Hallo Florian,
sehr interessant.
Hast du das Sampleset dazu schonmal gespielt?
Beiträge von Offenbass
-
-
Chili kannst du die neue IR Datei hier auf die Seite packen? Ich würd die gern mal mit der Casavant probieren.
-
-
-
Berechtigt Fragen...
also die App nennt sich " Opus 1 " ( kann sein, dass sie ebenfalls für iOS verfügbar ist )
es gibt im Google Pay Store eine kostenlose und eine zu bezahlende Variante davon. Ich habe nur die kostenlose.
Hier mal ein Link zur Info:
http://www.netzwelt.de/apps/1109-opus…rchenorgel.htmlhier der Link zur kosten losen Version im Play Store:
https://play.google.com/store/apps/det…als.opus1&hl=deund hier der Link zur Bezahlversion:
https://play.google.com/store/apps/det…opus1.pro&hl=deZum Thema Rollklaviatur kann ich noch nichts genaues sagen....das Spielgefühl wir eher mäßig bis garnicht vorhanden sein. Aber klein ist das Ding. Es wäre zumindest zu probieren, denn so teuer sind die nicht.
https://www.google.de/shopping/produ…ved=0CEsQ8wIwAQ
Ob diese Dinger auf irgendeine Art und Weise für den Zweck des Rumschleppens und Losspielens taugen wird man sehen müssen.
Ansonsten kann man ja wie gesagt auf ein kleines Mini-Midi-Masterkeyboard zurückgreifen. -
Ich habe Basquin's Stiehr Möckers Orgel auch auf nen Android Tablet laufen. Mittlerweile gibt es ja auch Pitea als Orgel App für Android.
Ohne Midiklaviatur ist das ganze was zum spielen, aber sollten die Apps mit meiner Midi Hardware zusammenarbeiten ( das werde ich etwa Mitte September mit einem Samsung Galaxy Note II probieren ) wäre solch eine App eine gute Sache. Wie Michael schon sagte hat man ja Touchscreen und OrgelPC in Form des Note ja in der Tasche.
Selbst zu einer Beorgelung in einer kleinen Kirche wo keine Orgel steht wäre das Ganze verbunden mit einem etwas leistungsfähigerem 2.1 PC System eine tolle Sache.
Und wenn dann noch diese Rollklaviaturen was taugen würden, dann wäre in einem Paket von 50 X 40 cm eine brauchbare Aushilfsorgel to go verfügbar. -
ich hab ein Luftgewehr daheim...das könnte ohne Kelchkugel auch gut dafür gehen...
-
Also dann idealerweise eine 9mm Makarov mit Platzern?
-
Also meint ihr das das mit der Orgel nichts bringt-selbst wenn man das Aufgenommene hinterher so abschneidet daß nur ein Tick Akkord vom Drücken über bleibt?
-
Ahhh...interessant.
So lagen wir mit der Vermutung doch richtig.
Was wäre wenn man sich der Orgel bemächtigt die in jenem Gemäuer verbaut ist und man spielt Plenum mit allen Sub,Manual und Superkoppeln? Rechte Hand vollen Akkord, linke Hand vollen Akkord und das Pedal dazu. Alles auf einmal gedrückt und aufgenommen. SO sollte doch ein recht großes Frequenzspektrum schon abgedeckt sein. Ginge das? -
Hallo Chili,
haben sie bereits Shift-Erkenntnisse? Kannst du das denn schiften im Frequenzbereich zwischen 20 Hz und 20 khz und den ganzen Hall egalisieren bzw. linearisieren? -
Hallo Homunculus,
ist das ein Laukhuff-Spieltisch? -
Hallo Subbass,
vielen Dank für deinen Bericht. Der Wartungszustand kann auch darauf zurückzuführen sein, daß die Orgeln weniger gespielt werden weil vielleicht nichtmehr so viele Gottesdienste sind oder eben auch durch fehlende 100% Stellen...Üben fällt weg, viele Gottesdienste fallen weg...etc. Und natürlich kümmert sich ein fester Organist um sein Insrument, was dann ebenfalls wegfällt...und schon kommt der Anfang vom Ende.
-
[navy]Beitrag herkopiert da er hier richtig platziert ist und sich in guter Gesellschaft befindet[/navy]
Zitat[red]Original geschrieben von Subbass[/red]
Hallo Martin,
hier mein Bericht:Nach einigen Telefonaten, die meistens etwas demotivierend endeten (Antworten wie: "das ist zu kurzfristig", "im Sommer ist sowieso alles immer mit Terminen belegt" oder "Warum wollen Sie die Orgel spielen, Sie können sie doch hören...), durfte ich heute an der "Mönch"-Orgel der Klosterkirche Birnau 45 Minuten musizieren.
Hier der Link zu der Basilika Birnau:
http://www.birnau.de/Hier der Link zu weiteren Infos über die Wallfahrtskirche Birnau:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wallfahrtskirche_BirnauHier der Link zu der Info-Seite mit der Disposition dieser Orgel von Orgelbau Mönch aus Überlingen:
http://moench-orgelbau.de/disposition,moench-orgel-161,a,3Die Orgel von 1991 ist in ein für die Größe (III/P/39) sehr schmales Gehäuse gebaut, das den Klang nur durch die Prospektpfeifen in den Kirchenraum durchlässt; dadurch klingen die weit hinten, quasi im Nebenraum stehenden Register etwas leise und auch in der Klangfarbe gedämpft.
Die neobarocke Disposition der Orgel hat einzelne sehr schön klingende Register (z.B. Prinzipal 8' aus dem Hauptwerk), wirkt aber im Plenum unausgewogen; das Pedal bringt zu wenig Gravität (eine Posaune 16' fehlt hier auf jeden Fall und das Manualplenum ist eine eigenartige Mischung aus dumpfer Grundtönigkeit mit grell klingenden Mixturen und Aliquoten; es fehlt eine klare Klangmitte. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass die Orgel sehr verstimmt ist und sich kein einziges Zungenregister benutzen lässt, ohne die Ohren der Klosterkirchentouristen und des Organisten schwer zu beleidigen!
Der vollmechanische Spieltisch ist mit seinen Manubrien und seinen modernen Abmessungen nach BDO für einen "Hauptwerk-Organisten" sehr angenehm zu bedienen. Manual (C-g3)- und Pedalumfang (C-f1) sind groß genug, um alle Literatur spielen zu können. Lediglich die Manualkoppeln sind überraschend schwergängig, was sich aber mit ein wenig "Fingermuskulatur-Konditionstraining" bewältigen lässt.
Die Klosterkirche hat eine optimale Konzertakustik mit einem Nachhall von ca. 3-4 Sekunden. Die Orgel steht relativ hoch im Kirchenraum, so dass es praktisch keine schlechte Hörposition gibt, da sich der Klang gleichmässig verteilt.
Alles in allem ein eindruckvolles Erlebnis, für das ich der Klosterleitung dankbar bin!
Trotzdem fällt mir hier mal wieder auf, wie verwöhnt ich von dem optimalen Zustand der gesampelten Hauptwerkorgeln bin!!
Täuscht mein Eindruck, dass viele Instrumente in den deutschen Kirchen (mit Ausnahme der ständig als Konzertinstrumente gebrauchten Orgeln) in einem schlechteren Wartungszustand sind, als vor 20 Jahren? Liegt das vielleicht auch daran, dass immer weniger hauptamtliche Organisten eine 100%-Stelle haben und damit die Zeit für einfache Arbeiten, wie das Stimmen der Zungenregister? Hoffentlich geht da nicht auf Dauer wertvolle Substanz verloren!
Gruß
Thomas -
Nach einer sehr interessanten Diskussion gestern abend im Chat sind wir zur Überzeugung gekommen, die Kontaktierung von hinten vorzunehmen, sprich den Magneten hinten in das Hirnholz der Taste glatt versenken und im Klaviaturrahmen eine breitere Leiste einzubauen wo eine verschiebbare Epoxyplatine drauf gelagert wird auf der die Hallsensoren aufgelötet sind So können die Abstände der Hallsensoren zu den Magneten sehr gleichmäßig und genau justiert werden und die Einzelfummelei fällt weg.
-
Zitat
[navy]
Text des Beitrags wurde vom Admin wegen Off-Topic hier her verschoben: -
Hallo Thomas,
solltest du Gelegenheit bekommen diese Orgeln zu spielen wär ein Bericht darüber hier sehr interessant. Wolfram erfreut uns auch mit seinen Erlebnissen an den Original-Tatorten. -
Ich find die Dry Sets super, allein schon wegen dem kleinen Speicherbedarf. Die Funktion des IR Halls funktioniert prima, ebenfalls weil die Ergänzung des IR Halls keinen Speicher frisst.
Wirkt sich eigentlich die Qualität einer Hallaufnahme auch auf den Klang des Samplesets aus? Stichwort Höhen und Tiefen??? -
Hallo Erik,
ja die Kontakte würden mich interessieren.
Über Bilder würde ich mich freuen. -
Hallo Michael,
ich habe die kompletten BDO Normen hier bei mir. Ich weiß nur nicht inwiefern man diese veröffentlichen darf. Denn dann wären wir hier wohl die ersten die das tun. Nirgendwo sonst gibt es die zur Einsicht.