Beiträge von crofelix

    Von der r1633 blieb noch ein kleiner Bug selbst in der neuesten Version r1665 stecken – offenbar bloß bei mir, da sich sonst niemand dazu geäußert hat. Deshalb weiß ich nicht, ob es Probleme mit meinen MIDI-Einstellungen gibt.

    Wenn ich GO lade, sowohl mit r1653 als auch mit r1665, scheint zuerst alles normal zu sein. Ich kann an der virtuellen Orgel einige Akkorde spielen. Danach gibt es einen relativ kurzen Hänger, die Tasten des virtuellen Instrumentes bleiben so lange stecken, bis ich sie erneut drücke. Nach 5 bis 10 Sekunden kann ich dann weiterspielen, als ob nichts geschehen wäre. Auch das Laden einer anderen virtuellen Orgel verläuft normal.

    Ich dachte, dass irgendwelche Einstellungen von r1633 im System verborgen sind – deshalb löschte ich alle Einstellungen und Cache von GO. Am Verhalten des Programms änderte das nichts.

    Woher könnte dieses Problem stammen? Ich habe es an allen Rechnern mit GO, also mit unterschiedlichen MIDI-Konfigurationen...

    VG Felix

    Danke, Martin! Mit kleineren Werten der Samples per Buffer habe ich nun doch die Latenz im Griff. Zu meiner eigenen Verteidugung muß ich anführen, dass ich die letzte Woche unter starker Bronchitis litt - z. Zt. bin ich in der Erholung, immer noch krankgescrieben...

    Trotz dem die Frage - wo finde ich r1634?

    PS.
    Die Frage erübrigt sich... Das neue Build steht im SF und mit dem r1665 gibt es keine Probleme mehr!

    Hallo Martin,

    sowohl im dänischen Forum als auch in der SF-Developers-Liste werden weitere Probleme mit der ASIO-Version r1633 angesprochen. Diese Version ist wirklich fehlerhaft – die Probleme an meinem Laptop wurden von dieser Version verursacht, so dass ich selbst die vorherige Versionen, die mal lauffähig waren, schwer zum laufen bekomme, und wenn, dann instabil. Auf dem neuen Rechner sah ich „missing required value section manual000 entry 'MIDIKey 001'“, wenn ich die Einstellungen laden wollte. Da ich die Einstellungen zwischen verschiedenen Rechnern und Versionen übertragen möchte, speichere ich die MIDI- und Kombinationen extra. Mit r1633 konnte ich die Kombinationen laden, aber nicht die MIDI-Eisntellungen.

    Die ASIO-unabhängige r1653 funktioniert hingegen fehlerfrei – sowohl die früheren Einstellungen als auch die Kombinationen sind ladbar. Allerdings habe ich ohne ASIO mit Latenzen zu kämpfen, und wundere mich, wieso auf SF eine eindeutig schwer fehlerhafte Version gehalten wird, zumal Lars dazu schrieb: „This is an old bug that should already be fixed in more recent versions.“ Wenn man diese Version nicht updaten kann, wieso wird sie nicht entfernt?

    Auch frage ich mich, mit welchen Einstellungen ich die Latenzen unter 40ms kriegen kann. Ich habe alles probiert, was mir in den Sinn kam, und was ich so las. Vielleicht hast Du einen Tipp, nicht nur für mich. Im voraus danke ich.

    VG – Felix

    Am 64-bit Win7-Laptop gibt es keine Notenhänger mehr. Das ist behoben! Das GO-Programm hängt sich aus, wenn ich das Audio- und Midi-Einstellungsmenü mit OK schließe oder wenn ich GO beenden möchte. Da ich durch die Erkältung leicht behindert bin, werde ich es vorläufig aufgeben. Denn, wenn es an einem anderen Rechner funktioniert, gibt es keinen Grund, dass es am Laptop nicht funktionieren sollte. Am Laptop werde ich nächste Woche GO neu einrichten, und alle alten GO-Builds entfernen. Neu installiert müsste alles funktionieren...

    Gruß und vielen Dank für die Unterstützung
    Felix

    Ich bin etwas lahm, weil ich erkältet bin...

    Bei wiederholter MIDI-Quelle handelt es sich um midiface 4x4 von miditech, da ich einige Controller zusätzlich verwende (eine kleine Spielerei). Dieselbe bereitete mir keine Probleme.

    An meinem neuen GO-Rechner gibt es keine Vermehrung der MIDI-Verbindungen mehr! Auch die Notenhänger sind weg, note off wird erkannt.

    Auch die Latenz mit dem Direkttreiber von DMX 6fire von Terratec hält sich in Grenzen.

    Du bist echt spitze!!!

    Hallo Martin,

    bist Du aber schnell!? Gesehen - getestet & Fehler behoben!!! Nun muss ich es an meinem neuen GO-Rechner testen. Am 64bit Win7 Laptop läuft nun alles bis auf die Hänger – ich hoffe, dass ich auch das in den Griff kriege … Cache löschen u.s.w.

    Vielen Dank – hoffentlich lässt die Asio-Version nicht all zulange auf sich warten.

    Herzliche Grüße
    Felix

    PS.

    Übrigens, auch der neue Eintrag im Untermenü mit den MIDI-Objecten finde ich für meine Zwecke optimal. Am liebsten arbeite ich mit Tastaturen, weniger mit Maus. Nun lässt sich mit Doppelklick alles schnell und sauber einstellen. Auch dafür danke ich Dir.

    Hallo an alle,

    zuletzt testete ich die neuesten Builds von GO stets an einem Laptop mit Win7 32bit. Es lief alles bestens. Nun wollte ich an meinen Win7 64bit Rechnern die 64bit-Version installieren, vor allem r1633. Und da begegnete mir ein recht merkwürdiges Verhalten von GO. Zunächst dachte ich, das Problem seien die virtuellen MIDI-Kabel oder die midiox-Einstellungen. Ich testete das uralte MyOrgan – und es lief normal. Vor allem zeigten mir die MyOrgan-Einstellungen die virtuellen MIDI-Kabel so, wie ich es eingerichtet habe. In GO hingegen sowohl beim 32bit – 1633 als auch bei 64bit – 1633 das gleiche, nämlich eine „wundersame Vermehrung“ der virtuellen MIDI-Kabel, wie es im nachfolgenden Photo zu sehen ist.

    Des weiteren wäre dies nicht tragisch, wenn ich nun nicht bei jedem Laden des ODF immer wieder mit Rechtsklick die einzelnen Orgelwerke mit den Klaviaturen verbinden müsste. Zwar behält GO die Einstellung im beschränkten Maß, indem die „note on“-Befehle ausgeführt werden, jedoch nicht die „note off“. Erst die erneute Verbindung mit den Klaviaturen ermöglicht beides, note on und note off.

    Bei meinem Laptop mit Win7 64bit, an welchem die früheren Versionen (unter 1600) liefen, lässt sich im MIDI-Einstellungsmenü keine Änderung vornehmen, ohne dass sich GO „aushängt“ - ebenso lässt sich GO nicht normal abstellen, sondern hängt sich ebenso aus.

    Hat noch jemand solche Probleme mit GO an 64bit Windows7-Rechnern? Und wie kann ich die Probleme lösen? An 32bit Win7-Rechnern habe ich solche Probleme nicht erlebt.

    Gruß an alle

    Felix

    Hallo Martin,

    mit r1633 habe ich den Crescendo-Schweller getestet – mit Erfolg! Auch dafür bedanke ich mich recht herzlich. Somit werden in GO die Ahlborn-Orgeln der Hymnus-Serie vollständig und ohne Abstriche unterstützt: alle Schieber und Schweller, Crescendo eingeschlossen; sämtliche Registerschalter oder Manubrien; die üblichen Pistons der Generalsetzer, als auch die Sonderpistons, wie Tutti, Pleni von I-III, Zungen und Mixturen ab, und alle Zungen und Mixturen an. Es gibt keine Konsolenfunktion, welche von GO nicht erkennbar wäre. Wie ich die ganzen Funktionen umsetze, ist eine andere Frage – denn es sind keine technischen, sondern nur noch die Grenzen meiner Vorstellung gesetzt. Besonders froh bin ich, dass auch sämtliche MIDI-Dateien korrekt wiedergegeben werden. Einfach spitze!!!

    Herzlichen Dank und Gruß

    Felix

    Bei Ahlbornorgeln gibt es unterschiedliche Serien – Preludium gehört zu der neueren Reihe mit der Organum-Technologie, d.h. mit den alternativen Registern und weiteren Besonderheiten.

    Mein Modell gehört zu der früheren Hymnus-Reihe, ohne Schatten- und Alternativregister. Meine beiden Instrumente H6 und H350 haben ansonsten die gleiche Befehlsstruktur und die Standard-Schweller-Befehle. Der Schweller vom Schwellwerk bei meinen beiden Hymnus-Modellen entspricht exakt demjenigen (dem rechten) vom Behringer (http://www.thomann.de/de/behringer_fcb_1010.htm).

    Crescendo-Schweller scheint eine Eigenheit zu sein, vielleicht wegen den Schwellstufen, welche am MIDI als ProgramChanges (Setzerbänke) wiedergegeben werden. Ich danke Dir jetzt schon für die Integration der Erkennung des Crescendo-Schwellers.

    PS.
    Damit hast Du mir wiederum die Ausfilterung im midi-ox erspart.

    Lieber Martin,

    beschweren möchte ich mich nicht, auch würde ich dies angesichts Deiner fleißigen Arbeit an GO niemals tun ...

    Selbstverständlich meinte ich Generals, allerdings von der Ahlborn H350. Die Orgel sendet die Standarddaten für die Präsets ...

    Die Orgel sendet beim Crescendo-Schweller:

    TIME IN P. ST. D1 D2 CH NOTE
    192563 1 -- 207 100 --- 16 ---
    193563 1 -- 207 101 --- 16 ---
    193612 1 -- 207 102 --- 16 ---
    193660 1 -- 207 103 --- 16 ---
    193748 1 -- 207 104 --- 16 ---
    193797 1 -- 207 105 --- 16 ---
    193846 1 -- 207 106 --- 16 ---
    193896 1 -- 207 107 --- 16 ---
    193945 1 -- 207 108 --- 16 ---
    194074 1 -- 207 109 --- 16 ---
    195284 1 -- 207 108 --- 16 ---
    195334 1 -- 207 107 --- 16 ---
    195384 1 -- 207 105 --- 16 ---
    195435 1 -- 207 103 --- 16 ---
    195484 1 -- 207 102 --- 16 ---
    195532 1 -- 207 101 --- 16 ---
    195580 1 -- 207 100 --- 16 ---

    und in GO wird tatsächlich nichts gezeigt ... (MIDI-Datei im Anhang)

    Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich zuletzt im jOrgan damit gespielt habe. Dort funktioniert die Erkennung! Das Crescendo habe ich gestern nur in meinem Büro mit einem Schweller versucht zu programmieren...

    Nichts für ungut!! Gruß - Felix

    Das eigentliche Problem bei meiner Ahlborn-Orgel ist, dass sie am MIDI sowohl die Nr. des Setzers als auch die Position des Crescendo-Schwellers sendet, jedoch keine Registerinformationen. D.h., im GO muss ich in die Setzer die Register von meiner Orgel ebenso speichern, wie in der Orgel selbst. Ich kann in meiner Orgel die Register stumm schalten, welche nur in GO erklingen sollen - oder die Setzer erweitern.

    Beim Crescendo schaltet meine Ahlborn H350 gänzlich unsichtbar die Register dazu an oder ab, ohne sie an den Manubrien anzuzeigen oder am MIDI-Kanal weiter zu senden. Nur im Programmiermodus leuchten die der Stufe entsprechenden Manubrien.

    Deshalb habe ich auch diese Frage im Supportforum angesprochen. Ich weiß, dass andere Orgel-Modelle sowohl den Inhalt der Setzer als auch die Registerschaltung weiterreichen ...

    Den Manualwechsel mache ich ja auch mit U.O., vor allem wenn ein gekoppeltes Werk über Hauptwerk gespielt wird; dann setze ich am gekoppelten Werk U.O an und kopple dazu das gewünschte Orgelwerk.

    Ich werde mich noch mal an die Orgel setzen und versuchen zu begreifen, wie an, aus und unverändert einsetzbar ist.

    Danke für Deine schnelle Antwort.

    Hallo Martin,

    der Crescendo-Schweller in GO scheint nicht so zu funktionieren wie in DOs und POs. Seinerzeit im Priesterseminar habe ich an einer pneumatischen Pfeifenorgel die Crescendo-Walze ausgebaut um die Crescendo-Stufen selber nach eigenem Bedarf einzurichten. Auf der Walze waren Stöpsel, ähnlich wie Dübel, welche horizontal in die Schaltstufe und vertikal in die Registerstufe eingestöpselt werden konnten. Durch das Drehen der Crescendo-Walze wurden in der primären Setzerstufe die Ventile der Luftkanäle geöffnet und dadurch die Register geschaltet, sofern sie nicht von Hand oder Setzerregistrierung bereits offen waren. Beim Decrescendo wurden diese zusätzlich geöffneten Ventile wieder geschlossen. Ähnlich habe ich in jOrgan unabhängig von der Hand- und Setzerregistrierung die Crescendo-Registrierung vornehmen können. Durch die vielen Java-Updates funktioniert meine damalige Schaltung, wie sie unter dem Link im dk-Forum beschrieben ist, nicht mehr. Mein Hautproblem hast Du dankenderweise behoben, so dass GO sowohl die Register wie die Setzeranlage vollkommen versteht. Deshalb dachte ich, ich müsste jOrgan nicht erneut für die aktuelle Java-Version programmieren. Vielleicht habe ich mich getäuscht...

    Ich habe im dk-Orgelforum Deine Anleitung gelesen. Dort schreibst Du, dass der Crescendo-Schweller die Handregistrierung überschreibt! Auf der anderen Seite scheint sich die 1. Crescendo-Stufe grundsätzlich mit einer bestimmten Einstellung der Setzeranlage zu verbinden – zwingenderweise kann ich nur von einer ganz bestimmten Setzereinstellung den Crescendo-Schweller betätigen. Und das ist mein erstes Problem – in der französischen Orgelliteratur braucht man Crescendo sowohl bei wenigen als auch bei mehreren Registern. Von daher kann ich keinen festen Punkt des Crescendo-Schwellers im voraus planen. Auf der anderen Seite sind für mich die Begriffe Scope und Scoped nach wie vor unverständlich. Ich glaube aber, dass ich mich in der Frage des Crescendo-Schwellers nicht weiter beschäftigen muss, weil es gemäß Deiner eigenen Aussage im dk-Forum mit GO nicht funtionieren kann. So werde ich mir die Midisteuerung wieder in jOrgan einrichten müssen.

    Bei dem fliegenden Manualwechsel dachte ich, dass man während des Spiels schnell den Midikanal eines vorhanden Manuals einem weiteren Manual zuweisen könnte. D.h ich habe eine dreimanualige Orgel vor mir und möchte zwischendurch allein auf dem vierten, dem Echowerk spielen. Offenbar ist der fliegende Manualwechsel eine andere Koppelart, deren Funktion für mich im Moment unverständlich ist.

    Und nun zu Deiner letzten Frage. Ich amte zur Zeit in einer ökumenischen Gemeinschaft von Katholiken, Altkatholiken und Protestanten.

    Für Deinen Fleiß und hervorragende Progammierung, besonders aber für den Support, den Du leistest, gilt Dir mein besonderer Dank.

    Liebe Grüße
    Felix

    Nun eine für mich brennend interessante Frage an alle:

    Regelmäßig benutze ich den Crescendo-Schweller an meiner DO. Ebenso würde ich den Crescendo-Schwellwert für GrandOrgue einrichten. Irgendwie kriege ich das nicht hin. Die Register im Crescendo werden nicht bloß dazu- und danach weg-, sondern ebenso die zuvor aktiven Register ausgeschaltet, unabhängig davon, ob ich sie „regulär“ oder „scoped“ eingerichtet habe – bei „scope“ werden sie nicht einmal abgestellt.

    Meine Frage: – Ist die Crescendo-Funktion in GrandOrgue nur unabhängig von der Handregistrierung zu nutzen? Vor einem Jahr ließ ich die Crescendo-Funktion in GrandOrgue durch das Programm jOrgan laufen, wie auch die Setzer, und dort funktionierte das Crescendo wie üblich.

    Ich bin für jede Info dankbar – Gruß an alle!

    PS

    Wie funktionert Wechsel-Manuale für fliegende Wechsel? In der Helpdatei habe ich diesbezüglich nichts gefunden. Auch fehlt bei der Video-Erklärung von Lars Palo jeglicher Hinweis darauf.

    Danke Michael! Ich habe ein kleineres Gehäuse von Thermaltake im Sinn - mit einer Gigabyte Z87M-D3H. Darauf wären 4 Speicherslots für schnelle Speicher (1833 MHz) und die Möglichkeit für Intels i5 oder i7.
    Gruß
    Felix

    Auf jeden Fall werde ich demnächst umfangreich über meine neue Orgel berichten. Zur Zeit bin ich berufsbedingt ziemlich beansprucht - die österliche Buß- oder Fatsenzeit steht vor der Tür...

    Hier im Support würde mich noch etwas brennend interessieren. Im Portativgehäuse hätte ich gerne einen neuen, aber kleinen Rechner verbaut - es schwebt mir keine rieseige HW-Maschine vor. Heute gibt es eine unüberschaubare Anzahl an Mini-PCs, mit ordentlichen Prozessoren und viel Speicher. Was muss man bei der Anschaffung eines solchen kleinen Rechners beachten? Wie stark muss der Prozessor sein? Ich würde gerne für GO einen solchen Computer anschaffen, bin jedoch mit den angebotenen Geräten etwas überfordert.

    Danke, Martin, für die schnelle Unterstützung!!! Das neue Build habe ich zwar geladen, aber noch nicht getestet - wird irgendeinmal heute geschehen. Die Blockorgel habe ich gekauft und da fliegt mir die Zeit wie von selbst.

    Kurz gesagt ja - im B224 ist HW-Block (HWB2-2) voll integriert, mit allen 3 Modi, von HW1 bis hin zu HW4. Sowohl die Pistons als auch die Registerschalter sind verwendbar. Darüber hinaus ist der Anschluß von Registerboards selbstverständlich. Ansonsten wäre ich an der Blockorgel nicht so interessiert...