Und genauso gilt das auch für andere Teile der Improvisation, man braucht genauso eine feste Form wie auch Ideen, was man variieren könnte etc etc.
Einfach nur drauflosspielen und einen "schönen" Klang suchen, ist halt sehr kurz gegriffen
Ich mag Quintparallelen und spiele sie gerne. Verbote interessieren mich nicht, wenn's meinem Ohr gefällt.
Wenn man es nicht beherrscht, dann gibt es nur einen Ort, wo man es tun sollte: Zuhause. Oder dort, wo keine Zuhörer gequält werden.
Normalerweise erkennt man es recht schnell, ob einer sein Handwerk beherrscht. Selbst wenn es recht schräg ist und einem nicht gefällt, kann man feststellen, ob das einem bestimmten Muster folgt bzw. eine bestimmte Struktur hat. Andernfalls liegt der Verdacht nahe, dass der Spieler nicht genau weiß, was er tut...
Deswegen wundert mich etwas, dass du Quintparallelen und Handwerk zusammenwirfst. Letzteres sollte ersteres eigentlich verhindern.