Beiträge von Copula

    Wenn keiner will, dann mach ichs mal :-X

    Nr. 1 und Nr.2 ist in der Benediktinerkirche in Villingen zu finden
    Nr. 3 ist die Orgel im Münster von Radolfzell
    Nr. 4 steht in der Johanneskirche Villingen-Schwenningen
    Nr. 5 ist eine ODF... vermutlich Hauptorgel der Laurenskerk Rotterdam
    Nr. 6 ist die Kayser-Orgel in St. Sixtus und Sinicus zu Hohenkirchen (eines meiner Lieblingsinstrumente)
    Nr. 7 ist die Walcker-Orgel in Doesburg
    Und zuletzt noch Nr. 8: die Orgel in der Bachkirche zu Arnstadt.
    Wenn die Decke nicht zu sehen gewesen wäre, hätte es auch die Stein-Orgel zu Trebel sein können, die einen relativ ähnlichen Prospekt hat.

    :-teacher:

    Also herauszukriegen welche Orgel das ist, ist schwierig :/
    Allein schon, weil ich keinen wirklichen Überblick über die erscheinenden Sample-Sets habe.
    Meine erste Vermutung war, dass er sich an meine Dienstorgel geschlichen hat :D
    Teilweise klingt sie sehr ähnlich :-organ:

    Aber das Stück ist klasse. Und auf Ronald de Jong würde ich auch tippen :-wow:

    Der Dulciane 4' ist eine Labialstimme. Ich denke, dass es hier nicht von dem labialen Dulcian, sondern von dem labialen Dolkan abgeleitet wird, der meist konisch gebaut wird. Insofern ist es kein großes Wunder, dass die hier angesprochene Stimme einem Gemshorn ähnelt.

    Da hat Jiri aber wieder ordentlich was aus dem Boden gestampft. :-O
    Dass ein großes Set so plötzlich auftaucht kommt auch nicht alle Tage vor. Ich werd mir jedenfalls erstmal die Demo zu Gemüte führen. Die Orgel scheint (von Dispo und vor allem dem Gehäuse her) doch noch barock angehaucht zu sein :-confused:

    Ja ich lebe noch, auscopulieren ist bei mir nicht drin :p

    Ich hab die Folge gestern leider nicht gesehen (meine bessere Hälfte geht vor), aber wenn ich mich recht entsinne sollte ein einfaches Durchstimmen vollkommen ausreichen. Die Labialen, sofern man sie hören konnte, klangen ganz gut, weshalb ich vermute, dass bei unserem Lieblingspfarrer wirklich der falsche Organist am richtigen Platz war... Bestimmt musste man das Geld nur irgendwie akzeptabel los werden :-dance:

    Was mir bei der Disposition fehlt, ist eine Trompete 8' im Hauptwerk und generell ein paar Linguale. Eine Clarinette oder eine Hoboe sollte nicht zu viel verlangt sein. Ansonsten von der Dispo ganz nett.
    Die Klangbeispiele sind nur nicht besonders aussagekräftig, da bei einer deutsch-romantischen Orgel mehr Wert auf die Charakteristik der Einzelstimmen als auf ein Tutti gelegt wurde.

    florian:
    Ich tippe auf Annaberg-Buchholz . Ein Instrument, was mich sehr reizen würde, nur wird es wohl eines der Flagschiffe der Sample-Sets werden...

    Also bei mir liegt es in erster Linie an meinem Spieltisch. Mit aktuell 2 Manualen lohnt es sich für mich nicht, solch Summe in ein solches Set zu investieren. Dazu kommt eben noch der Speicherbedarf, der ja auch nicht ganz ohne ist.
    Im Allgemeinen kann es im Moment einfach daran liegen, dass ich nicht das Bedürfnis habe, mir ein neues Set zuzulegen.
    Dazu fehlt mir auch die Zeit, weshalb ich u.a. im Forum ein wenig ruhiger geworden bin.

    Zitat

    Original geschrieben von Mikelectric

    Und was, wenn es langsam ins Schreckliche abdriftet?


    Wenn ich mal abdrifte, dann ziehe ich das so durch, als wäre es gewollt. In den meisten Fällen ist das ein geringeres Übel, als zu versuchen, alles gerade zu biegen.

    Ansonsten verlasse ich mich auch auf meine Inspirationsquelle. :D

    Ich beneide dich, Homunculus.
    Mal schauen, wann ich sie hören werde. Die Disposition ist aber schon fantastisch. Alles was man braucht.

    Wenn ich bei einem Orgelneubau so großen Einfluss hätte, würde ich, wie in St. Katharinen, trotzdem eine auch historische Tonhöhe nehmen. Eine historische Stimmung muss erst gar nicht angesprochen werden.

    Zu dem Gitarren-Problem:
    Der Sakralklampfenverein kann m.E. sich im Gemeindehaus austoben, wie er will. Bei einer schönen Orgel mit einem guten Organisten sollte man getrost auf ihn verzichten können.

    Liebe Forianer,

    haltet ihr es für sinnvoll, in heutigen Tagen bei einem Orgelneubau eine Tonhöhe in größerem Abstand zu a'=440 Hz zu wählen?
    Die neue Orgel in St. Katharinen steht ja bei a'=465 Hz, was ich im Angesicht des Gemeindegesangs in meiner Umgebung kritisch sehe, da die meisten Besucher in ihrem fortgeschrittenem Alter nicht mehr besonders hoch singen können.

    Wie seht ihr das?