Hallo,
ich weiß nicht, ob ich hier mit meiner "Latenz-Demo" (siehe Anlage) falsch lande,
das Thema ist ja ein alter Hut und im Forum schon so oft mit unterschiedlichesten Aspekten durchgeprochen worden.
Als Hobby-Orgelspieler hat's für mich bei Orgelsoftware aber ne gewisse Bedeutung - wohl wissend, dass man sowas auch bei mechanischen Orgeln hat, je nach räumlichen Gegebenheiten, von der Latenz des Gemeindegesangs ganz zu schweigen...
Habe deshalb gerade 'ne dreiteilige Miniaufnahme gemacht:
Mein Sk1 Hammond-Keyyboard spielt einen 8-Fuß (Pipe Organ Register, kein Sinus-Zugriegel) und dient als Referenz - nicht, weil es besonders gut klingt, sondern weil es eine für mich unhörbare Latenz hat.
Dazu hab ich über Usb-Midi (nacheinander) immer (nur) ein 2'-Register mit folgenden Apps auf dem Mac M1 mini registriert:
1. dem Programm Grandorgue...
2. einer App aus dem Mac Store mit dem Sample einer spanischen Grenzingorgel von einer Firma wohl aus dem Polargebiet... (sorry, Gedankenblitzle)
3. einer weiteren Church Orgel App aus dem Store (Zielgruppe Bestattungsfirmen?), die m. E. nicht mit Einzelsamples arbeitet (aber ich kann auch irren.)
Ich will nicht großartig 'ne Bewertung abgeben. Dass Grandorgue hier bei mir schlechter abschneidet, liegt vielleicht auch an meiner Konfiguration...
(Wenn ich mir vorstelle, wieviel know how hier im Forum verteilt wird, und das open source, werd' ich automatisch bescheiden.)
Jeder Organist hat seine eigenen Schwerpunkte, was Klang, Vielfalt, Authenzität, Spielbarkeit usw. angeht.
Grandorgue läuft bei mir noch auf älteren PCs mit Win 7 und MX Linux, aber speziell meine Linux-Kenntniss sind nach dem, was ich so im Forum lese und nicht kapiere, sehr ausbaufähig, gilt erst recht bei Äolus / GrandOrgue auf dem Raspberry.
Grüße
Alf