Empfehlungen für mobilen Audiorecorder gesucht

  • Hallo Olaf,

    das Zoom H6 wird in Orgelkreisen in den allerhöchsten Tönen gelobt...auch von fachkundiger Seite. Ich würd es bei Thomann bestellen und ausgiebige Tests machen.

    Gruß
    Martin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Olaf,

    zu den angegebenen Geräten kann ich nicht viel spezifisches beitragen. Ich selbst habe seit Jahren ein Zoom H2 und bin nach wie vor recht zufrieden damit.

    Zitat

    Original geschrieben von Dulzian

    Bin zwar rel. zufrieden, aber nach 9 Jahren denke ich, dass es inzwischen was Besseres geben müsste.

    Was die klanggebenden Elemente betrifft, so hat sich m. E. die letzten 30 bis 50 Jahre nicht wirklich so sehr viel an Mikrofontechnik und Lautsprechern verbessert. Es gibt schon lange klanglich hervorragende Technik. Manches ist sicher in guter Qualität erschwinglicher geworden. Und tragbarer geworden, wie eben diese Mobilgeräte. Neuerungen betreffen auch die Speichermedien (SD, SDHC, SDXC), sowie die Tatsache, dass die Firmen alleine schon aus Marketinggründen immer wieder neue Modelle herausbringen müssen. Als "Verbesserung" werden heute manchmal auch einfach Dinge "weggespart" um die Gewinne zu erhöhen.

    Zitat

    Insbesondere denke ich, dass in den Höhen das Zoom H4 schwächelt, es klingt nicht so "crisp" und zumindest zeigen die Audioeditoren auch kaum noch Frequenzen über so 12kHz an.

    Könnte das nicht evtl. auch andere Ursachen haben? Ich denke z. B. an Verschmutzung / Verstaubung der Mikrofonkappen o. ä. über die Jahre, oder Kontaktprobleme?

    Einen extrem großen Einfluss auf das Endergebnis hat außer dem Gerät selbst, eben auch die Art und die Position der Mikrofonaufstellung. Bei den mobilen Geräten sehe ich vor allem das Problem der meist wenig schwingungsgedämpften Befestigung. Es wird allzu gerne Körperschall über das Gehäuse eingefangen. Sei es durch die Aufstellfläche die mitschwingt oder reflektiert, oder über direkte Schalleinwirkung auf das Gehäuse des Gerätes. Auch Reflexionen an den Gehäuseflächen treten sicherlich auf. Das alles lässt sich mit entsprechendem Know How mit Einzelmikrofonen in schwingungsdämpfenden Stativen sicher besser unter Kontrolle bringen.

    Mehr kann ich kaum beitragen, bin aber gespannt wie die Sache ausgeht.

    Gruß Michael

  • also ich bin sehr zufrieden mit meinem Tascam gerät (DR-2D, nicht r2-d2). Ob nun wirklich hörbare Unterschiede zu den anderen da sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Das Gerät ist auch nicht mehr aktuell, aber da es das nicht weiß macht es weiter sehr gute Aufnahmen sowohl mit den eingebauten als auch einem angeschlossen Mikro (habe ein ganz brauchbares Beyerdynamic-Stereo mic).

    lg gerd

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original geschrieben von Dulzian

    Also zumindest wenn ich mir im Audioeditor das Ergebnis vom Zoom H4 ansehe, erkennt man einen Spike ca. jede Sekunde. Meine Vermutung ist, dass das interne Ablegen eines Datenpakets auf die SD-Karte einen Spike verursacht. Das könnt schon dadurch passieren, wenn die SD-Karte jedesmal enabled wird und dadurch mehr Strom zieht.

    Oh - das ist natürlich sehr übel - sowas dürfte auch bei einem 10 Jahre alten Gerät nicht vorkommen, sofern es noch technisch in Ordnung ist. Mein H2 macht sowas ja auch nicht und ist auch annähernd so alt.

    Könnte es denn nicht an der SD Karte liegen? Nicht jede Karte verträgt sich gut in jedem Gerät. Auch die maximale Geschwindigkeit der Karte könnte den Speichervorgang behindern. Hast Du mal geschaut wie schnell die Karte angegeben ist? Class 4 könnte vielleicht nicht schnell genug sein. Class 6 oder 8 sollte ausreichen. Ich schaue meist nur noch Class 10 Karten zu bekommen.

    Zitat

    Letztlich ist die Ursache egal, aber ein niederfrequentes und bei Pausen hörbares Geräusch ist da. Ganz rauschfrei ist es auch nicht, und die Höhen schwächeln etwas. Das sind alles technische Dinge, wo sich m.E. nach schon was getan haben könnte, unabhängig von den klanggebenden Elementen.

    Mhh - also ich tue mich ehrlich gesagt schwer, mit Einzelmikrofonen usw. überhaupt so eine Qualität zustande zu kriegen wie mit dem vergleichsweise billigen H2. Wüsste also kaum, was da noch viel besser zu machen sein sollte. Das klapprige Gehäuse hat mich immer gestört. Aber da es nun schon so lange gehalten hat, kann's so schlecht doch nicht sein ;)

    Die Stromversorgung könnte auch Probleme verursachen, falls z.B. schon alte Akkus verwendet werden. Hast Du mal mit neuen Batterien probiert? Evtl. die Kontakte im Batteriefach auch mal entoxidieren mit Radiergummi oder so. Vielleicht bricht da ständig irgendwo die Spannung zusammen.

    Aber vielleicht ist ja bei Dir tatsächlich an der Zeit für ein neues Gerät. Ich benutze mein H2 auch nur relativ selten, insofern hoffe ich, es tut nochmal mind. 10 Jahre.

  • @Olaf:
    Ich kann gern versuchen, den Kontakt zu einem Besitzer herzustellen, da ich mich so tiefgreifend damit nicht auskenne. Also wenn du magst, dann sprech ich mal mit einem Besitzer. Vielleicht hilft dann ein Telefonat.
    M S Ist doch dies runde Mikropfon oder? Ich könnte mir das schon vorstellen, daß das besser ist als das normal Stereo X Y.

  • Hallo,

    ich hab mal bissl rumgeschaut und ein paar interessante Infos gefunden:
    zunächst zu MS/xy. MS verwendet ein Kugel- und ein 8-charakteristik Mikro. Großmembran beim zoom unwahrscheinlich.
    Die Kugelcharakteristik ist im Bassbereich (theoretisch) linear, im Gegensatz zu Niere bei der xy-Konstellation. Insofern schon interessant für Orgel.
    Auf der Zoomseite ist für den MS-Aufsatz allerdings eine 16dB geringere Pegelfestigkeit angegeben, ob das in der Praxis Probleme bereitet müßte man wohl ausprobieren. Auch klagten in einigen Foren user über einen höheren Rauschpegel bei zooms MS-Aufsatz. Auch das müsste man sich anhören, ob man damit glücklich wird.
    Das Ding scheint mir unglaublich günstig für 6 Preamps, 6 Wandler, 4 mitgelieferte Mikrokapseln, Recorder. Zum Preis von 1 bis zwei halbwegs brauchbaren Mikrofonen, wenn man sie einzeln kaufte. Da würde ich nicht allzu viel erwarten, was die Qualität angeht.

    @Olaf: Ich habe jetzt leider noch keinen Alternativ-Vorschlag, aber gefühlt würde ich da lieber nach einem Gerät Ausschau halten, daß sich auf 2 Kanäle beschränkt, bei höherer Qualität der Komponenten. Oder hast Du vor, Surround-Aufnahmen zu machen? Die Aufnahmequalität aktueller Smartphones kann sich auch schon sehen lassen, wenn man hochintigrierte Systeme anpeilt ( :-shame: )....
    Ansonsten würde ich Mikes Vorschläge mal probieren, vor allem eine neue, flotte SD-Karte und das Gerät mal zerlegen und die Kapseln entstauben. Vielleicht wirst Du damit tatsächlich noch viele Jahre glücklich :)

    Persönlich war ich mit meinem Olympus sehr zufrieden (stereo-xy, Modell ausgelaufen), bis er mir geklaut wurde. Im Moment verwende ich den Korg MR2. Der gefällt mir sehr gut, bis auf die für meine Hauptzwecke (Flamencofeten aufnehmen) eher bescheidene Batterie- (Akku) Ausdauer von ca. 5h mit 2700mAh Akkus.


    Soweit von hier, lG, Ulrich

  • weis nicht... :) klingt aber eindrucksvoll.

    Hast Du das manuell ausgesteuert oder automatisch? (manuell hast Du einen niedrigeren Rauschpegel in der Stille)
    Was die Pegelunterschiede zum Klavier angeht, denke ich eher, es ist eine Funktion des Abstandes von der Klangquelle. Wenn du mal vergleichst, wie weit du den Rekorder von den Pfeifen weg hast und wie weit von den Klaviersaiten...
    auch, daß über 14kHz an Deinem Rekorder wenig ankommt liegt bestimmt mit am Abstand, denk ich mal. Hohe Zischlaute, die vielleicht am ehesten was über 10kHz beitragen könnten, werden in der Luft stärker gedämpft als niedrigere Frequenzen...
    Für mich klang Dein Aufnahme-sample doch mehr als ordentlich, vermisse persönlich keine höheren Frequenzen (meine Ohren sind aber auch nicht mehr die jüngsten ;) ). Den direkten Vergleich hast Du am Besten, der den Sound in der Kirche erlebt hat. Hast Du das Gefühl, die Aufnahme klingt matter als das Oiginal?
    Nimm doch vielleicht mal zuhhause Testklänge (am schnellsten mit weißem Rauschen...) über gute Lautsprecher mit Deinem Zoom auf, da bekommst Du auch einen Hinweis, ob er die höchsten Frequenzen nicht mitbekommt (Ergebnis ist natürlich das Produkt sämtlicher Komponenten...).

    Besser geht immer, aber wie Mike schon hervorgehoben hat, der Preis für ein wenig besser steigt unverhältnismäßig.
    Auf jeden Fall sieht mir der H6 nach einem wunderbaren Spielzeug aus, mit dem man viel Spaß haben kann :D

    LG, Ulrich

  • Hallo Olaf,

    verzeih die Frage nach der Aussteuerungsart :)
    Ich hatte das Gefühl, daß ganz am Anfang das Grundrauschen etwas höher war, als nach den ersten Vorbereitungsgeräuschen. Vielleicht eine akustische Täuschung, oder regelt der zoom vielleicht auch bei manueller Aussteuerung noch etwas automatisch rum (kenne das Gerät nicht gut)?

    Hier ein wenig weißes Rauschen, frisch generiert mit samplitude (44,1kHz, 24Bit, 10sec), vielleicht auch für andere interessant:

    weißes_Rauschen

    hehe, Überlappung der Beiträge, kannst ja auch mein weißes Rauschen mal probieren :)

    Was die Ausrichtung von MS angeht: Jedes Kugelmikro (Mikrofon mit Kugelcharakteristik) hat immer eine optimal empfindliche Ausrichtung, senkrecht zur Membran, auf die Quelle gerichtet. Jede Abweichung davon führt zu Verlust von hohen Frequenzen (schön auch an den Polardiagrammen, selbst der besten Kugelmikros zu sehen). Wie das nun im Z6 eingebaut ist, tja, vermutlich so, wie im Video zu sehen auszurichten.

    Was die Entwicklung der Audiotechnik angeht: meine Meinung: ist der analoge Teil schon seit Jahrzehnten ausgeforscht was Membran-Mikrofone angeht und die zugehörigen analogen Schaltungen. Im Bereich der AD-Wandler und pfiffiger Datenverarbeitung mag noch was gehen (was ich leider nicht mehr wahrnehmen kann, auch wenn es nachweislich besser ist als mein RME-fireface und mein Schoeps-Nierenpärchen)... Der Trend geht eher dahin, dem HighEnd vergleichbare Qualität bezahlbarer zu machen und auf dem Gebiet ist noch einiges los.

    LG, Ulrich

  • Hallo,

    ich möchte zur Thematik nichts anmerken, ich bin Besitzer von einem Edirol R-09HR und bin sehr zufrieden damit.

    Eigentlich wollte ich nur das Rätsel lösen: das Soundbeispiel ist "Präludium (und Fuge) e-moll" BWV548.

    Hab ich jetzt was gewonnen? ;)

    Gruß,
    C18H27NO3

    ?️ One chili a day keeps the doctor away!

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal kurz zum H4:

    Wie es aussieht muss das Gerät ja liegend betrieben werden aufgrund der XY-Anordnung der Mikros. Allerdings liegend auf einer Fläche würde ich für sehr ungünstig halten, da die Mikrofone dann viel zu dicht an der reflektierenden Fläche liegen. Selbst aufgelegt nahe einer Kante und die Mikros vorne etwas überstehend dürfte nicht günstig sein. Die kurzen Abstände zur Liegefläche könnten vielleicht auch eine akustische Resonanz erzeugen. (Vielleicht könnte das sogar der Grund für die Spikes sein?) Nach meiner Meinung sollte bei dem Gerät unbedingt immer ein Stativ verwendet werden.

    Das Zoom H2 kann man auch als Audiointerface nutzen. Also anstatt auf die SD-Karte direkt über USB auf einem Computer abspeichern. Vielleicht geht das auch mit dem Zoom H4? Damit könntest Du die Aufnahmequalität auch ganz unabhängig von einer SD Karte testen.

    • Offizieller Beitrag

    Zur Testaufnahme:

    Die Spikes kommen ganz regelmäßig alle ca. 2 Sekunden. In der Vergrößerung sehe ich jeweils eine ganze Sinuswelle mit einer Amplitudendauer von ca. 0,2 s das entspricht also ca. einer Frequenz von 5 Hz. Deswegen praktisch auch nicht hörbar. Aber normal kann das nicht sein. Mein Zoom H2 macht sowas auch nicht. Tritt das grundsätzlich immer auf? Oder nur in einem bestimmten Raum?

    • Offizieller Beitrag

    Zur Mikrofonierung:

    Großmembranmikrofone werden eigentlich hauptsächlich für Gesang und Sprache verwendet. Sie liefern höhere Ausgangssignale bei kleinen Lautstärken und damit mehr Rauschabstand. Sie sind normalerweise nicht so linear, was aber bei Gesang oder Soloinstrumenten für einen bestimmten, charakteristischen Sound sorgen kann.

    Keinmembranmikrofone können deutlich linearer im Frequenzverlauf sein und werden i.d.R. meist von den Toningenieuren für Aufnahmen von lauteren Instrumenten oder Orchestern verwendet. Mitunter von den Experten doch auch für den Gesang. Ebenso für Orgelaufnahmen. Da wohl sehr gerne ein Pärchen mit Kugelcharakteristik.

    Also wahrscheinlich keine Regel ohne Ausnahme.

    M/S Mikrofonierung ergibt eigentlich kein Stereosignal, sondern zunächst eine Zweikanal-Aufnahme. Diese muss erst nachträglich wieder auf ein L und R Signal umgestrickt werden. Da hierbei keine Laufzeitunterschiede des Stereosignals verarbeitet werden, sondern nur Amplitudenunterschiede, dürfte auch die Akustik des Kirchraums nicht sehr gut wiedergegeben werden können.

  • >Sagt man neben besserem Signal/Rauschabstand den Großmembranmikros nicht auch nach, dass sie in den Bässen etwas "dicker" sind als Kleinmembranmikros?
    Ersteres ist irrelevant und nur theoretisch von Belang und zweiteres ist völlig falsch.

  • Zitat

    M/S Mikrofonierung ergibt eigentlich kein Stereosignal, sondern zunächst eine Zweikanal-Aufnahme. Diese muss erst nachträglich wieder auf ein L und R Signal umgestrickt werden. Da hierbei keine Laufzeitunterschiede des Stereosignals verarbeitet werden, sondern nur Amplitudenunterschiede, dürfte auch die Akustik des Kirchraums nicht sehr gut wiedergegeben werden können.

    Richtig, dürfte meist unbefriedigend sein - aber immerhin kann man hinterher noch daran herumwerkeln (Basisbreite..).
    Ich empfehle Elektretkapseln wie die Primo EM172, mit denen man eben auch echtes AB mit überlegter, variabler Basisbreite machen kann, da geht erstaunliches.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original geschrieben von orgelschläger

    Ich empfehle Elektretkapseln wie die Primo EM172, mit denen man eben auch echtes AB mit überlegter, variabler Basisbreite machen kann, da geht erstaunliches.

    Hört sich ja sehr interessant an. Gibt es dazu irgendwo Informationen, ob diese Kapseln evtl. auch in bekannten Mikrofonen zum Einsatz kommen?
    Wie ist die Qualität der Kapseln verglichen mit guten Mikrofonen zu beurteilen? Im Web habe ich sie für um die 25,- € das Stück gesehen. Wieviel müsste man für vergleichbar gute Mikrofone ausgeben?
    Gibt es irgendwo ein Datenblatt, Frequenzgang und weitere Informationen dazu? Auf die Schnelle konnte ich nicht so sehr viel finden.

  • Auch wenn die Antwort spät kommt hilft sie vieleicht doch jemandem:

    [

    Zitat

    Original geschrieben von mike
    Die Spikes kommen ganz regelmäßig alle ca. 2 Sekunden. In der Vergrößerung sehe ich jeweils eine ganze Sinuswelle mit einer Amplitudendauer von ca. 0,2 s das entspricht also ca. einer Frequenz von 5 Hz. Deswegen praktisch auch nicht hörbar. Aber normal kann das nicht sein. Mein Zoom H2 macht sowas auch nicht. Tritt das grundsätzlich immer auf? Oder nur in einem bestimmten Raum?[

    Das tritt immer auf, egal welcher Raum. Habe allerdings bisher nur mit Batterien aufgenommen.

    Das ist ein Artfakt bedingt durch einen Konstruktionsfehler des Zooms. Die Spannungsversorgung über Baterie ist
    so knapp kalkuliert dass das Blinken der LED während der Aufnahme zu einem Spannungsabfall auf der Schaltung führt die sich dann als "Spike" im Audiosignal manifestiert ...

    Ärgerlich daran: da wurden Centbeträge bei der Produktion gespart.

    Zitat


    Ich will kein Netzteil nehmen wegen der Gefahr von Netzbrummen, außerdem ist auf der Kanzel (was mein beliebtester Aufnahmeort ist, weil weiter oben und daher akustisch auch oft günstig gelegen) nicht immer (aber fast immer) direkt eine Steckdose in Reichweite ist.


    Mit Netzbrummen hatte ich beim Zoom bislang nie Probleme (da hängt ja auch ein Netzteil mit Ferrit-Dämpfung
    dazwischen. Es gibt im Netz Bauanleitungen für Battery-Packs. Batterien frisst das Teil ganz gewaltig :)

    Zitat


    Und ja, ich lege gerne das Zoom H4 auf eine Unterlage, sodass die Mikros vorne in der Luft hängen. Zwar nicht so hoch wie bei einem großen Stativ, aber immerhin. Könnte aber auch mal mit Stativ probieren, habe ein großes und ein Ministativ, ob das Ergebnis besser wird.

    Unbedingt ein Stativ nehmen! Die Zooms sind unheimlich Körperschall-empfindlich. Die Teile haben übrigens
    Gewinde für Photostative (und nicht wie eig. üblich, Mikrophonstative).


    Bzgl. Zoom H6 wundert mich immer noch, wieso die Kapsel des M/S-Mikros bei liegendem H6 nach oben und unten zeigt, statt nach vorn.

    Zitat


    Ich denke schon, dass die Qualität auch mit Großmembranmikros besser ist als die internen Mikros meines Zoom H4 für Orgel-oder Klavierabnahmen, habe aber ehrlicherweise nur am Anfang mal diese Mikros angestöpselt. Weil ich zu faul bin, jedesmal mit Stativen und Kabelgerödel durch die Gegend zu laufen.

    Die eingebauten Kapseln des Zooms sind erstaunlich gut. Und wenn's dann eine Klasse besser sein muss empfehle
    ich ein Paar (Set) von Octava (z.Bsp. Mk 012-01). Die sind im Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar. UndMk 012-01 das Zoom
    unterstützt ja externe Mics mit Phantomspeisung.

    Gruss RalfD