• Zitat


    Wie ist das allgemein, Martin, wenn man dem PC einfach im laufenden Betrieb direkt den Saft abdreht,
    schadet das dem PC auf Dauer nicht? Oder ist das ein urbaner Mythos?

    Das Herunterfahren wurde in der PC-Welt mit Windows 95 eingeführt. - In Zeiten von DOS und Win 3.x hat der Power-Knopf einfach die Stromversorgung unterbrochen.

    Das softwareseitige Problem von "saft-abdrehen" ist der Datenverlust vom Schreib-Cache - Dieses Problem sollte für einen reinen GO Linux PC brauchbar lösbar sein.

    Nachdem das OS alles zurückgeschrieben hat, signalisiert es an das Netzteil, das es den Strom abdrehen soll.
    Wenn man den Power-Knopf ein paar Sekunden drückt, macht das Netzteil das gleiche - im BIOS kann man oft auch einstellen, das ein kurzer Druck auch sofort den Strom abdreht.

    Wenn also so ein Power-Off einen Schaden anrichten würde, müßte eigentlich jeder Shutdown den Rechner beschädigen.

    Wenn Festplatten nicht mit einen Stromausfall zurechtkommen würden (dh. Kopf bei Stromausfall automatisch parken), müßte es laufen Head-Crashes geben, zB: wenn eine Sicherung gefallen ist, ein Ungeduldiger den Stecker gezogen hat, weil der Computer mit sich selbst beschäftigt ist, usw.

    Ob gefährliche Störspannungen im Netzteil entstehen können, wenn man die Stromversorgung einfach trennt, muss ich an Elektrotechniker weitergeben.

    Zitat


    Bezüglich upzudatenden Linux-Erfahrungen: bitte konkreter werden sonst kann ich von dieser Aussage leider nicht profitieren.

    Ich bezog mich auf:

    Zitat


    Grub z.B. startet nicht mehr automatisch durch wenn das OS nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde,
    dann muss man erst auswählen, z.B. den Recovery Modus.

    Das habe ich noch nie erlebt. Grub ansicht hat eine statische Konfig Datei. Bei jeden Booten lädt das BIOS GRUB (statisch), Grub lädt die Konfig und danach den dort angegeben Kernel/Initrd (beides wird nur bei einen Kernel Update geändert). Die Recovery-Modi nutzen den selben Kernel/Initrd, nur werden ein paar Features wie ACPI deaktiviert - insoferne ist mir total unklar, was der Recovery-Modus in den genannten Fall überhaupt bringt.

    Wenn wir über das Thema reden: Linux != Linux
    Linux selbst die ja nur der Kernel. Die Distributionen bauen mit anderer Software darauf sein System, das sie auf vielfälltige Weise anpassen - der User/Admin kann dann noch weitere Anpassungen vornehmen.
    Also sollten wir in Zukunft bei der Referenz auf Linux genauer Angaben machen.

  • Zitat

    Das Herunterfahren wurde in der PC-Welt mit Windows 95 eingeführt.


    Na ja. Das gab es schon früher. OS/2 1.3 war mit "einfach so ausschalten" auch nicht wirklich glücklich. Immer dann wenn ein BS irgendwelche Zustände speichert, führt ein Ausschalten zu einem undefinierten Ergebnis. Die Frage ist eigentlich eher, wie das BS beim Neustart damit umgeht.
    Und dann gab es in den 80ern noch das "ship" Kommando, eben weil die Festplatten den Kopf noch nicht automatisch parken konnten....(Nostalgie off)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ich habe das Thema nochmal ausgegraben, weil ich mich nun schon seit über einem Jahr täglich über folgendes riesig freue:

    Meinen GrandOrgue-Linux-Spieltisch schalte ich einfach mit dem Schlüsselschalter ab wenn ich fertig bin mit spielen.

    [H2]ZACK - Saft weg - Ende und AUS[/H2] :-yipi:

    KEIN HERUNTERFAHREN

    Beim nächsten Einschalten am Schlüsselschalter fährt er wieder klaglos hoch direkt in GO und ich kann losspielen.
    Das dauert mit dem ESMUC-Sampleset ca. 20 Sekunden. Bei größeren Sets etwas länger. Es ist dabei aber nur ein recht einfacher PC mit einer SSD und einem Ubuntu-Studio-Linux.

    [red]Also das direkte Abschalten schadet dem PC überhaupt nicht ![/red]

    Leider geht das mit keinem Windows PC und auch nicht mit Hauptwerk. Für mich inzwischen ein fast unschätzbarer Vorteil von Linux und GrandOrgue. Dieser Spieltisch (Eminent-Umbau) verhält sich damit genau wie eine Digitalorgel und funktioniert sehr gut ohne Bildschirm. Das animiert ungemein, auch nur mal kurze Zeiten noch schnell fürs Üben zu nutzen.

    Das wollte ich kurz loswerden, weil sich dieser Vorteil vielleicht noch nicht bis zu jedem herumgesprochen hat.

    Gruß Michael

  • Letzte Woche hätte ich diese Aussage noch blind unterschrieben.
    Dann hat mir vor ein paar Tagen der Elektriker ganz elegant und unangekündigt per SLS das gesamte Haus stromlos geschaltet, was in etwa dem "Stecker raus, Stecker rein" gleichkommen dürfte. Mein Orgel-PC hat darauf hin, ich weiss nicht wieso und an der Pufferbatterie liegt es nicht, seine BIOS-Settings neu initialisiert - RAID, Bootplatte, alles vergessen. Seit dem wäre ich, unabhängig vom Betriebssystem, damit vorsichtig.
    Davon abgesehen ist es ja auch kein Problem, bei Betätigung des "Ein-/Aus-Tasters" den Rechner herunterfahren und ausschalten zu lassen.

  • Ich überlege mich folgendes Teil:
    http://www.conrad.de/ce/de/product/…mbird-201010013


    Der PC Stromschalter könnte man gut verlängern. Beim starten PC werden via der Steckdosenleise automatisch die andere Geräte mit Strom versorgt. Nochmals Schalter drucken und der PC fährt herunter (ist jeden fall bei mir so) und die Steckdosenleise schaltet auch die andere Geräte stromlos.

    Eigentlich möchte ich am liebsten der PC anschliessend auch stromlos schalten. Dann braucht es allerdings wieder etwas zum basteln...

  • Erik,

    Ich habe ein PC immer mit 5V auf die USB! (Telefon ist wiederaufladbar, wenn der PC ausgeschaltet ist)

    Die Idee ist gut, mit der richtigen PC...


    Sehe auch die fragen und antworden auf Conrad.

    Das funktioniert nur an PCs, die nach dem Ausschalten keine Spannung mehr aufweisen.


    Gruß Rein

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original geschrieben von pfifferling

    Dann hat mir vor ein paar Tagen der Elektriker ganz elegant und unangekündigt per SLS das gesamte Haus stromlos geschaltet, was in etwa dem "Stecker raus, Stecker rein" gleichkommen dürfte.

    So ganz vergleichbar ist das vielleicht doch nicht. Ich ziehe ja nicht "dem ganzen Haus den Stecker", sondern nur dem Spieltisch. In einem Haus sind oft auch große Verbraucher mit kapazitiven oder induktiven Lasten in Betrieb, z. B. Waschmaschine und vieles mehr. Diese können beim plötzlichen Abschalten unter Umständen sehr hohe Spannungsspitzen von weit über 1000 V und andere Störungen im Hausnetzt verursachen, die vielleicht auch das Problem mit dem PC-Setup auslösen können.

    Zitat

    Mein Orgel-PC hat darauf hin, ich weiss nicht wieso und an der Pufferbatterie liegt es nicht, seine BIOS-Settings neu initialisiert - RAID, Bootplatte, alles vergessen.

    Solange keine ernsthaften Beschädigungen auftreten, kann man das Setup ja einfach wieder neu einstellen. Wenn das allerdings öfter vorkommt, macht es natürlich keinen Spaß mehr.

    Zitat

    Davon abgesehen ist es ja auch kein Problem, bei Betätigung des "Ein-/Aus-Tasters" den Rechner herunterfahren und ausschalten zu lassen.

    Dann ist zwar der Rechner aus, aber alle anderen Komponenten im Spieltisch, MIDI, Verstärker usw. sind ja immer noch eingeschaltet. Ich müsste also erst warten bis der PC heruntergefahren ist, bevor ich den Schlüsselschalter ausschalten kann - das ist sehr lästig. Anfangs habe ich das ähnlich gemacht, aber den PC als Master in einer Master/Slave-Steckdosenleiste und die anderen Komponenten als Slaves eingesteckt. Aber 2 verschiedene dieser Steckdosenleisten haben das jeweils nur wenige Wochen durchgehalten.
    Erst nach dem Kommentar von martin hier im Thread kam ich überhaupt auf die Idee es mit dem Linux-Spieltisch mal auf die harte Tour zu probieren. Also es funktioniert bei mir jetzt in der Tat schon ein Jahr, ohne dass es aufwändiger Technik bedarf - und absolut ohne Probleme bisher.

    [hr]

    Zitat

    Original geschrieben von Canticus

    Vielleicht ist es sinnvoll, diese einmal zu lesen? Englisch.
    ...
    http://www.extremetech.com/computing/1691…lling-your-ssds

    Aha - danke für den Hinweis - das gibt schon zu denken. Also die SSD könnte evtl. einen Schaden dadurch nehmen.

    Allerdings hatte ich schon SSDs die ausgefallen sind in Systemen die ich immer schön brav heruntergefahren habe und Stromausfälle kommen hier praktisch so gut wie nicht vor. Innerhalb der 2 Jahren Garantie wurden sie bisher immer anstandslos vom Händler umgetauscht oder rückerstattet. Wenn sie schon älter sind, haben sie wegen der raschen Entwicklung oft eh keinen großen Wert mehr.
    Im Linux-Spieltisch schalte ich seit einem Jahr teils mehrmals täglich den Strom weg und diese SSD läuft noch anstandslos. Vielleicht habe ich Glück das richtige Modell erwischt zu haben :/

    Gruß Michael

  • Zitat

    Original geschrieben von Canticus

    Erik,

    Ich habe ein PC immer mit 5V auf die USB! (Telefon ist wiederaufladbar, wenn der PC ausgeschaltet ist)

    Die Idee ist gut, mit der richtigen PC...


    Nach mir kann dies bei die meiste PCs in der BIOS eingestellt werden.
    Bei meiner ist es also wirklich weg nach dem herunterfahren.

    Am liebsten wurde ich aber auch PC stromlos machen. Da sehe ich in Moment noch keine andere Lösung als selber etwas zu basteln...

    • Offizieller Beitrag

    Mit einem "Funk-Entstörkondensator" von z.B. 100 nF Kapazität (hat nichts mit "Funken-Entstörkondensator" zu tun) wird man aber in erster Linie HF-Störungen (Hochfrequenz) abblocken können, die durchs Netz oder durch Leitungsschleifen im Gerät selbst eingefangen werden. Um den "Abschalt-Funken" zu kompensieren, müsste man genauere Kenntnis über den jeweiligen angeschlossenen Verbraucher haben. Je nach Höhe der Induktivität müsste diese mit einem parallel geschalteten Kondensator in geeigneter Größe kompensiert werden. Diese sogenannte Blindleistungskompensation wird aber m.W. üblicherweise nur bei größeren Verbrauchern durchgeführt, also im Kilowatt- oder Megawatt Leistungsbereich.

    Würde man das auch für die kleinen Verbraucher tun, dann könnte man damit wahrscheinlich auch die Selbstinduktion beim Abschalten und den damit verbundenen Hochspannungsfunken am Schalter minimieren. Aber dieser Aufwand ist den Herstellern von Kleingeräten wohl schlicht zu teuer. Hier selbst nachträglich Hand anzulegen wäre selbst für einen Profi noch mit einigem Aufwand verbunden und ist dem Laien eher dringend abzuraten, da es sich bei der Netzspannung um eine gefährliche bis tödliche Angelegenheit handelt.

    Zitat

    Original geschrieben von Dulzian

    Ich halte es so, dass ich mit einem einfachen Marquardt-Schalter 250V AC/10A den ganzen Spieltisch einschalte, dann mit einem Taster daneben den PC eintaste (wo gleich Hauptwerk mit meinem Default-Sampleset gestartet wird).
    Das ganze geht schneller, als ich meine Orgelschuhe anziehen kann.

    Am Ende taste ich eben auf den PC-Taster, wodurch der PC heruntergefahren wird, danach mache ich den Spieltisch aus. Finde das bequem genug für mich.

    Das Abschalten funktioniert dann aber nur zuverlässig, wenn ich genau weiß, wann der PC vollständig heruntergefahren ist. Bei einem Spieltisch ohne Monitor wird es dann schon schwieriger. dann braucht man noch zusätzlich ein Lämpchen oder ein Tonsignal um das zu signalisieren.

    Da ist es doch wesentlich praktischer, wenn man einfach nur einen Schalter umlegen muss. Und auch der Installationsaufwand geht gegen Null.

  • Zitat

    Ich habe mir das Paper durchgelesen.

    Der Test zeigt nur, das man bei einer SSD auf Qualität achten muss. Die Firmware der SSD simuliert eine normale Platte - die meisten Probleme sind einfach Firmware-Bugs, die der Hersteller mit einen Firmware-Update beheben könnten.

    Die Short-Writes würde ich nicht als Fehler bezeichnen - 512 Bytes per Sektor ist noch verbreitet.

    Zu den "Unserializable Writes": Die für die normale Nutzung mit Linux relevante Frage ist, ob die SSD die "write barriers" richtig handhabt. Wenn nein, dann gilt langfristig für die Daten: :-rip:

    "Dead device" wird nicht wie ein beschädigtes Gerät beschrieben - sondern wie wenn die Firmware beim Starten hängen bleibt, weil seine internen Datenstrukturen nicht in Ordnung sind. "Meta Data Corruption" ist im Prinzip das gleiche Fehlerbild, nur dass das andere SSD Modell anders reagiert.

    Eine brauchbare SSD muss ihre internen Daten so verwalten, das ein Stromausfall sie nicht zerstören kann - wenn nicht, muss man bei jeden Einsatz um seine Daten zittern :o

    PS: Beim GO Live Medium [auch wenn installiert] sind die Schreibzugriffe stark reduziert, so das noch weniger passieren kann.

  • Zitat


    Beim nächsten Einschalten am Schlüsselschalter fährt er wieder klaglos hoch direkt in GO und ich kann losspielen.
    Das dauert mit dem ESMUC-Sampleset ca. 20 Sekunden. Bei größeren Sets etwas länger. Es ist dabei aber nur ein recht einfacher PC mit einer SSD und einem Ubuntu-Studio-Linux.


    Wie ist die Verteilung der Bootzeit (BIOS, Bootmanager, Starten der Oberfläche, Laden vom Sampleset)?

    Wenn du einen USB Stick dafür frei machen kannst, würde mich ein vergleichender Erfahrungsbericht mit der aktuellen GO Live-CD interessieren.
    Wenn man unterstützte Hardware hat (bei USB MIdi-Geräte gilt auch noch, das man ein Interface/Geräte vom selben Typ nicht doppelt hat], hat man ein vorgefertiges System (samt vorinstallierten Demoset), wo nur noch die MIDI-Konfiguration fehlen sollte.

    Viele USB Sticks sind langsam, so das es den Vergleich bei der Bootzeit verlieren würde. Eine flotte USB Platte verbessert sicher die Bootzeit - die schnellste Bootzeit erreicht man aber nur, wenn man per Live-Installer das System installiert.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original geschrieben von martin

    Wie ist die Verteilung der Bootzeit (BIOS, Bootmanager, Starten der Oberfläche, Laden vom Sampleset)?

    So - ich habe mehrmals gemessen mit dem Sekundenzeiger der Armbanduhr.
    Es sieht in etwa so aus:

    10 s - BIOS
    2 s - Bootmanager
    1 s - Starten der Oberfläche
    10 s - Laden des Samplesets ESMUC

    23 s - Gesamtzeit vom Umdrehen des Schlüssels am Spieltisch bis die Orgel spielbereit ist !

    Fazit: Da kommt wohl so manche Digitalorgel nicht mit :)

    Zitat

    Wenn du einen USB Stick dafür frei machen kannst, würde mich ein vergleichender Erfahrungsbericht mit der aktuellen GO Live-CD interessieren.

    uff - ich werde es bei Gelegenheit mal noch ausprobieren ;)

    [red]Jedenfalls das Abschalten der gesamten Orgel aus dem Spielen heraus geht deutlich unter 1 Sekunde [/red] :-yipi:

    • Offizieller Beitrag

    Da musste ich weiter nichts machen - es gibt weder beim Ein- noch beim Ausschalten meines GO/Linux-Spieltisches einen Knall. Es ist aber sinnvoll erst abzuschalten wenn die letzten Töne auch verklungen sind.

    Bei meinem Hauptwerkspieltisch dagegen kommen beim Herunterfahren des PC ganz entsetzliche Geräusche. Das brummt und knattert aus den Lautsprechern wenn ich nicht sofort im richtigen Augenblick den Stromschalter ganz abschalte um den Strom von den Verstärkern zu nehmen. Ich habe festgestellt, dass es je nach verwendetem PC-Netzteil schlechter oder etwas besser ist. Ganz weg bekommen habe ich es bisher noch nicht. Ich vermute die Soundkarte gibt beim Herunterfahren irgendwelche sehr tieffrequenten Störsignale der PC-Stromversorgung weiter, oder evtl. sogar Gleichspannung am Audioausgang. Es handelt sich um eine M-Audio Delta 1010LT. Früher im Vorgänger-PC war das aber mit selbiger Karte noch nicht so.

    Vielleicht kennt jemand das Problem?


    Nachtrag:
    Hab es gerade nochmal ausprobiert am GO/Linux-Spieltisch. Es kommt doch ein leichtes "Klack" wenn Linux hochgefahren ist und GO startet. Das habe ich aber bisher nie störend empfunden. Kann man da was machen? Beim Ausschalten kommt das aber nicht, da ist alles ganz ruhig.

  • Beim Abschalten wird du Glück haben, das der Verstärker schnell genug die Arbeit einstellt.

    Zum Einschalt-Geräusch: An welchen Punkt kommt es genau:
    * Während des BIOS-Starts
    * Wenn der Linux-Kernel startet
    * Wenn der Desktop startet
    * Wenn GO gestartet wird
    * Während des Laden vom Sampleset in GO

  • Zitat

    Original geschrieben von Mikelectric

    Kann man da was machen?


    Mit der stets verachteten externen Soundbox sollte das nicht passieren...
    (das Ding muss ja auch Vorteile haben)