Orgeljonas' Modellorgelthread

  • Hier nochmal Marienstatt, aber mit neuen Spieltisch:
    Ich hatte leider miserable Bildvorlagen, deshalb sieht der Spieltisch nur in den Grundzügen aus wie im Original.

    Grüße
    Jonas


    Bildvorschau - höhere Qualität im Anhang

  • Ich habe das Projekt Waldsassen nochmals gestartet. Damals wusste ich nicht, dass der Spieltisch ganz woanders steht :/

    Grüße
    euer Jonas


    Bildvorschau - höhere Qualität im Anhang

  • So, mein nächstes Orgelprojekt:
    Die Orgeln des Mainzer Domes. Es gibt eigtl. keine Orgel in einem Hauptgehäuse, sondern dort gibt es die Orgeln in Teilwerken "verpackt". Manche Orgelteile sieht man z.B. gar nicht (s. Orgel im Chorgestühl).
    Hier sieht man das Ganze nochmal in einer Übersicht:
    http://www.danielbeckmann.de/standorte.htm

    Daher baue ich:
    die Südchorette-Orgel
    die Kaiserlogen-Orgel (da die südl. und nördl. Orgel dort identisch sind, baue ich nur eine) und
    die Orgel der Eigernordwand

    Weitere Informationen:
    Die Orgel besteht aus der Klais-Orgel im Westchor aus 1928 und aus der Kemper-Orgel von 1965. 2003 wurde dann noch ein kleines Teilwerk im "Wächterhäuschen", die sog. "Kardinalstrompeten", hinzugefügt.

    Hier der Spieltisch


    Bildvorschau - höhere Qualität im Anhang

  • Ich widme mich jetzt grade der Restauration meines Modells der Orgel von St. Martin, Memmingen (auf der ich bald vielleicht sogar mal spielen darf :-)).
    Dieses Modell würde ich, wenn ich spielen darf, dem Organisten dort schenken.
    Ich erneuere den Prospekt und baue den Spieltisch fast komplett neu.

    Viele Grüße
    euer Jonas

  • Hallo Jonas
    Du hast ja richtig Freude am basteln 8-)
    Beim anschauen deiner Fotos müsste ich denken an der Playmais welche meiner Kinder verwenden für kleinere Bauprojekten. Wäre vielleicht auch für dich eine interessante Alternative?

    Lieber Gruss
    Erik

  • Mein nächstes Projekt:
    Eine meiner zwei Unterrichtsorgeln, nämlich die Schuke-Orgel der Divi-Blasii-Kirche aus 1958, die leider derzeit eine "Jahrmarktsorgel" (Originalwortlaut meines Lehrer) ist, da die Zungen (besonders die HW-Trompete und die BW-Schalmei) sehr verstimmt sind :-D.
    Diese haben wir gestern gar nicht verwendet, bis dann in dem "Marche triomphale" von Karg-Elert, in dem ich dann das "gnadenlose Tutti (Originalwortlaut)" verwand :-D.
    Da die Koppeln recht schwergängig sind, hat er diese dann erst nach dem letzten 32stel-Lauf gezogen.
    Die Stimmung ist wohltemperiert, also gibt es drei reine Terzen (wenn ich das richtig verstanden habe).
    Die Stimmungs"anweisungen" (oder wie man das nennt) waren in den Noten des WTK versteckt (ich habe aber keine Ahnung, wie Bach das gemacht hat).
    Summa summarum kann ich sagen, dass diese Orgel einen wunderbaren, fülligen Gesamtklang hat, auf der sich auch (wenn auch nur bedingt, teils durch die Disposition, teils durch den Klaviaturumfang von C-g3) romantische und moderne Orgelmusik darstellen lässt (z.B. hat mein Lehrer, der gleichzeitig dort Kantor ist, zum Reformationsfest "Eine feste Burg ist unser Gott" aus den "Choral-Improvisationen" von Karg-Elert gespielt)
    Diese will ich meinem Lehrer beim nächsten Unterricht nachträglich zu Weihnachten schenken.