Posts by BasKb

    Entschuldige, so geht das nicht. Wenn HW ein Setup mit Voicing rausschickt, kann banana da auch nichts machen, ich kenn das Programm, nutze es aber nicht.

    Das verstehe ich. Mein Kommentar bezieht sich nicht auf die Hauptwerk-Version mit interner Raumkorrektur, sondern auf die externe Raumkorrektur über ein VST-Plugin. Wenn Sie die Raumkorrektur mit einem VST-Plugin (z.B. Dirac) über Voicemeeter Banana und Cantabile anwenden, können Sie mit Voicemeeter wählen, ob der Ton, wie er von Hauptwerk, GrandOrgue oder Sweelink kommt, auf den Audioeingang von Cantabile aufgenommen wird, während das Live-Audio mit Raumkorrektur auf den Audioausgang von Cantabile geht.

    Ich bin in HW nicht genug orientiert, da ich GO nutze.

    Wie gelingt es die interne Aufnahme in Original zu lassen und nur die akustische Ausgabe per Mixer anzupassen.

    Rainer,

    Das kannst du mit Voicemeeter Banana machen: VoicemeeterBanana_UserManual.pdf


    Leider ist es auch etwas kompliziert

    Seite 7 : Voicemeeter Banana integrates an audio recorder able to generate BWF, WAV, AIFF, or MP3 file in stereo. (and 4, 6, or 8 channels for WAV / AIFF format). Recording options allow recording any pre-fader inputs or post fader BUS. Special Composite Mode will allow to record pre or post fader inputs in multichannel mode.

    (Voicemeeter Banana integriert einen Audiorecorder, der BWF, WAV, AIFF oder MP3 erzeugen kann
    Datei in Stereo. (und 4, 6 oder 8 Kanäle für das WAV / AIFF-Format). Aufnahmeoptionen ermöglichen die Aufnahme
    alle Pre-Fader-Eingänge oder Post-Fader-BUS. Der spezielle Composite-Modus ermöglicht die Aufnahme vor oder nach der Aufnahme
    Fader-Eingänge im Mehrkanal-Modus. Das kannst du mit Voicemeeter Banana machen)

    Bas

    (Da viele, die Beratung suchen, einfach mitlesen. Und Antworten dieses Fachforums sogar direkt in Kurzform bei Google angezeigt werden:)

    Und deshalb ist es wichtig, keine leeren Behauptungen aufzustellen

    Bisher gibt es keine VST-Version von Sweelinq.

    Klar kann man auch Nicht-VST-Programme mit einen virtuellen Audio/Midi-"Kabel" verbinden und die Audiosumme bearbeiten, aber für eine fortgeschrittene, höchst wirksame, einfache und recht kostengünstige RAUMKORREKTUR mehrerer Kanäle ist dieser Weg unbrauchbar.

    Wieso? In Cantabile kann ich so viele Eingangskanäle erstellen, wie ich möchte, und so viele Ausgabekanäle, wie ich zur Verfügung habe. Der Audio EVSTHost Cantabile.pngingang kann über eine VST-Verbindung oder über ein virtuelles Kabel erfolgen. Das macht nichts.

    Den Nachteil, dass Grand Orgue nicht als VST- Plugin existiert kann, man dadurch ausmerzen, dass man GO - wie in meinem Fall - auf einem zweiten PC installiert hat und die Audioausgänge mit dem DAW Eingängen verbindet. Die MIDI Dateien wandern dann über den MIDI Ausgang der DAW zur GO. Alle anderen Instrumente ( u. A.NI Kontakt, Halion etc.) sind als VST Plugins ( bei mir Cubase) verfügbar. Zugegeben eine aufwendigere aber sehr flexible Lösung.

    Ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie alles Gute für 2025 wünscht euch

    Organix

    Sie können das auch digital innerhalb von 1 PC tun , siehe Anhang.

    alles Gute für 2025,

    Bas

    Lieber organix,

    GO läuft außerdem nicht als VST.

    Hauptwerk dagegen kannst du in vielen Audio- und Midispuren komplex und ungeheuer raffiniert nutzen.😊

    Auch das ist mit GO möglich. Die VST-Link-Funktion, die HW bietet, ist hierfür nicht erforderlich. Siehe auch meine Antwort auf ähnliche Behauptungen an anderer Stelle. Alle VST effekte sind über Cantabile möglich. Jetzt auch wieder mit ASIO Unterstützung. :P

    Was bei GO komplett wegfällt ist die Einbindung in eine DAW als VST. Damit ist keine vernünftige Mehrkanal-Raumkorrektur oder fortgeschrittenes Mehrkanal- Equalization auf der primären digitalen Ebene möglich.

    Das sagst du öfters. Es wäre richtiger, wenn Sie sagen würden, dass Sie nicht wissen, wie Sie das mit GO erreichen können. Es ist jedoch einfach. Ich habe es schon vor Jahren hier im Forum erklärt. Siehe Anhang.

    Ergänzung: Die Hinweise sind schon etwas veraltet. Es heißt, dass GO ASIO in der neuesten Version nicht unterstützt. Allerdings unterstützt GO schon seit geraumer Zeit wieder ASIO. Voicemeeter Banana unterstützt auch ASIO.

    Das stimmt aber nicht. Sie können die Audioausgabe von GO (und Sweelinck) auch digital bearbeiten. Ich verwende dafür Voicemeeter Banana und Cantabile. Siehe Anhang. Cantabile akzeptiert die Audioausgabe von GO genauso problemlos wie die VSTlink von Hauptwerk.
    Siehe beigefügte Erklärung.

    Es wäre einfacher, wenn die Orgelsoftware selbst als VST-Host fungieren könnte. Das ist mit GO nicht möglich, aber auch Hauptwerk hat diese Funktion immer noch nicht.

    I do not know how to make an ODF myself as of right now, but I can certainly try using ODFEdit, as it looks rather simple to create a file from there

    I tried it last week and its very simple indeed. The the result is impressive. I tried it with te demo of the Pinerolo sampleset by Piotr Gabrowski. The resulting ODF wasn't perfect (yet). For example, only the direct perspective was loaded, although the front and rear samples were also available. This organ has a split in the manual that was not effectuated. So some editing was needed, for which I used Notepad++ . The result has now been uploaded to the Filebase. (Where, as I saw later, another ODf for this organ is already available that is also generated with OdfEdit)

    Sicherlich kennen die meisten von Euch das Pianola, ein Klavier mit dieser typischen Selbstspiel-Einrichtung - gelochte Papierrolle - (eigentlich ist ein Pianola sogar nur dieser Selbstspiel-Apparat ;)

    und tatsächlich war es gar nicht so einfach, so ein Pianola "richtig" zum Klingen zu bringen

    aber viel interessanter finde ich die Tatsache, dass es diese Selbstspiel-Automaten (ab 1912) auch für PfeifenOrgeln gab...

    Schon viel früher: Gavioli, Paris um 1850.

    In meiner Heimatstadt Bennekom gibt es ein kleines Museum (das Kijk & Luistermuseum: https://www.kijkenluistermuseum.nl/), in dem es neben einem Pianola und einer Vielzahl von Spieluhren auch drei selbstspielende Orgeln gibt.
    Eine viel größere Sammlung befindet sich im Drehorgelmuseum in Haarlem https://www.draaiorgelmuseum.org/

    Allerdings... 3.14.1-1 öffnet auch nicht die Orgel „Hildesheim, Beckerath Organ, Demo1.0“. Ich gehe davon aus, dass es sich um ein ODF-Problem handelt.
    Wieder einmal erscheint „ReleaseCrossfadeLength“ unter den Fehlermeldungen

    Ab Version 3.14 erfordert GO für die Definition der ReleaseCrossfadeLength eine umfangreichere Spezifikation. Anstelle von Pipe999ReleaseCrossfadeLength sollte es nun Pipe999Release999ReleaseCrossfadeLengt heißen. Es gibt noch nicht viele ODFs mit einer definierten ReleaseCrossLength Ich habe es in meinem Version des Odfs für Warrington (im Filebase) schon geändert

    Delay Angaben habe ich bislang in den GO Sample Sets der ODFs von Giubiasco und Friesach von Piotr Grabowski gefunden.
    Wenn man die ODF z.B. mit Notepad öffnet und nach Delay sucht, lassen sich die Einträge zu den jeweiligen Pfeifen leicht finden.

    Das ist klar. Die Verzögerungen können daher ziemlich einfach über das Odf hinzugefügt werden

    Quote

    So wie ich Piotr verstanden habe sind die Delays eingefügt um das zeitgleiche Ansprechen der Pfeifen etwas unterschiedlicher und damit realer wirken zu lassen.

    Das macht Sinn.

    Die Simulation der Gesamtlatenz vom Tastendruck erscheint mir für Organisten interessant, die sich über HW oder GO auf Orgelaufführungen auf der echten Orgel vorbereiten möchten, insbesondere wenn es sich um eine Orgel handelt, die langsam reagiert. Wenn Sie es dafür nicht benötigen, ist meiner Meinung nach eine möglichst geringe Latenz immer noch vorzuziehen.

    Was mich interessiert, ist, ob das Hinzufügen der Zeitverzögerung aufgrund der unterschiedlichen Platzierung der Pfeifen zu einem realistischeren Klangbild mit mehr Tiefe führt. Zu diesem Zweck ist es aber nicht erforderlich, die nächstgelegenen Orgelpfeifen zu verzögern.

    Quote

    Wenn die Sampler der einzelnen Töne immer mit 1-2 ms Sekunden Vorlauf aus der Gesamtaufnahme extrahiert werden, wäre die orgelspezifische Latenz verloren und könnte im Nachhinein nur über die ODF von GO wieder hinzugefügt werden (wie bei Giubiasco, Friesach etc.).

    Die neueren Samples für HW von PG scheinen dagegen die realen Vorlaufzeiten der Orgeln wie im Fall 1 oder 2 beschrieben zu enthalten. Siehe Beispiel Screenshot eines Samples von der Erfurter Predigerkirche mit einem Vorlauf von 60ms.

    Falls die unterschiedlichen Latenzen der realen Orgelpfeifen für die virtuelle Wiedergabe nicht gewünscht werden, gibt es auch eine entsprechende Einstellung in den neueren HW Sets von PG zum Deaktivieren dieser orgelspezifischen Latenzen.

    Es kann also auf 2 Arten geschehen, wenn man als Nutzer jedoch in beiden Fällen die Möglichkeit hat, die eingestellte Vorlaufzeit ein- und auszuschalten, ist es eigentlich egal, ob diese in den Samples oder im Odf verarbeitet wird.

    Quote

    Interessant wäre zu wissen wie das andere Sample SET Hersteller handhaben. In einem Set von SP habe ich nach einigen Stichproben bislang nur Vorlaufzeiten von 1-2 ms gefunden, was natürlich auch bedeuten kann dass die jeweilige Orgel eine durchweg geringe Latenz aufweist.

    Ich kann nur für mich selbst sprechen. Bei meinem Sample-Set der Onderhorst-Kabinettorgel habe ich die Samples gleich zu Beginn des Einschwingvorgangs geschnitten und keine Verzögerung vorgenommen. Bei einer solchen Orgel gibt es aber kaum welche.

    Code
     

    Da man die ODF von GO gut lesen kann lässt sich auch leicht feststellen dass es so ziemlich in jedem Set Anpassungen zur Intonation hinsichtlich Lautstärke, Stimmung und auch Delay für jeden Ton gibt. Die vorgegebenen Einstellungen der ODF werden zusätzlich auch in den Einstell-Dialogen von GO angezeigt.

    Können Sie einen Teil des Odf zeigen, in dem diese Verzögerungseinstellung programmiert ist? Ich bin gespannt, wie man das hinbekommt und ob es wirklich viel Arbeit ist.

    Ermitteln kann man sie nur wenn man das Niederdrücken der Taste erfasst und dann die Zeit zwischen Tastendruck und Toneinsatz berechnet. Das ist schwierig, besonders bei mechanischen Manualen.

    Eine weitere Möglichkeit hat man bei hochauflösenden Mikrofonen, dass man den leisesten Ansatz des aufgenommenen Tones bis zur vollen Entfaltung zeitlich erfasst und als Delay-Time definiert.

    Das ist eine umfangreiche Arbeit. 3 Manuale und Pedal mit 60 Registern Ton für Ton bearbeiten. Dazu braucht man Nächte und viel Kaffee

    Am einfachsten erscheint es mir, die Abstände zwischen den verschiedenen Werken und Orgelpfeifen näherungsweise zu bestimmen. Behalten wir für die nächstgelegenen Pfeifen die Verzögerung bei 0 ms. Anhand des Abstands der weiter entfernten Rohre zur ersten Reihe lässt sich dann mit der Schallgeschwindigkeit von ca. 343 Metern pro Sekunde (also ca. 3 msec pro Meter) eine Zeitverzögerung berechnen, die der Realität nahe kommt.