Beiträge von Mikelectric

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    Original geschrieben von orgelschläger

    Ich empfehle die LPA-Baugruppen von Funk (http://www.funk-tonstudiotechnik.de , http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LPA-2S-Info.pdf) besser geht technisch nicht und das Preis-Leistungsverhältnis ist einzigartig.

    Macht wirklich einen guten Eindruck. Und das auch noch in der Tat für ein realistisches Geld.
    Allerdings sind diese Platinen laut der Preisliste überhaupt erst ab Ende Februar lieferbar. Hast Du die schonmal gesehen / gehört, oder bist Du dort gar involviert?
    Würde mich interessieren, welche OPs da verbaut sind. An dem Teil hätte ich wirklich großes Interesse. Für den Preis hab ich keine Lust wieder anzufangen Platinen selbst zu ätzen usw. :L

    Hallo Florian,

    hoppla, ich hatten Deinen Beitrag total übersehen.

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    Original geschrieben von florianf

    Das Ergebnis: ernüchternd. Die K701 und die K712 KH spielen fast auf der selben Ebene - teils gefällt mir der K701 fast besser. Und das, obwohl letzterer das doppelte kostet!

    Das deckt sich ziemlich genau mit dem, was ich inzwischen auch festgestellt habe.

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    Dachte zunächst mal daran, die DT880 und die HD650 auszuprobieren - was meint ihr?

    Den Beyerdynamic DT880 habe ich gleich 2 mal. Einmal in ca. 30 Jahre alt und weil der so gut war noch einmal letztes Jahr in neu gekauft.
    Kommt mir so vor, als sei der alte noch eine Nuance besser als der neue. Ist inzwischen wahrscheinlich gut eingelaufen. 8-)
    Zum Musikhören ist der etwas gefälliger und zum Orgelspielen eigentlich auch. Zum analysieren von Samples hat der K701 dann die Nase vorn.

    Hast Du denn inzwischen schon eine Entscheidung getroffen?

    [hr]

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    Original geschrieben von orgelschläger

    Kein Wunder, 701,702,712 sind doch alle technisch gleich (hier mal wechselbares Kabel, anderes Material der Polster, hier nicht).
    Einen Sprung nach vorn, der aber auch deutlichst bezahlt werden muss, wäre der K812 (vergleichbar -und auch wieder nicht- mit dem HD800).
    Ausgezeichnet, allerdings fallen die zahlreichen Schrott-Samplesätze noch deutlicher auf als eh schon.

    Die Frage ist für mich auch, inwieweit ich nicht durch das Orgelspielen selbst schon so vom konzentrierten Musikhören abgelenkt bin, um dann noch feinste Nuancen als Bereicherung wahrzunehmen. Aber einen Kopfhörer in dieser Preisregion mal zuhause an der Orgel ausprobieren zu können wäre sicher interessant. Wobei - wenn mir dann evtl. noch weniger meiner Sets damit gefallen? :/:D

    Mir ist konkret kein Importeur dafür bekannt.
    Vielleicht könntest Du hier mal direkt Kontakt aufnehmen: http://www.fabiomancini.altervista.org/hauptwerk/tastieraENG.html

    Die Druckpunktsimulation von Fatar ist nun wirklich nicht gerade der Knüller.
    Allerdings hat mir erst kürzlich jemand zu meinem Erstaunen berichtet, dass UHT diesbezüglich eher noch weniger realistisch sei als Fatar. Wenn ich mir über die Funktionsweise Gedanken mache, leuchtet mir das sogar durchaus ein.

    Wenn es um möglichst authentisches Tastengefühl geht, ist derzeit der beste Weg noch der Selbstbau, bzw. der Umbau einer (gebrauchten) Orgelbauklaviatur. Es gibt hier im Forum ein paar teils gut beschriebene Beiträge wie soetwas gemacht werden kann.

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    Original geschrieben von orgelschläger

    Ich empfehle Elektretkapseln wie die Primo EM172, mit denen man eben auch echtes AB mit überlegter, variabler Basisbreite machen kann, da geht erstaunliches.

    Hört sich ja sehr interessant an. Gibt es dazu irgendwo Informationen, ob diese Kapseln evtl. auch in bekannten Mikrofonen zum Einsatz kommen?
    Wie ist die Qualität der Kapseln verglichen mit guten Mikrofonen zu beurteilen? Im Web habe ich sie für um die 25,- € das Stück gesehen. Wieviel müsste man für vergleichbar gute Mikrofone ausgeben?
    Gibt es irgendwo ein Datenblatt, Frequenzgang und weitere Informationen dazu? Auf die Schnelle konnte ich nicht so sehr viel finden.

    Also bei den heutigen niedrigen Preisen für brauchbare Computer bin ich auch eher geneigt jeder Anwendung den eigenen Rechner beiseite zu stellen. Es sammeln sich bei mir nach und nach immer wieder Geräte an, die ich z. B. als Orgel-PC nicht mehr nutze, weil sie durch Schnellers / Größeres ersetzt wurden. Für viele andere Anwendungen sind die dann aber noch gut, wie vlt. auch als Server für Streaming.
    Selbst mit einem kleinen RaspberryPi für 39,- Euro kann man ja schon unglaublich viel anstellen.

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    Original geschrieben von benediktwoll

    Habe jetzt den Fehler wieder gehabt.
    Folgende Fehlermeldung:
    "Das Betriebssystem konnte nicht geladen werden, da die Systemregistrierungsdatei nicht vorhanden ist oder Fehler enthält.
    Datei: \windows\system32\config\system
    Fehlercode: 0xc0000098

    Sie müssen die Wiederherstellungstools auf dem Installationsmedium verwenden..."

    Achte auch mal darauf, ob die Fehlermeldung jedes mal identisch ist, oder ob evtl. immer unterschiedliche Dateien betroffen sind.

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    Original geschrieben von benediktwoll

    Ja, in dem Computer arbeitet eine SSD.

    Es gibt spezielle Diagnosetools für SSDs. Universelle und auch spezielle vom entsprechenden Hersteller der SSD.

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    Ich dachte immer SSD wären viel zuverlässiger als HDDs.

    In der ersten Zeit hatten viele SSDs Probleme mit dem integrierten Controller, der oft zu heiß geworden ist und dadurch dann irgendwann abgeraucht ist.
    Insofern waren SSDs zwar schnell, dafür aber relativ unsicher gegenüber einer HDD.
    Wie das heutzutage genau ist kann ich aber nicht sagen. Es ist offensichtlich besser geworden.

    Hallo Benedikt,

    das könnte evtl. auf Lesefehler vom Startlaufwerk hindeuten.
    Ich würde erst mal dringend Daten sichern solange der PC jetzt noch läuft.

    Ist die Startplatte evtl. eine SSD ?
    Damit hatte ich vor längerer Zeit auch schon so ähnliche Probleme und hatte es auf die leichte Schulter genommen, weil es nur sporadisch war. Tja - von jetzt auf nachher war plötzlich die ganze SSD platt und nichts mehr zu retten. Und das erging mir schon mit mehreren SSDs so. Allerdings waren das alles noch welche aus der ersten Generation. Bei den neueren hatte ich bisher noch keinen Ausfall.

    Im zweiten Schritt würde ich versuchen, mittels eines Reparatur- und Diagnoseprogramms den Fehler zu lokalisieren und evtl. zu beseitigen.

    Im Falle einer HDD (Festplatte) könnte der erforderliche Treiber evtl. in einem Bereich mit defekten Sektoren liegen. Das lässt sich evtl. mit der Datenträgerüberprüfung von Windows beheben.

    Hast Du den Rechner auch immer vollständig runterfahren lassen bevor Du ihn vom Stromnetz trennst? Das könnte sonst auch Probleme verursachen.

    Gruß Michael

    Heute ist eine Mail von Prospectum gekommen:

    Ein Update auf Version 1.01 ist im Kundenbereich zum Download verfügbar.

    Genau genommen sind es bei der Premium Version zwei Updates. Die Datei Standard konnte ich ohne Probleme herunterladen. Bei der Datei für Premium stimmt etwas mit dem Downloadlink nicht. Funktioniert zumindest nicht bei mir. Und wie sieht´s bei euch aus?

    Ok, sollte von der Hardware her eigentlich keine Engpässe wegen der Leistung geben. Ansonsten könnte es sehr verzerrt klingen, falls der freie RAM Speicher nicht reicht oder die CPU in die Knie geht. Das kann z.B. passieren, falls die CPU gleichzeitig noch viele andere Dienste bearbeiten muss. Deswegen die Frage, ob schon ein ähnlich großes Set wie Zöblitz richtig läuft?

    Kannst Du evtl. mal eine Aufnahme machen wie sich das anhört? Nur kurz ein paar Töne und dann hier als Dateianhang im Beitrag mit hochladen. Kann mir das sonst schlecht vorstellen.

    Hallo,

    Grundsätzlich ist die Orgel sehr direkt aufgenommen und hat dementsprechend viele Klangdetails in den Pfeifensamples enthalten, wie bei einer echten Orgel wenn man nah dran ist. Das könnte ungewohnt sein gegenüber dem Klang den man im Kirchenschiff hört.

    Aber wenn es sehr schräg klingt, dann stimmt vielleicht sonst was nicht an den Einstellungen.

    Welches große Sampleset benutzt Du noch das richtig funktioniert?

    Wie sind die Einstellungen bei Audio/Midi?

    Hast Du wirklich Version 1.01 des Sets verwendet für GO?

    Welche Hardware und welche GO Version?

    Zitat

    Original geschrieben von martin

    Man braucht nur 2 Schweller [Front + Rear]. Das Mischverhältnis kann man dann frei wählen. Eine Kopplung der Schweller ist nicht möglich.

    Das Premium-Set hat tatsächlich getrennte Perspektivenmischer für alle 4 Werke ! Das gab es so bisher noch nicht, soweit ich weiß. Zusätzlich hat es eine Art programmierbare Setzer für diese Mischer.

    Siehe hier: http://www.prospectum.com/media/organs/w…pit_premium.png

    Hallo Zoltan,

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    Original geschrieben von merez

    ist das überhaupt möglich in Grandorgue, ein ODF der premium version (mit dem Perspective-Mixer) erstellen?

    Ich denke das sollte möglich sein, z. B. indem jedes Werk als eigenes Schwellwerk definiert wird. Jeweils getrennte Windladen für Front- und Rear-Kanäle. Die 8 zugehörigen Schwellpedale kann man den Schiebereglern in der Grafik zuordnen. Allerdings noch ohne Gewähr. Es ist schon ein gewisser Aufwand das auch umzusetzen.
    Wenn man die Speicherung der Perspektiveneinstellung nicht unbedingt haben muss, ist der Aufwand überschaubar.
    Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten an die ich im Moment nicht denke.

    Zitat

    Ich denke darüber nach, einen grossen Set kaufen. Holzhey und Engler (Krzeszow) gefallen mir sehr...

    Bei Krzeszow ODF habe ich bereits die Rear-Kanäle mit integriert. Allerdings eignen sich dort die Samples eher für 4 Lautsprecher und weniger für Perspektivenmischung.

    Der Aufpreis für Holzhey Premium ist nicht so arg groß. Man kann aber auch noch nachträglich von Standard auf Premium updaten ohne allzu großen Verlust.

    Mir gefallen beide Sets sehr gut. Ich denke sie ergänzen sich.

    Gruß Michael

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    Original geschrieben von Dulzian

    Bei mir ganz klar: das Original ist mir relativ schnuppe. Ich finde es ok, wenn z.B. beim Sampleset hier und da Pfeifen umgestimmt werden oder klanglich angepasst werden (ist ja auch schon eine Verfälschung). Manche nutzen ja auch eine andere Stimmung für die Orgel, das kann schon eine drastische Abweichung vom Klang sein. Oder man schraubt an den Voicings herum usw., nicht nur um Raumnoden anzupassen, sondern um z.B. bestimmte Register hervorzuheben usw. usf.
    Macht man doch alles, um es für sich "schöner" zu machen, oder?
    Also, eigentlich ist die Änderung des Klanges durch einen Röhrenverstärker auch nix anderes: man schraubt am Klang herum, Originalorgel hin oder her?

    Aha - siehste - das sehe ich nicht so pauschal:

    1. ist mir schon eine Lösung wichtig, die möglichst nah am Original einer bestimmten Orgel ist. Sonst würde ich mir ja nicht X Samplesets von verschiedenen Orgeln zulegen. In diesem Fall bin ich einfach an der Orgelkultur unterschiedlicher Landschaften interessiert und kann diese virtuell kennen lernen. Dafür nehme ich auch am liebsten Kopfhörer oder die Genelec Monitore.

    2. habe ich auch mitunter Spaß am Rumprobieren und Klanggestalten. Dafür habe ich dann nochmal eine 2. Abstrahlung zum Experimentieren. Hier benutze ich mitunter 8 oder 10 Kanäle, Hallgeräte und immer wieder auch selbst gebaute Komponenten. Ebenso werden dann schon mal Samplesets so lange verstümmelt bis die Bude wackelt :-pop:

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    Logisch! :-wow: Aber sind wir hier nicht alle ein bisschen ... :-crazy:

    Neiiiiiiiiiiiiiiiiiin - Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin - wir sind alle vöööööööööööööllig noooooormaaaal :-lol:

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    Nur die persönlichen Wichtungen und Schwerpunkte setzt eben jeder anders.

    stimmt (siehe oben)

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    Ich könnte z.B. nicht mit noch so guten Nahfeldmonitoren alleine leben, wenn in der untersten Pedalkoktave der 16' Grundton schlapp macht.

    Ich auch nicht, deswegen verwende ich meistens Subwoofer oder großvolumige Lautsprecherboxen.


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    Das Problem entsteht eher dadurch, dass man bei Ersatz von Röhren durch einen anderen Typ meist einen anderen Röhrenausgangswiderstand bekommt und damit eine Fehlanpassung. Man muss da aufpassen, im Zweifelsfall lieber einen höheren Röhrenausgangswiderstand wählen....

    ...Das Dumme an der Röhrenverstärkeraktion ist eigentlich, dass ich erst nach viel Zeitinvestition weiß, ob das Ergebnis für mich eine Verbesserung oder genauer: eine Verschönerung des Klanges bewirkt, erstmal mit meinen passiven Canton-HIFI-Boxen, und nicht vorher entscheiden kann, ob ich stattdessen z.B. mit aktiven (Genelec-)Nahfeldmonitoren ein für mich "schöneres" Ergebnis bekomme.

    Hast Du schon mal daran gedacht, evtl. einen ganz neuen Röhrenverstärker aufzubauen? Wie wäre wohl der Aufwand im Vergleich zum (ungewissen) Umbau des alten einzuschätzen? Bei den neueren Bauvorschlägen kannst Du doch vielleicht leichter abschätzen wo die Reise hingeht. Vielleicht kann man den sogar bei einem anderen Selbstbauer vorher mal probehören?

    Zitat

    Habe mir gerade überlegt: es gäbe noch eine Zwischenvariante, wenn ich beides haben will: amtliche aktive Nahfeldmonitore und Röhrenwärme: indem ich mir einen Röhrenvorverstärker mit 2 Ausgängen baue: zum einen Stereo-Kopfhörerausgang und zum anderen Line-Ausgang. Also eine Röhrenstufe zwischen Line-Ausgange der Soundkarte und Line-Eingang der Nahfeldmonitore/Subwoofer, die keine Verstärkung liefert, nur regelbare Wärme. Sinngemäß auch für Kopfhörer. Wäre zumindest ein Alleinstellungsmerkmal, ich weiß nicht, ob sonst jemand schon auf diese (abartige?) Idee gekommen ist. :-confused:

    Am Röhren-Kopfhörer-Verstärker wäre ich evtl. auch noch interessiert. Beim verstärkungslosen Vorverstärker bin ich mir noch unsicher, ob sich damit die Vorteile oder die Nachteile summieren. :??:

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    Original geschrieben von Dulzian

    Natürlich ändern Röhrenverstärker den Klang mehr oder weniger subtil, je nach verwendeter Betriebsart, in Richtung seidig/weich/warm (schwer zu beschreiben) - dass ist ja Sinn der Sache! :-music:

    Eben, da liegt ja auch das Philosophische drin. Will ich das, oder will ich das nicht. Will ich einen Klang der mir gefällt, auch wenn er sich ein Stück weit vom Original entfernt hat? Oder will ich einfach nur das hören, was auch aufgenommen wurde? Der Röhrenverstärker liefert ein wenig etwas dazu, was vorher nicht da war. Das was dazu kommt ist subjektiv wenig störend, weil es harmonische Obertöne sind. Der Transistorverstärker liefert theoretisch im geringen Maße unharmonische Töne dazu. Aber beim guten Transistorverstärker ist das um Faktoren weniger was dazu kommt als beim Röhrenverstärker. Trotzdem halte ich diese "subtilen" Unterschiede für vernachlässigbar. Da muss ich lange hinhören um das zu erahnen. Und wenn ich es tatsächlich höre, dann kann ich davon ausgehen, dass der Transistor mehr die Wahrheit über die Aufnahme sagt und die Röhre eher schönt :L
    Aber ist das nicht irgendwie Haarspalterei? Philosophie? :D

    Beim Röhrenverstärker ist meines Wissens auch viel kritischer zu bewerten, welcher Lautsprecher da letztendlich dran hängt. Nicht jede Kombination klingt da wirklich gut. Das begründet sich aus der Ausgangsimpedanz, die bei der Röhre im Grunde genommen irrsinnig hoch liegt. Die bekommt man dann nur wieder per Übertrager (Trafo) reduziert. Heutige Lautsprecher haben aber niedrige Impedanzen von 4 oder 8 Ohm. Da ist ein Verstärker mit niedriger Ausgangsimpedanz gefragt, was der Transistorverstärker von Haus aus hat, auch ohne Übertrager im Ausgang.

    Also ist beim Röhrenverstärker mit viel Aufwand evtl. ein Klang erreichbar, der zwar nicht ganz der Aufnahme entspricht, aber dem Ohr schmeichelt. Wenn man nicht aufpasst bei der Gesamtabstimmung Verstärker / Lautsprecher, dann kann's wohl auch in die Hose gehen. Also eher eine Lösung für Freaks - oder?

    Die heutigen Nahfeld-Aktivmonitore bieten einem eine Lösung aus einem Guss. Sie haben in der Regel je einen eigenen Verstärker pro Lautsprecherchassis, in Verbindung mit einer aktiven Frequenzweiche, was durchaus auch theoretische und praktische Vorteile bietet, gegenüber Lautsprechern mit passiven Frequenzweichen aus Spulen und Kondensatoren. Zudem kann man diese vom Entwickler bereits klanglich abgeglichenen Aktivboxen vor dem Kauf gegeneinander Probehören. Selbst hier treten noch eklatante Klangunterschiede selbst im oberen Preissegment auf. Ich meine jetzt nicht "subtile" Nuancen.

    Obwohl ich schon zeitlebens immer gerne Lautsprecher und Verstärker gebastelt hatte, so sagen mir meine Ohren und letztlich mein Verstand, dass ich mit guten fertigen Lautsprechern wie z.B. von Genelec schneller und unterm Strich doch kostengünstiger zu hochwertigem Klang komme, als über viel Probiererei verbunden mit zahlreichen Fehlkäufen von Einzelteilen. Nichtsdestotrotz laufen bei mir immer noch Eigenbauprojekte nebenher, alleine schon, weil es Spaß macht :-wow: