Beiträge von chp

    Hallo,

    Danke für den Bericht über dieses kleine Museum ;) . Finde ich sehr interessant. Ist etwas zum Alter der Instrumente bekannt? Wegen der Hersteller kann ich gerne einmal im Ahrens & Klinke nachsehen, falls Du das Buch nicht eh hast.

    Beste Grüße
    Christoph P.

    Hallo,

    ich schublatiere ja auch ein bisschen. Aber vielleicht sollte man seine ODF, sobald sie zum Spielen genutzt werden können, auch wenn Sie noch lange nicht perfekt und alle Funktionen und die Original-Graphik eingebaut sind, zur Verfügung stellen. Man könnte diese "unperfekten" oder "vorläufigen" ODF in den Fäden zu den einzelnen Sets hochladen und nach "Perfektion" in den Downloadbereich stellen (könnte ja der Webmaster entscheiden). Z.B. scheint ja eine GrandOrgue-ODF zu Doesburg weit fortgeschritten zu sein, aber man kann sie hier im Forum nicht herunterladen.

    Grundsätzlich meine ich freie und kostenpflichtige Sets wie etwa die unverschlüsselten Sets von Sonus Paradisi. Mir ist einfach das freie GrandOrgue-Projekt sympatischer als Hauptwerk, vor allem wenn man leicht das Ohr maßgeblicher Entwickler erreichen kann.

    Was die Frage zu der niederländischen Seite angeht, so würde ich meine derzeitigen ODF-Bemühungen natürlich einstellen, wenn es die da schon gäbe.

    Beste Grüße
    Christoph P.

    Hallo,

    OK, ich habe mir das angesehen und werde das einmal ausprobieren. Besonders wegen des Tiratutti macht das Trennen von Switches und Stops wohl Sinn. Zum Glück sind meine "Orgeln" nicht so groß und leidlich übersichtlich.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    P.S.: Irgendwie habe ich aber auch immer die Spezialfälle: Manualteilung, Tiratutti, angehängtes Pedal, das aber auch selbständig gespielt werden können soll, Anschlagsdynamik, keine Zeit...

    Hallo,

    Danke, Danke, ich bastle weiter. Diese Mega-ODF werde ich mir gleich runterladen.

    Jetzt habe ich gerade nochmal eine Frage: Wie realisiere ich einen Tiratutti-Zug, der alle Plenum-Register aktiviert (nicht zieht, nur klingen sollen sie). Abstoßen des Zuges sollte den vorherigen Zustand wiederherstellen, so dass nur die gezogenen Register klingen.

    Ich habe das Tiratuttí als eigenes Register mit den Plenumregistern als Ranks eingerichtet, aber dann addiert GrandOrgue die Klänge ja, verdoppelt als die Pfeifen der Plenumsregister, sie schon vorher gezogen waren.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    Zitat

    Original geschrieben von mike
    Falls Dir langweilig ist, kannst Du aber gerne die Klappergeräusche und die Rear-Klänge in das ODF einbauen


    ehrlich gesagt, finde ich persönlich die Klappergeräusche eher entbehrlich. Die Tastaturen und Pedal des Spieltisches (meiner Gloria oder des Harmoniums) klappern ja sowieso und die Klappergeräusche der Tasten und Regsiterzüge sind ja eh nicht wirklich tasten- oder zugweise gesampelt. Dem Klang einer Sample-Orgel fehlt ohne diese Geräusche m.M.n. nichts. Dafür muss man, meine ich, keinen Platz im Hauptspeicher reservieren.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    bisher spiele ich immer noch überwiegend Harmonium. Gelegentlich nutze ich GrandOrgue zusammen mit der Stereoanlage (Orgeln, Carillon) und dann habe ich im Büro ein paar alte, ausrangierte, nicht inventarisierte Quadral allsonic SN41A Aktivlautsprecher gefunden. Die gehörten wohl privat einem Mitarbeiter, der bis ca. 1998 hier arbeitete und sie auf einem Schreibtisch stehen ließ. Für den mobilen EInsatz in der Aktentasche sind die inzwischen schon lange zu groß und zu schwer (HxBxT = 23x14x15), sie sind in etwa so groß und schwer wie die JBL Control One. Diese Quadrals stehen nun in einer Schachtel in der Nische neben dem Harmonium und sind bei Bedarf schnell aufgestellt. Übrigens drehe ich die Boxen mit den Lautsprechern zur Wand. Das sieht zwar nicht so gut aus, klingt aber besser.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    Zitat

    Original geschrieben von martin

    Wenn Koppel + Register änderbar bleiben soll, nimm DefaultToEngaged. GCState sollte man auch definieren.


    OK, aber wie greife ich auf die GO-Koppeln zu, die man über

    -> "Anzeige" ->."Koppeln" -> "Koppel Pedal"

    erreicht. Das hier (aus einer HW1 ODF) definiert ja eine spezifische Orgel-Koppel, die ich dann innerhalb GrandOrgue über o.g. Menue/Fenster nicht mehr umschalten kann:

    [Coupler001]
    Name=I/P
    Comments=
    ShortcutKey=
    UnisonOff=N
    DestinationManual=001
    DestinationKeyshift=0
    CoupleToSubsequentUnisonIntermanualCouplers=Y
    CoupleToSubsequentUpwardIntermanualCouplers=N
    CoupleToSubsequentDownwardIntermanualCouplers=N
    CoupleToSubsequentUpwardIntramanualCouplers=N
    CoupleToSubsequentDownwardIntramanualCouplers=N
    StopControlMIDIKeyNumber=
    DispDrawstopCol=2
    DispDrawstopRow=6
    DispLabelColour=Dark Magenta
    DispLabelFontSize=Normal
    Displayed=N
    DispImageNum=1
    DefaultToEngaged=Y
    DisplayInInvertedState=N
    DispKeyLabelOnLeft=Y

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    ich bin gerade dabei für kleine Samplesets von Sonus Paradisi GrandOrgue-ODFs zu basteln. Dabei handelt es sich um Orgeln, bei denen das Pedal im Original fest an das Manual gekoppelt ist (angehängtes Pedal), aber auch 1 eigenen 16'-Subbass enthält.

    Ich möchte dazu die Koppelfunktion von GrandOrgie nutzen, so dass man die Orgel auch so nutzen kann, dass der Subbass "frei" registriert werden kann. Allerdings fände ich es schick, dass nach dem Laden das Pedal zunächst, wie im Original angehängt ist, also die GO-Koppel I/P aktiviert ist.

    Geht das bzw. was muss man in die ODF einfügen, um das zu erreichen?

    Sobald ich das weiß und eingebaut habe, gibt es eine neue, einfache ODF, auch wenn die vielleicht keiner braucht...

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,
    ich habe die "_re"-Verzeichnusse sowie die Verzeichnisse mit den Klappergeräuschen gelöscht und es kommen keine Fehlermeldungen. Dann sollte ja alles OK. sein.
    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    die GrandOrgue-ODF zu Smecno-Demo verwendet die Rear-Ranks (abgelegt in den mit "_re" markierten Verzeichnissen) nicht, oder? Genauso werden anscheinden die Tastatur-Klappergeräusche nicht verwendet. Diese Verzeichnisse werden in der ODF nicht erwähnt und können dann wohl auch einfach gelöscht werden, nehme ich an. Meine Notebook-Festplatte muss etwas entlastet werden

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    inzwischen habe ich mir ein langes Audio-Kabel für die Verbindung von Notebook und Stereoanlage besorgt und auf dem Harmonium ein bisschen georgelt. Obwohl die Lautsprecher an der Wand gegenüber in meinem Rücken stehen, war der Klangeindruck sehr präsent, schon wie in einer Kirche, ich war ganz überrascht. Für Klavier und Cembalo ist das aber keine schöne Lösung, das wirkt irritierend, weil man das "orten" können muss. Ein kleiner JBL on Tour lieferte zwar keinen tollen Klang, liegt aber immerhin auf Keyboard-Niveau.

    Ich denke, ich werde einfach 2 Lautsprecher, etwa die oben empfohlenen kleinen JBL sowie einen kleinen Verstärker besorgen, in der Nische neben dem Harmonium verstauen und bei Bedarf auf das Instrument stellen. Die kann ich dann ja auch sonst verwenden. Das Notebook muss ich ja auch nach Bedarf hinstellen.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    welche Samplesets unter GrandOrgue empfehlen sich denn zum Klavier- und Cembalospielen?
    Gibt es evtl. Klavier-Samplesets, die Anschlagdynamik nutzen?
    Kennt jemand das Klavichord von Sonus Paradisi?
    Christian Zell, Hamburg 1737, von "casacota" und einiges andere habe ich schon, ich wäre aber trotzdem für erfahrungsbasierte Empfehlungen dankbar...

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P

    Hallo,

    ich habe eben unter Windows 7 von 1919 auf 2065 gewechselt und auch bei mir erscheint der Asio-Treiber 2.13 nicht mehr zur Auswahl. Ich habe jetzt "WDM/KS" ausgewählt und am PC gibt es wieder einen Ton. Hat das jetzt einen Nachteil und sollte man noch andere Einstellungen ändern? Mit "Instrument" habe ich es noch nicht ausprobiert.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    nachdem der Weihnachs- und Neujahrstrubel vorbei war, konnte ich das Instrument in Ruhe noch ein bischen weiter ausprobieren.

    Zunächst zur Disposition bzw. den Spielen:

    Das Register Cornettino ist ein normalgestimmter 2'. Die Aeolsharfe besteht aus 2 Zungenreihen: Dem Cornettino und einer schwebend gestimmten 2. Zungenreihe. Die schwebend gestimmte Zungenreihe kann man nicht alleine "registrieren".

    Im Diskant ist es entsprechend: Oboe und Schalmei sind anscheinend eine (einzelne) eigene, normal gestimmte 8'-Reihe, mit Klappe/Dämpfung (Oboe) und ohne (Schalmei). Die Vox Jubilate besteht wieder aus einer eigenen, schwebend gestimmten Zungenreihe, wobei der Registerzug die Zungenreihe der Oboe mit aktiviert. Ziehen der Schalmei verstärkt den Ton. Die Concert Flöte bzw. Melodia können ebenfalls unabhängig davon gezogen und dazu gemischt werden.

    Damit ergeben sich 4 1/2 Spiele: 8' + 8'/2'-Schwebung bilden 3 Spiele, die 4'-Register stellen das 4. Spiel dar, die Clarinette 16' ein 1/2 Spiel. Dazu kommt noch die Oktave Subbass, womit wir bei 4 7/10 Spielen wären.

    Die Disposition scheint im Übrigen Vorbildern amerikanischer Saugwindharmoniums zu folgen.

    Zitat

    Original geschrieben von mike
    Bedingt geht das aber auch bei vielen Saugwindharmonien, indem man die Tretschemel (Schöpfpedale) nur entsprechend langsam betätigt. Um Schwankungen des schwachen Windes bei jedem Tritt auszugleichen, muss man dafür entsprechend viel schneller, aber eben mit ganz kleinen Hüben, treten. Damit kann man Creszendo / Decreszendo spielen und sogar einen leichten Tremoloeffekt herbeiführen.

    Ein bisschen geht das so. Aber der Effekt ist nicht so stark wie die der diversen Klappen oder der Vox Humana, die eh schon nur einen schwachen Effekt hat.

    Ein Problem bei niedrigem Winddruck ist aber, dass manche Töne, vor allem im Bassbereich und bei den "gedämpften" Registern schlecht ansprechen. Da müssten man vermutlich alle Zungen einzeln reinigen und nachjustieren und auch die ganze Windanlage penibel säubern. Vermutlich war das auch bei neuen Instrumenten nicht viel anders. Ahrens & Klinke habe ich gelesen, dass Mannborg für seine 1911 gegründete Harmonium-Zungen-Fabrik ältere Maschinen aus den USA besorgte. Im Wesentlichen gab es nach meinen Informationen in Deutschland nur 2 nenneswerte Hersteller von Zungen: Mannborg/Dix und Schiedmayer.

    Zitat

    Original geschrieben von C18H27NO3
    Hab ich das richtig in Erinnerung: beim Saugwindharmonium ändert sich der Klang, wenn sich die Lautstärke ändert?

    Wie "mike" schrieb: Die Klappen verändern/dämpfen die Obertöne stark. Wenn man das schwächere Register einer Zungenreihe zieht, hört man beim langsamen Ziehen des dazugehörigen "stärkeren" Registers, wie der Ton anschwellt, es ist aber zumindest bei meinem Instrument nicht vernünftig möglich, den Registerzug in beliebigen Stellungen zu lassen. Schalmei und Oboe klingen so unterschiedlich, dass man denken könnte, es handele sich um 2 getrennte Zungenreihen. Ich muss dain einer Musestunde gelegentlich einmal hineinsehen.

    Bei der durch Veränderung des Winddrucks leicht modifizierten Lautstärke habe ich keine hörbaren Klangunterschiede erkennen können.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    P.S.: GrandOrgue habe ich mit dem Harmonium noch gar nicht verwendet, mir aber schon einmal ein 5 m Audio-Kabel zur Stereoanlage besorgt. Da ich aber Weihnachten die beiden (bzw. 4) Bände der Sammlung "Flores de Música" von Fra Antonio Martín y Coll bekommen und heute die Weihnachtsnoten weggepackt habe...

    Hallo,

    Zitat

    Original geschrieben von C18H27NO3
    Mich würde mal interessieren, was so eine Midifizierung kostet?

    Der Orgelbauer hat 9 Arbeitsstunden a 42,86 zzgl. MWSt abgerechnet. Er hat aber zum ersten Mal ein Harmonium midifiziert und musste erst mal sehen, wie das da verbaut werden konnte. Dazu kommt das Material.

    Zitat

    Original geschrieben von mike
    Toll, dass sich auch mal wieder jemand traut, sich zum Harmoniumklang zu bekennen. Es ist einfach ein Stück echter Orgelbaukunst die im Wohnzimmer steht, und eben doch kaum mit dem Klang von Digitalorgel oder virtueller Pfeifenorgel über Lautsprecher vergleichbar. Es hat für mich etwas viel Lebendigeres und auch Reizvolles, trotz allen Unzulänglichkeiten, die solchen Instrumenten häufig nachgesagt werden.

    Das Instrument hat zu meiner Verwunderung gleich großen Anklang gefunden. Keine will den Klavierklang zurück, was manches erleichtert (s.u.).

    Zitat

    Es ist auf jeden Fall schon ein Saugwind-Instrument. Es gab da auch gar nicht wirklich so viele Hersteller. Oft wurden die Werke vom "Hersteller" zugekauft und nur in eigene Gehäuse gesetzt, oder mitunter sogar nur "umgelabelt" wie man heute sagen würde. :)

    Emil Müller und auch die anderen Harmoniumhersteller aus Borna/Leipzig (Mannborg, Lindholm...) haben ab 1892/1892 überwiegend (nur?) Saugwindharmoniums gebaut. Müller war ursprünglich Schreiner, dann Orgelbauer (u.a. hat er bei Steinmeyer Erfahrungen gesammelt und in der Werkstatt seines Onkels Kreutzbach gearbeitet, wo auch die Harmoniumbauer Mannborg und Hofberg gearbeitet haben) und dann die Orgelbaufirma Bärmig in Werdau übernommen.

    Zitat

    Ich komme im Bass auf 3 Spiele und im Diskant auf 4. Damit wäre es Dreieinhalb-spielig. Da der Subbass nur eine Oktave umfasst und somit kein vollständig eigenes 16 Fuß-Register darstellt, wird er meines Wissen nicht als Spiel mitgezählt. Aber es ist auf jeden Fall gut ihn zu haben. Ist auch sehr interessant mal die technische Umsetzung sich genau anzusehen bei geöffnetem Harmonium.

    Irgendwo habe ich in den letzten Tagen gelesen, dass ein einoktaviges Register als 1/5 Spiel bezeichnet wurde. Dann wäre es 3 7/10-spielig ;)

    Zitat

    In der Regel wirkt der rechte Kniehebel auf eine zusätzliche große Klappe als Gesamt-Schweller.
    Der linke Kniehebel entspricht dagegen der Wirkung einer Crescendowalze und je weiter er gedrückt wird, umso mehr Register schalten hinzu, bis hin zum zusätzlichen Öffnen der Dämpfungsklappen. Also Volles Werk.

    Ja, so ist es in der Tat.

    Zitat

    Nur Midi-Out oder auch Midi-In?

    Nur Midi-Out. Für Midi-In wäre auch kein Bedarf.

    Zitat

    Unter diesen Gesichtspunkten würde ich durchaus über einen Einbau von Lautsprechern ins Harmoniumgehäuse nachdenken (siehe im Thread über Abstrahlung).

    Danke, das ist eine sehr gute Idee. Leider sind zwischen der eingeschobenen Tastaturklappe und dem Deckel nur 12+x Zentimeter Platz und ein bisschen Spiel muss ja sein. Damit gehen die JBL One um Haaresbreite nicht hinein. Der Orgelbauer hat bei einem Nachtermin vorgeschlagen unter den Deckel noch ein paar Zentimeter Holz passend einzusetzen, so dass man Platz gewonnen hätte. Dann wird das Instrument aber noch höher und ich würde die originalen Proportionen gerne behalten.

    Zitat

    Gruß und viel Freude am Instrument

    Danke und beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    Danke für alle Hnweise, das war ja sehr ergiebig.

    Zitat

    Original geschrieben von mike
    1. Die Lautsprecher ganz verschwinden lassen
    Über dem Einschubdeckel befindet sich ein Brett mit Klangöffnungen die mit Stoff ausgespannt sind. Dahinter befindet sich bei solchen Harmonien in der Regel nur Luft.[...]

    Das ist so, allerdings sind zwischen der eingeschobenen Tastaturabdeckung und dem Harmoniumdeckel nur 12 cm Platz, etwas zu wenig für die JBL Control One...

    Zitat

    2. Die Lautsprecher an die Wand hängen
    Das Bild im Hintergrund wirkt auch eher modern, obwohl es wahrscheinlich aus ähnlicher Zeit stammen könnte. Links und rechts davon ein Paar nicht zu kleine Lautsprecher an der Wand befestigen, sollte klanglich zum Optimum führen können. [...]
    Ich persönlich würde auf gar keinen Fall Lautsprecher direkt aufs Harmonium stellen wollen.

    Das Bild stammt aus den 80er Jahren. Umgehängt werden müssen die Bilder auf alle Fälle. Da würden Lautsprecher vielleicht die Flexibilität einschränken. Technische Objekte im Raum sind nicht bei jedermann beliebt...

    Zitat

    3. Standlautsprecher links und rechts vom Harmonium
    Da denke ich an möglichst schlanke Säulenlautsprecher, die mit etwas Abstand links und rechts neben dem Harmonium stehen könnten. Schön wären vielleicht solche "Orgelpfeifen" von Bang & Olufsen, allerdings nicht ganz billig und vermutlich in dem Fall eher ein Hingucker als ein klangliches Non plus Ultra.

    Das wäre zu überlegen. Man könnte auch den linken Lautsprecher in der Nische rechts aufräumen und nur bei Bedarf hervorholen. Oder ich stelle in die Nische einen Ständer für so etwas wie die JBL Cotrol One und einer der Lautsprecher wird bei Bedarf (nicht dauerhaft) auf das Harmonium gestellt.

    Zitat

    4. Selbstbaulautsprecher z. B. nach Bauvorschlägen von Visaton o. ä.
    Entweder als Einbauvariante im Harmonium selbst oder als schlanke Säulen bzw. Regalboxen für die Wand. Das Holz kann sicher ein guter Schreiner im selben Farbton wie das Harmonium hinbekommen.

    OK, entspricht ja grundsätzlich den obigen Ideen.

    Zitat

    5. Rundumstrahler
    z. B. in Form von Kugellautsprechern die an die Decke gehängt werden.

    Das ist wohl eher nicht konsensfähig, dann besser noch an der Wand.

    Wie im anderen Thread angedeutet, sind aber derzeit alle vom Harmoniumklang angetan und trotz der notwendigen udn ungewohnten Pumperei spielen alle gerne auf dem Instrument. Damit ist für Weihnachten erst mal der unmittelbare Druck heraus. Niemand besteht auf der Rückkehr des digitalen Klaviers. Ich hatte schon vorsorglich einen JBL On Tour Lautsprecher bereitgelegt.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.

    Hallo,

    heute habe an den Bose Companion 2 eine Orgel-CD von erier Orgel, die ich gut kenne, ausprobiert. Was soll ich sagen, die Orgel war kaum wiederzuerkennen, im Gegensatz zum Klang aus der Stereoanlage. Bei einer Klavier-CD fand ich den Unterschied nicht so dramatisch.

    Um was es geht, habe ich inzwischen ja hier beschrieben. Wie man auf den Fotos sieht, sind rechts neben dem Harmonium knapp 25 cm bis zur Wand frei. Kein großer Freiheitsgrad. Wenn es halt Lautsprecher im passenden Stil gäbe...

    Wie im anderne Faden beschrieben, stießen meine vorsichtigen Andeutungen bzw. Überlegungen, wo man da Lautsprecher positionieren könnte, auf ziemliches Unverständnis. Auf dem Foto sieht man, wie das mit einem Bose Companion 2 aussieht. Das passt stilistisch natürlich nicht gut zu den anderen Objekten. Mal sehen, ob es da eine Problemlösung geben kann.

    Beste Grüße von der Waterkant
    Christoph P.