Beiträge von Rainscho

    Die Registerwippen / Manubrien brauchen nur eine neutrale Mittelstellung .

    Dann ist der Setzer an den LEDs in oder über den Wippen erkennbar und mit den Wippen leicht veränderbar. Es gibt jeweils nur eine definitive Anzeige.

    Wippen / Manubrien mit elektromagnetischer Beeinflussung sind teuer und brauchen viel Strom

    Bei Registerwippen-Magneten könnte es schon gut sein das man es sehen kann, man könnte auch LED's anbringen für die Anzeige. Ausserdem könnte man auch beleuchtete Registerwippen einbauen.

    Das ist theoretisch möglich.

    Beispiel:

    Die Registerwippe ist in Stellung "an". DerSetzer schaltet das Register ab. Die LED leuchtet nicht.


    Die Registerwippe ist in Stellung "ab". Der Setzer schaltet das Register an und die LED leuchtet.

    Wer will solche widersprüchlichen Rückmeldungen oder Zustände?

    Ich frag ja nur, weil Registerwippen mit Endstellung und ohne Steuermagnete zwar von außen ansteuerbar sein können (die Register werden über MIDI geschaltet) aber eine Betätigung der Wippen geschieht nicht über MIDI.

    Das heißt, man sieht an den Wippen nicht welches Register spielt.

    Zwei Fragen zum Spieltisch

    * bleiben die Registerwippen in der jeweiligen Stellung stehen oder sind es Taster mit neutraler Mittelstellung?

    * hat der Spieltisch zusätzliche Kombinationsschalter, oder wie funktionieren derzeit die freien Kombinationen oder Setzer?

    Notfalls muss die gesamte elektromechanische Steuerung entfernt werden und an den Kombinationstaster und Registerwippen Kontakte montiert werden

    Als Nutzer von HW und GO freuen sich viele Mitglieder über die weitgehend naturgetreue Wiedergabe vieler Orgeln. Soweit es über Lautsprecher oder Kopfhörer eben möglich ist

    Und plötzlich taucht der Begriff "Klangverbesserung" auf. Das geht am besten über teure Audiosysteme und weniger mit irgendwelchen digitalen Trimmmöglichkeiten. Über das Thema wurde viel diskutiert

    Ja, so war Er.

    Ich kenne einige Kienle Orgeln. Teils mit oder ohne Resonatoren.

    Der Unterschied ( mit / ohne Resonatoren ) war bei Analogorgeln deutlicher.

    Die Resonatoren gaben der Analogorgel deutlich besseren Klang und Lebendigkeit. Ich will das Prinzip auch nicht total verdammen. Nur, wenn man es mit genügender Anzahl von Resonatoren in pfeifenähnlichen Längen aufbaut braucht es eben Platz. Und Geld natürlich auch

    sind die entsprechenden Pfeifen mit Schlangenöl behandelt ? 🙊

    nein, selbsverständlich nicht.

    Hier im Forum gibt es Mitglieder, die Zitate, Aussagen und Niederschriften von Orgelfachleuten und/oder Sachverständigen anführen und damit eigene Meinungen und Ansichten versuchen auf eine Grundlage zu stellen. Leider aber allzu oft das entsprechende Fachwissen nicht besitzen. Das ist alles legitim. Auch wenn man solche Kenntnisse nicht vorweisen kann darf man hier selbstverständlich diskutieren und Ideen einbringen.

    Nur muss man vorsichtig sein, dass es nicht in allzu spaßige Richtung geht wie:

    Ich hab das Rad neu erfunden. Es ist jetzt dreieckig und nicht mehr viereckig.

    Vorteil, es ruckelt pro Umdrehung einmal weniger.

    Da könnte tatsächlich Schlangenöl im Spiel sein ^^

    Eine Hybridorgel aus einem Sample-set aus der gleichen Kircge ist unsinnig. Aus einer anderen Kirche mit anderer Akustik ist evtl problematisch.

    Eine Hybridorgel zu konzipieren klappt nur wenn die Fitma eine genügende und geeignete Registerdatei zur Verfügung hat

    Gerne können sich Interessenten melden und die Hybridorgel in Charlottenburg besichtigen

    Eine DO mit Resonatoren zu bestücken ist schon aufwändig wenn man es ordentlich macht.

    Je Manual (5 Oktaven mit 16' bis 1') bräuchte man mindestens Resonatoren mit 9 Oktaven in der Länge. Das sind 108 Rohre für jedes Manual und 84 Rohre für das Pedal.

    Natürlich sind Kompromisse möglich. Oder man beschränkt sich auf tiefere Lagen mit Resonatoren und höhere Tonlagen mit Lautsprecher.

    Das sind ähnliche Anforderungen wie sie bei einer guten Multiplexorgel oder Hybridorgel bestehen

    Mich würde mal ein sehr gutes Konzept mit Resonatoren interessieren

    Einen 32' aus einem 16' plus 10 2/3' akustisch zu erzeugen geht mit Resonatoren.

    Es folgt daraus eine Amplitudenmodulation 16'

    Diese Modulation muss sich das Gehirn nicht denken. Sie entsteht tatsächlich. Andererseits kann sich das Gehirn einen Tiefbass zu einem Klanggemisch dazu denken

    Selbstverständlich kann man sich verschlungenen Resonatoren vorstellen. Oder anstatt 10m mit 5m und halber Wellenlänge arbeiten.

    Eine Pfeife strahlt den Ton am Labium ab. Die Länge des Pfeifenkörpers bestimmt zusammen mit Winddruck etc die Tonhöhe. Man kann sie Deckeln.

    Am Resonatorrohr gibt es kein Labium. Der Ton wird über das offene Ende abgestrahlt. Das ist ein völlig anderes Prinzi als bei der Pfeife. Würde man es Deckeln gibt es keine Schallabstrahlung mehr in den Raum

    Kienle hat das bereits vorher auf den Markt gebrachte Resonatorensystem der Firma Conn verfeinert.

    Kienle hat seinerzeit auf einer Musikausstellung eine Orgel mit einer großen Anzahl unterschiedlich langer Resonatoren vorgestellt und damit den Diapasonpreis erhalten.

    In einer unserer Kirchen in Berlin stehen Resonatoren. Der Klang ist schöner und durchsichtiger als reine Lautsprecherabstrahlung.

    Resonatoren, wenn genügend in unterschiedlichen Größen vorhanden sind, geben einen räumlichen Klang ab, da nicht alle Töne von einem Lautsprecher abgestrahlt werden, sondern durch die Resonanzfrequenzen der Rohre verteilt erklingen.

    Der Klang ist plastisch und bereichert den Gesamtklang von Digitalorgeln.

    Nur, wenn man es richtig macht, sitzt unter jedem Rohr ein Lautsprecher, der nur die entsprechende Frequenz abstrahlt.

    Um eine gute Abstrahlung im Bass (16' oder gar 32') zu erreichen müsste man 10m lange Resonatoren einsetzen. Und natürlich partialsschwingungsfreie Lautsprecher, die diese Frequenzen wiedergeben können etc. Schnell wird auch ein solches System sehr teuer.

    Einziger Vorteil:

    Die Resonanzfrequenzen der Lautsprecher werden vom entsprechenden Rohr nahezu durch die Eigenresonanz des Rohres unterdrückt

    Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Streicher, Gedackte, Flöten und Prinzipale unterschiedliche Mensuren der Pfeifen haben. Spielt man einen Ton der entsprechenden Register über ein Rohr eines Resonators wird der Klang durch die "Mensur" und der Eigenresonanz des Rohres beeinflusst

    Der Längsdruck der Pfeifen wird durch das Resonatorenprinzip aber nicht erreicht

    Die Idee ist interessant, aber zugleich auch was den Klang angeht ernüchternd.

    Beispiel

    Auf der linken Seite steht die Pfeifenorgel, auf der rechten Seite die Lautsprecher.

    Links entsteht der typische Längsdruck der Pfeifen. Rechts ist nur ein Klang zu hören. Die Lautsprecher können keine Pfeifenorgel ersetzen.

    Wenn, muss man die Lautsprecher im Pfeifenwerk einbauen und hat dann eine Hybridorgel.

    Aber das ist ja nicht die Idee. Hier geht es um Vergleich. Allzuschnell wird man nur noch die Pfeifenorgel spielen und die Digitalorgel vergessen

    Interessant ist, dass in diesem Jahr der größte Niederschlag seit ca 140 Jahren zu verzeichnen ist. Da gehen den Klimaaktivisten die Argumente aus.

    Schön im Sommer an heißen Tagen ist eine kühle Kirche mit einer schönen Orgel.

    Wir hatten Samstag und gestern die Aufführung vom Oratorium.

    "Elias" von Mendelssohn"

    Ich bin im Tenor mit dabei

    Beide Male ausverkaufte Kirche. War superschön

    Stimmt. Aber eine freie Kombination in GO oder HW wird zwar wirksam, aber nicht angezeigt.

    Beispiel:

    Eine freie Kombination wird angesteuert.

    Sie wirkt an den Registern und Pistons. Nehmen wir an die Koppel 2 / 1 ist im Setzer programmiert. Dann wird sie wirksam. Aber der Piston wird nicht eingeschaltet

    Beispiel zwei

    Piston 2 /1 ist betätigt, wird aber vom Setzer nicht abgeschaltet.

    Klanglich ja, optisch nein. Gleiches gilt für schaltende Registerschalter

    Der Nachteil von Einrastenden Schaltern und Pistons ist, dass sie von Setzern in GO oder HW mechanisch nicht angesteuert werden können.

    Man hat keine eindeutige Rückmeldung welches Register oder Kombination angesteuert ist

    Das Potentiometer an der Walze hat drei Anschlüsse

    Abgriff, ein Ende, ein weiteres Ende

    Vertausche einfach die beiden Anschlüsse an den Enden. Dann müsste bei Walzen-Nullstellung der Wert 0 angezeigt werden