Beiträge von rr01

    Guten Morgen,
    hat jemand schon Erfahrungen mit Wandeinbaulautsprechern, z.B. Bowers & Wilkins CWM 8.5, gesammelt? Mit dem Spieltisch als Resonanzkörper hätte man das notwendige Volumen und bzgl. Design würden sich ganz neue Möglichkeiten ergeben. Im Rahmen meines TV-Möbels, habe ich hier ja schon vorgestellt, und bzgl. der Orgelbeschallung lasse ich mich mal von einem Spezialisten in M beraten, der Heimkinolösungen baut.

    Reinhard

    Guten Morgen Mike,
    danke für deine Anteilnahme und es geht mir ja schon wieder wirklich gut.
    Wie aus meinem Spieltischthread ersichtlich suche ich nach nicht üblichen Lösungen, die meinem Naturell entprechend auch gerne polarisieren sollen. So finde ich mein gebogenes magnetisches Edelstahlnotenbrett nach wie vor genial (hoffentlich nicht im trumpschen Sinne :-8 )
    Jetzt aber zu Sache. Wenn man z.B,. auf einem bequemen Barhocker sitzen würde, der drehbar ist, könnte man dann als ambitionierter Heimorgelspieler alleine aus der Drehbewegung heraus das Pedal bedienen oder braucht man tatsächlich eine Orgelbank. Denn aus Designgründen ist die Orgelbank selber ein ausgeprochen unästhetisches Teil

    Reinhard

    Ich melde mich jetzt wieder nach einem guten Jahr Zwangspause. Ich fiel beim Heimwerken aus über 3m vom Gerüst und brach mir 2 Lendenwirbel. Im Juli musste ich noch einmal operiert werden aber jetzt gehts wieder besser und ich kann mich mental mit meinem Orgelspieltisch auseinandersetzen.
    Für meine Situation wäre es ideal wenn ich den Orgelsitz ergonomisch gestalten könnte. Mir schwebt da ein Einzelsitz vor, den ich auf Schienen, ähnlich der Trimmgeräte im Fitnessstudiio horizontal bewegen könnte.
    Sieht da jemand von euch Aspekte, auf die ich dabei achten sollte

    danke und verspätet aber umso ehrlicher der Orgelgemeinde alles Gute, insbesondere Gesundheit, für das neue Jahr, gerade auch im gesellschaftlichen Gesamtumfeld

    Reinhard

    Beim Neudigitalisierung meiner umfangreichen CD Sammlung bin ich wieder auf ein Kleinod gestoßen Antonio VIVALDI - Deus tuorum militum - RV 612. Unter

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    ein Klangbeispiel zur Erinnerung. Wie immer die Gretchenfrage an die Community ob jemand dazu Noten für die Orgelfassung kennt.
    Die Noten für BWV 1054 habe ich mir über den Bodenseeverlag besorgt. Die aus den USA nicht, dafür eine sehr spielbare Variante aus Frankreich.

    Danke Reinhard

    Hallo Oliver,
    vielen Dank.
    Zu Weihnachten gabs bei Qobuz von Sony für ganz wenig Geld die remasterten Gesamtaufnahmen von Gould in High Resolution. Ist ein ganz tolles Hörerlebnis. Insbesondere auch die Cembalokonzerte von Bach, die er ja am Klavier spielt. Da sollte man wohl wieder mal ein Cembaloset für Hauptwerk laden :-music:

    Reinhard

    Guten Morgen Mike,
    das wäre sicherlich eine gute Möglichkeit.
    Da ich wohl ohne Elektronik meine Bauwerk sinnvoll nicht vollenden kann mach ich mich mal auf die Suche nach einem Schaltschrank. Hier müsste es doch fertige Elemente geben, die auf der Basis von Niedervoltspannung dann einen normalen 220 V Schalter ansteuern.
    Beim magnetischen Edelstahl hast du natürlich recht. Aber hier habe ich ja bei meinem augenblicklichen Tisch schon das halbrunde Pult, Foto habe ich eingestellt, das ich jetzt "nur" noch furniern muss, und deshalb die Vacuumpresse
    Reinhard

    Guten Morgen Olaf,
    wenn ich elektronisch so erfahren wäre wie schreinerisch, dann könnte ich deine professionellen Ideen sicherlich würdigen :)
    So stellt sich wie immer die Gretchenfrage: Wie komme ich als Laie (Literatur?) zu dem notwendigen KnowHow oder wo kann ich dies nach meinen individuellen Bedürfnissen kaufen?

    Trotzdem Danke
    Reinhard

    Wie oben ja schon dargelegt besteht der zukünftige Tisch aus vielen Rundungen. Als Schwierigstes muss das halbrunde Notenpult furniert werden, was für den auch noch so ambitionierten Laien eine fast unlösbare Herausforderung darstellt. Mit der Vakuumpresse geht dies aber relativ einfach. Am Beispiel

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    sieht man das Grundprinzip.
    Beim Furnieren kann man einzelne Furnierblätter jetzt zusammenleimen oder fertige laminierte Bahnen verwenden.
    http://www.sg-veneers.com/produkte/easiwood.html ist dazu eine Möglichkeit.

    Die nächste konkrete Frage stellt sich jetzt ob ich das Furnier direkt auf das magnetische Edelstahl kleben kann oder zunächst ein Blindfurnier nehmen sollte. Wenn ich allerdings dann zwei Furnierschichten habe, dann bräuchte ich stärkere Magnete, was eigentlich auch kein Problem darstellt.

    Mal sehen.

    habe im Internet unter http://www.fairaudio.de/artikel/2013-a…ple-aiff-3.html einen kurzen Themenabriss dazu gefunden.

    Der Ripper liest zunächst die WAV-Datei auf der CD aus. Dann kann man einstellen welches Format erzeugt wird, MP3 oder FLAC. Details zur Auflösung, Bitrate etc. lassen sich nicht angeben. Ich selbst nutze nur FLAC.

    Als Beispiel dazu habe ich gerade eine alte Karajan Brahms Requiem CD gerippt. Die Bitrate liegt bei ca. 270 kbit/s. Qualität ist so schlecht, dass man sie nicht wirklich anhören kann. Bei einer anderen CD liegt die Rate bei 780 kbit/s. Bei den gekauften HighRes Aufnahmen liegt dies bei 1 oder 2Mbit.

    Was mich in dem Zusammenhang noch interessieren würde, ob auf der CD im WAV-Format am Anfang die Bitrate steht. Wie oben schon dargelegt liefert der Bluesound-Ripper für jeden Track eine unterschiedliche Rate. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er von sich aus drauf kommt sondern diese von der CD ausliest?

    Passt an dieser Stelle eigentlich nicht so richtig aber wollte von meinen weiteren Erfahrungen zu HighRes berichten.. Richtig wurde vorher angemerkt, dass der Frequenzumfang, den man im Alter hört, sicherlich immer geringer wird. Diesen meinte ich ja auch nicht, sondern die Dynamik und Lebendigkeit der HighRes Aufnahmen (über einen hochwertige DLAC-Umsetzung und audiophilen Kopfhörer). Nun zur Frage was man mit Nichtlaborlösungen aus CD-Aufnahmen rausholen kann.
    Dazu habe ich mir einen gebrauchten Bluesound Vault besorgt. Dieser rippt CDs und zwar pro Track in einer unterschiedlichen Bittiefe von etwa 500 bis um die 700 kbps bei einer Samplerate von 44.1 kHz. In meiner Raumumgebung höre ich dann keinen wirklichen Unterschied mehr.
    Schön ist, dass man CDs bei Ebay ja mittlerweile zum Kilopreis bekommt. Also alles wieder mal eine Frage der Energie und Entdecken macht ja auch Spaß.
    Hoffe dass ich dann im 2 Halbjahr an meinen Spieltisch gehen kann. Bin vom Gerüst gefallen und habe mir 2 Lendenwirbel zermatscht.

    Reinhard

    Guten Morgen Ulrich,
    Ist schon eine Schande, dass der, der eigentlich am meisten von der Musik versteht sich über das Musikmachen die Ohren versaut.
    ich habe nur Erfahrungen mit der Klassik, also die Frage ob dies was für deine Tochter ist. Und hier wie schon geschrieben gibt's von der Brillanz, Nuancierung einen erheblichen Unterschied zwischen HighRes und CD (gehört mit Astell-Kern und Tp5). Entscheidet man sich für ein Jahresabo, so bekommt man viele HighRes-Aufnahmen zum Preis der CD.
    Dabei tritt dann aber ein neues Problem auf. Die Aufnahmen sind so groß, dass man sie nicht mehr auf den portablen Spieler bringt, auch wenn er wie meiner 96 GB Speicher hat. So hat man also ein neues Luxusproblem

    Schönen Tag
    Reinhard

    Guten Morgen Ulrich,
    vielen Dank, das war für mich sehr aufschlussreich. In der Konsequenz bedeutet dies aber wohl, dass in meinem Fall Qobuz wohl keine extra abgemischte HighResVersion zum Streamen zur Verfügung stellt und dann je nach gekaufter Qualität man dann tatsächlich eine andere abgemischte Aufnahme bekommt. Aber diese Frage müsste man sicher an Qobuz stellen, zumal mir nicht ganz klar ist warum über das HighRes Abo einmal die Aufnahmen verbilligt bekommt und manchmal nicht; es sei denn, dass in diesem Fall es tatsächlich eine andere Quelle ist.

    Danke und einen schönen Sonntag
    Reinhard

    Eigentlich hatte ich gedacht, dass das Thema Kopfhörer für mich erledigt ist, aber zu Weihnachten wollte meine Frau auch so einen Kopfhörer. Dem Internet sei Dank und so kam ich bei meinem Musikstammgeschäft zu dem Beyerdynamik T5p als Vorführmodell zu einem 60% Preis gegenüber der Preisempfehlung beim Hersteller. Auf hohem Niveau ist damit natürlich noch eine hörbare Verbesserung gegenüber dem T70p. Ob jemand sich dies dann leisten will, an der Orgel klingt er tatsächlich gigantisch, ist eine andere Frage.
    Ich machte jetzt mit meinem Sylvesterversuch einen Blindhörversuch, Kammermusik in HighRes mit diesem Kopfhörer. Das Ergebnis war nun nicht das was ich erwartet hatte. Der Besuch war sehr zurückhaltend. Aufgrund der starken räumlichen Darstellung empfand man die Musik als eher überbearbeitet. Man verglich sie mit Kunstkopfaufnahmen. Es ist tatsächlich so, dass man die Instrumente stark räumlich verteilt und zuordenbar hört,
    Da die Aufnahmen in HighRes ja nach meinem Verständnis nicht explizit dafür abgemischt werden, sondern man dies Aufnahme nur in unterschiedliher Qualität runterladen kann wäre meine Frage jetzt welche Qualität auf einer CD tatsächlich ist und mit welchen Ripprogrammen man dann die optimal mögliche Qualität aus der CD in ein Mediafile bekommt. Vielleicht gibts einen Freak unter euch, der hier praktische Erfahrugen hat

    Reinhard

    Mit einem kurzen Erfahrungsbericht kann dann dieser Thread geschlossen werden. Meine Tochter entschied sich jetzt doch für Qualität gegenüber Trend und ich schenkte ihr meinen T50. Als Ersatz beschaffte ich mir nach intensiver Beratung durch Thomann den Beyerdynamik T70p. Er ist etwas größer als der T50 und in seiner geschlossenen Bauweise eher vom Trageverhalten her vergleichbar mit einen Studiokopfhörer. Im Vergleich zum T50 benötigt man etwas mehr Ausgangsleistung am Player.
    Bei einem Vergleich an der Orgel, über Kopfhörerverstärker, dazu habe ich ja in meinem Beitrag zu meinem Spieltisch schon berichtet, muss im Vergleich zum AKG712 natürlich die Lautstärke erheblich reduziert werden. Der AKG ist insgesamt und insbesondere in den Bässen etwas räumlicher. Aber ich meine, dass der T70 in meiner Umgebung prima für das Orgelspielen und den mobilen Einsatz verwendet werden kann.
    Mittlerweile habe ich auch einige HighRes CDs bei Qobuz runtergeladen. Diese sind mit 2 MBits und einer Sampleate von 96kHz gesampelt. Ich glaube, dass beim mobilen Einsatz mit dem AK100 und dem T70 ich nicht am Ende der Ausschöpfung der vorhandenen Klangnuancen bin. Aber das Hörerlebnis ist wirklich auch so schon gigantisch. Damit kommt der Aufnahme selber und der Interpretation natürlich eine Schlüsselrolle zu.

    Schöne Zeit
    Reinhard