Beiträge von anhu

    Hier ist die Aufnahme vom Gottesdienst. Die 1. Strophe mit der Pfeifenorgel, die 2. Strophe GO.
    Die Aufnahmeposition des Mikrofons war direkt auf dem Notenpult, alos ziemlich genau das, was ich so höre.
    Hier erkennt man genau, weshalb ich GO benutze: Ich höre mit GO die Gemeinde deutlich besser. Die Leute, die man bei der 1. Strophe hört, sind die, die auf der Empore stehen. Wenn die fehlen, kann man sich vorstellen, was dann von der Gemeinde zu hören ist: Fast nichts!
    Was man bei der 2. Strophe deutlich hört, ist das Pedal, bzw. das angekoppelte Manual.
    Jetzt kann man sich vorstellen, weshalb ich GO gerne nutze.
    Die Aufnahme wurde übrigens mit einem Minidisc-Recorder (mit externem Mikrofon) gemacht.

    Zur Kommunion habe ich "Herzlich tut mich verlangen" BWV 727 auf 2 Manualen gespielt. Unsere ehemaliger Gemeindereferent (wurde in eine andere Gemeinde versetzt, wohnt aber aber noch in unserem Gemeindegebiet) hat mich nach dem Gottesdienst gefragt, wie ich das hinbekommen habe, da wir nicht einmal eine geteilte Schleife besitzen. Ihm habe ich das erklärt. Sein Kommentar war, dass es mit 2 Manualen wenigstens Spaß macht. So wie es aussieht, scheint die Gemeinde den Unterschied bei der Liedbegleitung garnicht zu merken.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo zusammen,

    hier ist mein nächster Vergleich. In der mp3-Datei mit möglichst hoher Auflösung hört ihr zunächst die Pfeifenorgel und dann die virtuelle Orgel (GO). Die Melodie ist uralt, der Satz von mir. Von daher gibt es keine Probleme mit dem Urheberrecht. Die Aufnahmeposition ist in Altarnähe, weit weg von der Orgel. Der Pedal-Part ist immer die Pfeifenorgel.
    Die Änderungen im Vergleich zum letzten Vergleich sind: Die Boxen stehen auf Stühlen anstatt auf dem Boden, die Nachhallzeit wurde minimiert (50ms), es wurden bei dem Sampleset (PiteaHMS) das Hauptwerk und das gekoppelte Oberwerk benutzt, weil die Register des Oberwerks irgendwie "präsenter" wirken. Damit hoffe ich, dass der dumpfe Klang gemildert wird.

    Der Rechner ist ein altes Notebook (1-Kern-CPU und 1 GB RAM) mit Debian-Linux und dem aktuellsten GO (2093)

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo,
    heute habe ich GO auf raspberry pi 2 im Sonntagsgottesdienst "sparsam" benutzt. Die intensiver genutztes Pfeifenorgel hat 7 Register, deshalb habe ich eine "abgespeckte Variante" des Pitea-Musikhochschul- Samples benutzt, das in den Speicher passt.
    Geänderte Einstellungen im Vergleich zum letzten Mal: Beim Verstärker die Bässe wirklich ganz herausgedreht und bei GO die "release tail length" auf 50ms gesetzt.
    Mit einem Stimmgerät die Stimmung der Orgel gemessen und dann bei GO -15 Cent eingestellt.
    Beim raspberry pi habe ich natürlich eine USB-Soundkarte benutzt, das On-Board-Teil ist unbrauchbar.

    Ich habe eine Linux-Installation erwischt, die sich gleich auf der graphischen Benutzeroberfläche einloggt. Also dieBedienung mit der Maus ist durchgehend möglich und erspart die Tastatur auf der Orgelbank.
    Als Monitor habe ich das Display eines alten Industrie-PCs mit Winkeln auf einer Holzplatte montiert. Sieht abenteuerlich aus, funktioniert aber.

    Vorteil: Apparativer Aufwand ist vom Volumen her minimal (lässt sich leicht verstauen transportieren etc.)
    Nachteil: Latenzzeit doch etwas lang.

    Reaktion der Gemeinde: Eigentlich keine, vielleicht haben sie nicht gehört oder sich schon daran gewöhnt. Es war allerdings erst der 2. Sonntagsgottesdienst, der mit einer virtuellen Orgel "angereichert" war.
    Mein Sohn war Ministrant, ihm ist auch nichts aufgefallen (!?).

    Am nächsten Wochenende bin ich samstags dran. Ich werde mal wieder mit dem Minidisc-Recorder aufnehmen.
    Bis dann!

    Hallo,

    inzwischen hatte ich Zeit, den raspberry 2 mit grandorgue zu "versorgen". Das jessie (Debian 8)-Image hat trotz VDSL ca. 45 Minuten Downloadzeit gekostet. Dann schreiben auf SD-Karte, Partition vergrößern, starten, deutsches Tastaturlayout etc. einstellen.
    Grandorgue wollte noch die Pakete libwxbase-3 und libwxgtk-3 oder so ähnlich haben. Musste ich "halbmanuell" nachinstallieren. (bei apt-get mit Option -f). Dann Sampleset drauf und getestet. Läuft sehr gut.
    Anschließend habe ich noch ein Image von der eingerichteten SD-Karte gemacht.

    Zeitaufwand: mehr als 10 Minuten, eher > 3Stunden, aber es funktioniert! Da ich schon ein gut vorbereitetes und angepasstes Debian 7 (wheezy)-Image hatte, wäre dort der Zeitaufwand deutlich geringer gewesen, deshalb habe ich nach einer "alten" Version gefragt.

    Habe es sogar heute im Sonntagsgottesdienst getestet. Infos folgen noch in einem anderen Beitrag.

    Hallo,

    Danke für die Info und den Link. Ich habe mir für den Raspberry Pi ein passendes wheezy-Image zurechtgelegt. Bis ich mir ein entsprechendes jessie-Image zusammengestellt habe, können Wochen vergehen. Meine Planung zielt darauf ab, dass jetzt im Sonntagsgottedienst gleich zu testen.

    Hallo zusammen,

    Danke für das Feedback. Es ist erstaunlich, was ihr so alles heraushört.
    Zunächst wollte ich sagen, dass ich die mp3-Kompresion mit sehr hoher Datenrate durchgeführt habe, damit es ziemlich autentisch klingt.
    Der dumpfe Klang ist noch ein kleines Problem. Das liegt zum Teil an den Boxen. Die stehen nämlich auf dem Boden und nach einer Faustregel bedeutet das +6 dB im Bass. Außerdem sind sie in der Tiefe sehr "präsent". Ich habe schon den Bassreflexkanal dicht gemacht und am Verstärker die Bässe ganz herausgedreht, am Computer aber vergessen, den Equalizer noch zu bemühen.
    Es könnte aber auch ganz einfach sein, dass man mit einer Wohnzimmeranlage eine kleine Kirche nicht immer perfekt beschallen kann.

    Ich habe noch ein Trio aus dem Orgelbüchlein "eingespielt", wenn man es so bezeichnen kann. Eine passende zweimanualige Orgel habe ich durch Umzug seit ca. 7 Jahren nicht mehr zur Verfügung und dementsprechende lange das Stück nicht mehr gespielt.
    Die Solostimme ist virtuell, der Rest Pfeifenorgel.

    Einen schönen Abend noch,
    Andreas

    Hallo zusammen,

    am letzten Samstag hatte ich wieder Dienst und habe vor dem Goittesdienst meinen alten Minidisc-Rekorder aktiviert, um zu testen, wie sich die virtuelle Orgel anhört, da ich mich nicht selbst in der Kirche abhören kann.

    Das Mikrofon stand auf der zweiten Bankreihe von ca. 15 Reihen, also in Altarnähe sehr weit von der Orgel weg.
    Ich habe mal GL 280 angespielt. Da die Melodie sehr alt und ich einen selbstkomponierten Satz verwendet habe, komme ich nicht in Schwierigkeiten mit Urheberrecht und so.

    In der mp3-Datei sind drei Strophen zu hören. Die erste Strophe ist die Pfeifenorgel. Was man hört ist weder der nichtvorhandene Tremulant noch die nichtvorhandene Schwebung. Die Orgel ist einfach schlecht gestimmt. Ich hätte vielleicht auch die Flöte 4' herausnehmen sollen, der Prinzipal 4' hätte gereicht.
    Registrierung: Gedackt 8', Prinzipal 4', Rohrflöte 4', Flöte 2', Pedalkoppel und Gedacktpommer 16' im Pedal.

    Die zweite Strophe ist das Pedal der Pfeifenorgel und im Manual die virtuelle Orgel (zur Zeit noch myorgan) mit der Pitea Musikhochschule von Lars Palo mit Prinzipal 8', 4' und 2'. Der Prinzipal 2' macht sich schon bemerkbar. Ich frage mich sowieso, weshalb der Prinzipal 2' bei vielen Kleinorgeln im Hautpwerk fehlt.

    Das Ergebnis finde ich ziemlich erstaunlich. Es klingt gut. Die virtuelle Orgel kann die Pfeifenorgel praktisch ersetzen.

    Bei der dritten Strophe habe ich testweise den 2' herausgenommen und nur mit 8' und 4' gespielt. Die vielen Zwischengeräusche sind keine Registerzüge, sondern die Küsterin bei der Arbeit, die den Gottesdienst vorbereitet hat.
    Man kann sich einbilden, dass (Pfeifen-)Pedal und Manual nicht ganz synchron sind, was vielleicht auch der Latenzzeit der virtuellen Orgel liegen könnte.

    Nochmals zur Info die Hardwareausstattung: Alter PC (1 Kern, Windows XP, 2GB RAM), 0815-Verstärker, Boxen: B&W CDM1, Neupreis ca. 700 Euro /Paar, ebay-Kleinanzeigenpreis gebraucht jetzt ca. 300 Euro / Paar.

    Viel Spaß beim Reinhören, ein Trio habe ich auch angespielt und werde es bei Gelegenheit hier vorstellen.

    Hallo,
    da ich sowohl Windows als auch Linux nutze, werden bei mir alle Dateierweiterungen und versteckten Dateien angezeigt.
    Ich habe versucht, Debian 7.0 (wheezy) auf Debian 8.0 (jessie) upzudaten. Das Ganze ist so umfangreich, dass bei den Netzwerkeinstellungen der "Wurm" drin war.
    GO konnte ich kompilieren. Es funktioniert auch. Allerdings wollten die Shortcuts nicht so richtig.
    Um den Linux-Problemen aus dem Weg zu gehen, bin ich bei Debian 7.0 (wheezy) gelandet und habe das kompilierte Pakte aus dem Forum genommen. Das funktioniert ganz gut.

    Eine Frage noch:
    Wäre es möglich, die Quellen und/oder vorkompilierte Pakete für die arm-Archtektur von Vorgängerversionen zur Verfügung zu stellen? Im Augenblick finde ich nur die aktuelle Version, was zur Folge hat, dass ich bei Debian zwingend die Version 8 nutzen muss (laut Forenbeiträge). Gibt es da Probleme, kann leider mit GO unter Umständen auch Schluß sein.

    Hallo, ich werde verrückt. Es klappt! Mein Windows-XP Mozilla-Firefox 43.0.1 scheint .ta.gz-Dateien beim Download irgendwie zu verunstalten. Keine Ahnung, es ist aber tatsächlich so. Im Augenblick rödelt der Compiler noch munter vor sich ihn. Ich bin aber guter Dinge, dass es klappt.
    Sorry für die vielen Umstände, die ich bereitet habe. Aber auf ein so fieses Feature war ich nicht vorbereitet.

    Morgen im Gottesdienst werde ich aber noch die Windows-Kiste verwenden. Es ist zwar Fastenzeit, da darf ich mich mit Literatur zurückhalten, darf aber zur Kommunion werde ich noch ein Trio aussuchen. Es ist außerdem ein Vertretungs-Pfarrer da. Da ist die "Experimentierbereitschaft" doch ein wenig größer.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Sorry,

    daran liegt es leider nicht. Ich bekomme folgende Fehlermeldung (immerhin wird die Prüfsumme oder Dateigröße nicht beanstandet):

    dpkg-source: Fehler: Syntaxfehler in grandorgue_0.3.1.2084.orig.tar.gz in Zeile 1: Zeile mit unbekanntem Format (nicht Feld-Doppelpunkt-Wert)

    Außerdem lade ich Dateien mit Windows herunter, da ist es praktisch unmöglich, dass aus der Endung .tar.gz die Endung .tar (oder umgekehrt) wird. Das sind typische Linux-Endungen, an denen sich Bill Gates eigentlich nie "vergreift".

    Hallo,

    ich habe mal die md5-Summe auf meinem Unix-System berechnen lassen für die komprimierte und die unkomprimierte Datei. Screenshot ist im Anhang, falls einer dran ist. Und siehe da, bei der unkomprimierten Datei, die ich angeblich aus der falschen oder unvollständigen Datei extrahiert habe, kommt zufälligerweise die gleiche md5-Summe heraus, die die "richtige" komprimierte Datei haben sollte.
    In meinen Augen ein mathmatischen Wunder!!!

    Aber das Kompilieren klappt ja auch nicht. Die fehlenden Pakete sind alle installiert (waren etwa 10 Stück), aber leider gibt es kein einfaches makefile. Das Thema "cmake" und "dpkg-source" muss ich mir erst zu Gemüte führen. Kann noch einige Wochen dauern. Hilfe wäre nett.

    Die "alte" GO-Version funktioniert ohne Probleme.

    Hallo zusammen,

    für meinen raspberry pi2 wollte ich GO kompilieren. Also bin ich auf die sourcefoge-Seite gegangen und habe mir die entpsrechenden Dateien heruntergeladen. Ich habe mich schon eingelesen und festgestellt, dass man es selbst kompilieren muss.
    Die Voraussetzungen sind schon erfüllt: Innerhalb mehrerer Stunden wurden raspberry pi2 auf Debain 8.0 upgedatet / geupdatet / upgedated / geupdated. Die drei Dateien zum Kompilieren habe ich mir schon heruntergeladen:

    Da fängt schon das erste Problem an: In der dsc-Datei ist bei der Datei grandorgue_0.3.1.2084.orig.tar.gz bei md5-Prüfsumme und der Dateigröße die Angaben für die unkomprimierte Datei angegeben, der Dateiname aber der komprimierten Datei.

    Ändere ich alles auf die unkomprimierte Datei ab, die ich dann natürlich auch entpackt habe und gehe so wie in einem Beitrag von sourceforge vor, dann kommt als Fehlermeldung:
    dpkg-source: Fehler: unerkannte Datei für ein v1.0-Quellpaket: grandorgue_0.3.1.2084.orig.tar

    Ändere ich alles auf die komprimierte Datei ab (also md5-Prüfsumme und Dateigröße geändert), dann bekomme ich als Fehlermeldung, dass es sich um eine gepackte Datei handelt und ich die Option -z verwenden soll.
    In der Hilfe zum Programm "dpkg-source" steht aber, dass das kleine z für das Erstellen von Paketen verantwortlich ist, für das Entpacken müsste ich das Große Z nehmen. Beides Male wieder Fehlermeldungen.

    Jetzt habe ich schon stundenlang dieses Debian-Update gemacht und soll mich noch in die Feinheiten des Prgramm "dpkg-source" einarbeiten. Ich habe heute einer meiner 30 Urlaubstage und bin von der Ausbeute des Tages doch sehr enttäuscht!

    Ich probiere folgende Konbinationen aus:
    1. Ausführen als "root", Benutzung der komprimierten Datei/Version
    2. Ausführen als "root", Benutzung der unkomprimierten Datei/Version
    3. Ausführen als "nicht-root", Benutzung der komprimierten Datei/Version
    4. Ausführen als "nicht-root", Benutzung der unkomprimierten Datei/Version
    Bei jedem Folge-Problem wird der Arbeitsaufwand größer und der Frust größer.
    Eine Minimal-Anleitung habe ich leider nocht nicht gefunden.

    Wenn man schon bei sourceforge die dsc-Datei zum Download ins Netzt stellt, dann sollte man wenigstens
    gucken, dass Dateiname, Prüfsumme und Dateigröße zueinander passen!
    Kontrollieren die Leute nicht das, was sie veröffentlichen? Muss alles ungetestet veröffentlicht werden?

    Das ist der Inhalt der fraglichen Datei:

    ****************************************************************************************************************

    Format: 1.0
    Source: grandorgue
    Binary: grandorgue
    Architecture: any
    Version: 0.3.1.2084-127.1
    Maintainer: Martin Koegler <martin.koegler@chello.at>
    Standards-Version: 3.9.1
    Build-Depends: debhelper (>= 7), cdbs, cmake, gettext, po4a, libjack-jackd2-dev, libasound2-dev, libwxgtk3.0-dev, docbook-xsl, xsltproc, zip, devscripts
    Files:
    85d88bc4e7707decb9d170df0732110c 31586878 grandorgue_0.3.1.2084.orig.tar.gz
    984582dd0cf8b5a48ab728110f9573b6 365 grandorgue_0.3.1.2084-127.1.diff.gz

    ****************************************************************************************************************

    Die Prüfsumme 85d88bc4e7707decb9d170df0732110c gehört zur unkomprimierten Datei grandorgue_0.3.1.2084.orig.tar

    Die Dateigröße 31586878 gehört zur unkomprimierten Datei grandorgue_0.3.1.2084.orig.tar

    Der Dateiname grandorgue_0.3.1.2084.orig.tar.gz ist aber der Dateiname der komprimierten Datei

    Den Autor der Datei habe ich schon angeschrieben. Mal sehen, was er sagt. Musste jetzt aber hier mal Dampf ablassen!

    Großer Frust!

    Hallo,

    Ich würde gerne grandorgue für den raspberry pi als fertig kompiliertes Paket herunterladen, aber ich habe nicht den nötigen Status. Fürs Kompilieren müsste ich von Debian wheezy auf jessie updaten. Das dauert einige Stunden. Die Quellen zu Debian wheezy finde ich nicht mehr.
    Ich habe das Gefühl, dass mir extra Steine in den Weg gelegt werden.
    Schade.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo,

    vielen Dank für das Feedback.
    Verbesserungspotential gibt es sicher noch. Meine aktuelle Planung ist so, dass Verstärker und PC-Sachen auf der Orgelempore verbleiben, die tagsüber öffentlich zugänglich ist. Das Keyboard kommt in die Sakristei und die Boxen sind wieder bei mir Zuhause

    Ich habe schon triomäßig gespielt, also Pedal plus Pfeifenorgel mit Flöten, digital mit Soloregister (Sesquialter oder krummhorn). Hat sehr gut geklungen.

    Was die musikalische "Sensitivität" bei kleinen katholischen Gemeinden betrifft, so habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie wenig ausgeprägt ist.

    Bei meinen Eltern hat man 6 Gemeinden zusammengelegt, bei einem Studienkollegen von mir, sollen es 9 gewesen zu sein.
    An meinem jetzigen Wohnort sollen vier Gemeinden enger zusammen arbeiten. Da ist wohl abzusehen, dass die bald zusammengenommen werden.
    Ich glaube, die Leute sind froh, wenn überhaupt ein Priester zum Gottesdienst da ist.

    Da ist eine verstimmte Orgel von keinem Interesse. Eventuelle "Feindseligkeiten" mit dem Nachbardorf spielen aber eine große Rolle.

    Es merkt auch keiner, dass das Orgelstück zur Kommunion eine Meditation über das folgende Lied ist.

    Ich glaube, ich schweife vom Thema ab.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Martin,

    die Orgel steht in St. Gertrud in Leipzig-Engelsdorf.
    Angeblich hat die katholische Gemeinde in Leipzig-Schönefeld das gleiche Instrument.

    Wir haben manchmal auch katholischen Gottesdienst in einer benachbarten evangelischen Kirche. Romantische Orgel, vollmechanisch, 2 Manuale.
    Dort begleite ich die Gemeinde mit Bordun 16' und Prinzipal 8' im Manual eine Oktave höher. Klingt super, ist nicht verstimmt, deutlich besser als die oben beschriebene Orgel.

    Viele Grüße,
    Andreas