Beiträge von thorsten_t

    Hallo,
    ich denke, dass man das nicht ganz pauschal beurteilten kann. Ein A-Kirchenmusiker der einen Duruflé, Dupré, Reger (....) auf HW übt, braucht schon ein dem Werk angemessenes Set, wenn er es auf HW zur Konzertreife üben will.

    Ich übe zu Beginn grundsätzlich lieber auf eher trockenen Sets (Zöblitz mit wenig Hallanteil, Menesterol (Dry oder Moist) oder auch mal Anloo um die Dinge, die im Bereich des mir möglichen liegen zunächst gut artikuliert und möglichst fehlerfrei einzustudieren. Ab einem bestimmten Zeitpunkt muss dann aber auch mal ein Set her, bei dem das Stück richtig gut zur Geltung kommt und (im besten Falle) auch der historische Kontext passt.

    Gruß
    Thorsten

    Hallo,
    also mein "ganz persönlicher" Fehlgriff (= meine Meinung) ist die J.A. Silbermann in Wasselonne.
    Ich empfinde den Klang als unbefriedigend - die Zungen naja, das Plenum eher dünn....Das Set nutze ich so gut wie nie. Ich war sehr enttäuscht vom amerikanischen Hauptwerksforum, in dem damals darüber voller Begeisterung berichtet wurde. Ein User sagt, "You get what you pay for " und wurde dafür kritisiert.

    Auch die Schantz 1966 nutze ich nicht (mehr). Das war mein erstes gekauftes Set für GO und damals war ich begeistert. Nach dem Hörerlebnis Zöblitz für 99€ durfte das dann aber gar nicht mehr auf die Platte. Es ist halt ein recht altes 16Bit Set.

    Gruß
    Thorsten, nur seine Meinung kund tuend

    Hallo,
    ich denke, alle guten günstigen Sets sind hier genannt worden. Für mich sind dies Zöblitz, Anloo und Menesterol als kostenpflichtige sowie halt piotr grabowski leicht unaussprechliches Set Skrzatusz und Melcer Chamber Music Hall.
    Als Sets für Hw/GO Beginner kann ich die nur wärmstens empfehlen.
    Gruß
    Thorsten

    Hallo zusammen,

    ich muss auch sagen, dass ich mit der Software Hauptwerk sehr zufrieden bin. Ich habe einige verschlüsselte Sets, die ich auf gar keinen Fall missen möchte und kann daher auf Hw nicht verzichten. Gleichwohl finde ich es gut, GrandOrgue weiterentwickelt wird - schließlich habe ich hiermit angefangen und "blut geleckt".

    Gruß
    Thorsten