Installation von Aeolus

  • Hallo Michael und alle,

    danke für den freundlichen Empfang. Da habe ich ja vielleicht was zu bieten:
    1. Erfahrungen nach einem Jahr Aeolus. Ja, man bekommt es so hin, dass der Organist wirklich nur einen Knopf drücken muss und die Orgel nach einer Wartezeit von ca. 2 Minuten spielbereit ist. Das geht mit einem Script, was für Windows Benutzer etwas ungewohnt ist (ähnlich den unter DOS benutzten Batch-Dateien *.bat, aber sehr viel leistungsfähiger und deshalb unter Linux Usern sehr beliebt). Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass der Umstieg auf Linux einige Mühe macht, aber es ist machbar und lohnt sich. Vielleicht sollten wir einen eigenen Thread zum Thema Umstieg auf Linux machen und das Ganze dort abhandeln. Ich teile meine Erfahrungen gern, aber es ist etwas zu umfangreich, um es jetzt hier mit 3 Sätzen abzuhandeln. Wenn jemand dringenden Bedarf hat, möge er sich melden, dann machen wir das zuerst.

    2. Zur Lizenz: Hier die ersten Zeilen der Aeolus Quelle

    // ----------------------------------------------------------------------------
    //
    // Copyright (C) 2003-2013 Fons Adriaensen <fons@linuxaudio.org>
    //
    // This program is free software; you can redistribute it and/or modify
    // it under the terms of the GNU General Public License as published by
    // the Free Software Foundation; either version 3 of the License, or
    // (at your option) any later version.
    //
    // This program is distributed in the hope that it will be useful,
    // but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
    // MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the
    // GNU General Public License for more details.
    //
    // You should have received a copy of the GNU General Public License
    // along with this program. If not, see <http://www.gnu.org/licenses/>.
    //
    // ----------------------------------------------------------------------------

    ist rechtlich also ok.

    3. Ja, neues Leben blüht aus den Ruinen. Die Aktivitäten haben sich verlagert in eine andere URL. Aber Google ist so unbeweglich wie alle Riesen. Es liefert zunächst nur die toten Hosen. Ich muss auch erst ziemlich suchen, bis ich wieder was gefunden habe. Aber grade heute habe ich die Ankündigung einer neuen Release von Aeolus für Ubuntu 14.04 Trusty Thar(kommt erst morgen raus!) gesehen (und schon wieder verblättert, bevor ich sie fixieren konnte). Teile ich aber noch mit.
    Noch aus der alten Zeit, aber wichtig: Die "Aeolus Internals", die es hier gibt http://muse-sequencer.org/index.php/AeolusInternals. Die braucht man, wenn man auch die Register über MIDI steuern will. Außerdem kann man in Aeolus Presets einrichten: max 32 Bänke zu je 32 Presets. Ist doch auch was, oder? Aeolus ist interessant! Und vielleicht kriegen wir auch den Sound noch gemeinsam so hin, dass auch die feinen Ohren der Organisten halbwegs zufrieden sind. Ich mache mit dabei.

    Herzliche Grüße von

    hanko

  • Du meinst Aeolus 0.9.0? Das ist schon ein alter Hut (1.7.2013) und die Änderungen gegenüber 0.8.x scheinen nur Kleinigkeiten zu sein.

    Hast du eigentlich einmal ein sampling-basiertes System ausprobiert, um zu sehen, was State of the Art ist (HW mit einen guten Sampleset bzw GO mit Kalvträsk von Lars Palo).
    Man passt nicht mehr den Spieltisch an den Sampler an - sondern der Sampler muss mit dem Leben, was der Spieltisch an MIDI Nachrichten schickt. Sub/Superoktav-Koppeln kann man auch nur schwer einbauen.

    Der einzige noch interessante Bereich ist nur die Klangsynthese. Ich bin mir sicher, bei der Nachmodelierung von FFT-Analysen wird man neue, interessante Klänge generieren können - ich habe aber meine Zweifel, das man Richtung echtes Modeling weiterkommt.

    Für PM wird man meiner Ansicht nach Orgelbauer+Intonateur-Wissen brauchen, um eine mit einen bestimmten Klang Pfeife zu beschreiben. Der Physiker darf es dann die Schwingungsprozesse darin in einen Haufen Formeln abbilden.

    PS: Ich bin GO Entwickler.
    PPS: Dank GO/HW gibt es GB an Einzelaufnahmen von Pfeifen im wav Format [viele auch frei im Internet]. Man nennt sie .....

  • Zitat

    Original geschrieben von martin
    Der Physiker darf es dann die Schwingungsprozesse darin in einen Haufen Formeln abbilden.

    Ein trefflicher Zufall, daß Hanko ein Physiker ist. Ich bewundere immer unseren Mathe-Lehrer im Meisterkurs -ebenfalls ein Physikdoktorand.

  • Zitat

    Ein trefflicher Zufall, daß Hanko ein Physiker ist. Ich bewundere immer unseren Mathe-Lehrer im Meisterkurs -ebenfalls ein Physikdoktorand.

    Aber es fehlt noch das Orgelbauer-Wissen, um zu wissen, was man eingentlich beschreiben will.

  • Hallo Martin,

    Da ich nicht so schnell schreiben (und denken) kann, wie hier die Nachrichten purzeln, von hinten nach vorn: Es trifft den Nagel auf den Kopf, dass mir das Orgelbauer-Wissen fehlt und deshalb bin ich so froh, dieses Forum gefunden zu haben, wo sich offenbar Organisten und Musiker nicht zu schade sind, mit der Sch--Technik zu befassen. Ob ich noch lernfähig bin, sei dahin gestellt, aber ich bin wenigstens willig. Übrigens, ich bin nicht promoviert.

    Nun zu Martins erster Antwort. Nein, ich meine die angekündigte "neue Version", die im Sommer erst herauskommen soll. Etwas verklausuliert wurde auch von "neuen Registerm" geschrieben. Aber ich weiß nicht mehr wo.. (alter Knacker). Die 0.9.0 war für meine Begriffe nötig geworden, weil die alte (0.8.4) nicht mehr mit dem veränderten Kernel zurecht kam. Die neueren Releases boten nicht mehr die bisher genutzte Variante RT, sondern statt dessen "low latency" womit aber Aeolus nicht zurecht kam und gelegentlich hängen blieb mit fürchterlichem Radau (Ist mir im Gottesdienst passiert!). Mir blieb damals nur die Möglichkeit einen anderen (alten Rechner) mit veraltetem Ubuntu Studio einzubauen. Die 0.9.0 hat nur diesen Fehler beseitigt. Inzwischen gibt es eine 0.9.0.1 (nur für ubuntu 14.04 Trusty Thar, das erst am 17.4 erscheint) bei der die Liste der Archive merklich kürzer geworden ist, ich vermute aber, dass nur die für Aeolus nicht benötigten Programme rausgeflogen sind. Muss ich mir näher ansehen, sobald ich Trusty installiert habe.
    Nein, ich habe auch nie ein Sampling basiertes System ausprobiert, da ich vor Jahren auf Aeolus gestoßen bin und eigentlich nur aus Jux und Dollerei die uralte (nicht mehr funktionsfähige "Elektronische Orgel" von 1960) einmal mit diesen neuen technischen Möglichkeiten wieder zum Leben erwecken wollte, ohne Absicht einer sinnvollen Nutzung, nur so als Elektronik Hobby. Eine Marktsichtung habe ich nie durchgeführt. Aber ich bin nicht abgeneigt, mich auch einmal mit GO zu beschäftigen.
    Genau wie Du sehe ich in der Klangsynthese große Möglichkeiten, die mit steigender Rechenleistung immer interessanter werden dürfte. Aber es ist noch viel zu tun... Mit PM habe ich mich nicht befasst, weil es mir noch komplexer und aufwändiger erscheint als die Klangsynthese; und auch wenn ich sehe, mit welcher Power da geschossen wird, bin ich mir doch nicht sicher, dass das Ergebnis mehr bringt als die Synthese. Da erscheint mir die Klangsynthese durchaus "einfacher" und "übersichtlicher".
    Und eine kleine Bitte: erwartet nicht zuviel von einem Physiker. Physiker sind auch nur Menschen. Und sie haben nicht immer Recht, sie meinen es nur immer...

    hanko

    hanko

  • Hallo Michael,

    am 27.1. hast du die Frage gestellt:
    Auf dieser Downloadseite befinden sich zahlreiche Dateien. müssen diese etwa alle installiert werden? Oder reicht da schon die erste Datei: "aeolus-0.9.0.tar.bz2 (65k)" ?

    man braucht nicht alle. Um Aeolus ans Laufen zu kriegen braucht man die 3 Bibliotheken:

    zita-alsa-pcmi-0.2.0.tar.bz2 (21k)
    clthreads-2.4.0.tar.bz2 (15k)
    clxclient-3.9.0.tar.bz2 (30k)

    Und natürlich Aeolus:

    aeolus-0.9.0.tar.bz2 (65k)

    Soweit die benötigten Programme. Zusätzlich braucht man noch die Definitionen für die Orgel und die Register:

    Stops-0.3.0.tar.bz2 (25k)

    All diese Archive müssen entpackt werden (einfach rechter Mausklick auf das Archiv und dann Linksklick auf "hier entpacken"). Damit entsteht ein neuer Ordner mit gleichem Namen wie das Archiv, der einige Dateien enthält. Wichtig ist dabei die Datei "INSTALL", die kurz die nötigen Schritte zur Installation angibt. Die eigentlichen Quelldateien liegen im Unterverzeichnis "source", das können eine ganze Menge sein. Aber darum braucht man sich nicht zu kümmern, alle Arbeit erledigt die Datei "Makefile".
    Man kann sich die Arbeit dann noch weiter automatisieren, indem man die Anweisungen der INSTALL Dateien in einem Script zusammen fasst und nur noch das startet. Schön wärs! Leider treten dabei aber häufig Komplikationen auf, wenn benötigte Libraries aus dem Kernel nicht installiert sind und nachinstalliert werden müssen.
    Deshalb ist es leider mit dieser einfachen Anleitung nicht getan und ich werde eine ausführliche Anleitung (mit Script) erstellen, nach der man sich dann seine eigenen Änderungen in Aeolus einbauen kann (wenn man will oder muss). Eigentlich wollte ich ja nur die Frage beantworten "braucht man die alle?" Antwort "Nein". So einfach ist das.

    Grüße von hanko

  • Noch ein kleiner Tip zum Thema Jack / qjackctl und Nachtrag zu Michaels Beitrag vom 5.2.2014 22:58 :

    Die Verbindungen kann man auch über den Button "Steckfeld" herstellen. Dieses Fenster bietet zusätzlich die Möglichkeit, die eingestellten Verbindungen dauerhaft zu speichern, sodass sie beim Neustart von Jack automatisch hergestellt werden. Dazu auf den Reiter "Speichern" klicken und einen Namen und Speicherort festlegen. Vorher sollte man noch "Aktivieren" (rechts oben) gedrückt haben, das kann aber auch noch nachgeholt werden. Danach sollte beim Start von Jack automatisch die Steckfeld Konfiguration geladen und aktiviert sein. Ist das nicht der Fall, kann man im Jack-Fenster über "Einstellungen" (rechte Seite) und den Reiter "Optionen" unter "Verbindungen" einen Haken vor "Steckfeldkonfiguration hat Bestand" setzen und dahinter den Pfad zu der *.xml Datei eintragen.

    hanko

  • Zitat

    Nun zu Martins erster Antwort. Nein, ich meine die angekündigte "neue Version", die im Sommer erst herauskommen soll. Etwas verklausuliert wurde auch von "neuen Registerm" geschrieben. Aber ich weiß nicht mehr wo.. (alter Knacker).

    Wenn etwas kommt, schaue ich es mir sicher interessiert an. Die neue Register hätten vor Jahren kommen müssen, damit aeolus nicht uninteressant geworden wäre.

    Zitat


    Nein, ich habe auch nie ein Sampling basiertes System ausprobiert, da ich vor Jahren auf Aeolus gestoßen bin und eigentlich nur aus Jux und Dollerei die uralte (nicht mehr funktionsfähige "Elektronische Orgel" von 1960) einmal mit diesen neuen technischen Möglichkeiten wieder zum Leben erwecken wollte, ohne Absicht einer sinnvollen Nutzung, nur so als Elektronik Hobby. Eine Marktsichtung habe ich nie durchgeführt. Aber ich bin nicht abgeneigt, mich auch einmal mit GO zu beschäftigen.

    Wenn man nur trockenes Brot kennt, wird einen der Geschmack von den anderen Dingen nicht abgehen. Nur wenn man aber andere Dinge probiert, wird einen der Unterschied auffallen.

    Daher probiere unbedingt ein Sampling-basiertes System mit guten Samplesets aus.
    Von den freien Samplesets nimm Kalvträsk für ein Wet-Set, Pitea (auch Lars Palo) für ein eher Dry-Set. Für die diversen SP Demo-Sets gibt es hier auch ODFs. Die Samplesets sind so verschieden wie die Orgeln, deshalb probiere lieber mehrere.

    Ich habe aeolus parallel mit GO gestartet.

    Der Klang von aeolus scheint nicht trocken zu sein - es klingt nach Orgel. Die Prinzipale klingen irgenwie "matt" - der Kontrast wird deutlich, wenn ich zwischen Aeolus und GO (Kalvträsk, Pitea, Pibrac) hin und herschalte. Ich würde sogar die Kombination "Pipe Organ 2" + Layer-Voice "Piccolo" von meinen Billig-Keyboard besser als Prinzipal 8/4/2 in Aeolus beurteilen.

    Damit will ich sage: Es fehlt den Klang von aeolus etwas - eine objektive Beschreibung des Fehlenden überlasse ich anderen.

    Zitat


    Mit PM habe ich mich nicht befasst, weil es mir noch komplexer und aufwändiger erscheint als die Klangsynthese; und auch wenn ich sehe, mit welcher Power da geschossen wird, bin ich mir doch nicht sicher, dass das Ergebnis mehr bringt als die Synthese. Da erscheint mir die Klangsynthese durchaus "einfacher" und "übersichtlicher".

    Obwohl es erstaunlich ist, was man mit so wenigen Mitteln herausbekommt, habe ich meine Zweifel, das man aus den bestehenden Aeolus-Klang-Modell viel mehr hinausbekommt.

  • Danke an Offenbass
    für den Link zur Orgelinfo. Ich bin nicht ganz unbeleckt, habe aber durchaus Defizite im Orgelbau. Am störendsten ist mein miserables, völlig ungeschultes Gehör. Aber genau dazu erhoffe ich mir in diesem Kreis Unterstützung (Nicht bei meinem Gehör, sondern der musikalischen Beurteilung). Ich bin leider nur Techniker...

    Hallo Martin,
    Martin--Offenbass ?? Habe ich es hier etwa mit einer gespaltenen Persönlichkeit zu tun? Merkt man aber nicht.
    Scherz beiseite. Ich werde mich auch ein wenig mit GO befassen und hoffe dabei auf deine Unterstützung. Aus verständlichen historischen Gründen hat aber Aeolus bei mir Priorität. Und beurteilen kann ICH die Qualitätsunterschiede schon garnicht. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn du auch Aeolus gelegentlich dein geschultes Ohr leihen könntest. Vielleicht schaffen wir es ja im Team aus Aeolus doch noch das zu machen, was Fons Adriaensen ursprünglich als Motto ausgegeben hatte: Das Aeolus ein Orgel ist, an der auch Organisten gern spielen.

    An Alle:
    Den neusten Stand in Sachen Klanganalyse gibts im zuständigen Thread.

    hanko

  • Hallo,
    sorry wenn ich diesen alten Thread nochmal hochhole. Ich wollte auch mal Aeolus testen. Hab qjackctl am laufen, Aeolus über die Anwendungsverwaltung installiert, aber beim Start tut sich nichts. Könnte mir jemand helfen, bin nicht so firm in Linux ...
    Gruß,

    chilissimo

    ?️ One chili a day keeps the doctor away!

  • Wie genau äussert sich den "tut sich nichts"? Erscheint ein Fenster? Erscheinen die Registerknöpfe? Taucht Aeolus überhaupt in QJackctl auf? BTW, ich bin fast ein wenig in Versuchung hier auch an Stelle von QJackCTL zum steuern von Jack eher Cadence zu empfehlen. Das macht die Einbindung von PulseAudio (wichtig wenn man gleichzeitig auch Videos oder Audio aus dem Browser haben will).

  • starte es bitte über dein Terminal. Dort einfach aeolus eingeben und schau mal was dir dann gesagt wird. Welche Distribution?

    Wenn du es nur mal testen willst würde ich dir zu Ubuntu Studio als Live System raten, dort ist es lauffähig enthalten. Bei Aeolus sind viele Pakete bei einigen Distributionen schlecht gebaut und du musst dir Limits im System ändern damit genügend Speicher zugeteilt werden kann. Außerdem musst du das Paket aeolus-stops haben welches die eigentliche Orgel enthält.

    Alternativ wenn du einen Raspberry hast in der Version 3B, dann nimm das fertige Organnery Image, die Orgel dort klingt um Welten besser.

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

  • Hallo Haralder,
    danke für deine Rückmeldung. Ich habe Linux Mint 20.3. Also ich habe mal über den terminal gestartet und die Fehlermeldung hier angehängt.
    Das mit dem Livesystem werde ich mal probieren. Wobei ich nicht weiß, was das ist, aber ich lese mich mal ein.
    aeolus_terminal.png

    ?️ One chili a day keeps the doctor away!

  • Ein live System ist ein System das direkt vom Stick läuft ohne Installation.

    Irgendwas ist mit deinem Jack nicht in Ordnung. Mit anderen Programmen läuft er? Versuche mal Aeolus direkt mit Alsa zu starten

    Code
    aeolus -A -d hw:0 -n 2 -p 512 -r 44100

    hw:0 kann entsprechend deiner Konfiguration auch eine andere Nummer sein wie 1. Im Alsamixer kannst du dir HW auslesen oder einfach aufsteigend testen ?

    Um deine Midi Geräte dann zu verbinden gibst du in einem zweiten Terminal nachdem aeolus gestartet wurde ein aconnect -l ein, dieses listet die dann alle Midi Eingänge und Ausgänge auf. Danach kannst du die passenden Geräte verbinden mit einem aconnect Quelle Ziel. Genau so wie bei Jack Midi Quelle zu Eingang.

    Beispiel:

    Code
    aconnect 24:0 aeolus:0

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  • Ok,

    1. Im Ubuntu Studio Livesystem kriegte ich Jack nicht zum Laufen. (da habe ich die Codezeile nicht ausprobiert)
    2. Im normalen Linux Mint System habe ich deine Codezeile ausprobiert: aeolus startete, die Register leuchteten nacheinander auf, dann brach das Programm ab. Siehe Fehlermeldung.
    aeolus_term2.png

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  • Ja das sind in Ubuntu miese Pakete. Damit Aeolus bei dir läuft musst du die Speichergrenzen anpassen mit ulimit.

    Paste mal die Ausgabe von "ulimit -a". Vor allem "max memory size" muss unlimited sein. Ich möchte dir jetzt aber nicht raten in der /etc/security/limits.conf etwas zu verändern, die Chancen stehen gut dass dein System den Bootvorgang dann nicht mehr überlebt :)

    Wenn du willst schicke ich dir mal meine gebaute Aeolus Version, diese bassiert auf Organnery und sollte auch bei dir ohne Probleme laufen.

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  • Hallo Haralder,
    danke für deine Rückmeldung. Ich habe Linux Mint 20.3. Also ich habe mal über den terminal gestartet und die Fehlermeldung hier angehängt.
    Das mit dem Livesystem werde ich mal probieren. Wobei ich nicht weiß, was das ist, aber ich lese mich mal ein.
    aeolus_terminal.png

    Wenn ich die erste Fehlermeldung ansehe dann hat es den Eindruck als ob Jackd und Aeolus als unterschiedliche Nutzer gestartet wurden. Der Jack-Server läuft immer nur für einen Benutzer.