Beiträge von Rainscho

    NelsonJayleen

    Ich verstehe nicht ganz eure Beiträge. Es bedarf für eine geeignete Wahl eines Weines zu irgendwelchen Anlässen keinen gesonderten Hinweis im Forum.

    Das kann jeder vor Ort alleine entscheiden. Kurz im Internet recherchieren reicht aus. Auf keinen Fall darf hier eine Marke oder Firma genannt werden.

    Ich kontaktiere den Administrator und lösche ggf die Beiträge

    Gruß Rainer

    Lieber Georgy

    So wie ich es verstanden habe geht es um Einstellungen des Tremulanten in GO.

    Irgendwelche Vibratos oder Tremolos sind gegenstandslos. Der Tremulant in GO ist eine Amplituden-Modulation. Es lässt sich nur die Stärke und Frequenz einstellen.

    Weitere Betrachtungen sind zwar ganz hübsch, gehen aber am Thema vorbei. Weil eine kombinierte Frequenz- und Amplitudenmodulation wie in einer guten Pfeifenorgel in GO nicht möglich ist.

    An dem Thema bin ich dran

    Der Tremulant in GO lässt sich nur in der Frequenz (Anzahl der Schläge) und in der Intensität einstellen.

    Die Frequenz wird nicht in Schwingungen pro Sekunde sondern zeitliche Länge einer Schwingung eingestellt.

    Kleinere Einstellungen ergeben eine höhere Schwingungszahl

    Ich hoffe, dass es keinen Weltkrieg gibt.

    In Deutschland mindestens brauchen wir einen Krieg nicht. Wir schaffen das mit den absurdesten Meinungen, Ansichten und Taten die Menschen auseinander zu bringen. Jeden gegen jeden zu polarisieren.

    Die Menschen denken, wenn sie denken und nicht nur gedankenlos reden und handeln, meist nur an sich.

    Sind sie mal in großer Not finden sie wieder zu Christus.

    Für diese Nöte ist Christus nicht auf die Erde gekommen. Dann unterscheiden sich Menschen heutzutage nicht von denen zu seiner Zeit. Diese hofften nur dass er sie von der Herrschaft der Römer befreit.

    Jesus hat damals wie heute nur die Erlösung der Menschen von der Sünde im Sinn.

    Wer diese Erlösung nicht mehr im Fokus hat braucht Jesus auch nicht nur in persönlicher Not aufsuchen

    Diese unterschiedliche Wertigkeit hat Jesus selbst klar geäußert als er einen Menschen geheilt hat. Zuerst sagte ihm Jesus:

    Dir sind deine Sünden vergeben !!!!!!! Dafür ließ der Mann sich nicht zu Jesus bringen. Er wollte nur sein persönliches und menschliches Heil. Von der Krankheit befreit werden

    Egal, ob Brotdose oder elektronische Präzision. Wenn du es räumlich unterbringst ist alles ok.

    Immer ran und machen. Es wird bestimmt nicht lebenslang bei dem Objekt bleiben. Dann kann man nach und nach die Elektronik "verschönern"

    Frohe Ostern hat nichts mit dem Verhalten der Menschen zu tun.

    Das ist "nur" ein Gruß bzgl. der Befreiung von Sünden durch Jesus.

    Das allerdings ist schon ein Grundlagenproblem vieler Menschen deren Glaube an Christus abhanden gekommen ist.

    Das ist auch hier im Forum zu bemerken. Jeder kann glauben wie er will.

    Also: Für alle wünsche ich ein einigermaßen schönes und ruhiges Osterfest trotz aller Probleme auf der Erde

    Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Nur, ist der Mensch ein Wesen, was mit sachlicher und emotionaler Intelligenz ausgestattet ist. Es besteht für ihn durchaus die Möglichkeit den Herdentrieb durch eigenen Willen und Einsetzen seiner emotionalen Intelligenz auszuhebeln und seine Mitmenschen eben nicht von oben herab zu beurteilen oder zu hassen, sondern in Ihnen wertvolle Mitmenschen zu sehen und sie wertzuschätzen.

    Ja, das stimmt.

    In der alten Hammond-Orgel hat man sich das zu Nutze gemacht. Sinustöne ( ohne eigenen Obertongehalt) wurden in den Fußlagen

    16' 8' 4' 2 2/3' 2' 1 3/5' 1 1/3' 1'

    mit je einem Schieberegler (Zugriegel) in der Amplitude stellbar gemacht. Dadurch konnte man viele synthetische Klänge erzeugen. Geht mit Pfeifen halt nicht

    Das Quintenproblem besteht grundsätzlich. Jede Pfeife erzeugt außer ihrem Grundton (erster Teilton) eine Reihe weiterer Teiltöne mit geringeren Amplituden. Darunter auch den oft hörbaren dritten Teilton (die Quinte)

    Beispiele:

    8' Grundton.

    Der 1. Teilton ist 8'

    Der 2. Teilton ist 8/2 = 4'

    Der 3. Teilton ist 8/3 = 2 2/3'

    Der 4. Teilton ist 8/4 = 2'

    Der 5. Teilton ist 8/5 = 1 3/5'


    16' Grundton

    1. Teilton ist 16'

    2. Teilton ist 16/2 = 8'

    3. Teilton ist 16/3 = 5 1/3'

    4. Teilton ist 16/4 = 4'

    5. Teilton ist 16/5 = 3 1/5'....usw

    Gedeckte Pfeifen erzeugen einen srärkeren 2. Teilton als den Grundton und deutlich hörbaren 3. Teilton (Quinte). Besonders auch von der Intonation gewollt tritt der 3. Teilton ( Quinte) und oft der 5. Teilton ( Terz) stärker hörbar in Quintaden oder Quintadena etc hervor. Den Effekt kann man mit einem Sesquialter 2 2/3' plus 1 3/5' verstärken. Dieser zählt also zu den Obertonverstärkern.

    In romantischen Orgeln mit einer großen Anzahl von 8' Stimmen ist damit die Quinte 2 2/3' schon stark im inneren Teiltonaufbau der Pfeifen vertreten.

    Werden zu viele Quinten 2 2/3' disponiert und nicht sorgfältigst intoniert entsteht die Quintigkeit einer Orgel. Es geht hierbei immer um den 3. Teilton. Höhere Quinten haben kleinere Amplituden und fallen deshalb nicht ins Gewicht.

    Nimmt man für ein Cornett z.B. einen Prästant 4' , so muss der 2 2/3' weit mensuriert sein. Damit er "nur" die Quinte verstärkt und wenige eigene innere Teiltöne entwickelt. Exzellente Intonationen disponieren und intonieren den

    2 2/3' so gut, dass die Quintigkeit vermieden wird. Das erreicht man auch damit, dass man nur wenige 2 2/3' disponiert.

    Genug davon. Ist eine Wissenschaft für sich.

    Wenn Mike die Beiträge nicht verschiebt öffne ich einen neuen Faden. Z.B.

    "Quinten in der Disposition" und verschiebe selbst die Beiträge dorthin

    Gruß Rainer

    Ein synthetisches Cornett besteht aus der Kombination mehrerer Labialpfeiffen und unterschiedlichen Fußlagen. In diesen ist oft der 2 2/3' sehr markant intoniert. Ich stelle demnächst einige Cornettmischungen ein.

    Das durchschlagende Cornett ( es gibt auch aufschlagende) ist natürlich ein Zungenregister, was allerdings sehr selten gebaut wird. Es klingt halt feiner als eine Cornettmischung

    Es kommt nicht auf die Größe der Orgel an. Quinten und andere Obertonverstärker kann man auf die Manuale verteilen. Nicht jedes Manual muss alle Register der Teiltonreihen enthalten.

    Und man muss sorgfältig intonieren..

    Die Quinten 2 2/3' klingen ja mit einigen Grundtönen als Soloregistrierungen schön. Das gilt auch für ein Cornerr.. Keine Frage. Nur, man muss sie nicht auf jedem Manual disponieren.

    Wenn die Intonation nicht sorgfältigst durchgeführt wird klingt die Orgel im Plenum oder Tutti halt sehr quintig und damit breit.

    Einige Forenmitglieder konnten sich das Cornett in der Hybridorgel in Charlottenburg anhören. Ein Plenumklang mit dem Cornett war aufdringlich. Im Tutti ist es nicht nehr zu kräftig.

    Eine Möglichkeit, wenn man viele 2 2/3' Quinten und Cornetts disponiert ist, diese Register aus dem Registercrescendo und Tutti herauszulassen

    Das beschreibt den besonders deutlich in synthetischen Cornett-Disponitionen aufdringlich und mitunter fast unerträglich breiten Klang. Verantwortlich dafür sind Quinten 5 1/3' und 2 2/3' Ähnlich einem tiefen Geschrei eines Babys

    Sie sind in Ihrer Mensur oft noch sehr dick. Gegenüber den Mensuren hochliegender Aliquoten und fallen daher deutlicher auf.

    Das ist bei einigen Orgeln deutlich zu hören. Z B. Wenn aus einer romantischen Orgel bei Verwendung des alten Pfeifenmaterials und hinzufügen neuer Register eine Neobarockorgel entstanden ist. Einige Orgelbauer haben dann einfach eine alte Flöte 4' abgesägt und eine Quinte 2 2/3' daraus gemacht. Die Quinte klingt satt und dick wie eine Flöte. Den gleichen Klang erhält man wenn die Orgel mit 5 1/3' oder 2 2/3' Quinten überladen ist. Sie sind dann zwar richtig mensuriert, fallen aber durch die Vielzahl auf.

    Obertonreihen sind in sich obertonarm intoniert. Sie sollten keine oder nur geringe eigenen Obertöne erzeugen. Sondern nur durch ihre Lage zum Grundton den Klang färben.

    Ich habe nichts gegen Quinten. Aber gegen eine extreme Quintigkeit, die gerade im Bereich 2 2/3' auftritt wenn Orgeln mit diesen Quinten fast überladen sind.

    Dann gibt es in der Disposition einen Sesquialter

    2 2/3.

    Ein Sesquialter oder genauer gesagt ein sechs-qialter wird allg. nicht mit 2 2/3' bezeichnet sondern mit 2 2/3' plus 1 3/5'

    Die Obertöne oder auch Aliquoten genannt färben den Klang und sollten den Orgelklang synthetisch auf Zungenklang vorbereiten.

    Im Crescendo von den Grundtönen auf die Zungen zu disponieren gibt einen "Bruch" in der Anreicherung von Obertönen.

    Kommen also zu den Grundtönen Obertöne hinzu entsteht schon ein wenig synthetischer Zungenklang. Beim Hinzutreten der Zungen wird er durch die Obertönigkeit der Zungen zu einem herrlichen Plenum anwachsen.

    Die Quinten 2 2/3' muss man vorsichtig disponieren. Sie nehmen an diesem Obertonaufbau wenig teil und neigen zum Quärren