Beiträge von ChrisS

    Hi Chris,

    in den Screenshots findet man im Schwellwerk ein Piccolo 1′, hier steht aber ein 2': https://hauptwerk-organ.com/essen/

    Grüße

    Adlerauge! Piccolo 1' ist richtig. Ich hatte die Daten aus der Tabelle der offiziellen Webseite der Orgel übernommen. Und siehe da, auch dort steht Piccolo 2'. Selbst in der Disposition auf der Kuhn-Webseite findet sich der Tippfehler. Nach fast zwei Jahren Beschäftigung mit diesem Sample Set wird man irgendwann betriebsblind. Schon verrückt, wie sich ein solcher Fehler jetzt mittlerweile 16 Jahre lang halten kann, und offensichtlich ;) immer wieder kopiert wird. Danke für den Hinweis -- jetzt zeigt zumindest meine Webseite die korrekte Fußlage...

    Ist für GO-ODFs in sofern nicht uninteressant, weil man hier nützliche Infos herauslesen kann, wie Harmonic Numbers von Mixturen und so.

    Ja, die harmonischen Zahlen sind bei SP Mixturen wirklich wichtig auszulesen, weil SP diese bei jeder Repetition ändert. Daher kann man SP Mixturen in Hauptwerk CODMs auch nur mit Kniffen implementieren (z.B. nachträgliche Korrektur der falschen harmonischen Zahlen in der ODF oder Aufteilen der Mixtur in verschiedene "Teil"-Ranks).

    Wenn es hilft, kann ich diese Daten auch liefern. Hier ein Beispiel:

    Code
    | RankID | Name             | NormalMIDINoteNumber | RankBasePitch64ftHarmonicNum |
    |--------|------------------|----------------------|------------------------------|
    |    150 | 2. Mixture major | 36                   | 32                           |
    |    150 | 2. Mixture major | 50                   | 24                           |
    |    150 | 2. Mixture major | 64                   | 16                           |
    |    150 | 2. Mixture major | 78                   | 8                            |

    Die Tabelle liest sich wie folgt: bei NormalMIDINoteNumber 36 ist die harmonische Zahl 32, bei 50 wird sie 24 und so weiter...

    Chris

    Für mich privat ist die Lösung einfach: Datei bearbeiten - einfach Maske wegnehmen. Aber die bearbeitete Datei darf ich nicht verteilen.

    Sprich mal mit Jiri. Ich habe ja auch viele Sample Sets von Sonus Paradisi erweitert. Jiri hatte nie etwas dagegen. Ganz im Gegenteil, er hat meine Erweiterungen, die praktisch immer bearbeitete Graphiken seiner Sample Sets verwenden, auf seiner Seite verlinkt.

    ODF und Samples sind im Krzeszow Sample Set nicht verschlüsselt. Ich habe übrigens in Version 4 der Extension Tremulanten für das Rückpositiv und das Brustwerk implementiert. Das ist eine schöne Erweiterung für dieses tolle Sample Set.

    Ich weiß im Moment nicht, wo man die zwei zusätzlichen Kanäle herholen sollte. Und ich weiß auch nicht, ob es sich lohnt, bei der 4-Kanal-Version einen Slider einzubauen, da Hauptwerk 5 in den Voicing-Einstellungen die Lautstärke für alle Rear-Ranks in einem Rutsch verändern kann. Okay, das ist im Vergleich zu einem Regler umständlicher, aber wie oft ändert man diese Einstellung?

    Bisher waren die Konfig-Dateien doch verschlüsselt. Ist das jetzt mit SQLite nicht mehr so?

    Das hat nichts mit der von Hauptwerk intern verwendeten Datenbank zu tun. Die Konfigurations-Dateien (HauptwerkUserData/ConfigX-OrganSettings/OrganIDYYYYYY.OrganConfig_Hauptwerk_xml) waren noch nie verschlüsselt, nur die ODF und und die Samples.

    Ich dachte bei meiner Aussage an die Verwendung des Hauptwerk Voicing-Tools, mit dem sehr weitreichende individuelle Anpassungen gemacht werden können.

    Dabei kamen einige Dinge zu Tage. Im Schwellwerk die Tuba 8' gespielt, ab g2 war sie etwas kraftloser als im Bereich darunter. Die Tuba 8' im Rückpositiv hält die Kraft etwas besser in den hohen Lagen.

    Dieser Befund ist mehr als seltsam, da es sich um "echte" Transmissionen handelt. Es werden exakt die gleichen Samples mit den gleichen Voicing-Einstellungen abgespielt, egal, ob vom Hauptwerk, vom Positiv oder vom Schwellwerk.

    Das Schöne an Hauptwerk ist ja, dass man diese Dinge ggf. selber "korrigieren" kann. Ich gebe zu, ein wenig lästig, aber zumindest möglich.

    Wir haben alle Samples mit den gleichen Lautstärkeeinstellungen aufgenommen. Damit nimmt man bei den leiseren Samples gewisse Nachteile beim Signal-Rausch-Abstand in Kauf, behält aber auf jeden Fall die korrekten Lautstärken der einzelnen Register, sogar der einzelnen Einzelnoten.

    Dem kann ich nur zustimmen! Ich glaube auch, dass die User, die bislang über die Free-Version in das HW-Ökosystem eingestiegen sind und dann irgendwann mal "aufgerüstet" haben, jetzt mit GrandOrgue starten und von Hauptwerk nicht mehr angefixt werden...

    Ja, aber eben auch nur, wenn man den Upgrade-Prozess durchführt. Tut man das nicht, ist man (erstmal) in HW V an die unverschlüsselten bzw. nicht per iLOK lizenzierten Sets gebunden. Je nachdem, wie viele unverschlüsselte Sets Ebi hat wäre das eine Alternative.

    Ein Problem ist, dass es keine Free-Version mehr gibt. Zwei Wochen Trial -- das war's dann...

    Zitat

    Mir ist jetzt nirgendwo ein Text über den Weg gelaufen, der es mir verbieten würde, meine HW 4-Lizenz nach dem Upgrade nicht mehr zu nutzen.

    Beim Upgrade-Prozess wird nicht nur die HW4-Lizenz gelöscht sondern auch alle Sample Set-Lizenzen deaktiviert. Nach dem Update hat man keine zwei Vollversionen (HW4 + HW5). HW4 kann nur noch in der Free-Edition oder im Evaluation-Mode gestartet werden.

    Hallo Ebi,

    Kurze Antwort: Du kannst die Versionen 4 und 5 nicht einfach parallel betreiben.

    Länger Antwort: Es ist grundsätzlich möglich, v4 auf einer separaten Betriebssystempartition installieren. Grundsätzlich können beide Versionen sogar auf einer Partition betrieben werden (ich habe auf meinem Mac beide Versionen auf einer Partition parallel laufen), dies erfordert aber tiefere Eingriffe und kann Dir daher nicht empfohlen werden, insbesondere wenn Dir das Update von Version 4 zu Version 5 schon Kopfzerbrechen bereitet.

    Chris

    Ich habe heute versucht, die Version 1.2 zu laden. Leider führte dies zu einem vollkommen unbrauchbaren Sample Set, da das Vol. 1 beschädigt war. Auch das RAR-Reparatur-Tool konnte nicht helfen. Da für das Vol. 1 auch keine MD5-Prüfsummen vorlagen, war es schwierig, das Problem zu identifizieren. Daraufhin habe ich Jiri direkt kontaktiert.

    Er bat mich, diesem Forum mitzuteilen, vor dem Download der Version 1.2 mit ihm Kontakt aufzunehmen, da er die neuen Dateien manuell für bestehende Kunden freigeben muss.