Lenovo All in One PC

  • Nach den ernüchternden Ergebnissen bzgl. des Kaufs eines Mini Laptops habe ich den Spieß nun umgedreht und eine neue Büromaschine gekauft, die den Schreibkram daheim erledigen soll. Dabei bin ich auf eine Lösung gestoßen, die mir sehr entgegen kam. Ein All-In-One PC des Herstellers Lenovo. Da alle Technik im Bildschirm verbaut ist habe ich nun keine Kiste mehr unterm Schreibtisch und keinen Kabelsalat mehr im Weg abgesehen davon daß der alte unterm Schreibtisch eh nie mehr an war, weil es nicht lohnte, die alte Tante eine viertel Stunde hochlaufen zu lassen um eine Banküberweisung zu machen. So wurde eh schon immer nur der Laptop traktiert. Ich habe den All-In-One ganz mutig einfach gekauft um Erfahrungen damit zu sammeln...da ich Schreibtisch PCs niemals aufrüste spielt für mich die modulare Geschichte keine Rolle und ich bin mir dessen auch bewusst, daß da bis auf RAM und SSD nichts aufzurüsten geht. So habe ich den Familienlaptop kurzer Hand zum Schullaptop erklärt. Vielleicht eignet sich der neue ja auch Übergangsweise mal um GO laufen zu lassen.

    http://www.voelkner.de/products/55084…7-GHz-8-GB.html

    Erstmal ist Windows 8 dabei. Das soll aber nicht den Weg auf die neue Errungenschaft finden. Wieder soll es ein Linux werden, wenn geht. Ob Ubuntu oder OpenSuse kann ich noch nicht sagen....ich muss noch überlegen. Ich will Ubuntu an irgendeinem.Rechner wenigstens mal probieren. Das Ding ist, der neue PC hat sowohl Hardware Tastatur und Mouse, als auch einen Touchscreen.

    Können denn die Linuxversionen diese All-In-One's betreiben mit allen Geräten, Treibern und dem Touchscreen? Gibt es da irgendwelche Probleme oder mache ich meine Linux Installation wie gewohnt und alles geht?

    Vielen Dank
    Martin

  • Da du das Ding sowieso schon hast, installiere einfach Linux und schau, was passiert.
    Wenn du die Platte nicht zusammenhauen willst, boote statt dessen von einer aktuellen Live-CD.

    Dann siehst du, was geht und was nicht. Bei dem was nicht geht, kann man dann genauer nachforschen, ob man etwas machen kann.

    Eine Recherge ist da viel mühsamer.

  • Ok, das klingt einleuchtend. Wie ist denn das mit der Live CD? Brenne ich die normale Installationsdisc die ich auf der Opensuse Seite zum Download finde und fahre ich dann Windows hoch und starte dann die Disc oder wie genau läuft das ab? Ich habe sonst ja nur sofort Linux installiert.

    Gruß
    Martin

  • So, ich habe das gute Stück jetzt aufgebaut...Windows 8 ist vorinstalliert. Ich kriege es partout nicht hin, den BOOT von DVD zu starten obwohl ich die Bootreihenfolge bereits geändert hab. Das ISO von OpenSuse 13.1 habe ich bereits auf DVD und den PC schon 10 mal hoch- und runtergefahren. Aber will einfach nicht von DVD booten und das Setup starten.

  • Nach tausendfachem rumgoogeln...hat das irgendwas mit UEFI zu tun? Ich habe im Bios aber keinerlei Änderungsmöglichkeiten von UEFI.

    Nachtrag: Ich habe im Bios das Secure Boot deaktiviert. Nun startet die Installation von der Disc. Dummerweise bleibt sie bei " Loading initial ramdisk " stecken und macht nicht weiter.

    Gibt es Lösungsvorschläge?

  • Abdrehen von Secure-Boot wäre auch ein Versuch von mir gewesen.

    Wenn die DVD booted (=nach den Bootmenü), drück ESC - dann sollten mehr Infos angezeigt werden. Das geht erst ab einen gewissen Punkt - daher, wenn es nicht klappt, ein paar Sekunden später noch einmal versuchen. Wenn der Kernel hängen bleibt, hilft aber auch ESC nichts.

    Im Boot-Menü von der DVD müsste es auch einen Eintrag für "abgesicherter Modus/Installation" geben (die exakte
    Schreibweise kenne ich nicht auswendig).

  • So, nach unendlichen Versuchen hab ich nun den Lenovo mit Ubuntu Studio versehen...es hat geklappt. Ich musste im BIOS nur von CSM auf Legacy umstellen...hat lange gedauert bis ich das ergoogelt hatte. Ich bin begeistert. Das WIN 8.1 hat mich mit seinen Fenstern und Schaltflächen verrückt gemacht. So bin ich jetzt glaub ich komplett verlinuxt-nein, nicht ganz. Der Orgel PC wird sein Ubuntu Studio erhalten nachdem der Spieltisch fertig ist.

    Jetzt das eigentliche:
    [red]Ich habe einen 32 GB/29,7GiB Stick bootfähig gemacht mit dem Image Writer von Suse. Jetzt hätte ich das ganze gern wieder rückgängig gemacht weil ich den Stick ja auch anderweitig brauche. Gparted,der Partitionierer von US lässt mich das aber nicht rückgängig machen - was nun???[/red]

  • Wenn alles streikt, würde ich einfach die ersten Sektoren löschen:
    [code]
    dd if=/dev/zero of=/dev/sdX count=20
    [code]

    X in /dev/sdX musst du nur die Kennung deiner Platte ersetzen. Die Platten fangen mit sda, sdb, sdc usw an.

    Nach einen Neu-Anstecken müßte ihn Linux als Unformatiert/Unpartitioniert erkennen.

    [H2]ACHTUNG[/H2]
    Das zersört ohne Rücksicht auf Verluste den Inhalt der Platte. Wenn du die falsche Erwischt dann, dann gilt für die Daten darauf :-C :-C :-C :-C :-C :-O :-confused::-confused:;(

  • Zitat

    Original geschrieben von martin
    [H2]ACHTUNG[/H2]
    Das zersört ohne Rücksicht auf Verluste den Inhalt der Platte. Wenn du die falsche Erwischt dann, dann gilt für die Daten darauf :-C :-C :-C :-C :-C :-O :-confused::-confused:;(

    :/ :-O :(:-afraid: :-C :-pipe:

    Das soll natürlich nicht passieren. Ich habe grad nochmal aus dem Ubuntu Software Center das Programm " Laufwerke" geladen.
    Sollte es damit auch nicht gehen greife ich zu deiner Terminal-Keule.

    Nachtrag:
    Die Keule war nicht nötig, das Programm "Laufwerke" hat es gebracht und der Stick ist formatiert.

    [red]Lohnt es sich nen Thread zu beginnen über Linux Befehle im Terminal?[/red]

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original geschrieben von Offenbass

    [red]Lohnt es sich nen Thread zu beginnen über Linux Befehle im Terminal?[/red]

    Ich denke es kann wohl nichts schaden. Vielleicht sollten wird dort sogar nochmal die wichtigsten Infos diesbezügl. aus den anderen Threads als Zitate hinkopieren um die nützlichen Infos besser auffindbar zu haben.