Beiträge von rizos

    Hallo Eberhard,

    - Reedkontakt an BBSP - UND - Reed-Masse an BBSP-Masse?
    - Vorher gecheckt, welche der beiden Reed-Kontakte Masse ist (sollte alle Reeds auf einer Seite verbinden)?
    - BBSP mit Buskabel an (welchen eigentlich?) Midi-Controller angeschlossen?
    - Midi-Controler OUT per midi-Kabel an Soundkarte midi-IN?


    Viel Erfolg und Gruß,

    Ulrich

    Hallo Eberhard,

    das sollte gehen. Verstehe nur nicht, warum Du nicht die Eminent-Reeds verwendest (reine Neugier). Sind da welche kaput? Sitzen doch schon an den richtigen Positionen und Du mußt keine neuen kaufen. Spart viel Zeit, teuer wären Neue ja nicht... Einfach die vorhandenen Lötstellen verwenden, geht ruck zuck...

    Gerne, viel Erfolg und frohe Ostern,

    Ulrich

    Hallo Eberhard,

    wenn Du dieses 14-pin Kabel (vermutlich Diodenmatrixausgang von Eminent) verwenden möchtest (wäre sehr elegant) dann frag am Besten den Cheff von midi-hardware nach einer passenden Platine (PDS?) und deren Einstellungen, der ist freundlich und kompetent (mail auf englisch ging super).

    Es geht definitiv NICHT zusammen mit Deiner BBSP, die ist für direkte, einzelne Verbindung von Schalter (reed oder sonstige) und Platine (per Flachbandkabel) gedacht.
    Damit wäre der Lötkolbenweg:

    1: messen, welche Pole der Reedschalter auf Deiner Eminent-Platine zusammenhängen - - > Masse

    2: eine dieser Lötstellen mit BBSP-Masse verbinden

    3: jeden nicht-Masse-Pol der Reedschalter mit je einer Flachbandkabelader verbinden (siehe BBSP Schaltplan)

    Fertig..


    Viel Erfolg

    Hallo,


    am einfachsten: die bestehenden Reedschalter weiter nutzen. Einfach per Flachbandkabel (passend zu BBSP) die bestehenden Lötstellen nutzen. Belegung auch auf der midi-hardware seite zu sehen:

    BBSP-Verdrahtung


    Alternative: das midi-hardware REED32-Set zu nehmen (unter Accessories), zusammen mit PDS (einfach aufstecken und dann per Buskabel weiter...)

    Viele Grüße,

    Ulrich

    Hallo,

    mit RME und Totalmix ist das kein Problem, da kann man alle Kanäle auf alle Ausgänge beliebig routen, auch mit verschiedenen Lautstärken... und dann abspeichern, so daß verschiedene Konfigurationen mit einem Klick abrufbar sind.
    vielleicht haben Eure Soundkarten da auch Möglichkeiten? (@Olaf: du hast doch RME, oder?)

    Probiert habe ich das nicht, aber ich könnte mir gut vorstellen, daß die Klangqualität einfach nur deutlich schlechter wird.
    Stereo wird auch nicht besser, sondern eher diffuser, wenn Ihr vier Lautsprecher vor Euch aufstellt, statt zwei.
    Zwei vorne und zwei hinten mit nur einem Stereosignal wird bestimmt lauter, aber nicht besser klingen.
    Mir scheint es sinnvoller, die Rückkanäle auszuschalten bei Stereo-Sets...

    Aber probiert das doch mal aus und berichtet, bin gespannt...

    Liebe Grüße,

    Ulrich

    Mensch Reinhard!

    Klingt ja furchtbar, tut mir leid...
    Mein Tipp: diebandscheibe.de, super Forum zum Thema. Ich hatte auch was mit Bandscheiben, und dank des Forums bin ich da gut durchgekommen (weiter off topic geht wohl kaum, dafür umso wichtiger ;) ). Normale Orthopäden können da schnell mal was schlimmer machen... Also: niedergelassener Neurochirurg, MRT und dann erst entscheiden, wie es weitergeht.

    Gute Besserung!!

    1411 kB/s ist übrigens die orginal-Datenrate der audio-CDs (wav das entsprechende PC-Format). Aber es mag verlustfreie Formate geben, die mit weniger auskommen, hab ich grad keine Daten zur Hand...

    @Olaf: Flamencogitarre und Ohren: Versauen läuft weniger über die Gitarre selbst, als über die Kollegen, welche klatschen, tanzen und singen. In manchen Probenräumen gibts sofort Ohren-Schmerz-Schallpegel wenn ich nicht sofort Gehörschutz reinstopfe. Mein rechtes Ohr, welches an den lauten Sängern und Klatschern immer näher dran ist, ist merklich tauber als das Linke... Dafür hab ich auch viele tolle Momente gehabt, will also garnicht klagen..

    soweit zum Thema Kopfhörer für Smartphone :-music: :-pipe:

    lG, Ulrich

    Liebe Forianer,

    in mir regt sich wieder die Bastellust, grade habe ich einen schönen gebrauchten Manualblock (3 Manuale) sichergestellt - zusammen mit einem zierlichen 30-Tasten-Pedal, welches vermutlich hochklappbar montiert war. Scharnierbolzen und Riegel sind vorhanden.

    Orgel_2a.jpg


    heute hab ich schon mal das Manual III zerlegt, gereinigt und Tastenspiel justiert: alles bestens in Schuß, kein Mottenbefall an den Filzteilen.
    allerdings passen in meine Wohnung nicht wirklich zwei Orgeln...

    Nun gäbe es für mich zwei Optionen:

    1: ich verkaufe meinen aktuellen, sehr aufwändig ausgebauten Spieltisch sobald ich einen Neuen einsatzbereit habe.
    Eckdaten meines aktuellen Spieltisches:
    - 4 Manuale, je 58 Tasten (aus dem Osnabrücker Dom - 1960er)
    - Manual IV: Federn und Gewichte
    - Manual III: Federn, Gewichte, Leergang, ansteigender Druckpunkt von den hohen zu den tiefen Tönen (fix)
    - Manual I+II: Gewichte, Leergang, magnetischer Druckpunkt und Federkraft im laufenden Spielbetrieb veränderbar
    - hierzu 8 Servomotoren und Steuerplatine verbaut
    - Programm, welches für das Zwolle-Set (Hauptwerk, Windows) die Tastenkräfte von MI+II an die gewählten Register und Koppeln anpasst
    - die letzten vier Punkte sind nach meinem Wissen eine Weltpremiere (Prototyp) und speziell für Haptikverliebte :D
    - Druckpunkt kann für MI+II auch deaktiviert werden, so daß nur Federkraft und die Bleigewichte auf die Tasten wirken
    - 30er Pedal, konkav parallel (aus dem Osnabrücker Dom - 1960er) mit Druckpunkt und Leergang (fix)
    - bewegliches Notenpult
    - warmweiße LED Beleuchtung: Messing-Lampe für Noten und Manuale, Pedalbeleuchtung
    - Tisch (Eigenbau)
    - Bank (aus dem Osnabrücker Dom - 1960er)
    - midihardware Komponenten
    - gerne helfe ich bei Transport, Wiederaufbau und Softwareeinrichtung und -anpassung (Hauptwerk/Windows)

    Preis: VHB 15.000 Euro

    Für Linux und GO sollte da auch was gehen, habe aber bisher keine Erfahrung damit...

    Optional dazu:
    - Touschscreen (1 oder 2) von Ilyama
    - IBEAM Körperschallwandler an Bank mit passendem Amp und EQ (siehe hier )


    2: ich behalte meinen aktuellen Spieltich und verkaufe dieses Material wieder, entweder so wie es ist, midifiziert, midifiziert mit Druckpunktsimulation (auch adaptiv) oder zum kompletten Spieltisch ausgebaut, jemandem, der Interesse daran hätte und dessen Wünsche dann auch in den Ausbau einfließen können und sollen.
    - Material ist vermutlich aus den 70/80ern, Herkunftskirche unbekannt.
    - Die Ganztöne sind aus dunklem Kunstoff, fühlen sich aber sehr wertig an (sieht auch toll aus, wie feinstes Ebenholz).
    - Die Halbtöne sind aus hellem Holz und weißem Kunstoffbelag. In die Tasten sind im hinteren Wippenteil Bleigewichte eingepresst.
    - Eine Stellschraube erlaubt die Tastenruhepositionen individuell zu justieren.
    - Die Wippenenden sind zur Trakturaufnahme ausgefräst und mit Filzen versehen.
    - Es ist pro Manual bereits eine Pralleiste verbaut.

    Preis: VHS


    Orgel_2b.jpg

    Interessenten (auch Neugierige ;) ) sind herzlich willkommen, meinen aktuellen Spieltisch in Berlin probezuspielen.
    Bei Interesse bitte PN

    - gerne weiterverbreiten, danke.

    Viele Grüße, Ulrich

    Hallo Olaf, hallo alle :)

    Freut mich, das Dein Setup tut, schade, daß das so knackt... ist bei meiner RME ähnlich. Meine ist aber extern und hat eine eigene Spannungsversorgung. Es knackt nur, wenn ich ihr die Spannung abdrehe, bevor die Lautsprecher aus sind, nicht beim Runterfahren des Rechners... Hab alle Schallwandler in der selben Steckdosenleiste mit Fußschalter, den ich erst nach dem Hochfahren und vor dem Runterfahren peduell (gibts das Wort? :) ) drücke, funktioniert prima. So spar ich auch gleich Energie, wenn ich nur den Kopfhörer benutze (meistens bleiben die Lautsprecher leider aus...).

    LG, Ulrich

    Hallo Olaf,

    war mir nicht bewust, daß die Karte so wenige Out-Kanäle hat, sorry.
    Könntest statt Erweiterung auch einen Umschalter zwischen Front und Kopfhörer einbauen :)

    Für die Belegung gäbe es dann auch noch eine Variante:

    1+2 zum Subwoofer. Von da aus zu den Satelliten UND über den Slave-Ausgang am Sub zum Körperschallwandler
    3+4 Rear

    Streng genommen sollte der Sub natürlich Signale von Front UND Rear bekommen, aber ich denke mal, daß darf man getrost vernachlässigen...

    Sonst wäre das problemlos mit Deiner B-Schaltung (und Erweiterungskarte) über "Total Mix" zu machen: SUB hat eigenen Kanal und bekommt dort den Mix aus 1-4, ebenso der KSWandler...

    Stereo Sets im Surround-Modus:
    Ausprobieren würde ich das, wenn es dich reizt. Es gilt was gefällt :) Hab es selber nicht probiert aber könnte mir vorstellen, daß man schlicht an Transparenz und Ortbarkeit verliert...

    Soweit von hier,

    lG, Ulrich

    Hallo Reinhard,

    wie ich das sehe (kurz mal die site angesehen von Qobuz...),
    bieten die Material in CD-Qualität und HighRes in unterschiedlichen Datenbanken an (unterschiedliche Werke).
    Also scheint es sehr wohl speziell in HighRes aufgenommenes Material zu geben.
    Für dessen download muß man aber wohl mehr bezahlen.

    Eventuell bieten sie aber auch download des HighRes-Material, runtergerechnet auf CD-Qualität, an. Spart Geld und Datenverkehr...

    Zeitweise Verbilligung kann eine Werbemaßnahme sein, oder verschiedene Produzenten haben unterschiedliche Verträge mit Qobuz... wer weis ;)

    Meine Ohren sind leider schon so schlecht, daß ich kaum noch einen Unterschied zwischen mp3 und unkomprimierten Aufnahmen wahrnehme. High Res ist da für mich kein Thema, bzw. Verschwendung. Meine Tochter könnte das vielleicht unterscheiden, die ist 7. Dafür fehlt ihr aber vermutlich die nötige Hörerfahrung :)
    Also ist High Res vielleicht am Ende nur was für Menschen in einem engen Zeitfenster ihres Lebens, so zwischen 25 und 35??

    LG

    Hallo Reinhard,

    ein Freak bin ich auf jeden Fall! ;)
    Und es ist ein umfangreiches Thema...
    Zunächst: CDs hatten, als sie als Audiomedium auf den Markt kamen, ein festes Format der digitalen Abtastung: 44,1 kHz auf der Zeitachse und 16 Bit für die Dynamik.
    Heute kann man auf eine CD brennen, wozu man Lust hat, aber käufliche Audio-CD-Produktionen haben immernoch diese Auflösung.

    High Res wird tatsächlich in einem anderen, höher auflösenden Format aufgenommen (und in der Produktionskette erhalten) als das normale CD-Format: bis zu 364 kHz und 24 Bit. Damit ist technisch eine höhere Audioqualität möglich, als die CD je hatte!

    Wie eine Aufnahme aber tatsächlich klingt, wie wertig und wie gelungen, hängt aber natürlich auch noch ganz entscheidend von anderen Faktoren ab: von der Raumakustik, der Qualität der Gerätschaften und vor allem der Kompetenz der Aufnahmetechniker (Tonmeister). Auch in der Postproduktion ist vieles möglich mit moderner, professioneller Audiosoftware.
    Mir am Wichtigsten (selbst Musiker): die Qualität und Inspiration der Musiker, die da aufgenommen werden. Jederzeit ziehe ich eine inspirierte Aufnahme eines Meisters in "nur" Cd-Qualität (oder selbst auf einer zerkratzten Schallplatte) einer Uninspirierten in HighRes vor.

    Alte Aufnahmen, jetzt in HighRes: hängt stark davon ab, ob einfach nur ein bestehendes CD-Material auf HighRes hochgerechnet wurde, oder ob ein noch analoges Master neu digitalisiert wurde... Im zweiten Fall kann es durchaus noch einen kleinen Qualitätsgewinn geben...
    Wenn Du also noch selbst Audio-CDs hast, aber dieselbe Aufnahme als HighRes streamen kannst, würde ich das machen (auch bequemer). Hast Du einzigartige CDs, welche Du nicht als HighRes findest, so macht es vielleicht Sinn, die auf Deinen Rechner zu ziehen, falls Du das CD-Einlegen als zu lästig empfindest ;)
    Persönlich mache ich sowas mit Samplitude. Aber auch nur, weil ich es sowieso installiert habe. Als gute Freeware für PC habe ich EAC gut in Erinnerung (exact audio copy). Das Zielformat wäre dann wav (44,1kHz, 16Bit) und damit die maximale Qualität, welche eine Audio-CD hergibt.

    So, ich hoffe das war hilfreich :)

    Ansonsten ist das Netz voller weiterführender Informationen.

    LG, Ulrich

    Hallo Olaf,

    vielleicht gäbe es auch noch eine ganz andere Option: falls Du nur Deinen Verstärker schonen möchtest, könntest Du auch Deine bisherigen Lautsprecher dort lassen wo sie sind und Dir einen anderen Verstärker besorgen... persönlich habe ich gute Erfahrungen mit einem kleinen, digitalen Verstärker gemacht (SMSL SA-50 2x50W D-AMP). Der kleine Kerl trieb meiner Orgel eine Weile zwei alte 3-Wege Lautsprecher von Braun an, das es eine Freude war.

    Ansonsten: 8020 kenne ich nicht. Die 8030 sind ungefähr in der Größe der alten 1029A, oder? Die hatte ich nämlich lange, und denke auch, die könnten Dir bequem die Ohren wegblasen, wenn es denn sein muß ;)

    Meine Rears sind 6010, die Schreibtisch-Variante der 8010. Die kann ich Dir (egal ob 6010 oder 8010) warm ans Herz legen als Rear-Lautsprecher. Wenn Du Dein ganzes Setup auch nur 20cm von der Wand abrückst, müßte da schon genug Platz sein für eine Rear-Anordnung auf Ohrhöhe. Und Rear-Lautsprecher empfinde ich persönlich wirklich als großen akustischen Gewinn für Surround-Samplesets. Fandest Du es nicht auch beim Probespiel bei mir?

    Soweit von hier, allen einen guten Rutsch und liebe Grüße,

    Ulrich

    Für mein Setup habe ich sehr kräftige Fullrange Lautsprecher vorne und winzige (die kleinsten) Genelecs als Rearspeaker. Mit dem Ergebnis bin ich hochzufrieden. Fühlt sich an wie mittendrin. Wichtig natürlich die korrekte Anordnung der Lautsprecher (Jeweils gleichseitiges Dreick) und die Pegelanpassung.

    LG und guten Rutsch für alle, :)

    Ulrich