Beiträge von Resultant 64

    http://www.sonusparadisi.cz/en/project.html

    Zitat

    As the consequence of this, the purpose of the project is threefold:

    documentary: to archive (conserve) the sound of the historical organ for future in the form of digital data.

    practical: to offer a playable virtual organ in the form of a sample set for the use of organists and other interested personnel. These digital documents are playable for those who want to play such a virtual organ via MIDI capable electronic instruments connected to a PC.

    popularizing: to awaken the public concern for the historical instrument by means of providing a demo pieces with the organ music on the internet. By creating these digital documents we want to call the public attention to these historical organs and perhaps also to find sponsors for the restoration of them.


    Meines Erachtens wiederspräche eine Hauptwerk-exklusive Verschlüsselung allen dieser drei Grundsätze des Sonus Paradisi Projekts.
    So würden Dokumentation und Erhalt des Klanges für die Nachwelt,
    Praktische Nutzung und Steigerung der Popularität historischer tschechischer Orgeln
    auf diesen Nutzerkreis exklusiv und unter Ausschluss der übrigen Öffentlichkeit eingeschränkt werden.
    Und darüber hinaus von der Verfügbarkeit der Software Hauptwerk abhängig gemacht werden.

    Sollten Samplesets von Sonus Paradisi nur noch unter Hauptwerk laufen wäre dies für mich ein klares
    Argument gegen einen Kauf.

    Ich möchte mir nicht eine Software aufzwingen lassen für Unsummen von Geld
    und mit einem überaus unsympathisches Geschäftsgebahren verbunden,
    die eine schlechtere Usability und eingeschränkte Funktionen (z.B. budgetabhängige Polyphonie) gegenüber einer
    kostenlosen Open-Source Lösung hat, und dazu noch nicht ein mal nativ unter Linux läuft.

    Gegen eine Verschlüsselung an sich habe ich nichts,
    solange sie nicht zu oben besagtem führt.
    Ehrlich gesagt glaube ich aber nicht dass die Weiterführung des Sonus Paradisi Projekts von derartigen abhängt.

    Dass so viele Leute eine Verschlüsselung befürworten liegt m.E. an mangelhafter Informierthei.

    Das liegt vermutlich daran dass sich Youtube allmählich von Flash verabschiedet und auf HTML5-Video umstellt.

    Ich habe gerade folgende, interessante, Beobachtung gemacht:
    Man benötigt anscheinend Flash um auf Contrebombarde sich etwas anzuhören.
    Blockiert man das Plugin im aktuellen Firefox, geht da gar nix mehr - es startet nicht egal wie oft man das blaue Dreieck anklickt.

    Da Flash in Ubuntu mW. nicht standartmäßig installiert ist könnte folgendes Paket für dich Interessant sein:
    flashplugin-installer

    Ich erinnere mich schwach dass auch ich Probleme hatte das GrandOrgue Repository von Martin hinzuzufügen.
    Irgendwie wurde trotz sudo der Key nicht angenommen.

    Versuche mal Folgendes:

    Code
    sudo passwd root


    [dein passwort eingeben]
    [passwort für root nutzer eingeben und bestätigen]

    dann

    Code
    su root


    [passwort für root nutzer eingeben]
    Dann die Befehle von der Seite eingeben
    Zum Schluss ganz wichtig den Root Nutzer wieder deaktivieren mittels

    Code
    sudo passwd -l root

    Kein Panik, das brauchst Du nur ein mal zu machen.
    Ist das Repo erst in deinem System läuft alles ganz glatt.

    Normalerweise muss man unter .Ubuntu einfach sudo vor einem Befehl eingeben und dann mit seinem eigenen Passwort bestätigen um mit Root-Rechten zu arbeiten.

    Ich meine noch nicht gelesen zu haben dass Wolfram uns seinen Desktop explizit genannt hat,
    aber da er Ubuntu hat wird es Unity sein. Herausfinden kann man das beim Anmeldefenster,
    aber wenn Du ein Ubuntu ohne weiteren Buchstaben davor (Kubuntu, Lubunut) installiert hast
    wird es mit ziemlicher Sicherheit Unity sein; und das ist natürlich etwas anderes als KDE.

    Trotzdem ein bisschen OT zum Thema KDE:
    KDE sieht natürlich ganz gut aus, aber es kann noch viel mehr:

    Z.B. sieht man idR. links unten ein paar Kästchen:

    Das sind mehrere Arbeitsflächen die man zur Verfügung hat.
    Bedeutet: hat man mal sehr viele Fenster auf kann man auf eine andere, leere,
    Arbeitsfläche wechseln- und dann natürlich wieder zurück.
    4 Arbeitsflächen sind mE. ideal, die Anzahl kann man einstellen unter:
    Systemeinstellungen->Verhalten der Arbeitsfläche->Virtuelle Arbeitsflächen
    Da würde man dann z.B. Anzahl: 4, Zeilen: 2 eingeben.

    Um sich das Umschalten von Arbeitsfläche zu Arbeitsfläche zu einem
    echten optischen Erlebnis zu machen kann man dann unter:
    Systemeinstellungen->Arbeitsflächen-Effekte bei Effekt für den Arbeitsflächenwechsel
    "Animation Arbeitsflächen-Würfel" einstellen.

    Zurück unter Verhalten der Arbeitsfläche würde ich beim Unterpunkt "Bildschirmränder"
    bei der Ecke links oben "Arbeitsflächen Umschalter (Raster)" einstellen.
    Fährt man mit der Maus in die obere Linke Ecke kann man dann sehr bequem die Arbeitsfläche umschalten und geöffnete Fenster auf anderen Arbeitsflächen schnell finden.
    Als Alternative zum Mausrad auf dem leeren Desktop/Arbeitsflächenumschalter in der Startleiste.

    Unter "Erscheinungsbild der Arbeitsfläche" kann man rechts unten "Neue Dekorationen herunterladen",
    falls man mal ein paar andere Themes ausprobieren möchte.

    Kleine Spielerei für ganz aufgeschlossene :D :
    Arbeitsflächen-Effekte->Alle Effekte->Wabernde Fenster
    ( Da würde ich dann aber "Bei Größenänderung" deaktivieren )

    Auf dem Desktop sieht man rechts oben eine Schaltfläche mit einem gelben Symbol und "Desktop" daneben.
    Das anzuklicken lohnt sich sehr!
    Unter "Miniprogramme hinzufügen" finded man allerhandiges, zB. eine Wetter-App die man dann auf dem Desktop anzeigen kann.

    Viel Spaß!

    Hallo Klassikfreund,

    wg. Grafikkartentreiber veruch mal [alt] + [f2] und gib "jockey" ein.
    Damit startest Du einen kleinen Guide, aktiviere einfach den obersten zur verfügung stehenden nvidia Treiber.

    Desweiteren kamen mir persönlich die Hauptwerk XMLs die ich bisher gesehen habe gerade zu "obscured" vor.
    Mit Simplexml ist das in PHP zwar technisch recht problemlos, aber Martin hat schon sicherlich Recht mit der Aussage dass es nicht einfach ist HW XMLs auf GO ODFs zu mappen.
    Und vom Aufwand her wäre das quantitativ bereits die Hälfe des von mir erträumten Mammut-Projekts,
    da mann dann ein System bräuchte das aus zwischengespeicherten Informationen eine valide ODF strickt.

    Mir ist es nun gelungen die Komplette Wildervank durch meinen Generator zu jagen.
    Der Output enstpricht 1:1 meiner orginalen Wildervank ODF und funktioniert Einwandfrei unter GO.
    Mit Codes ist das Ganze 1479 Zeilen kürzer als die normale ODF, das "Übersetzen" hat ca. 1 Sekunden gedauert.
    Ich habe beide Dateien als Beispiele unter der "About" bzw. "Über" Seite zur Ansicht hochgeladen.

    Nachdem ich noch ein Paar Regex-Fehler ausgemerzt habe scheint das ganze nun einigermaßen stabil zu funktionieren. Eine Liste der momentan verfügbaren Codes ist unter "How to use" / "Anleitung" einsehbar.

    Zitat

    PS: Die ganze Javascript basierte Oberfläche hat bei mir immer wieder Probleme gemacht.


    Browser, Version, NoScript?

    Als Referenz habe ich Firefox genommen, den ich jetzt ausnahmsweise nicht besingen werde.
    Dort tauchen keine Fehler auf.

    Chromium lief ebenfalls einwandfrei.
    Der IE hingegen macht (natürlich mal wieder) Zicken.

    Hallo,

    Inspiriert von Offenbass-Martins Einwand, die programmatische ODF-Generierung für Normalsterbliche einfacher zu machen,
    freue ich mich nach einem Vormittag voller Reguläre-Ausdrücke-Wahnsinns folgeden Prototyp präsentieren zu können:

    http://lessodf.mictes.de

    Bisher ist damit noch nicht allzuviel machbar, aber durch Eingabe folgendes Codes:

    Code
    {Pipe 32
    	path: .\OrganInstallationPackages\001161\SW\Cornett\@036-@C.wav
    	MIDIKeyNumber: @36
    	Test: @(q,w,e,r,t,z)
    }


    Lassen sich die bisherigen Fähigkeiten meines Wochenendprojekts gut verdeutlichen.

    Bisher geht nur der Pipe-Befehl.
    Die 32 steht für die Anzahl der Pfeifen.

    Innerhalb der Klammern kann jedes beliebige Attribut eingegeben werden,
    dieses wird dann an die Pfeife angehängt.
    Der Wert des Attributes hat hinter einem Doppelpunkt zu stehen, da ich den einfacher zu lesen finde als Gleichheitszeichen.

    Folgende Variablen können verwendet werden:
    @ZAHL, z.B. @036 - Der Loop startet bei der 36, die vorstehende 0 wird erhalten
    @NOTE, z.B. @C - Der Loop geht c, c#, d, d#... durch, Groß-/Kleinschreibung hängt davon ab was man selber eingibt (c/C).
    @CUSTOM, z.B. @(q,w,e,r,t,z) in Klammern und kommasepariert, q,w,e,r,t,z wird wiederholt

    Mein Ziel ist es eine Art "Template-Sprache" für ODFs zu erschaffen.
    Sollte sie gut sein könnte man versuchen wg. der oft propagierten Ähnlichkeit von PHP und C++
    einen derartigen Perprocessort in GO zu integrieren, spää...ter.

    Über Feedback zur Syntax die ich mir da ausgedacht habe würde ich mich freuen.
    Ich werde mich heute Abend nochmal ransetzen.

    Einen eigenen Thread wollte ich dafür noch nicht eröffnen, vieeeel zu beta.
    Den Quelltext würde ich auf Anfrage zugänglich machen.

    Hier ist was er mir geschrieben hat:

    Zitat

    Original geschrieben von martin
    Wie du schon geschrieben hast, ist die händische ODF Erstellung mühsam - jeder kluge Mensch wird zu einen Tool greifen.
    Persönlich würde ich wahrscheinlich auf PHP zurückgreifen und ein Skript schreiben, was das komplette ODF generiert. Nicht redundante Passagen würde ich 1:1 durchschicken - für den Rest auf PHP zugreifen. Jede Änderung würde nur über das PHP passieren - das ODF nie direkt geändert.

    Sowas ähnliches schwirrt mir schon länger im Kopf herum, aber um das alleine durchzuziehen habe ich momentan zu wenig Zeit.
    Da wg. PHP webbasiert könnte man das ganze sogar soweit erweitern dass man kollaborativ online ODFs generieren kann.

    Ich habe mir das so vorgestellt dass man eine ODF zum parsen hochlädt und eine E-Mail Adresse angibt zwecks Versand eines zufällig generierten Links und zufälligen Passwort falls man z.B. das Projekt löschen möchte.
    Den zufälligen Link gibt man an seine Mitstreiter weiter die dann nur noch für diese Sitzung ihren Namen eingeben müssen und los geht's. (Mozilla TogetherJS?)
    Das Editieren geschieht dann stilecht mit einer Maske für die möglichen Attribute, da kann man auch gleich anzeigen welche Attribute Pflicht sind und Hinweise anzeigen.
    Das ODF-Format ist ja gut überschaubar, die Doku müsste dann nur datenbankgerecht aufgearbeitet werden.
    Hat man seine Änderungen gemacht lädt man die neue ODF einfach herunter.
    Später kann man per HTML5 Canvas evtl. sogar die Spieltisch-Grafiken positionieren, aber das ist momentan zu krass.
    Sinnvoll wäre auch dass bei jedem Speichervorgang, soweit Änderungen geschehen sind, eine neue Revision in der Datenbank ablegt wird sodass man Änderungen rückgängig machen kann oder ältere Revisionen hervorkramen.

    Naja, ich wäre dabei.

    Code
    for( i=0; i<$numKeys; i++ )
    {
    [gray]____[/gray]Pipe[i] =.\OrganInstallationPackages\001161\HW\Bourdon16\[i].wav
    }

    Hmm, sowas?
    Ich denke nicht dass die ODF dafür der richtige Platz ist, das wäre eher was für einen ODF-Generator.

    Allerdings wünschte ich mir auch Variablen, es wäre sehr sinnvoll bei den Platzräubern wie PipeXXX-Blöcken ein Muster definieren zu können, statt statisch jede einzelne Pfeife anlegen zu müssen.

    Vor dem Hintergrund gleich mal eine Frage:
    hat jemand schon mal darüber nachgedacht ein Netbeans/Eclipse/etc. Plugin für GO-ODFs zu stricken?
    Allein wenn man Objekt-Blöcke zuklappen und zu den verschiedenen Objekten springen könnte
    wäre das schon ein großer Dienst für die Übersichtlichkeit und Editierbarkeit.