Beiträge von Mikelectric

    Uih - na das klingt doch schon ganz hübsch. Wäre in der Form auf der Orgel sonst überhaupt nicht möglich gewesen.

    Da ist sicher noch einiges Potenzial für klangliche Optimierung.
    Im Moment hört sich die Solostimme etwas so an, als ob sie aus einem Fernwerk kommt, oder zumindest aus einem entfernter liegenden Schwellwerk.
    Ich glaube da ist noch zu viel Hall vom Sampleset mit dabei. Villeicht mal mit einem anderen, ganz trockenen Sampleset zu experimentieren könnte sich lohnen.
    Empfehlen könnte ich das Set Marcussen Rotterdam dry von Sonus Paradisi . Kostet halt leider was, aber dafür bekommt man 85 hervorragend trocken aufgenommene Register. Ein eigenes Chamaden-Werk in der Orgel zu haben ist ja schließlich auch mal was :-wow:
    Da müsste man sich beim RasPi allerdings auf eine kleinere Registerauswahl konzentrieren. Vielleicht teste ich das mal mit meinem Zwerg.

    Und klar, bei der Abstrahlung ließe sich sicher auch noch einiges rausholen.

    Schönen Abend zurück

    Michael

    Aber kannst Du nicht auf den Raspberry Pi einfach das aktuelle Raspbian auf eine leere SD Karte schieben und dazu das aktuelle GO ?
    Falls Du den Raspi dann zuhause auch anderweitig mit Debian 7 einsetzt, reicht ja ein einfacher Wechsel der SD-Karte zurück zur alten.
    Oder liegt das Problem beim Midi-Interface vom Keyboard?

    Also wie zu erwarten läuft GrandOrgue auch auf Windows 10 ohne erkennbare Einbußen. Allerdings habe ich im Zusammenhang mit dem kostenlosen Update kürzlich irgendwo gelesen, dass man die automatischen Updates nicht mehr verhindern kann, allenfalls um einige Wochen verzögern.

    Hat da schon jemand Langzeiterfahrung gemacht? Wäre ja bei einer virtuellen Orgel schrecklich, wenn z. B. gerade bei einer Aufführung der Rechner mal eben die automatischen Updates bevorzugt und das Orgelspiel hinten anstellt :-afraid:

    :-confused:
    Damit wäre ich wieder ungefähr da wo ich jetzt auch bin.
    Nachdem Tante Gugel von mir sowieso schon alles weiß, bleibe ich dann wohl am Besten auch unter Linux bei Google Chrome. Da habe ich den Eindruck, dass das spürbar schneller geladen wird als FireFox und auch im Betrieb irgendwie runder lauft.
    Aber Chromium werde ich dann alternativ doch mal testen.

    Die Sache mit der eigenen Server-Software leuchtet mir ein. Was mir nur noch zu denken gibt ist die schlechte Sicherheitslage beim Android-Smartphone :-C
    Vielleicht besser ein billiges Handy zum Telefonieren benutzen und für alles andere ein Linux-Tablet mitschleppen?

    Zitat

    Original geschrieben von martin

    Jeder darf lt. GPL beliebige GO Binaries vertreiben. Für die Bedingungen siehe §3 http://www.gnu.de/documents/gpl-2.0.de.html


    Zielte die Frage nicht eher darauf ab, ob er von Dir die Sourcen einer älteren GO Version bekommen könnte?

    Hier im Downloadbereich ist noch so eine ältere (Spezial-)Version mit Sourcen abgelegt. Ich habe sie bewusst mal da gelassen ;)
    Vielleicht ist da was Passendes dabei.

    Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, warum nicht auf ein aktuelles Debian upgedatet werden kann?

    Zitat

    Original geschrieben von Dulzian

    Also bei dem (nicht unbedingt niederpreisig zu nennenden) Subwoofer, den ich im Fokus habe und mglw. kaufe (Genelec 7060 BPM ) filtert der Subwoofer die tiefen Frequenzen für sich heraus und gibt den "Rest" an die Monitore weiter.

    Da musst Du aber auch dazu sagen, dass man für den einen Genelec Subwoofer dann mehr als 12 Mivoc Subwoofer kaufen kann !

    Im unteren Preisbereich ist es nicht üblich, dass der Subwoofer die tiefen Frequenzen für die Satelliten wegfiltert. Wozu denn auch? Die Satelliten sind meist sowieso zu klein und stellen damit automatisch einen Hochpass dar, da bei ganz tiefen Frequenzen sowieso nichts mehr kommt. In dem Preisbereich freut man sich, wenn der Subwoofer dann auch weit genug hoch geht um die Defizite der billigen Satelliten im Tieftonbereich zu übernehmen. Ich rede jetzt noch nicht mal von Bass oder gar Tiefbass. Sondern da läuft der Subwoofer oft wirklich bis 100 Hz oder gar 180Hz hoch.

    Zitat

    Original geschrieben von Dulzian

    Aus meiner Sicht wäre es viel schlechter, wenn die ungefilterten Signale an die Monitore weitergegeben würden .... ....Also für mich ist es nicht schlimmstenfalls, dass das Monitorsignal gefiltert wird im Subwoofer, sondern bestenfalls. Wie es bei den Genelecs auch getan wird (incl. Justagemöglichkeit des Phasenwinkels).

    Schlimmstenfalls muss man aber bei billigen Komponenten auch damit rechnen, dass man eine hörbare Klangverschlechterung bekommt. Insofern ist es besser, das Signal geht zu den Satelliten bestenfalls unverändert und damit ungestört durch.
    Dass es beim Mivoc Subwoofer so sein muss, dass kein Hochpass für die Satelliten vorgesehen ist, geht schon aus der Beschreibung hervor. Der Sub kann auch an die Lautsprecherkabel eines Endverstärkers angeschlossen werden und dort sein Signal beziehen. Wollte man dann also die passiven Satelliten nach unten im Frequenzgang begrenzen, dann müsste man dem Subwoofer eigene Endstufen für die passiven Satelliten spendieren. Die gibt es dort aber nicht.

    Ich halte es aber für keinen Beinbruch, wenn die Satelliten nicht nach unten begrenzt werden, da sie wie gesagt sowieso eine natürlich Grenze nach unten haben, die der Subwoofer eben etwas ausfüllen kann. Insofern viel wichtiger, dass die Übernahme-Frequenz am Subwoofer auch weit genug herunter gestellt werden kann. 40 bis 50 Hz sollten in dem Fall ausreichend sein. Der Verzicht auf einen Hochpassfilter hat noch einen weiteren Vorteil außer Geld einzusparen. Der Phasengang der Monitore wird somit auch nicht beeinflusst.

    Was eher noch als Manko zu sehen wäre, dass der Mivoc nur einen zweistufigen Schalter für die Verstellung der Phasenlage hat. besser wäre natürlich ein Drehpotentiometer zur stufenlosen Anpassung der Phasenlage an die Satelliten. Aber jeder Schnickschnack kostet eben Geld.

    Zitat

    Das Argument, dass man dann immer Subwoofer und Monitore zusammen betreiben müsste, ist zwar richtig, aber es käme für mich auch nicht in Frage, es anders betreiben zu wollen; Monitörchen, die erst ab 50Hz o.ä. zu gebrauchen sind, klingen viel zu "eunuchenhaft" ohne Subwoofer. Zumindest wenn man 16' Register nutzt, von 32' ganz zu schweigen.

    Wenn die Monitore aber wie bei Michael schon relativ weit runter gehen, dann hat er zumindest die Möglichkeit, den Subwoofer auch mal aus zu lassen, wenn z. B. durch das zusätzliche "Gewummere" Mitbewohner zeitweise zu sehr gestört werden.

    Gruß Michael

    Hallo anhu,

    vielen Dank für das Hochladen dieses interessanten Experimentes.

    Zunächst muss man sich vielleicht auch nochmal klar machen, was wir hier hören. Es handelt sich ja um eine Aufnahme. D. h. einerseits einer Aufnahme, die eine bereits schon aufgenommene Orgel nochmals erneut aufnimmt, andererseits eine Live-Aufnahme einer echten Pfeifenorgel. Wir können also nur insgesamt über eine Aufnahme befinden und nicht über den Klang wie er tatsächlich live in der Kirche rüber kommt. Die Kompression auf ein mp3-Format verschlechtert beide Klänge nochmal zusätzlich auf einheitlich niedriges Niveau.

    Es könnte also durchaus sein, dass das eine oder andere Urteil ganz anders ausfallen würde, wenn man live im KIrchenschiff säße.

    Ich tue jetzt also mal so, als ob ich nichts weiter wüsste, als dass es sich um eine Aufnahme von Orgel A und Orgel B handelt und ich auch keine Kenntnis von der tatsächlichen Registrierung hätte:
    Orgel A klingt sehr kräftig und obertonreich und ist vielleicht nicht optimal gestimmt. Orgel B klingt ausgeglichener, sanfter, aber auch dumpfer.
    Ich würde sagen, wenn man Orgel A und Orgel B vereinigen würde, dann hätte man eine Orgel C mit viel mehr Klangmöglichkeiten, die auch gut zusammenpassen.

    Wenn ich aber nun die Registrierung kenne, dann könnte ich nicht glauben, dass Orgel B einen Prinzipalchor 8 - 4 - 2 registriert hat. Dafür klingt das viel zu flötig und dumpf.
    Bei Orgel A (Pfeife) würde ich sagen, wenn sie noch einen Prinzipal 2' hätte, der ähnlich herb intoniert ist wie der 4', dann würden einem möglicherweise die Ohren abfallen. Ich weiß jetzt nicht, ob die Pfeifenorgel noch ein Register als Klangkrone besitzt. Eine Mixtur vielleicht oder eine Zimbel? Möglicherweise wären die dann wie Kreissägen intoniert :D Da ist bei kleineren Orgeln mitunter ein etwas dezenter 1' als Klangkrönchen passender.

    In einer kleinen Gemeinde im Umkreis steht so ein Neobaröckchen, dessen Sesquialter so ziemlich das Grausamste ist, was ich jemals bei einer Orgel gehört habe. Wer bis dahin noch kein Hörgerät hatte, der braucht es hinterher :-pop:


    Nun - zur Live Situation kann ich nur raten. Möglicherweise würde mir die Pfeifenorgel trotz den beschriebenen Mängeln doch besser gefallen, da sie vielleicht lebendiger klingt. Es ist auch oft so, dass man eine Orgel vom Spieltisch aus als ungeheuer aufdringlich und unausgeglichen empfindet, wenn man direkt die Pfeifen vor sich hat. Im Kirchenschiff hört sich das dann möglicherweise sehr gut an.

    Ein großer Teil, bis mitunter alle, der Kirchenbesucher ist auch nicht unbedingt Experte für Orgelklänge. Viele sind schon hoch zufrieden, wenn es irgendwie nach Orgel klingt und man dazu singen kann. Wenn dann auch noch der Organist nicht ständig über die Orgel klagt, dann scheint das zu passen. Insofern nicht verwunderlich, wenn es immer wieder schwierig ist, Geld für eine Stimmung oder gar Sanierung der Orgel locker zu machen: "Wieso? Die Orgel spielt doch noch!"

    Wenn die Gemeinde den neuen Klängen positiv gegenübersteht, würde ich das auch weiter verfolgen. Es scheint doch durchaus eine Bereicherung zu sein. Besser, als wenn eine Klampfe oder ein E-Piano der Orgel letztlich den Platz ganz streitig machen.

    Gruß Michael

    Danke für die Tipps !

    Zitat

    Original geschrieben von martin

    Also Linux-Browser gibt es defakto eh nur mehr Firefox und Chromium [Google-reduzierter Chrome].

    Was ist mit den anderen Browsern wie Opera, Epiphany, Midori usw.? Kann man das mehr als Spielzeug einordnen? Oder eher veraltet und nicht mehr gut gepflegt?

    Zitat

    Chrome/Chromium verlagert auch viel in Sandboxen, damit man bei Bugs mehrere Stufen überwinden muss.
    Trotzdem werden bei diversen Wettbewerben die aktuellen Browser-Version erfolgreich angegriffen.

    Könnte man sagen, dass Chromium etwas sicherer ist als Chrome, weil Google da nicht daran herum gefummelt hat?

    Zitat

    Android ist wahrscheinlich das größte Problem:
    Wenn du nicht gerade eine Google-Version ("Nexus"), wo Google die Updates lieferst, lassen sich die Hersteller Zeit mit der Lieferung von Updates bzw. verlieren schnell das Interesse daran, weitere Updates herauszubringen. Die Liste, wie man dein Smartphone angreifen kann, wir so jedes Monat länger.
    Und Google könnte dir sowieso jederzeit beliebige Software darauf installieren.

    Gäbe es denn eine Lösung, einen ähnlichen Komfort zu haben, ohne sich Google mit allen Emails und Kontakten ausliefern zu müssen? Evtl. eine Software auf dem eigenen Server?
    Mir geht es vor allem darum die Mails, Kontakte und Termine auf allen Rechnern und Smartphone synchron zu haben. Früher habe ich MS Outlook benutzt, aber das Synchronisieren hat auch immer Probleme bereitet.

    Hallo liebe Forianer,

    da es immer mal wieder vorkommt, dass jemand gebrauchte Orgel-Sachen abzugeben hat oder sucht und dies auch schon ab und zu über unser Forum bekannt gegeben wurde, habe ich mich entschlossen, dafür eine eigene Rubrik hier einzurichten.

    Es wäre mir allerdings lieb, wenn die Verkaufsabwicklung hier nicht allzu sehr nach großem Handelsplatz aussieht.

    - Die angebotenen Waren und zugehörigen Beschreibungen müssen geltende Gesetze und unsere Forenregeln einhalten
    - Für getätigte Geschäfte übernehme ich keinerlei Verantwortung.
    - Für jegliche Reklamationen und Gewährleistungsansprüche schließe ich hiermit jede Haftung aus.

    Vorstellen kann ich mir nur eine unentgeltliche Vermittlung bzw. Bekanntgabe durch die User selbst, in deren eigener Verantwortung. Ich bekomme also auch keine Provisionen usw. und betreibe hier kein Gewerbe.

    Einfach eine kleine Beschreibung über den Artikel den ihr sucht oder anbietet, evtl. mit Preisvorstellung. Darauf können dann hier gerne Fragen oder Diskussionen folgen. Der eigentliche Verkauf dann bitte per PN, Mail, Telefon usw.
    Denkbar sind z. B. auch Hinweise auf Angebote in eBay und auf ähnlichen Plattformen.

    Es sind nur Privatverkäufe erlaubt !
    Gewerbliche Anbieter sollen bitte woanders werben !


    Gruß Michael

    Hallo GrandOrgueler,

    folgendes Problem:

    Meine virtuelle Orgel hat 32 GB RAM (Linux). Bisher reichlich um alle Samplesets mit den maximalen Einstellungen bei Audio/Midi laufen zu lassen, also 24 Bit, alle Loops und Releases usw.

    Jetzt möchte ich aber von diversen größeren Samplesets ODFs schreiben, die auch die Rear-Kanäle nutzen sollen. Aktuell gerade Marcussen Rotterdam Hauptorgel mit 85 Registern. Da reichen dann natürlich 32 GB vorn und hinten nicht mehr aus. Ich muss also die Einstellungen ganz drastisch reduzieren.

    Reduziere ich aber die Einstellungen in GrandOrgue global, dann wirkt sich das auch auf alle anderen Samplesets aus die schon installiert sind und die eigentlich locker in den RAM passen. D. h. die klingen dann alle sehr bescheiden und es wird dafür dann ein neuer GO-Cache angelegt :-|

    Deshalb die Frage:
    Kann ich eigentlich auch für jede Orgel eigene Lade-Parameter abspeichern?

    Oder kann ich alternativ GrandOrgue auch zweimal auf einem PC installieren mit unterschiedlichen Einstellungen?
    (Hatten wir glaub ich auch schonmal irgendwo :/ )

    Gruß Michael

    Hallo Linux-Fans,

    inzwischen betreibe ich die Mehrzahl meiner Rechenknechte mit Linux (xUbuntu-Derivate).

    In Anbetracht der immer mehr aufkommenden Fragen bezüglich Datensicherheit, Lauschangriffe, Virenplagen usw. stellt sich mir die Frage des besten Browsers für Linux. Im Prinzip würde ich ja gern auf jedem Gerät vom Raspberry Pi bis hin zum Desktop den selben Browser benutzen. Aber geht das wohl gut bei so unterschiedlichen CPU-Leistungen und RAM-Angebot?

    Den Datenklau-Supergau habe ich wahrscheinlich schon lange vollzogen indem ich Email, Kontakte und Termine über Android Smartphone und Google mit Chrome-Browser (Windows und auch Linux) abwickle. Dazu noch diverse soziale Medien wie Facebook.

    Aber kann man im Internet-Zeitalter überhaupt noch Daten für sich behalten? Oder wird sowieso alles geklaut?
    Und jetzt noch der Super-Virus, der einem sämtliche Daten verschlüsselt die greifbar sind und nur gegen Zahlung eines erpressten Betrages wieder entschlüsselt.

    :-confused:

    Wie seht ihr das? Kann man sich irgendwie schützen? Ist eh schon alles zu spät?

    Was für einen Browser benutzt ihr denn?

    Gruß Michael

    Fragen:

    1. Ich würde den Raspi-GO-Build inkl. Demo-Set gerne offiziell im Downloadbereich hier anbieten. Welche Dateien sollte ich dann als Sourcen mit dazu anbieten? Sind das nur diese 3 Dateien oder gehört da auch alles andere dazu?

    2. Letztes mal beim Raspi 1 hatten wir einen Test gemacht (make test). Das scheint jetzt hier nicht mehr zu funktionieren?! Oder ist der Raspi 2 schon offiziell im GO-CPU-Ranking aufgenommen?

    3. Funktioniert das jetzt im Prinzip auf jedem System gleich mit dem Build? Ich würde es auch gerne mal auf einem größeren (Ubuntu-)Linux-Rechner ausprobieren. Von meinem äußerst preiswerten AMD "Kabini" 5350 würde mich auch mal die GO-Leistung interessieren. Das ist eine QuadCore CPU für unter 40 € und der läuft als Arbeitsplatz echt erstaunlich flott und braucht nur minimal Strom.

    Hallo Michael,

    nach den Angaben auf den beiden Herstellerseiten handelt es sich jeweils um Aktiv-Lautsprecher mit eingebautem Verstärker. Du kannst also vom Ausgang der Soundkarte mit zwei Audiokabeln (bzw. ein Stereokabel) zuerst zum Subwoofer und von dort jeweils weiter zu einem Monitor. Beim Mivoc Subwoofer deutet mir eigentlich nichts darauf hin, dass hier das Signal für die Monitore verändert wird. Im üblichen Fall werden dort nur die Audiosignale Links und Rechts abgegriffen und ansonsten 1:1 an die Monitore weitergeleitet. Aus dem L/R Signal macht die Elektronik im Subwoofer dann ein Mono-Signal und flltert die Höhen weg, je nach Einstellung des Crossover-Einstellers (40...180Hz).
    Bestenfalls sind dort sogar die Eingänge am Sub und die Ausgänge zu den Monitoren direkt miteinander verlötet, sodass praktisch keine Beeinflussung auftritt. Schlimmstenfalls laufen die Eingänge erst auf eine aktive Vorverstärkerstufe und dann erst zu den Monitoren. Das würde dann bedeuten, dass die Monitore auch nur funktionieren, wenn der Sub eingeschaltet ist. Außerdem kann theoretisch eine geringfügige Signalverschlechterung eintreten (zusätzliches Rauschen usw.). Allerdings sind heutzutage gute, rauschfreie Bauteile eigentlich Standard auch schon in diesem Preisrahmen.

    Insofern m. E. kein Grund zu übertriebener Sorge. Ggf. natürlich gut, falls Du den Subwoofer notfalls nach Test auch wieder zurückgeben kannst.

    Womit man immer rechnen muss, sind allerdings lästige Störgeräusche in Form von Brummen und Zischen, die dann aber nicht auf die Geräte als solches zurückzuführen sind, als vielmehr auf das allgemeine Problem von Potentialunterschieden usw. wenn mehrere netzbetriebene Audio-Geräte miteinander verbunden werden. Das lässt sich i. d. R. aber auch lösen.

    Über den Klang der genannten Komponenten kann ich nicht viel sagen. Laut Berichten im Web sind beide in ihrer Preisklasse offenbar ganz passabel.

    Was mich bei den M-Audio BX8 irritiert, sind die unterschiedlichen Angaben bei der unteren Grenzfrequenz. Thomann gibt sie mit 30 Hz. an und M-Audio selbst mit 38 Hz.
    Die Mivoc Hype 10 wird mit 20 Hz angegeben.
    Wahrscheinlich kann man aber all diese Werte wie üblich ziemlich in der Schublade rauchen, da sie kaum vergleichbar ermittelt bzw. eher "werbetechnisch geschätzt" werden.

    Nach Bauchgefühl würde ich aber sagen, dass der Mivoc Sub sicher etwas weiter runter geht als die BX8. Ich würde aber den Sub möglichst tief ankoppeln, da die BX8 ja auch schon recht große 8" Woofer hat. Also ich denke den Crossover irgendwo zwischen 40 und 60 Hz.
    Damit kommen dann nur ein paar tiefere und etwas verstärkte Tiefbässe heraus. Das ist eigentlich auch die gewünschte Funktion eines Subwoofers. Wenn man das so einstellt, erschrecken viele, wie wenig man von so einem Subwoofer eigentlich hört für das viele Geld.
    Also ich denke mal für den Preis kannst Du auch nicht allzu viel falsch machen. Wenn es etwas besser sein soll, kostet es auch wesentlich mehr. Trotzdem wird man bei einem Subwoofer eben immer ziemlich viel dafür zahlen, dass man eigentlich relativ wenig davon hört. :-pipe:
    Außer wenn der Sub ziemlich weit hoch übertragen müsste, weil die Monitore im Prinzip viel zu klein sind. Aber sowas empfehle ich auch nicht und ist bei Dir ja auch nicht der Fall.

    Du brauchst bei Nahfeldmonitoren normalerweise auch keine allzu große Leistung für einen Sub. Ist der Raum recht groß, dann kann ein Sub mit großer Membran evtl. noch etwas tiefer kommen. Allerdings haben die meist auch enorme Leistungen die man dafür kaum benötigt und auch enorme Preise.

    Den Thread über meinen Subwoofer hattest Du sicher schon gesehen.

    Gruß Michael

    Einige Zeit später.......

    Zitat

    gcc version 4.9.2 (Raspbian 4.9.2-10)
    pi@raspberrypi:~ $

    Also das passt jetzt :)

    Dann geht es weiter:


    Bauanleitung für GO unter Raspberry Pi mit Raspbian Linux
    Blau geschrieben ist alles, was je nach Version unterschiedlich sein kann.
    Rot geschrieben sind alle Eingaben, die immer gleich bleiben.


    1. Im Home-Verzeichnis (pi@raspberrypi:~ $) ein neues Verzeichnis anlegen, z.B. gobuild


    2. Nachfolgende 3 Dateien mit dem aktuellen Sourcecode herunterladen von

    http://download.opensuse.org/repositories/h…gue/Debian_8.0/

    grandorgue_0.3.1.2084-127.1.diff.gz
    grandorgue_0.3.1.2084-127.1.dsc
    grandorgue_0.3.1.2084.orig.tar.gz

    Dabei darauf achten, dass sie nicht durch die Downloadsoftware (Browser) irgendwie verändert werden vor dem Abspeichern. Am besten auch die MD5-Prüfsummen kontrollieren.


    3. Diese 3 Dateien z. B. mit Dateimanager in das neue Verzeichnis (gobuild) schieben.


    4. Terminal starten und ins Verzeichnis der Dateien wechseln

    pi@raspberrypi:~ $cd gobuild


    5. In diesem Verzeichnis im Terminal eingeben:

    sudo apt-get install build-essential fakeroot


    6. Nach Abarbeitung von 5. eingeben:

    dpkg-source -x grandorgue_0.3.1.2084-127.1.dsc


    7. dabei wurde ein neues Verzeichnis angelegt in das man wechseln muss:

    cd grandorgue-0.3.1.2084


    8. Der nächste Schritt compiliert und baut das neue GrandOrgue fertig zusammen:

    dpkg-buildpackage -rfakeroot


    9. Höchst wahrscheinlich bricht Schritt 8. ab und bringt eine Meldung, dass zuerst noch weitere Pakete nachinstalliert werden müssen, bevor wirklich begonnen werden kann zusammenzubauen.

    Man kopiert am besten die Namen der noch fehlenden Pakete direkt hinter folgenden Befehl:

    sudo apt-get install Namen der noch fehlenden Pakete


    10. Sind die fehlenden Pakete alle nachinstalliert, dann wiederholt man ab Punkt 8. bis keine Pakete mehr als fehlend gemeldet werden.


    11. Fehlen dann keine Pakete mehr, dann läuft der Bauvorgang längere Zeit, je nach Rechnerleistung. Man kann also solange ruhigen Gewissens etwas anderes unternehmen.


    12. Als Endergebnis entsteht eine Datei namens grandorgue_0.3.1.2084-127.1_armhf.deb. Dieses fertige Programm wird wie folgt installiert:

    dpkg -i grandorgue_0.3.1.2084-127.1_armhf.deb

    Außerdem entsteht eine zweite Datei namens grandorgue-demo_0.3.1.2084-127.1_all.deb. Dies ist das Demo-Sampleset. Es kann genauso installiert werden:

    dpkg -i grandorgue-demo_0.3.1.2084-127.1_all.deb

    Damit sollte GrandOrgue nun gebaut, installiert und lauffähig sein


    Die aktuelle GO-Version ohne Demo-Sampleset befindet sich hier als .zip Datei im Anhang für alle Mitglieder

    :D Also dann wohl doch besser eine neue SD Karte "brennen"

    Die aktuelle Software bekommt man hier: https://www.raspberrypi.org/downloads/

    Ich benutze gerne die Version mit NOOBS (Aktuelle Version 1.7.0)

    Dabei muss nur eine Datei heruntergeladen und auf eine leere, formatierte SD-Karte entpackt werden. Bem ersten Start des Raspberry Pi erscheint dann ein Menü, wo man gleich unter mehreren verschiedenen Betriebssystemen auswählen kann. Nach der Auswahl wird das entsprechende Betriebssystem (in meinem Fall Raspbian) automatisch installiert und alles Überschüssige wieder von der SD-Karte entfernt. Das System ist damit sofort laufffähig und man macht nur noch ein paar weitere Einstellungen bzw. Anpassungen.