Beiträge von rr01

    Guten Morgen Erik,
    und welches Programm zur Medienverwaltung und zum möglichst unverfälschten Abspielen setzt du ein? In dem letzten Jahr habe ich meine doch nicht so kleine Musiksammlung mit ca. 7000 Titeln geordnet, sauber mit Tacs versehen, die entsprechenden Albeninformationen hinzugefügt. Zunächst alles mit dem Mediaplayer von Microsoft, der ja nicht mehr weiter angeboten wird. Große Probleme gibt's hier, wenn man mehrere PCs nutzt, insbesondere mit den Playlisten oder die MP3-Player synchronisert.
    Somit meine ich, dass man bevor man in eine Multiraumversorgung geht, man sich Gedanken machen müsste wie man die Medien verwaltet und dann von den dezentralen Abspielstellen auf diese Verwaltung zugreift. Hier greifen die unterschiedlichen Bedienkonzepte, insbesondere wenn man es mit Streamingdiensten. Playlisten in in Youtube usw. verkoppel,t ineinander.
    Funktioniert deine Lösung auch ohne Apps? Mental habe ich so meine Probleme mit dem Wechsel von der Fernbedienung am Gerät hin zur Bedienung über Smartphones oder Tablets. Aber da muss ich wohl in meinem biblischen Alter auch hin :-confused:

    Reinhard

    martin: Da ich ja das Telefonkabel zum Spieltisch verlege und dort die Schnittstellentechnik Zugangspunkt Telekom und Kabelverbindung Router abbilde, hätte ich vor den ServerPC mit Kabel an den Router anzuschliessen. Wenn man sich das 1. Foto im Thread anschaut, dann sieht man, dass ich den Router selber relativ frei im Vorbau instállieren kann. Jetzt steht er bei der Eingangstür im Haus und im Prinzip nicht in der Mitte des Hauses. Ich müsste von dort aus dann nur die verschiedenen WLAN-Lautsprecher erreichen.
    Ich hoffe, dass ich bzgl. Kabelanschluss am Router nicht einem Denkfehler unterliege.

    Eric: Ich weiß von einem Arbeitskollegen, einem Audio-Nerd, dass MP3s für ihn nicht in Frage kommen, weil bei seinem Equipment deren Abspielen für das Ohr unerträglich ist. Meine MP3-Sammlung, gesammelt und gesampelt, ist in höchster MP3 Qualität. Spiele ich diese über den OrgelPC und den Eve Lautsprechern ab, dann funktioniert dies ganz gut. Aufnahmen nicht in dieser Qualität kann man nicht mehr anhören (Player dabei ist der normale Mediaplayer von Microsoft, für den ich auch einen Nachfolger suchen muss; deine Meinung zu IRiver würde mich interessieren).
    Da ich aber eine Musiksammlung von ca. 7000 Titeln habe, muss ich hier wohl einen Kompromiss bzgl. Abspieltechnik und Musikquellenqualität eingehen. Ich hätte allerdings nicht erwartet, dass dies bei einer Mehrraumbeschallung auch schon eine wirkliche Rolle spielt. Denn in diesen Räumen würde ich ja Musik nur nebenbei hören und die hochqualitative Lösung wäre über den Orgelspieltisch von mir angestrebt

    Damit wird die Sache auch in diesem Bereich für mich klarer. Ich lasse den OrgelPC als OrgelPC und nehme einen ServerPC als Medienserver.
    Damit stellen sich aber eine Reihe von neuen Fragen. Üblicherweise kommt die Post am Hauseingang mit den alten Telefonkabeln ins Haus. Dort steht dann üblicherweise der Zugangstechnik und das alte ISDN-Telefon. Und dann natürlich über Kabel verbunden der Router. Der Mensch als Gewohnheitstier baut dann dort die Technik weiter aus, vielleicht NAS-Filer, WiFi-Repeater usw.
    Das würde ich dann in meinem Fall anders machen. Ich bringe das `Telefonkabel` zum Spieltisch, muss dazu wieder durch die Kellerdecke, aber das Loch dazu ist ja für den Fernseher schon gebohrt (s. Foto in vorigem Eintrag) und versorge von hier aus das gesamte Haus. Damit muss ich den Tisch aber so bauen, dass ich mindestens 2 PCs unterbringe. Hätte den Vorteil, dass ich den zentralen WLAN-Router in der Mitte des Hauses platzieren kann und damit die Versorgung im Haus verbessere. Wie ich dies aber dann im Zusammenhang mit den metallischen Orgelpfeifen praktisch so hinkriege, werden wir dann ja sehen.
    Mit den Fragen der Medienverwaltung, Datensicherung, Cloud, Streaming am Beispiel Deezer, möchte ich mich erst danach beschäftigen.
    Der Hinweis zu Sonos bestärkt mich in meiner Entscheidung dann eine Multiroomlösung aufzubauen. Sonos ist dazu sicherlich eine erste Wahl. Hat jemand im Vergleich dazu Erfahrungen mit Raumfeld/Teufel oder anderen Anbietern?
    Bose ist für mich zu elitär; zumal ich einfach vorurteilsbehaftet unterstelle, dass Preis/Leistung nicht passt. Aber vielleicht hat jemand von euch dazu andere praktische Erfahrungen gemacht?
    Unter http://www.allesbeste.de/test/das-beste-multiroom-system/
    findet man einen Vergleich.

    Auf dem Weg hin zum Internet der Dinge gibt es in vielen Haushalten viele vernetzbare Endgeräte. Zumindestens bei mir ist der OrgelPC der leistungsstärkste PC. Bewusst nutze ich ihn nur als OrgelPC ohne Zugang zum Router. An anderen Stellen im Forum wurde ja schon in der Praxis festgestellt, dass wenn er mit anderen Aufgaben beschäftigt ist, es durchaus zu Störungen in der Sounddarstellung kommen kann. Die PCs in den Tonstudios werden, wurde hier ja schon diskutiert, frei gemacht von nicht für den Sound notwendigen Hintergrundaufgaben.
    Da meine alte Stereoanlage in der Küche kaputt gegangen ist stellt sich bzgl. der Nachfolge die Frage nach Radio/Stereoanlage klassischer Art oder Streamingerät. In der Folge dann Nutzung des OrgelPCs als Medienserver oder OrgelPC an der Medienlösung in meinem Haushalt.

    Wie sind dazu eure praktischen Erfahrungen?

    Aufgrund des sehr interessanten Mitbestellangebots (Danke an Stephan für die Möglichkeit) war ich der Meinung, dass es vielleicht durchaus einen Sinn machen würde, so wie bei den Rogersspieltischen, unter jedem Manual eine Setzerleiste einzubauen. Ist wohl nur für Vor und Zurück sinnvoll. Wenn niemand anderer Meinung dann würde ich dies in meinem Spieltisch so auch umsetzen.
    Für die Schreiner unter euch bin ich im Augenblick an der Furnierentscheidung. Maser, Halbmaser oder kaschiertes Stirnholzfurnier in Eiche. Muss wohl mit der Rückwand beim Fernseher beginnen, was bzgl. der Größe eine Herausforderung für den ambitionierten Heimwerker ist.

    Aus Erfahrung wird man klug. Im Hintergrund hatte ich immer, ob ich nicht trotz aller anderen Ratschläge im Forum eine Raumbeschallung angehen sollte. Wie im Foto sichtbar hat das Wohnzimmer mit dem schiebbaren Fernseher ein L-Form. Wie schon dargelegt habe ich unter dem Fernseher eine Soundbar und musste jetzt feststellen, dass Soundbar und Lautsprecher am Fernseher vollkommen unverträglich sind. Wenn der Lautsprecher an ist, kommt es zu einem für mich nicht erwarteten Echo; Schall ist halt doch nicht schnell. Würde man beim Orgelspielen so krass ja nicht feststellen, da der Hall ja im Wetmodus per se vorhanden ist.

    Damit wird aber auch klar, dass jede beliebige Raumbeschallung zumindestens in meinem Spielraum den im Sampleset vorhandenen Echoeffekt verfälschen würde. Damit wäre man komplett weg von der Originalaufnahme

    Hallo Stephan,
    dann habe ich die ganze Sache wohl falsch verstanden. Ich meinte, dass ich damit die jetzigen Fingerpistons bei meinen 2 Setzerleisten einfach, zunächst ohne Beleuchtung austauschen kann und dann noch weitere 2 Setzerleisten einbauen kann. Wenn dies mit der vorhandenen Midisteuerung nicht so einfach geht, dann muss ich mir dies später mal noch genauer überlegen.

    Entschuldigung, wenn ich da auf dem Holzweg war

    Reinhard

    Hallo Stephan,
    auch ich würde mich beteiligen wollen.
    Ich habe 4 Tastaturen. Wenn ich euch richtig verstanden haben, dann wäre im idealtypischen Fall 16 pro Tastatur ausreichend. Um auf der sicheren Seite bei meinem Neubau zu sein, wären 100 für mich wohl ideal

    Reinhard

    Da Thomas die Frage zur akkustischen Endkoppelung des Pedals aufgeworfen hat, und man unter dem Pedal dann eine irgendwie geartete Isolierung anbringen müsste, damit mit dem Pedal etwas höher kommt, wäre Platz für eine Platte, die unter dem Pedal eingeschoben werden kann und die man dann zum Saubermachen einfach rausziehen könnte.
    Für mich ist es ein physikalisches Phänomen, die Physiker sind hier zur Erklärung aufgerufen, dass sich unter dem Pedal magisch Schmutz anzieht. Von Bleistiften, Radiergummis, Essensresten u.a. gar nicht zu reden :/

    Reinhard

    Hallo Thomas,
    bitte weiterhin von deinen Erfahrungen berichten. Wären für mich bei meinem Neubau sehr interessant; insbesondere ob es sich lohnt das Pedal auf eine eigene Unterlage zu stellen und ob es bei dem Einbau der Tastaturen akustische Vorteile geben kann. Zudem ist für mich noch nicht so klar, wie ich die ganze Sache baue, damit ich später einfach wieder ran komme, zumal ich ja die Pfeifen für das Orgelprospekt ja schon habe und somit zumindestens oberhalb des Notenpultes einen Festeinbau habe

    Reinhard

    Ich habe das Pedal, zumal ich gerade das Parkett neu versiegelt habe, auf Filz aus dem Baumarkt für Tischbeine gestellt; beim Drücken hört man fast nichts, allerdings beim Loslassen der Tasten; velleicht hilft auch hier eine Filzdämmung?
    Wesentlich störender für meine Frau ist das Klackern der Tastatur. Ich hoffe, dass dies etwas gedämpft wird, wenn ich die Tastaturen in einen Block eingebaut habe?

    Reinhard

    Das was eine wirklich schwierige Geburt

    http://workupload.com/file/GHASridq

    zuerst musste ich die 2 Satellitenkabel durch den Keller zum Orgeltisch führen. Dann bekam ich die Edelstahlschienen mit em 90 Grad Bogen an der Decke nicht so einfach. Zunächst versuchte ich mein Glück beim Bühnenbau, aber die waren an mir als Kunde nicht interessiert.

    Die Schienen werde ich abkoffern. MDF Platte mit dem Ausschnitt Schiene an die Decke schrauben, verspachteln und streichen. An den Rändern baue ich dann versteckt eine indirekte Beleuchtung ein, die ich über den Spieltisch über die Drucktaster ansteuern kann.
    Die Höhe des DVD-Spielers usw. ist so, dass er unter die Manuale geht, so dass ich nur um die Tiefe des Fernsehers mit dem Oberbau des Spieltisches nach vorne gehen muss. Er verschwindet dann im Orgelprospekt,: baue normale Tür oder eine Schiebelösung. Die Soundbar beim Fernseher hab ich ganz nach unten gesetzt.
    Vorher war die ganze Sache auf einer Rollkonsole verstaut und über die Kabel am Boden musste man ständig drübersteigen. Aufgeräumt wurde die ganze Sache in einem Einbauregal. Nachdem wir uns letzte Weihnachten einen größeren Fernseher gegönnt habe, hätte ich das Einbauregal erweitert müssen. So kam auf die Idee mit dem Spieltisch. Der zukünftige Fernseher könnte dann durchaus noch etwas größer sein.

    Die Kabel führe ich jetzt über Rollen an der Schiene in Ziehharmonikatechnik mit dem Fernseher mit. Über einen Kabelbaumschlauch verkleide ich sie dann.

    Reinhard

    Wenn Stephan mir dazu eine Foto schicken könnte oder einen Link, wäre dies toll.

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    Hier findet man eine Anleitung zum Biegen von MDF

    Reinhard

    Nachdem das Grunddesign jetzt steht stellt sich die Frage nach der Holzart. Aufgrund der für den Laien unglaublichen Vielfalt der Hölzer, z.B.http://www.designholz.com, findet sich in der Natur oder über Designholzfurniere für jeden Geschmack etwas.
    Will man mein Design in die Praxis umsetzen, so braucht man gebogenen Flächen, und gerade und gebogene Rahmenhölzer, in die man diese Fläche "einsperren" muss. Damit stellt sich die handwerkliche Frage Naturhölzer zu biegen und dauerhaft in dieser Biegung zu halten, und größere Fläche rund herzustellen. Dazu müssen Biegeschablonen in der Werkstatt hergestellt werden, MDF-Platten geschlitzt sein, Biegesperrholz besorgt werden. Die Rahmenhölzer für den Kassettenbau der Flächen muss man entweder selber biegen, schneidet sie aus MDF oder verleimt diese in Multiplexart aus Sägefurnieren.
    Bei dieser ganzen Sache ist man dann nicht mehr auf der Ebene des Standardheimwerkers.

    Und dann kommt die spannende Frage nach der Holzart.
    Und hier wäre ich wieder für Anregungen dankbar. :/

    Bei den zu kaufenden Spieltischen kommt im wesentlchen Eiche (wobei Eiche in vielen Ländern wächst und dann deshalb aber auch aufgrund der verschiedensten Arten sehr unterschiedlich ist, zudem über Dämpfen oder Räuchern auch noch die Grundfarbe verändert wird) zum Einsatz, die meisten Pedalstufen sind ja daraus gefertigt. Wenn wie bei mir ein Eichenparkett verlegt ist, müsste ich schon gute Argumente haben, einerseits aufgrund der leicht zu bekommenden und für den Bau notwendigen Massivbretter auch aus heimischen Wäldern, etwas anderes auszuwählen. Setze ich für die Fronten z.B. Maserfurnier ein, so würden sich auch sehr interessante Hingucker bauen lassen. Dabei glaube ich ist weniger mehr, denn zu unruhige Flächen, vielleicht auch noch dunkel gebeizt, lenken wahrscheinlich zu stark ab und man ist dann in der Welt der Biedermeiermöbel.
    Aber wie immer ist alles Gechmackssache. Gerade was dann später die Bedienelemente anbelangt, da bin ich wie Mike der Meinung, aufgrund des modernen Designs Drucktaster, anstelle der Manubrien, zu verwenden, muss die Metallfarbe ausgewählt werden: Messing oder Edelstahl, auf Hochglanz oder matt oder gebürstet, was man als Heimwerker ja alles selber nachbearbeiten kann . Da die Pfeifen von mir auf Spiegelglanz poliert werden, wird wohl nur Edelstahl in Frage kommen.

    Wenn jemand Anschauungsbeispiele alter aufwändiger Spieltische kennt, dann bitte einen Tipp

    Reinhard

    Ein erster Versuch mit möglichst vielen Rundungen. Daher wohl atypisch, aber aus Handwerkersicht recht herausfordernd.

    http://workupload.com/file/bAk5gUlM

    Das Notenpult hätte die Maximalbreite und rechts wäre der Monitor hinter den gebogenen Metallstreifen eingebaut. Man könnte im Bedarfsfall auch Notenblätter vor dem Bildschirm anbringen; die Bedienhöhe ist für mich sehr angenehm. Das Ganze würde ich dann wie oben schon beschrieben mit Furnier überkleben und oben eine Sichtblende für die LED-Beleuchtung einbauen und unten eine Auflage, um auch Notenhefte ablegen zu können.
    Links habe ich einen Versuch für runde Konsolen zum Verbau der Tastaturen angebracht. Da die Bedienelemente der Orgel über Hauptwerk gehen, dienen sie im Wesentlichen zur Optik. Ich werden wohl einige Orgeltischbedienelemente brauche, wie Licht Pult/Pedal, Kopfhörerverstärker usw..

    http://workupload.com/file/parwiy08

    Vielleicht hat jemand eine Idee für den Ausbau der Konsolen links und rechts unter der Notwendigkeit von Bedienelementen mit Manubrien oder beleuchteten Druckknöpfen.
    Treibt man die Rundung weiter dann könnte man die Orgelbank auch rund bauen. Hätte den Vorteil, dass die ganze Sache im Wohnzimmer etwas gefälliger wird, da etwas schmäler und die Bank nicht so wuchtig. Damit kann man nicht mehr zu zweit spielen, was für mich aber keine Rolle spielt.
    Das Notenpult selber müsste nicht so stark gebogen sein, zumal die augenblickliche Rundung Konsole weniger stark ist als die bei Notenpult
    Die andere Möglichkeit wäre jetzt das Notenpult gebogen zu lassen und den Rest kantig wie üblich. Kann man wahrscheinlich erst dann entscheiden, wenn ich die Orgelpfeifen oberhalb der Satelliten einmal prototypartig angebracht habe.
    Euch allen noch mal Danke für die guten Ratschläge und ein gutes gesundes friedliches neues Jahr 2016

    Reinhard

    na endlich kommen die wirklich kreativen Ideen. Dass wir alle, zumindestens virtuell, in bestimmten Übesituationen um die Noten routieren, kommt ja oft vor :D
    Das mit der Metallleiste ist eine wirklich gute Idee. Gibt's ja in umgekehrter Form in der Küche mit Magnetleisten für Messer oder eingebauten Magnetleisten in Holzmesserblöcken.
    Und wenn ich mirs genau überlegen, dann ist das mit den Leisten auch für mich bei der Endlösung die Idee. Denn es ist problematisch Furnier auf das Metall in dieser großen Fläche aufzukleben. Holz nimmt ja Wasser auf und arbeitet dauerhaft. Längs zur Maserung kaum, aber quer maximal 10 Prozent. Dies geht jetzt aufgrund des Metalluntergrundes nicht und was dann auf Dauer mit dem Furnier passiert, ob es sich leicht wellt oder reißt, weiß ich nicht. Würde ich in einer gebogenen MDF-Platte oben, in der Mitte, und unten, vielleicht auch an den Rändern, Metallstreifen einlassen, und dann in der Gänze furnieren, dann wäre dieses Problem wohl weg
    Mike, du bist einfach genial :A

    Was mich wieder handwerklich fasziniert ist, dass es Magnete z.B. als Kugel, oder Quader gibt, z.B. in Edelstahl oder Messing, die nur mehrere Millimeter groß sind, und eine Haltekraft von mehreren Kilos haben und zudem fast nichts kosten. Diese verschwinden dann fast auf den Noten, man kann sie im Fall der oberen Leiste leicht nach oben verschieben und kann durch das Übereinanderlegen der Blätter aufgrund der hohen Haltekraft das was man aktuell spielt auf dem Notenpult lassen.
    Wie man dann aber die verschiedenen zusammengeklebten Notenblätter aufbewahrt und Ordnung hält, weiß ich noch nicht

    Reinhard

    Hallo Olaf,
    uups. Bei meiner handwerklichen Begeisterung habe ich ganz vergessen, dass ich vielleicht nicht im Mainstream der Forumsmitglieder bin. Denn ich habe nicht vor in einer Kirche zu spielen. Und damit ist meine Lösung tatsächlich nicht so nachahmenswert.
    Bzgl. der Höhe täuscht das Bild tatsächlich. Ich habe ja 4 Manuale und auch diese Tasten kann ich gut sichtbar erreichen. Da das ganze nur ein Prototyp ist kann ich bzgl. Höhe und insbesondere Abstand noch experimentieren.

    Ich könnte jetzt den Rundung aufnehmen und sie über das erste Manual hinaus fortsetzen und dann Manubrien oder den Bildschirm einbauen. Die Satelliten würde ich dann in Ohrenhöhe weiter nach außen nehmen und in der Gesamtrundung als Art Schrank einbauen. Die Rundung vor den Satelliten könnte ich beibehalten und mit einem Gitter die Membrane verstecken. Darüber würde ich dann die Orgelpfeifen in einem Prospekt einbauen. Auf der rechten Seite verstecke ich dann über die Decke fahrbar die Fernsehtechnik. Die Edelstahlführungsschienen habe ich schon; falls ich so weit bin schicke ich ein Bild (Thema hier ist ja ein Multimediaspieltisch :D)
    Bei der Beleuchtung würde ich oben (vielleicht auch unten oder links und rechts versteckt LED-Streifen einbauen). Bzgl. der Auflage von Notenhefte müsste ich unten eine breitere Auflage anbringen. Das Heft würde dann leicht aufgeschlagen aufliegen.

    Wenn ich die Rundung wie vorhin angesprochen bei der Bank an der Rückenseite aufnehme muss ich natürlich das Pedal und nicht das Manual kürzen. Ich muss mir mal das Pedal genauer anschauen ob ich hier die äußeren Tasten einfach kürzen kann ohne bzgl. Druckpunkt was zu verändern.
    Baue ich die Bank hinten rund, dann kann man sicherlich nicht zu viert spielen, was für mich aber kein Problem wäre. Meine Frau wäre sicherlich begeistert, denn im Wohnzimmer würde die weniger kastige Lösung optisch weniger auftragen und mit diesem nicht orgelüblichen Design könnte sie sich bei einer relativ modernen Einrichtung sicherlich anfreunden. Baue über die Feiertage vielleicht einen Prototypen

    Reinhard

    nach jetzt 2 Wochen Erfahrungen mit dem Notenpult haben sich insbesondere die Magneten sehr bewährt. Das Format der zusammengeklebten Blätter spielt keine Rolle mehr. Und das Übereinanderlegen der Blätter ist auch problemlos.
    Interessant war die Gewöhnung an die Rundung. Beim Ablesen gewöhnte sich das Hirn sehr schnell an die Rundung, beim Blick auf die Tasten waren diese am Anfang scheinbar nach oben gewölbt. Aber nach einigen Stunden ist er Effekt weg.
    Wenn man die Rundung jetzt konsequent fortsetzen würde, dann könnte man das gesamte Vorderteil gewölbt bauen. Würde man das konsequent fortführen, dann könnte man die Rundung gespiegelt bei der Bank weiterführen und käme so im Grundriss zu einem Schiffchen. :-afraid: Sicherlich Geschmacksfrage :/
    Man müsste dann aber beim Manual die äußeren hinteren Ecken abschrägen.

    Frage: Kennt jemand von euch einen Spieltisch mit ähnlichen Rundungen

    P.S. Ich gebe zu, dass die handwerkliche Herausforderung schon auch eine Rolle spielt