Augustine's V.O. Wildervank

  • Es ist dieselbe Orgel. Das ist auch schon alles. Die aufgenommenen Samples wurden von AVO bearbeitet. Sie klingt tatsächlich anders als die Originalversion. Sie wurde außerdem auf 61 Tasten erweitert. Da es im Original "SUPER-couplers" gibt, wurden 69 Keys bereits gesampelt:)

  • Es ist dieselbe Orgel. Das ist auch schon alles. Die aufgenommenen Samples wurden von AVO bearbeitet. Sie klingt tatsächlich anders als die Originalversion.


    jetzt frage ich mich und hiermit auch Dich...

    was meinst Du mit:

    "Sie klingt tatsächlich anders als die Originalversion."

    ich persönlich finde, dass jedes SampleSet anders klingt "als die Originalversion"

    das liegt schon in der physikalischen Natur der Sache "Sampling" 😎

  • Also ich hab Wilderwank auch, aber ich hab keine Ahnung mehr wo ich das runtergeladen hatte. Bei AVO war es aber nicht. Ja was soll ich sagen. Ist keine schlechte Orgel, aber so wirklich nach Walcker alt klingt sie nicht. Eher nach Walcker neu. Trockene Akkustik, für mich eher eine Allroundorgel als eine romantische vom Klang her.

    Grüße aus dem Norden,

    Michael :-organ:

  • Es ist ein schönes Set von einer Orgel wie sie auch vor Ort stehen könnte und vor allem ein ausgezeichneter Kompromiss zwischen Anforderungen an das System und Register. Die Go Fassung läuft ohne Probleme auf einen Raspberry Pin Mi 4GB. Die meisten Orgeln in diesen Dimensionen brauchen eher im oberen Zweistelligen GB Bereich.

  • Hier sind zwei Aufnahmen in der Kirche.

    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.


    Selbst mit Kopfhörern fühlt es sich nicht wie in der Kirche an.:(

  • Als (das?) Original-Sample-Set!

    Zitat eines Orgelbauers:

    „Nur das Original klingt besser“

    "sowas" hatte ich befürchtet...

    Jetzt gibt es also neben DER echten Pfeifenorgel auch schon originale und weniger originale Samplesets...

    Ich weiß, ich bin pingelig (Autismus) aber da hat die Werbemaschiene wahrscheinlich wirklich volle Wirkung entfalten können...

    Ein Sampleset ist IMMER bearbeitet, was bitte soll daran original sein?

    Die Mikrofone? Der Anna-log-dick-im-Tal-Wandler? Das ich haue den ganzen Binären Zahlen Kram wieder zusammen und verändere dabei alles Programm (Hauptwerk, GO, Sweelinq)?

    Oder gar die 5.000€ Schlangenöl Glasfaserkabel mit elektrostatistischem Plastik Plasma Lautsprecher...?

    Ja, bei guter Mehrkanalabstrahlung klingt es besser als an vielen realen PO-Spieltischen.

    🤫 ... 😱 ... 🤔


    Vorschlag:

    Wir nehmen mal das Sampleset von Nagold, gehen dort mit den Lautsprechern von Georgy in die Kirche und dann hören wir mal weiter... 😇

    (und fragen 1.000 Menschen auf der Straße)

  • Die Nagold ist ein inzwischen veraltetes Sampleset. Unausgewogen, verliert völlig die Klangbalance, schon halb Richtung ausgewähltes "Tutti" unerträglich, der Hall nicht vom Direktschall getrennt. Viele Register mischen sich nicht, auch die Originalorgel künstlerisch uninteressant. Längst gelöscht.


    Mit sehr guten, aktuellen Semidry-Sets und einem Stall von perfekten Lautsprechern - raumkorrigiert - 8 - Kanal, Anstrahlung auch der Decken und Wände, veschiedene komplexe Maßnahmen zur weiteren Lebendigmachung der Samples........ kannst du auch in die Kirche gehen und die meisten finden es besser als viele mäßige POn in der Breite. Man muss nach allem Aufbau und Installation am Klang aber erstmal 2 Wochen arbeiten. Das wird einem nicht geschenkt. Ist ja bei PO technisch anders, aber im Grund noch viel, viel aufwändiger.


    Am leichtesten ist es in einem relativ kleinen Raum - rundum klasse Lautsprecher, 12- Kanal, automatisierte Raumkorrektur (!) mit omnidirektionalen Messmikro in 8 der 12 Kanäle (!), und das Ergebnis schlägt subjektiv für den Spieler sehr viele reale Perspektiven auf einen realen Orgelbock in einer Kathedrale/Dom/großen Kirche.

    ( Auch weil dort die Werke völlig unbefriedigend und unausgewogen klingen. Der Organist hört einen Mist.)

    Im Zimmer kann man sich mit viel Liebe, jahrelanger Erfahrung und einigem an Finanzen ein Klang-Raumfeld schaffen, das vieles übertrifft. ANGENEHM ist, völlig durchsichtig, polyphon perfekt durchhörbar und doch wenn gewünscht mit vollem Hall in der Größe einer Basilika......die Werke abgestuft, aus Raumrichtungen, Echowerke.......u.s.w.

    Das etwas Traurige ist, dass man sehr viele POn danach nicht mehr interessant findet und nicht mehr spielen will :(

    (Spreche in allen angedeuteten Fällen aus Erfahrung und mit vielen kritischen Zuhörern, die's aus den Socken haut :-))

  • Also ich sitze auch so gut wie nie mit Kopfhörern in einer Kirche...

    Ich hatte tatsächlich einmal in den Niederlande eine Orgel gespielt, wo man als Orgelspieler Kopfhörer getragen hatte, da der Spieltisch am anderen Ende der Kirche im Chor stand und die Verzögerung vom Drücken einer Taste bis zum hören des Ton mehrere Sekunden waren. So konnte man auf dem Kopfhörer den Ton sofort hören, da er oben an der Orgel aufgezeichnet wurde.

    In den USA gibt es ja auch einige Stadien mit Orgeln, da sitzen die Spieler auch mit Kopfhörer um die Orgel zu hören.