- Offizieller Beitrag
Freut mich, wenn ich Dir weiterhelfen konnte - danke.
Die Perspektive auf dem Foto täuscht gewaltig. Die tiefe der Klaviatur insgesamt und damit die Länge der Tastenarme, ist fast genauso groß wie bei den teureren Klaviaturen. Die weißen Untertasten sind etwa 2 bis 3 mm kürzer (45 mm) und damit eigentlich genau so lang, wie bei einer echten Pfeifenorgel. Bei allen anderen mir bekannten Sakralorgel- bzw. Keyboard-Klaviaturen sind sie ein paar Millimeter länger und damit genau genommen zu lang.
Allerdings sind die Tasten bei der 61TP/6LP minimal breiter als üblich. Dadurch ist die Klaviatur insgesamt etwa 5 mm breiter als die anderen Fatar-Klaviaturen (eher weniger, das genaue Maß müsste ich ggf. nochmal nachmessen). Bei meiner Eminent Omegan 8100 hätte ich die Klaviaturbacken etwas in der Breite abnehmen müssen. Aber ich habe mir dafür die FATAR 61TP/64LW gegönnt und damit hat es genau gepasst. Nur unten an den Backen musste ich die Aussparung etwas vergrößern gegenüber den Original-Klaviaturen. Die FATAR 61TP/60LF hat übrigens die gleichen Abmessungen wie die aus Echtholz. Aber sie ist eben auch schon teurer als die 61TP/6LP. Dafür noch etwas wertiger. Aber das Spielgefühl ist auch nicht unbedingt gravierend besser.
Messe doch mal die Klaviaturbreite bei Dir, bzw den Abstand zwischen den Backen, dann sehen wir, welche ohne Änderung der Backen passen würde.
Wenn Du vielleicht noch einige Registerknöpfe, Pistons usw. midifizieren willst, dann kannst Du noch das Modul BBS-1K mitbestellen. Das hat 64 Eingänge und kann auch direkt am Midi-Controller mit angeschlossen werden. Bei der Bestellung darauf achten, die nötigen Kabellängen der einzelnen Komponenten anzugeben. Und am besten auch gleich ausreichend Kabel und Pfostenstecker mit einplanen! Die Lieferung kann nämlich einige Zeit dauern und kostet auch etwas Porto. Da wäre es ärgerlich, wenn man nochmal nachbestellen müsste.