Guten Morgen!
seit kurzem bin ich nun Besitzer eines Spieltisches für Grand Orgue.
Ich habe mich nach einigem hin und her für eine gebrauchte Digitalorgel entschieden, da es für momentan einfach schneller zu realisieren war. Alles andere kommt, wenn ich auch besser spielen kann.
Die Digitalorgel besitzt Midi, dazu habe ich mir einen Mosfet-Verstaerker und zwei Heco 301 gekauft, alles gebraucht.
Einen alten AMD Sempron 3850 PC, dem ich 2x8 GB RAM und eine SSD implantiert habe. Als Betriebssystem habe ich Ubuntu Linux genommen, damit ich möglichst wenig Ressourcen bei dem alten, schwachen Prozessor verbrauche. Waren zumindest meine Überlegungen dabei... Oder wäre Windows sinnvoller? Hauptwerk erst, wenn ich selber besser spielen kann und die "Vorteile" nutzen kann..
Ich hatte noch ein Steinberg UR22 hier, welches auch verbaut wurde. Wird inzwischen einwandfrei von Linux erkannt.
Bei Grand Orgue habe ich erstmal die ganzen bekannten Freeware Orgeln von Lars Palo und die von Piotr Grabowski (?) installiert und suche da noch die mir momentan am besten gefallende.
Soweit klappt alles ganz gut, wobei ich noch einige Probleme habe.
Manchmal kommt es vor, dass ein Ton hängt.. zB wenn das System gerade etwas "ruhte" oder auch manchmal einfach so. Dann habe ich auch das Gefühl, dass es manchmal sehr träge ist.. Das spricht doch für die Latenz, oder ?
Aber ich denke bei dem gewählten RAM`Speicher und der SSD dürfte das doch nicht passieren? Ich lese ja immer, dass das wichtiger als der eigentliche Prozessor ist... Ich habe den UR22 mit USB verbunden. Liegt es evtl. daran?
Grundsätzlich bin ich aber froh darüber , was ich jetzt für einen Klang zu hause habe :A Auch wenn ich mich etwas nach einem zusätzlichen Subwoofer sehne