Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von Mikelectric
Es wäre gut, an der Struktur der Sampledaten und Verzeichnisse nichts zu verändern. Ein ODF sollte auf dieser vom Hersteller festgelegten Originalstruktur aufbauen, damit es auch jeder andere Benutzer ohne Probleme verwenden kann. Außerdem ist das Verändern, zumindest von Samples, in den allermeisten Lizenzen untersagt.
klar, meine ODF sollte ja auch anderen zur Verfügung stehen. Das habe ich mir in den Vorstudien mit OrganBuilder und ESMUC sowie Palma Demo schon angesehen. Die Verzeichnisänderungen (besser Kopien) finden sich nur in meiner "Werkstatt" (oder besser "Taller"). Ich muss hinterher in der ODF nur alle " - Kopie" suchen und durch "nichts" ersetzen, schon passt das für die Originalstruktur. .
ZitatOriginal geschrieben von Mikelectric
Die Register eines Sets hörbar zu machen geht mit dem OrganBuilder relativ schnell. Bis daraus allerdings ein ODF wird, dass möglichst viele Details der Orgel berücksichtigt, die auch im Original-Sampleset für Hauptwerk enthalten sind, vergeht ein vielfaches an Zeit.
Mal sehen. Santanyi hat gar nicht so viele Features. Das mit dem "Terratrèmol" will ich ja gerade so lösen wie im Original. martin: Danke! Deswegen habe ich auch die etwas schräge und kontraintuitive Anordnung der Registerzüge übernommen. Da sollte man fast noch eine ergonomische Alternative machen. Züge gleicher Register sind nicht auf gleicher Höhe, 6 Züge des Cadireta (Rückpositiv) finden sich ganz rechts unter der Pedal-Bombarda, 2 dafür in der 2. Spalte unten usw. Die GO-ODF von Menesterol berücksichtigt die "Noises" nicht, verwendet aber die Original-Graphik, die mit dem Klang eigentlich nichts zu tun hat.
ZitatOriginal geschrieben von Mikelectric
Kurz nachdem der OrganBuilder in der aktuellen Version heraus kam, hatte ich versucht ein ODF für das Palma-Set damit zu erzeugen. Dies ist für "normale" Register relativ leicht zu machen. Bei den geteilten Registern ist der OrganBuilder eigentlich schon überfordert. Mit Rumtricksen kann man das zwar noch hinbekommen, aber dann muss man so wie Du schon gemerkt hast die Strukturen verändern oder eben dann manuell im ODF tätig werden.
Die erzeugten ODFs sind auch nicht direkt unter Linux zu verwenden, da für die Namen der Sampledateien einfach grundsätzlich Großbuchstaben verwendet werden, unabhängig davon, ob der Dateiname in Wirklichkeit Kleinbuchstaben enthält. Also wird z. B. aus 036-c.wav einfach 036-C.wav gemacht, und Linux kann so die Datei nicht finden :-C Deswegen bei Dir unter Windows auch Seitenweise Warnhinweise beim Laden. Nachdem ich dann bei der Palma ODF alle Buchstaben manuell in Kleinschreibung umgewandelt hatte lief es aber grundsätzlich.
Nur blöd, sobald man wieder was in OrganBuilder verändert und die ODF neu erstellen lässt, ist alles was man manuell geändert hatte wieder komplett weg
das ist richtig, aber es ist schon einfach eine gewaltige Eleichterung. Das mit den Großbuchstaben ist natürlich ein Bug, aber da die Zeichenkombination "-A#.wav" sonst nicht vorkommt, muss man halt am Ende 11x suchen und ersetzen. Das könnte man ja auch mit einem Makro machen. Bei meine Tests ja nachdem nach Veränderungen einfach die Zeilen aus der neu produzierten ODF in die alte kopiert, die ich brauchte und die anderen nicht mehr angerührt. Ich nutze den OrganBuilder mehr als Werkzeug, um rasch viel Zeilen korrekten Code zu produzieren.
Ohne dieses Forum hier hätte ich übrigens gar nicht begonnen, mich mit so etwas auseinanderzusetzen. Ein Problem ist natürlich, dass hier keiner außer mir das Set hat.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.