Beiträge von Mikelectric

    Hallo Gerd,

    sehr interessant was Du da berichtest. Ich hatte vor Jahren derlei Versuche aufgegeben, weil es dann auch pauschal hieß, dass man mit Hauptwerk nicht zwei Soundkarten über ASIO verwenden könne. Der Grund ist mir bis heute aber auch unklar geblieben. Ohne ASIO meine ich, hätte es bei mir schon geklappt mit Soundkarte + Onboard-Sound. Allerdings bin ich eher wieder von Mehrkanaligkeit etwas abgekommen und inzwischen wieder Stereoliebhaber :D Gelegentlich nutze ich aber noch meine 8.1-Kanal-Abstrahlung, allerdings eben nur über eine einzelne Soundkarte (M-Audio Delta1010).

    Insofern kann ich jetzt auch nicht wirklich tiefgründig weiterhelfen. Ich werde aber bei nächster Gelegenheit ins Auge fassen es mal wieder mit zwei ASIO-Interfaces auszuprobieren.

    Gruß Michael

    Bis jetzt habe ich ehrlich gesagt auch noch nicht den "Drive" gehabt die Demo zu installieren. Michael (Positiv) hat ja bereits sehr schöne Worte zum Thema gefunden ;)

    Bis jetzt hoffe ich auch immer noch von Sampleset zu Sampleset, dass dem lieben Augustin mal der Durchbruch gelingt. Aber je schneller das nächste Set kommt, desto mehr begrabe ich diese Hoffnung schon wieder. Oder ist mit diesem Set am Ende vielleicht doch die Kehrtwende eingetreten?


    Was sich meiner Meinung nach wie ein roter Faden durch alle seine Samplesets zieht, ist u. a. ein zu dünner Bassbereich. Das Fundament aller Orgeln ist irgendwie nicht so richtig tragfähig. Die warme Fülle fehlt. Kann eigentlich kaum sein, dass es immer nur an den Orgeln liegt. Sicher sind einige Neobarock-Orgeln dabei, bzw. auch zum Teil desolate "Schreihälse" bei denen die Samplingaktion vielleicht mehr dokumentatorischen Nutzen hat, als ein wirklich schön spielbares Set zu ergeben. Aber alle Orgeln können wiederum auch nicht dieser Art sein. Nein, es wären ja durchaus brauchbare Originale dabei.

    Das Aufnahmeequipment war früher sicher ein wesentlicher Faktor gewesen. Meines Wissens aber hat er sich hier seit einiger Zeit deutlich bessere Technik zugelegt. Also woran könnte es noch hapern? Vielleicht liegt das mit dem dünnen Bass ja einfach nur am Abmischen. Vielleicht mischt er mit einem zu billigen Lautsprecher / Kopfhörer ab, der selbst eine deutliche Bassüberhöhung aufweist? Auf diesem hört sich dann vielleicht alles ausgewogen an, während auf meinen Studioboxen und Kopfhörern mit relativ ebenem Frequenzgang dann alles abgemagert klingt?

    Hat jemand von euch auch so einen Eindruck?

    Die Samples selbst scheinen mir auch wenig bis gar nicht bearbeitet zu sein. Das ist in gewisser Weise aber auch Geschmacksache. Mir ist es mitunter lieber einige Unschönheiten in den Samples vorzufinden, anstatt dass sie bis zur maximalen Langweiligkeit entstört, entrauscht und zu Tode nivelliert wurden.

    Woran es sicher hapern muss bei dieser kurzen Zeitspanne von einem Set bis zum nächsten, das ist die Feinarbeit im Abgleich der Lautstärkeverhältnisse sowohl der Pfeifen innerhalb eines Registers, als auch der Register und Werke untereinander. Ebenso natürlich die Optimierung jedes Einzelsamples bezüglich der Loops und der Releasemarker. Das ist leider auch ziemlich deutlich zu hören, was auch extrem schade ist, dass gerade hier nicht genügend Fleiß aufgewendet wird.


    Ich habe mir schon überlegt, ob man Augustin nicht mal im Kollektiv eines seiner Sets abkaufen könnte. Also ich meine die Ursamples inklusive aller Rechte daran !
    Dann könnten wir hier gemeinsam mit vereinten Kräften versuchen aus dem Rohmaterial wirklich mal ein schönes Set zu generieren. Das wäre doch ein schönes, für alle sicher lehrreiches Projekt, an dessen Ende dann wenn möglich ein frei verfügbares Set für GO herausspringen sollte.

    Was haltet ihr von so einer Idee?


    Um aber nochmal auf das eigentliche Thema Walcker-Orgel Miskolc zurückzukommen:

    Ich hatte mich schon gefreut, dass die Demostücke jetzt offenbar deutlich mehr warmen Bassanteil besitzen. Allerdings waren das Demos, die nicht auf der Seite von Augustin vorgehalten werden. Wenn ich dagegen die Aufnahmen dieses Sets auf Augustins Seite anhöre, so klingt der ganze Bassbereich wieder wie gewohnt viel zu mager. Offenbar hat man jetzt andernorts Klangverbiegungen beim Abspielen des Sets angewendet oder die Aufnahmen nachbearbeitet ?! :-|

    Ich versuche jetzt mal ein Hörbeispiel zu verlinken:


    Stabat Mater (four verses with Amen)

    Aufnahme auf Contrebombarde von User "sanden": http://www.contrebombarde.com/concerthall/music/16344


    Ein durchaus tiefer und fülliger Bass, aber wo bleibt der in den Aufnahmen von Augustine?

    Aufnahme auf Augustine VO: hier z.B das Lied Nr. 4, 7 oder 10 auswählen mit 16´ im Pedal


    Klingt das nicht irgendwie mager und schrill dagegen?

    Gruß Michael

    Hallo Matthias,

    zur Verarbeitung der von Dir genannten Spieltische kann ich nicht viel sagen, dazu müsste man sie schon live sehen. Und selbst dann hat jeder so seine persönlichen Ansichten was er als gut empfindet. Einer liebt mehr ein feines edles Finish, der andere hat es lieber etwas derb rustikal. Das hängt sicher auch davon ab, in welcher Umgebung das Instrument stehen soll. Nicht umsonst werden ja die Orgeln in den Kirchen in der Regel individuell an den Raum angepasst.

    Wozu ich ein paar Worte sagen könnte ist also allenfalls etwas über das Konzept verschiedener Spieltische und deren dadurch bedingten Vor- und Nachteile, sowie über die darin verbaute Technik, die meist ja aus Standardkomponenten besteht wie wir sie fast alle hier auch einsetzen.

    Das Konzept hängt entscheidend von den individuellen Schwerpunkten ab, die der einzelne setzen will. Leider gibt es da noch keine Eierlegendewollmilchsau. Über den Daumen würde ich aber sagen, dass je schöner und orgeliger ein Spieltisch aussieht, desto weniger ist er eigentlich für eine virtuelle Orgel geeignet. Die verschiedenen Kriterien die sich zum Teil gegenseitig beißen heißen in etwa:

    - Optik
    - Ergonomie
    - Klangqualität
    - Flexibilität
    - Anschaffungspreis

    Vor allem die Klangqualität kommt bei den meisten Konzepten zu kurz und wird optischen Gesichtspunkten untergeordnet. Außerdem leidet die Ergonomie häufig aus optischen Gründen. Das ist an und für sich auch recht logisch, denn der Mensch ist geneigt etwas Schönes haben zu wollen und vor allem ein Organist hätte eben gern auch eine schöne Orgel im Wohnzimmer. Das Angebot richtet sich also in erster Linie nach der Nachfrage (nach schönen Spieltischen). Der Hersteller will ja schließlich etwas (teures) verkaufen.

    So finden dann "irgendwelche" Lautsprecher gerade noch dort Platz wo sonst nichts untergebracht worden ist, nur nicht da, wo es von den Kriterien der Abstrahlung für eine virtuelle Orgel sinnvoll gewesen wäre. Auf einen Touchscreen meint man mitunter ganz verzichten zu können oder montiert ihn ergonomisch ungünstig, nämlich oft viel zu hoch oder im falschen Winkel. Die Flexibilität eines solchen Spieltischs ist dann auch oft nicht mehr gegeben, sodass man ihn in Zukunft nur so einsetzen kann wie er eben ist. Jegliche Änderung oder Erweiterung wird dann schwierig. Virtuelle Orgeln entwickeln sich aber immer weiter und es ist kaum absehbar, welchen Anforderungen ein Spieltisch dann später noch gewachsen sein sollte. Außerdem ist gerade bei einer privaten Orgel es schnell so, dass man morgen schon wieder andere Vorstellungen und Ideale hat wie gestern.

    Nun noch einige Kommentare zu den angesprochenen Spieltischen:


    Noorlander Menuett

    An und für sich ein sehr schöner orgeliger Spielschrank wie man ihn sich gut im heimischen Wohnzimmer vorstellen kann. Sehr interessant die ausziehbaren Touchscreens, sodass man im Bedarfsfall die Möglichkeiten hat, aber trotzdem es auch optisch nicht immer störend wirkt. Nachteil ist allerdings, dass diese unergonomisch hoch angebracht sind. Man bekommt unnötig lahme Arme beim Bedienen. Wesentlich besser wäre direkt links und rechts neben den Klaviaturen auf höhe von Manual 1.

    Die Manubrien sind zwar ein netter Gimmick, aber für eine virtuelle Orgel kommt man einfach schnell an die Grenze wo es viel zu wenige sind. Man wird in der Regel selbst auf einem 3-manualigen Spieltisch auch 4- bis 5-manualige Orgelsamplesets spielen wollen. Außerdem gibt es kein praktikables Beschriftungssystem, mit dem man schnell die Beschriftung der Manubrien wechseln könnte, wenn man ein anderes Set nimmt.

    Insofern wird man vermutlich doch meist mit den Touchscreens arbeiten und diese sind dann doch mehr oder weniger immer sichtbar und im eher ungünstigen Winkel (und eben zu hoch).
    An eine vernünftige Abstrahlung scheint man bei Noorlander nicht gedacht zu haben. Da wo der richtige Ort für die Nahfeldmonitore wäre, befinden sich stattdessen die Manubrien und die Touchscreens. Bleibt also im Prinzip nur noch die ungünstige, hohe Überkopfposition der Lautsprecher oder die für virtuelle Orgeln weniger optimale Raumbeschallung.

    Eine Änderung oder Erweiterung des Spieltisches dürfte nur mit größtem Aufwand möglich sein. Z.B. ein 4. Manual oder Lautsprecher an idealer Position oder zukünftige Registerpanels mit Einzeldisplays.


    Noorlander Sonnette

    Hier gilt im wesentlichen das schon für Noorlander Menuett gesagte. Touchscreens zu hoch, Lautsprecher viel zu hoch. Allerdings hat man hier auf die Manubrien von vornherein verzichtet zugunsten einer stabileren Montage der Touchscreens, die noch dazu in einem ergonomischeren Winkel bedient werden können. Optisch sieht der Festeinbau der Screens auch edler aus als die Lösung mit den sichtbaren Schubladenführungen.


    ConsolArt

    Hier wird ein völlig anderes Konzept verfolgt, dass zwar zunächst deutlich weniger orgelig wirkt, aber für eine virtuelle Orgel dafür andere Vorteile aufzuweisen hat. Im Prinzip erinnert das an einen Schreibtisch mit aufgesetztem Manualblock. Den Vorteil sehe ich darin, dass auf den Flächen links und rechts davon die Bedienfelder sehr ergonomisch untergebracht werden können. Also Touchscreens oder Manubrienblöcke o.ä.
    Die Betonung liegt aber hierbei auf "können", denn diesen Part überlässt der Hersteller dann so ziemlich dem Käufer. Der Käufer ist also gezwungen noch selbst zu grübeln was er will und wie das umzusetzen ist. Im einfachsten Fall eben zwei Touchscreens links und rechts ist nicht die schlechteste Lösung allerdings auch nicht sonderlich schick anzuschauen.

    Auch über die Klangabstrahlung schweigt sich das Konzept zunächst aus und überlässt vieles dem Käufer. Sehr sinnvoll wäre in dem Fall eine Ergänzung mit einem Paar guten Nahfeldmonitoren, die am besten "irgendwie" über den Touchscreens anzubringen wären. Aber wie? Mit Boxenstativen hinter dem Spieltisch ist eigentlich schon wieder zu weit weg. Schafft man den Aufbau, dann hat man aber eine recht flexible und ergonomisch und klangtechnisch sehr gute Lösung für eine virtuelle Orgel, die auch für die Zukunft sehr flexibel geändert oder erweitert werden kann.

    Die Optik ist dann allerdings nicht mehr sehr mit einem typischen Orgelspieltisch verwandt den man gerne im Wohnzimmer gehabt hätte. Auch ist es fraglich, ob man bezüglich der doch noch selbst zu erledigenden Bastelarbeiten mit Touchscreens und Lautsprecherbefestigung nicht auch gleich günstiger und individueller noch einen Tisch selbst hätte zimmern können ? :/
    Manualblock, Pedal und Bank hätte man ja auch einzeln kaufen können.


    Gruß Michael

    Hallo,

    ich habe beide Varianten in Verwendung. Die TP/6 (ca. 175 €) und die TP/60 (ca. 259 €). Allerdings habe ich da die Ausführung TP/64LW mit den Holztasten, die aber ansonsten baugleich ist mit der TP/60.

    Bei der TP/6 sind die Untertasten vorne ca. 50mm lang und entsprechen in diesem Maß damit genau meiner Walcker Pfeifenorgel. Damit kann man ganz normal spielen. Das Foto auf der Seite von Pausch e ist etwas perspektivisch verzerrt. Die Tasten sind nicht wirklich so kurz wie es dort den Anschein macht. Die Gesamtlänge bis zum Drehpunkt (Feder) ist auch nicht viel kürzer als bei der TP/60.
    Allerdings ist die TP/6 einen knappen halben Zentimeter breiter über alle 61 Tasten gemessen und entspricht damit nicht genau dem gängigen Standard. Macht sich bei mir aber auch nicht unangenehm bemerkbar.
    Der Rahmen ist relativ weich, sodass sich die Tastatur leicht durchbiegt wenn man in der Mitte etwas fester drückt. Es ist also unbedingt eine Versteifung beim Einbau vorzusehen.
    Ich würde mal sagen die Klaviatur ist aber ihren (günstigen) Preis auf jeden Fall wert.

    Bei der TP/60 sind die Untertasten vorne ca. 55mm lang und damit eher so lang wie Keyboardtasten anstatt Orgeltasten. Aber damit habe ich auch kein Problem beim Spielen. Dafür entspricht die Breite über 61 Tasten dem gängigen Standard. Dies könnte evtl. wichtig sein, wenn man sie als Austausch in einer bestehenden Orgel einsetzen will.
    Der Rahmen ist deutlich steifer als bei der TP/6, gibt aber bei stärkerem Druck trotzdem noch etwas nach. Es ist empfehlenswert, zumindest in der Mitte noch eine Stütze zu montieren.

    Die TP/60 ist insgesamt ein wenig präziser und stabiler. Ich denke für einen Einsteiger, oder wenn es besonders preiswert sein soll, dann reicht auch gut die TP/6, die auch in vielen Sakralorgeln serienmäßig verbaut ist. Wer den Aufpreis nicht scheut, ist mit der TP/60 etwas besser bedient. Sehr schön sind die Varianten TP/63LW TP/64LW mit ihren massiven Holztasten. Ist aber eher was fürs Auge und die Sinne. Das Spielgefühl ist nicht wirklich sehr anders. Der Preis dagegen schon ;)

    Beide Tastaturen, TP/6 und TP/60 sind aber leider so hoch gebaut, dass man kaum auf den üblichen Abstand von 60 mm in der Höhe kommen kann. Es werden eher 70 mm Backenhöhe vorausgesetzt. Das ist bei 2 Manualen noch nicht weiter tragisch, aber bei 4 oder 5 Manualen wird der Klaviaturblock dann schon deutlich höher als nötig und das Notenpult muss damit leider noch höher rutschen.

    Bei beiden Klaviaturen ist aber KEINE Midi-Elektronik mit dabei ! (Wie übrigens bei allen anderen Fatar-Klaviaturen auch). Es sind nur unten an der Kontaktplatine zwei kleine Anschlussleisten in die man die Elektronik mittels spezieller Kabel einstecken muss. Diese Kabel muss man auch mit der Midi-Elektronik noch dazu kaufen !

    Gruß Michael

    Ein Harmonium könnte ich tatsächlich abgeben - aber 905 Orgeln, damit jeder User eine bekommt, so viele hab ich dann doch noch nicht gesammelt :L

    Und wie soll ich ein Stück für 8 Pfoten spielen, wenn ich doch nur 4 Pfoten habe? Ich könnte als Ausgleich dafür vielleicht noch eine Pudelmütze dabei aufsetzen :-rofl:

    Naja, bei der mit den 5 Manualen sind noch nicht alle eingebaut - die liegen schon geraume Zeit daneben weil ich noch nicht dazu kam. Das mit der Walcker stimmt auch, ist aber leider auch noch eine Baustelle. Habe extra einen Raum im Haus zum Dach hin erhöht, aber der Ausbau ist noch nicht fertig. Die Harmonien gibt es auch - die bekam ich nach und nach bei eBay und im Secondhand-Laden. Das erste war sehr einfach, das nächste etwas besser und so habe ich immer bessere entdeckt bis es plötzlich zu viele waren :o

    Tja, was die hiesigen evangelischen und katholischen KONDITOREN betrifft, so weiß ich nicht ob sie überhaupt Orgel spielen können :D Unsere Kantoren könnten es natürlich.

    Aber es gibt eine Komposition von "SACHER" die ich von den Konditoren durchaus mag - die Sachertorte. :)
    Sonst wüsste ich nicht, dass jemals ein Herr Sacher etwas für Orgel komponiert hätte.

    Die GDvO ist erfunden aber wäre vielleicht toll wenn wir sie gründen würden ;)

    Das Bahnabkommen müsste man mal ausprobieren ob das evtl. klappt, weil sich der Schaffner daran totlacht.

    Und selbstverständlich können meine Pudel Orgel spielen :-8
    Sie haben allerdings ihren eigenen Stil - Geschmacksache :-pop:

    Exclusive from April 1, there is another method by which you can protect sample sets as safe:

    For all who trust in the safety of such encryption method is just a special offer came in :

    Under the full moon collected magic stones, consecrated by the Easter Bunny, to protect sample sets against piracy for only EUR 9.99 per item [ +99.99 EUR shipping ] .

    The simple, dongle-free Hauptwerk encryption is like a never-ending joke on April 1 :-wow:

    Exclusiv ab 1. April, gibt es noch ein anderes Verfahren, mit dem man Samplesets genauso sicher schützen kann:

    Für alle, die der Sicherheit von solchen Verschlüsselungsverfahren vertrauen, ist gerade ein Sonderangebot hereingekommen:

    Bei Vollmond gesammelte magische Steine, die vom Osterhasen geweiht wurden, zum Schutz vor Sampleset Raubkopien um nur 9.99 EUR pro Stück [+99.99 EUR Versand].

    Die einfache, Dongle-freie Hauptwerk-Verschlüsselung ist wie ein nicht enden wollender Scherz zum 1. April :-wow:

    [IMGR]http://mps-net.de/orgel/seite/content/KJF_01_300.png[/IMGR]
    Liebe Orgelfreunde !

    Heute möchte ich euch etwas ganz Besonderes anbieten. Und zwar habe ich mich entschlossen, das erste Hauskonzert auf meinen verschiedenen virtuellen und realen Pfeifenorgeln in Villingen-Schwenningen durchzuführen.

    - Vorgetragen wird auf meinen virtuellen Orgeln mit bis zu 5 Manualen unter Hauptwerk und GrandOrgue mit einer Auswahl meiner Samplesets, wie z.B. Doesburg, Zwolle, Passau, Ebersmünster usw.

    - Ebenso auch auf meinen Harmoniums sowie auf meiner Walcker Pfeifenorgel.

    - Es gastieren die beiden hiesigen evangelischen und katholischen Konditoren mit verschiedenen Werken von Bach, Reger, Karg-Elert, Sacher, Couperin und anderen bedeutenden Komponisten.

    - Als absoluter Höhepunkt werden meine beiden Pudel Jeky und Felix einige Stücke "für 8 Pfoten" auf einer der Orgeln zum Besten geben. Pudel sind ja bekanntlich sehr gelehrig, sie treten häufig auch im Zirkus mit allerlei Kunststückchen auf, und was liegt bei einem so orgelbegeisterten Herrchen näher, als es ihnen ebenso beizubringen. Ihr werdet überrascht sein was die beiden so drauf haben. Ich hoffe es klappt an diesem Tag dann auch.

    - Im Anschluss hat noch jeder Teilnehmer selbst die Möglichkeit die verschiedenen Instrumente ausgiebig zu bespielen.

    Für das leibliche Wohl ist gesorgt - der Eintritt ist frei - Spenden werden gerne angenommen und kommen ausschließlich der Stiftung GDvO (Gesellschaft der virtuellen Orgelfreunde) zugute.

    Da meine privaten Räumlichkeiten vom Platz begrenzt sind, ist eine Voranmeldung dringend erforderlich. Ich kann leider nicht mehr als ca. 20 Zuhörer gleichzeitig empfangen. Als Termin habe ich Freitag den 1. Mai 2015 um 14:00 Uhr ausgewählt, denn das ist ein gesetzlicher Feiertag (Tag der Arbeit), damit nicht kirchlich, sodass sicher die meisten von euch auch keine Orgeldienste versehen müssen. Wer will kann auch schon am Donnerstag Abend anreisen. Mit der Deutschen Bahn habe ich ein Abkommen getroffen, sodass Personen sogar ohne weitere Kosten nach VS befördert werden. Es ist statt einem Ticket nur das geheime Codewort "Green Smiley MPS" zu nennen.

    Bei Interesse zur Teilnahme bitte einfach eine kurze Mail an "orgelseite (at) mps-net (dot) de" senden und angeben, ob ihr am 1.5.2015 kommen wollt oder an einem späteren Termin, der noch festgelegt wird. Die Anmeldefrist dauert von heute, 1.4.15 bis zum 21.4.15. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Maileingänge berücksichtigt.

    Ich freue mich auf zahlreiche nette Begegnungen !

    Euer Admin und Orgelfreund

    Michael P. Schmidt [RIGHT](mps - 1/4/15)[/RIGHT]

    Man kann ja das eine tun... ...und das andere nicht lassen.

    GrandOrgue und Hauptwerk laufen auch sehr gut beide auf dem selben System - außer natürlich unter Linux, was eben nur mit GrandOrgue geht.

    Ich mache das auch schon seit Jahren so. Auf meinem großen Spieltisch läuft hauptsächlich Hauptwerk und die verdongelten Sets. Hin und wieder auch die größeren Sets unter GrandOrgue. Mein HW-Dongle bleibt an diesem Spieltisch jetzt fest stecken, so kann ich ihn nicht verlieren oder woanders vergessen. An anderen Spieltischen wie Wohnzimmer, Gartenkapelle und Zweitwohnung usw. kommt bei mir nur noch GrandOrgue zum Einsatz. Teils unter Windows und teils unter Linux. Einige meiner schönen unverschlüsselten Sets habe ich ja bereits für GO portiert und die kann ich dann dort auch jeweils schon spielen.
    Wenn es jetzt die Möglichkeit geben sollte auch zukünftige (oder gar bestehende?) Samplesets zusätzlich mit GrandOrgue zu benutzen, so ist das eine wahnsinnig tolle Sache. Denn dann macht es für mich auch wieder Sinn weitere Samplesets zu kaufen und neue (virtuelle) Orgellandschaften zu entdecken. Es gibt noch so viele Schätzchen auf dieser Erde die noch gesampelt werden wollen :)

    Sollte eben Hauptwerk irgendwann einmal "Pleite" gehen oder so, oder mein Dongle mit allen Sampleset-Lizenzen abfackeln und ich doch keinen Ersatz bekommen, dann landet bei mir eben auch das ganze HW-Zeug in der Tonne - was mich allerdings dann schon maßlos ärgern würde, weil ich vor allem viel Geld in diese Sets investiert hatte.

    So hoffe ich mal, dass sich jetzt Samplesethersteller finden, die neue Sets, oder auch bestehende Sets bereit sind für GrandOrgue anzubieten.

    Olaf, ich verstehe Deine Frage - sie ist sehr gut. Aber leider kann ich das im Moment auch noch nicht beantworten. Ich stelle hier zwar die Plattform zur Verfügung, aber bin an der Programmierung nicht beteiligt. Bis vor kurzem war ich mal davon ausgegangen, dass es nur für kommende Samplesets gedacht ist. Ich denke man müsste es mal ausprobieren.

    Zu beachten ist sicher auch immer, was der jeweilige Sampleset-Hersteller in seiner Lizenz erlaubt und was nicht. Technisch sollte es wohl leicht machbar sein wenn kein Dongle im Spiel ist. Mit Dongle ist es aber auch nicht übermäßig schwer. Das ganz Entscheidende ist wie gesagt immer nur, was das Gesetz sagt.
    Das Gesetz sagt ja auch, dass es verboten ist in ein Haus einzubrechen, obwohl es trotz Schloss und Riegel wohl ein Kinderspiel ist.

    Man kann aber sicher davon ausgehen, dass das was GO zur Verfügung stellt legal ist. Für die rechtlich legale Anwendung ist aber jeder selbst verantwortlich.

    Nein - das geht wohl auf jeden Fall nicht. Es steht ja ganz klar in der Beschreibung, dass es sich nur um die "Dongle-freie" Verschlüsselung handelt ! Das ist also das was z.B. Pipeloops macht, nicht aber was OAM macht. OAM-Sets können immer nur mit Dongle laufen, jedenfalls bisher. Aber vielleicht ändert sich das ja bald :D

    Habt ihr denn die neue Version überhaupt schon runtergeladen? Wie immer muss man die vielen Neuerungen erst mal ausprobieren. Alleine das neue, integrierte Metronom ist ja schon eine kleine Sensation !

    Also das mit dem Verschlüsseln von .wav Samples funktioniert schon mal einwandfrei. Ich habe es mit einigen unverschlüsselten Waves getestet. Sie liegen anschließend tatsächlich in einem Format vor, das man mit keinem anderen Audioplayer mehr abspielen kann.

    Wir müssen wohl dringend unsere Vergleichstabelle HW / GO anpassen, denn GO hat gegenüber HW immer mehr Vorteile (IR-Faltungs-Hall, Metronom, kostenlos...) und das mit der Verschlüsselung der Samplesets kann ab jetzt auch nicht mehr als KO-Kriterium gelten.

    Lieber Chilissimo !

    Ach das ist aber sowas von jammerschade ;(

    Dann vergess´ auch nicht die Samples Deiner selbstgemachten Sets wieder zurück in die originalen Orgeln zu spielen ("Resampling"). Die wirst du ja jetzt nicht mehr brauchen.

    Dann mach´s gut im Mai - wir werden Dich schon im Monat zuvor sehr vermissen...

    Gruß der Admin Michael

    [H2]GrandOrgue now able to use encrypted sample sets ![/H2]

    This GrandOrgue release adds support for using encrypted samples. The cryptograhical protection is
    equal to the (dongle free) Hauptwerk Free Edition encryption. Apart from that, the encryption meets
    the technical requirments described in
    * 17 U.S. Code § 1201 (a)(3)
    * European Directive 2001/29/EC Article 6
    * German Urheberrechtsgesetz (UrhG) §95a (2)
    * Austrian Urheberrechtsgesetz §90c (2)
    and therefore qualifies for legal protection.

    GrandOrgue ships a command-line encryption tool:
    Usage: GOCrypt <input-wave-file> <output-encrypted-file>

    It support encrypting normal wav files (not WavPack compressed files).

    You can simply replace any reference of unencrypted samples with their encrypted version in the
    GrandOrgue Organ File Defintion (ODF).

    For encryption a whole sampleset, you any kind of automation tool to call GOCrypt for all samples.
    For a free solution, either use any Linux system or install MSYS (http://www.mingw.org/wiki/msys) or
    Cygwin (https://www.cygwin.com/).

    Then run in a Linux/MSYS/Cygwin shell:

    Code
    cd <sample-set-directory>
    for a in $(find -name \*.wav); do b=$(echo "$a"|sed -e "s/\.wav/.go/g"); GOCrypt "$a" "$b" ; done
    for a in $(find -name \*.wav); do rm "$a" ; done
    sed -ie "s/\.wav/.go/g" $(find -name \*.organ)

    These instructions delete the unencrypted samples.


    [H2]Download GrandOrgue Crypt:[/H2]
    click here