Beiträge von Haralder

    Mal eine Frage dazu. Ich kenne von Tonaufzeichnungen die Methoden zum entfernen von Hintergrundgeräuschen. In meinem Szenario geht es eher um Sprachaufzeichnungen. Vom Grundsatz funktioniert es auch, aber ich habe doch immer das Gefühl, dass noch weitere Dinge dabei verschwinden. Bilde ich mir das nur ein? Eine Sprachaufnahme mit Hintergrundgeräusche hört sich dann doch anders an, als ohne diese. Ich weiß nur nicht, ob es in gewisser Weiße auch nur Einbildung sein könnte.

    Wäre spannend wie sich ein ganzes Set anhört, einmal mit Hintergrund und einmal ohne Hintergrund. Ob man da mit feinen Gehör einen Qualitätsunterschied hört in irgendeiner Richtung?

    Möglichkeit den Herdentrieb durch eigenen Willen und Einsetzen seiner emotionalen Intelligenz auszuhebeln und seine Mitmenschen eben nicht von oben herab zu beurteilen oder zu hassen, sondern in Ihnen wertvolle Mitmenschen zu sehen und sie wertzuschätzen.

    Aber auch das Gegenteil kann passieren, so dass er/sie alle Möglichkeiten nutzen wird einen eigenen Vorteil zu haben.

    Und die Einteilung von Gut und Böse ist ohnehin meist abhängig vom eigenen Standpunkt und Prägung. Ist z.b der Terrorist ein böser Mensch, oder nur ein Mensch, der sich und seine Gruppe vor einer Gefahr durch andere schützt? Da gehen die Meinungen dann auseinander. Je nachdem wem man die Frage stellt.

    Das ist natürlich ein sehr vereinfachtes Bild und natürlich spielt da meine Weltsicht eine Rolle. Ich lehne Gewalt kategorisch ab, würde mich aber trotzdem in einer Notsituation auch verteidigen und bin auch der Meinung, dass z.b eine Person das Recht zur Notwehr hat. Obwohl auch dieses eigentlich je nach Standpunkt zu kritisieren wäre. Beispiel eine Person geht in Park spazieren, wird von einer unbekannten Person angegriffen. Nun wird gesellschaftlich, juristisch und moralisch dieser Person das Recht zugesprochen sich straffrei zu wehren, auch wenn der Angreifer dadurch geschädigt wird. Würden wir die Bibel als Maßstab nehmen, dann würde das je nach Auslegung und Verständnis wohl anders zu werten sein...

    Egal wie intelligent wir meinen zu sein, wir haben trotzdem niedere Instinkte und unterscheiden uns oft nur wenig von Tieren im Verhalten. Nur versuchen wir unser triebgesteuertes Verhalten dann vor anderen und uns selbst zu rechtfertigen und zu legitimieren...

    Und egal wie sich jemand darstellt, jeder von uns hat seine für andere schädlichen Verhaltensweisen. Selbst der heiligste und wohltätigste Mensch schadet mir seinem Verhalten anderen auf die eine oder andere Art. Beispiel: Wer dem Reichen etwas wegnimmt um einem Armen etwas zu essen zu kaufen, der schadet trotzdem jemanden, indem er ihm etwas wegnimmt. Legitimiert sich dies aber auf seine Art...

    Unter Linux erstellt GO auch eine Datei direkt im Home Verzeichnis. Der Inhalt ist kein Klartext, aber diese Datei scheint Informationen darüber zu enthalten, wo sich die weiteren Ordner befinden von GO. Da müsste man einmal schauen, ob das irgendwie Relevant ist.


    Oh je, oh je, das sieht alles sehr kompliziert aus.
    Kann man nicht innerhalb GO verschiedene Konstellationen speichern?

    So wie ich das verstehe reicht es GO einfach zu starten mit einem GrandOrgue -i setup1 oder GrandOrgue -i setup2. Das hinter dem i steht für die Konfiguration der Instanz. Das ist also nicht schwer einmal zu testen. Für ein Icon kannst du dann einfach auf dem Desktop den Befehl ablegen.

    Hier eine kleine Aufnahme zweier schönen aber etwas außergewöhnlichen Bagatellen. Ich wünsche euch eine schöne und besinnliche Passionszeit


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    Midifizieren mit Hallsensoren ist ja auch nicht so trivial wie mit anderen Kontakten. Zumindest wenn man selbst mit einem Microcotroller etwas macht. Normal kann man einfach schauen ob Kontakt offen oder nicht offen. Die Sensoren gibt es aber in diversen Typen. Analog um die Stärke zu messen, digital oder mit zusätzlicher Elektronik. Ich hatte mal ein Experiment gemacht mit Hallsensoren, die auf einer Platine waren und per SPI angebunden waren. Da hat jeder Sensor entsprechend seiner Position in der Kette eine feste ID und man muss nur der Reihe nach abfragen. Programmierung ist sehr simpel, dafür ist die Elektronik alles andere als trivial. Naja und dann sind die Kosten eben hoch. So etwas kostet pro Sensor dann schnell mal 5-15 €. Für ein Pedal also noch machbar, aber für eine ein größeres Projekt wohl zu teuer... Reed Schalter sind ja nur wenigen Cent unschlagbar günstig... Naja, jede Variante hat ihre Berechtigung und Vorteil sowie Nachteile. Ich habe mal mit mechanischen Schalter vom Orgelbauer experimentiert für ein Pedal. Absolut zuverlässig und einfach in der Benutzung. Aber mit rund 59 Euro pro Schalter nicht sinnvoll, außer man weiß nicht mehr wo man sein Vermögen lagern soll. Die kleinen für manuelle sind sogar noch teurer. 70 Euro mal 64 Tasten, Mal 3 Manuale.... Ich glaube die mechanische kleine Orgel vom Orgelbauer wäre da die bessere und günstigere Alternative 😅

    Bei dem Set muss man aufpassen, ich kenne das Set selbst nicht, aber die Orgel habe ich schon gespielt. Man kann nicht alle Register kombinieren, da die Orgel aus dem alten barocken Werk und den neuen romantischen Werk besteht. Beides zusammen ist nicht gut 😅 aber in der Tat eine der schönsten und stärksten Orgeln die ich jemals gespielt habe.

    Im Prinzip kannst du alles was mit einem Mikrofon aufgenommen werden kann auch in GrandOrgue oder Hauptwerk zu einem Set zusammenbauen. Nur tut so etwas in der Regel keiner, wenn es kein echtes Interesse dafür gibt.

    Du kannst also grundsätzlich auch ein Carillon digitalisieren. Jedoch stehst du da vor einigen Problemen. Von wo willst du es aufnehmen, wie klingt es und ist der Landkreis dazu bereit deine vier oder fünf Tage Aufnahme zu ertragen?

    Und dann stellt sich die Frage ob überhaupt jemand Interesse an so etwas hat.

    Solche Instrumente wird man heute digital wohl kaum noch spielen können. Die meisten dieser Instrumente (auch die meisten Psalter) nutzen ja ganz andere Tonsysteme, die sich mit heutiger Technik nicht mehr spielen lassen.


    Versuche so ein Instrument einmal digital zu spielen:

    image.png


    Es gibt da weder ein Eingabegerät für, noch würde der Midi Standard so etwas erlauben. Da gibt es einfach keinen Tastencode 😅 und ohne geht es auch nicht, da die Literatur dort zum Beispiel explizit ein Eis oder Ces voraussetzt. Und ein Cis ist eben kein Des, auch wenn die Unterschiede minimal sind. Und moderne Literatur kann man auch nicht spielen, da sich diese mit den alten Stimmungen nicht gut anhören.

    Solche Instrumente kann man sinnvoll nur in Natura spielen. Naja und wenn man es Umstimmt, dann könnte man auch gleich einen modernen Psalter kaufen.

    BTW solche Instrumente findet man in den Kleinanzeigen auch oft für kleines Geld. Habe auch einen großen Psalter für umsonst vor einigen Monaten bekommen.

    Es gibt einige kuriose Instrumente mit spannenden Geschichten. Beispiel auf den Philippinen wurde eine Orgel aus Bambus gebaut

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    Von großen Anbietern wird es so was wegen mangelnder Interesse wohl nicht geben. Wenn es so etwas gibt, dann vermutlich bei http://odfgrandorgue.fr

    Wenn du etwas findest sage gerne Bescheid. Die Jungs dort sind übrigens sehr nett und wenn es nichts gibt, dann Frage doch einfach mal dort nach ob sie sich so etwas als Projekt vorstellen können. Ich habe dort auch schon die eine oder andere Optimierung oder Fehlerbeseitigung beigetragen.

    Ich habe momentan ein kleines Projekt am laufen. Vor kurzem habe ich ein Reiseharmonium von Aloys Maier aus Fulda bekommen. Ein sehr schönes kleines Instrument mit zwei Register (8" und 4"). Neben dem schönen Klang hat das Instrument die Besonderheit, dass eine Spielhilfe fest verbaut ist (Harmonista/Liebmannista). Leider gibt es heute keinerlei Dokumentationen mehr wie diese eingesetzt wurden. Auch das anfragen bei diversen Ausstellungen und Museen hat kaum etwas gebracht. Es scheint für diese Spielhilfe Choralbücher gegeben zu haben in denen die Tastennummern notiert waren und nur noch vom Spieler gedrückt werden mussten, damit ein vollständiger Akkord erklingt.

    Harmonium1.jpg.jpg Harmonium2.jpg.jpg


    Nun streiten sich meine Quellen aber über den Einsatz. Einige geben an, dass eine Melodie auf diesem Wege harmonisiert werden konnte, andere gehen davon aus, dass es eine Akkordbegleitung war. Und eine Quelle gibt an, dass durchaus beides möglich war. Also bleibt nur selber herauszufinden, wie die Spielweise damit sein könnte. Ich habe also erst einmal geschaut welche Taste eigentlich welche Töne spielt. Das war nicht so einfach, da man es von außen nicht sehen kann und mein Gehör für das heraushören einzelner Töne nicht geschult ist. Ich habe also die Mechanik einmal untersucht und bin zu diesem Ergebnis gekommen (Spielhilfe steht auf C-Dur):

    Harmonista-1.png

    HarmonistaV2.pdf

    Das ganze lässt sich auf alle Tonarten dann übertragen, da die Spielhilfe verschoben werden kann. Wer es eher als Klangbeispiel möchte, ich habe es einmal aufgenommen. Angefangen bei Taste Nummer 1 und dann aufsteigend wie auf dem Notenblatt angegeben. Leider pfeift es etwas, da die Spielhilfe nicht justiert war und einen zu großen Druck auf die Tasten ausgeübt hat.

    Recording_40.mp3


    So, nun besteht im nächsten Schritt die Aufgabe aus diesem Wissen eine Choralbegleitung zu entwerfen. Für den Fall, dass sich jemand beteiligen will, dann ist Hilfe gerne willkommen. Ich würde dafür das schöne Stück "Lobe den Herren, denn er ist sehr freundlich" EG 306 vorschlagen. Es steht in C-Dur.

    Ich werde weiter berichten.

    Wo habe ich die relative Gewissheit, dass mir die Worte der Bibel fundiert ausgelegt werden und nicht ideologisch?

    Diese Gewissheit hat man eigentlich nur, wenn man sich mit dem Text selbst noch einmal befasst. Ich sehe im Gottesdienst die Predigten und Auslegungen grundsätzlich als eine fremde Idee, die Impulse geben kann aber nicht stimmen muss. In den Landeskirchen ist es ja genau so. Der Pfarrer Predigt und ist auch ein Mensch mit ganz eigenen Gedanken und Ansichten. Nun könnte man zwar sagen, dass dieser für ausgebildet ist. In der Praxis ist aber außer der Gemeinde keiner da, der sein Wirken regelmäßig prüft. Und egal wer, niemand ist wirklich immer hundertprozentig objektiv. Zumindest in den Freikirchen in denen ich mich bewege sind auch richtig ausgebildete Pfarrer da und Predigten von Laien werden im Vorfeld angeschaut und am Ende des Tages wird dort keiner predigen, der Quatsch erzählt.


    Die anderen Punkte von dir kann ich natürlich nicht beurteilen. Es mag Gemeinden geben wo es zutrifft, oder auch nicht. In den Landeskirchen hat der Pfarrer und GKR ja auch seine Lieblinge für die er mehr tut als für andere. Aber so was ist von außen immer schwer zu sehen. Ich war Mal mit jemanden in einem Gottesdienst von den Zeugen Jehovas. Auf den ersten Blick nette Menschen die natürlich wirken. Mit der Zeit und Aufmerksamkeit fällt da aber auf, dass etwas faul ist und um den Glauben herum Tragödien in den Familien sich täglich abspielen. Aber so was steht man natürlich nicht, wenn man nur Außenstehender ist.

    Naja, da Kirchen aller Art menschliche Institutionen sind gelten dort eben auch die menschlichen Dinge. Da sind eben alle gleich, nur einige sind gleicher. Vom Grundsatz braucht es ja keine Kirche. In der Bibel und den Kirchen wird ja immer von Gemeinschaft gesprochen, aber nach meinem Verständnis ist damit nicht die Gemeinde gemeint, sondern der Kontakt zu anderen die den gleichen Glaube haben. Vom Grundsatz bräuchte man ja nur eine Bibel. Natürlich wird von den Institutionen gesagt, dass man es alleine nicht versteht. Aber damit würde ja gleich die Aussage, dass Gott zu den Menschen durch die Bibel spricht absurd werden. Da muss man einmal drüber nachdenken... Eine Institution sagt, das Gott durch die Bibel spricht, aber gleichzeitig wird angedeutet dass nicht dazu in der Lage wäre so zu sprechen, dass die Person es versteht? Ist so eine Institution tatsächlich vertrauenswürdig, wenn nur die eigene Auffassung stimmt und der Urheber selbst es nicht so genau wissen soll?

    Wenn es so weiter geht, wird die christliche Glaubensart in den nächsten 100 Jahren verschwunden sein. Da hilft auch kaum noch ein Kirchentag, oder Grundsatzpapier, mit Festlegung, neuer Ziele und Strömungen.

    Die Gefahr, dass der christliche Glauben verschwindet sehe ich nicht. Ob die Landeskirchen dann aber noch existieren ist eine andere Frage. Ich selbst habe schon öfter einmal darüber nachgedacht, ob wir uns nicht gerade mitten in einer stillen Reformation befinden.

    Lasst mich das erklären. Früher waren viele unzufrieden mit der römisch katholischen Kirche und haben versucht etwas zu verändern. Da gab es bevor es Luther geschafft hat schon viele Vorgänger, die aber alle den Versuch nicht überlebt haben. Als Luther dann Mitte 1500 die Reformation gelungen ist, waren die Protestanten dann auf einem Stand den man Modern bezeichnen könnte. Jetzt ist aber seitdem nicht mehr viel passiert. Wir sind also schon lange wieder an einem Punkt wo alte starre Strukturen sehr stark gefestigt sind und zum Teil nicht mehr in die Zeit passen.

    Die Menschen verlieren ja nicht den christlichen Glauben, sie verlieren den Glauben an die Institution Kirche. Gründe gibt es viele. Weltansichten und Gesellschaftsansichten aus dem Mittelalter, ständige Missbrauchsvorwürfe wo eine Aufklärung mit allen Mitteln verhindert wird, starre Strukturen die keine Rücksicht auf die Gemeinde nehmen. Vor allem in den Landeskirchen geht es gefühlt mehr darum die Liturgie abzuarbeiten, anstatt für den Menschen da zu sein. Hier einmal ein Foto aus unserem Gesangbuch. Da ist auf fünf Seiten jeder Satz aufgeführt. Dieser Ablauf wird jeden Sonntag stur zelebriert, ohne Abweichung. Das einzige was sich ändert ist die Predigt. Aber die kann man eigentlich vernachlässigen. 40 Minuten liturgischer Ablauf, 10 Minuten Predigt.

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    Während die Landeskirchen immer mehr Mitglieder verlieren, gewinnen aber Freikirchen immer mehr Mitglieder. Meine persönliche Erfahrung ist, dass wir in unseren Gottesdiensten im Schnitt 5-15 Senioren sitzen haben, während in den Freikirchen die Leute teilweise an den Wänden und Gängen stehen, weil kein Platz mehr ist. Natürlich gibt es auch Freikirchen die den Namen Kirche eigentlich nicht verdient hätten, aber die Mehrzahl leitet gute Arbeit. Ich sehe es bei meiner Partnerin in der Freikirche. Dort beteiligt sich die Gemeinde selbst an der Gestaltung der Gottesdienst. Schreiben und führen Predigten zu Themen die heute für die Menschen wichtig sind. Es wird sich Zeit genommen. Während bei uns alles in 40-50 Minuten gepackt wird, dauert die Predigt dort oft schon mehr als eine Stunde. Während bei uns nach dem Postludium jeder seines Weges geht, wird dort noch Stunden gemeinsam gesprochen über die Themen die heute behandelt wurde.

    Wenn bei uns jemand auf die dumme Idee kommen sollte ein Thema im Gottesdienst ansprechen zu wollen, oder auch nur etwas beitragen möchte, dann wird er es sehr schwer haben. Ich wollte einmal im Rahmen eines Gottesdienstes ein Lied betrachten und der Gemeinde näherbringen. Also wer hat es geschrieben aus welchen Gründen. Was waren die Umstände, wie kann der Text verstanden werden und so weiter. Keine Chance gegen den Pfarrer. Zum einen interessiert es seiner Meinung nach keinen, zum anderen habe ich keinen entsprechenden Schein der mich dazu berechtigt etwas beizutragen. Naja, dann habe ich es so über eine eigene Veranstaltung am Tag des offenen Denkmals gemacht und 250 Leute haben sich dafür interessiert und wollen dies nun jedes Jahr mit einem Lied.


    Lange Rede kurze Unsinn. Die nächste Reformation läuft wahrscheinlich gerade.

    Mal eine Frage zum Schweller in GO. Ist das tatsächlich eine realistische Simulation oder nur eine Veränderung der Lautstärke? Ich habe es noch nie näher getestet. Bei einer echten Orgel bewirkt der Schweller ja nicht nur die Reduzierung der Lautstärke, sondern auch eine klangliche Veränderung wie gedämpfte Höhen.

    Die Menschen im säkularen Deutschland sind in der absoluten Mehrheit kaum noch liturgisch interessiert, aber deshalb nicht unbedingt weniger

    SPIRITUELL

    begabt.

    Was ist Spiritualität? Ist ein Wissenschaftler weniger spirituell als ein Christ, Buddhist, Moslem oder anderer? Im Prinzip trifft das Wort Weltanschauung das ganze viel besser als Glaube oder Spiritualität. Ein Christ, Buddhist und Wissenschaftler schauen in die Welt. Sie sehen alle dass gleiche, nutzen nur andere Worte oder Ideen dazu. Am vom Prinzip beschreiben alle auf ähnliche Art und Weise das gleiche. Der Wissenschaftler sieht Chemie, Biologie und Evolution wirken. Der Gläubige sieht seinen Gott wirken. Und bis auf die unterschiedlichen Worte glauben alle an ihre eigene Liturgie.

    Ich persönlich glaube nicht an diese eine universelle Wahrheit die für alle gilt. Jeder von uns lebt in seiner eigenen Wahrnehmung und dementsprechend werden die Wahrheiten genau so individuell sein wie die Leben die dahinter stecken. Nur ist es eben leichter und zugänglicher eine einzige Wahrheit zu predigen. Ich kann mich natürlich genau so wie jeder andere täuschen.

    Mit mir hat sich noch kein Gott unterhalten oder mir eindeutig seine Existenz bewiesen. Daher bleibt nur die eigene Idee wie es sein könnte. Wenn jemand von euch einen oder den wahren Gott Einlagen kann, dann würde ich gerne vorbei kommen um ihn Mal persönlich zu sehen 😉

    Ein 100 A Netzteil für 12 oder 14 V kostet nur wenige Hundert Euro.

    Das ist aber nicht notwendig. Man muss ja die Register nicht gleichzeitig bewegen. Das machen selbst professionelle Spieltische nicht. Du hast z.b eine Stromversorgung die es schafft zwei Register gleichzeitig zu bewegen. Dann musst du die Steuerung nur so schreiben, das immer nur zwei zur gleichen Zeit bewegt werden. Ist einer an Ziel, dann wird der nächste bewegt. Die Midi Signale kann man ja sofort schicken. Wenn die Züge dann zwei oder drei Sekunden brauchen, dann ist das ja unerheblich.

    Beim deinstallieren musst du manuell die Einstellungen von GO löschen. Diese liegen je nach System an unterschiedlichen Orten. Dann sollte die neue oder alte Version ohne Altlasten laufen.

    Du könntest auch einmal über das Terminal bzw. Konsole starten und schauen ob du dort einen Fehler oder Grund gezeigt bekommst. Ob z.b unter Windows dort was gezeigt wird kann ich aber nicht sicher sagen.

    Davon abgesehen sei in Zukunft vorsichtig mit neuen Versionen. Die Qualitätssicherung dort ist nicht so gut. Wenn eine Version läuft und keine Fehler die dich betreffen in einer neuen Version behoben wurden, dann lasse ein Update sein.