Welche Reedkontakte für Pedal?

Hallo,

hat Deine alte Johannus nicht schon Reedschalter integriert, die Du für HW anzapfen könntest?
Würde viel Aufwand ersparen, vor allem die knifflige Positionierung der neuen Reeds...
Die meisten Reedkontakte, die ich gesehen habe sind unkritisch was die Schaltspannung angeht.
Die billigsten sollten reichen. Deiner von Conrad tut bestimmt auch. Wenn Du nur 5V statt 180V schaltest wirkt sich das nur auf die Lebensdauer der Kontakte aus. Statt 10 Jahre bei 180V hält der dann vielleicht 200 Jahre bei 5V Viel verzwickter ist die Frage der Anordnung. Die hinge von der Magnetfeldausrichtung Deiner vorhanden Magnete ab (Nord-Süd in Pedalachse?).

LG, Ulrich

PS: alternative Quelle: gut und günstig :-)

Wenn ich Dich richtg verstehe, benutzt Du die Johannus- Klangerzeugung nicht mehr?
Falls doch, betreibst Du interne Klangerzeugung und externe midi-hardware parallel?
Falls Du an die orginal- Reeds rannkommst, und alle funktionieren würde ich sofort diese nutzen....
welche midi harware hast du denn bisher benutzt? Und welche hast Du für das Pedal im Blick?

Eventuell findest du sogar einen scanner, der mit der Johannus- Belegung kompatibel ist?
ansonsten, je nach scannervorgabe jeweils einen reed-pol an masse (ein pol wird schon bei allen verbunden sein..), den anderen an je einen kanal- input der scannerplatine (besser Gebrauchsanweisung lesen ) und fertig...

LG, Ulrich

was spricht denn dagegen, Dein Setup so zu belassen?
- Stromverbrauch?
- Einen Schalter mehr umlegen?
oder gibt es Latenzprobleme mit den zwei verschiedenen midi-Anschlüssen?
Eleganter ist es natürlich, alles über die Pausch-Platinen zu verbinden.

Hast du Herrn Pausch mal angerufen, ob er eine Scanner-Platine hat, in die Du das Johannus-Pedalkabel einfach einstecken könntest? Der soll sehr nett und hilfsbereit sein.

Den Reedkontakten ist es egal, wierum der Strom durch sie fließt...
Nur der Pauschplatine eventuell nicht (kenn ich nicht.. hab "midi-hardware" Teile in Verwendung). Deren Anschlußplan würde ich erstmal genau studieren und dann loslegen.

Arbeitsersparend ist auf jeden Fall, zu schauen, welcher Reed-Pol gemeinsam verbunden ist, und diese Busleitung zu behalten. Der jeweils andere Pol führt vermutlich zu einer Diodenmatrix deren Ausgang das "Johannuskabel" ist.
Wenn es von Pausch keine dazu kompatible Platine gibt, dann den jeweils anderen Reed-Pol von der Matrix trennen und über Flachbandkabel, oder Einzelkabel mit den Eingängen einer standard-Pausch-scannerplatine verbinden... Falls Die Reeds in eine Platine eingelötet sind, lieber die abgehende Leiterbahn trennen, als den Reed auszulöten. Die Draht-Glas-Übergänge sind sehr empfindlich. Also in jedem Fall versuchen bei allen Arbeiten, diese Übergänge kraftfrei zu halten!

LG, Ulrich