036-c.wav). Diese untere Oktave dürfte also mit einem speziellen Musikprogamm auf Tiefe geschoben sein. Nun daraus noch mal einen akustischen Tiefbass zu machen, darauf muss man erst mal kommen :)