Beiträge von Insulaner

MDA hat eine Black Friday Aktion angekündigt. Auf die Salisbury und andere Sample Sets (aus welchem Jahr stammen die Aufnahmen noch gleich?) gibt es bis zu 50% Rabatt.

Zitat von wpuehl

Ich möchte dieses Tool mal ausprobieren, um die Orgel auf der ich übe - St.Pius in Landshut - (langfristig) auch zu Hause zu haben.

Interessant! Hast du diese Orgel gesamplet oder willst du dir nur eine Replika mit Registern von anderen Sample Sets machen?

... und so ein Beitrag im Jahr der Orgel, tz tz tz ...

Zitat von vpo-organist

Welchen Hintergrund hat die Frage?

Wie ich schon im Artikel schrieb, ging es mir vorrangig mal dieses Umfragemodul der Forums-SW auszuprobieren. Aber wenn jemand von den Lesenden und Mitmachenden einen für ihn/sie neuen Kanal kennengelernt hat, würde es mich zusätzlich freuen ...

Mir fiel erst nach dem Abschicken derUmfrage auf, dass in der Antwortliste nur Herren vorkommen. Daher hier noch ein Kanal von einer Dame ein: Natalia Jespersen (siehe https://www.youtube.com/c/NataliaJespersen).

Heute mal eine Umfrage unter den YouTube-Guckern:

Welche mehr oder wenig bekannten Organisten, die im Jahr 2021 und schon davor fleißig ihr Können präsentierten findet ihr so interessant, dass ihr deren Kanäle abonniert habt oder regelmäßig hineinschaut.

Ich habe mal 10 Namen herausgesucht, die mir so eingefallen sind, ihr könnt da bis zu 10 Kreuzchen machen. Die Namensliste kann gern in den Kommentaren ergänzt werden, in die Umfrage passen aber nur 20 rein...

Nun hat auch Forestpipes die Rabattsaison eröffnet, 15% sind ausgelobt, siehe https://forestpipes.de/

Damit wären es schon Drei (inklusive Silver Octopus).

Zitat von vpo-organist

Es fällt aus.

Ach wie schade - da fällt dann ja ein schönes Diskussionsthema weg

Zitat von Insulaner

Schon länger im Netz finden sich auf dem Kanal von Thorsten Pirkl alias Thojopi 250 Orgelportraits á ca. 15 min. überwiegend aus dem Raum Hessen, Thüringen und Nordfranken.

https://www.youtube.com/channel/UCmh89Qa58rdEaPjFLFNzmdw

Viel Vergnügen!

Jetzt fange ich schon an, mich selber zu zitieren, aber ich bin gestern über die Homepage von Thorsten Pirkl gestolpert: https://www.orgelschaetze.de/

Laut eigener Aussage werden dort, wenn alles fertig ist dort rund 5.000 verschiedene Orgelstücke sortiert und verlinkt abrufbar sein, sowiemehr als 400 Orgelportraits. Dass nenne ich fleißig und ist daher wohl eine erneute Erwähnung in diesem Forum wert...

Zitat von Haralder

[...]

Wie man sieht haben beide Methoden ihre Vorteile aber auch Nachteile. Nun würde ich gerne wissen welche Methode ihr am liebsten nutzt und vor allem warum.

[...]

Vielleicht liegt das Ideal in der Mitte?

Ob das Ideal in der Mitte liegt, weiß ich nicht, aber ich praktiziere sowohl das Blattspiel als auch die Improvisation, je nach Tagesform.

Als Amateur spiele ich ja so gut wie nie in Konzerten vor Fachpublikum, daher sehe ich mich selten genötigt, ein einzelnes Stück bis ins letzte Detail auszufeilen - ein Lehrer sagte mal, es reicht nicht ein Stück so lange zu üben, bis man es einmal fehlerfrei kann, sondern bis man es 7x hintereinander fehlerfrei kann - das ist nun so gar nicht mein Ding! Da halte ich es lieber mit dem Rat von Sietze de Vries, dessen Improvisationsworkshop ich verfolge: Improvisieren auch beim Literaturspiel.

In der Praxis sieht das so aus, dass ich irgendwelche Noten - gern mir unbekannte - aufschlage (z. B. die Serie "The Organist" oder aus dem unerschöpflichen Fundus von Les Éditions Outremontaises, erhältlich bei IMSLP) und dann das Heft hintereinander weg spiele, was auch immer kommt. Sollte mir dabei, trotz ggf. Vereinfachung der Stimmen oder gelegentlicher Korrekturen falscher Griffe bzw. falschem Rhythmus dabei keine musikalisch sinnvolle Interpretation gelingen, war das Stück zu schwer. Nur selten entwickle ich dann den Ehrgeiz, es erneut zu probieren. Ebi würde es wohl nennen, "es klingt in etwa so" wie fähigere Spieler es hinkriegen würden, das trifft meinen persönlichen Anspruch eigentlich ganz gut.

Auswendig lernen schaffe ich nicht. Dafür habe ich schon vor längerer Zeit mit der Improvisation begonnen. Die ersten Schritte waren das Interpretieren von Lead Sheets auf dem Klavier, später lernte ich via Blues und Boogie über vorgegebene Akkordfolgen zu improvisieren und aktuell versuche ich mich an der Kunst, Choralvorspiele und Partiten in barocker Manier zu improvisieren. Ob ich noch lernen werde, eine Fuge on the fly zu spielen? Schaun wir mal, bisher sind es bestenfalls kleine Fugetten...

Unser Forumsmitglied Reiner hat sich vielleicht nicht getraut, daher mache ich mal Werbung für ihn: pipeloops gibt bis Jahresende 20% Rabatt auf seine Sample Sets (HW only).

P.S. in diesen Thread könnt ihr gerne auch andere Winterangebote vermelden. Ich erwarte ja demnächst den nächsten Upgrade für Hauptwerk, oder sollte das dieses Jahr ausfallen?

Zitat von Georgy

Interessant. Habe mich ein wenig eingelesen.

Könnte es sinnvoll sein, HW 4.2 weiter zu verwenden, die Hallfahnen von Samplesets auf 0 zu kürzen und Inspirata über VST Plugin einzubinden?

Wäre das vielleicht sogar sinnvoller als auf HW 5/6 upzugraden und dessen Faltungshall zu verwenden?

Kollege Bas hat sich schon intensiver mit Inspirata beschäftigt, er schien ganz zufrieden zu sein mit der Software, siehe z.B. sein Posting hier: Was hat es eigentlich mit dem Faltungshall auf sich?.

Bei schlummert auch eine Demo von Inspirata auf dem Rechner, die Sehnsucht nach mehr Raumakustik war bei bisher aber nicht so ausgeprägt, dass ich mich selbst ans Ausprobieren gemacht hätte.

Zitat von vpo-organist

Außer Noorlander gibt es auch einen weiteren großen Anbieter für Hauptwerk-Orgeln. Ich kann gar nicht sagen, seit wann Content-Hauptwerk-Orgeln auf dem Markt sind.

Das älteste Video von Content zur Camiabre-Serie auf YT ist von 2016:

Damit waren die zwei Jahre vor Viscounts Hymmersive mit so einem Produkt auf dem Markt:

Zitat von Rainer

Danke für die Info Insulaner

Gerne

Die neueste Version ist m.W. diese: https://github.com/GrandOrgue/gra…ses/tag/3.4.1-1

Ich habe sie aber nicht installiert, fahre immer noch die alte, auf Sourceforge gehostete Version 3.1.2330.

Dass Noorlander ihre SW auch außerhalb der eigenen Spieltischwelt weitergeben will, scheint mir logisch, denn die gleichen Argumente für/gegen die reine Hauptwerk-Orientierung gelten auch für andere Spieltisch-Produzenten. Mixtuur und Voxus arbeiten auch schon in der Sampleset-Erstellung zusammen, warum also nicht künftig noch ganz andere Konstellationen. Ein bisschen schade, dass Open Source hier nicht zum Tragen kommt, sondern wieder eine proprietäre Lösung.

Solche Läufe finden sich doch zu Hauf bei den alten Meistern, habe gerade mal durch Frescobaldis Toccaten geschaut, da ist reichlich Auswahl in allen Modi, um Mal was anderes als Dur/Moll zu spielen. Alternativ die zweistimmigen Inventionen von Bach (Bwv 772ff.). Und wenn es wirklich was eigenes sein soll: Gute Ideen übernehmen und sich zu eigen machen war schon immer eine probate Lernmethode.

Das wusste ich nicht mit der HW1 Version, danke für die Info. Die Aufnahme auf Contrebombarde sei unter HW5 entstanden. Vielleicht doch eine Neuauflage der ODF für die aktuellen HW-Versionen?

Heute morgen bin ich über diese Einspielung auf CCH gestolpert: https://www.contrebombarde.com/concerthall/music/48996

Kann es sein, dass Prospectum statt der Wiegleb erst ein kleineres Set veröffentlicht? Vielleicht nur ein Fehler bei der Erfassung, aber vom Klangbild her könnte es tatsächlich die Ehrlich-Orgel sein, siehe und höre

http://www.orgelverein.de/orgeln/stadtkirche/

Zitat von vpo-organist

Sicherheitshalber nochmal die Frage zu Onboard-Sound - wird der i.d.R. auch unter Linux erkannt?

Wenn es nicht ein ganz exotisches System ist, wird der Sound keine Probleme machen.

Ich habe nur mal vor einiger Zeit mit der Demo experimentiert, seit von Augustine ein andere Aeolian-Skinner bereitgestellt wurde, habe ich aber diese Demo nicht mehr auf dem Rechner.

P.S. Der Beitrag wurde hierher verschoben, da das volle Set von SP m.W. verschlüsselt und daher nicht unter GO nutzbar ist.