Beiträge von intergeek

    Danke für den zweiten Link, werde ich mir mal anschauen.

    Ich beschäftige mich gerade mit dem Parallelismus (Pachelbel-Modell), da mir diese Art doch sehr gefällt und man damit auch wenn man es einmal verinnerlicht hat wunderbar improvisieren kann. Ich spiele ja primär frei ohne Noten, da mache ich immer einen großen Bogen um die Mixtur, aber Pachelbel ist ja wie gemacht für das volle Mixtur Programm. Wohingegen Akkorde irgendwie in meinen Ohren überhaupt nicht gehen, es ist mir dann zu viel und zu hell und laut.

    Für den absoluten Einsteiger kann ich sogar noch https://www.epubli.de/shop/autor/Joachim-Roller/17547 empfehlen. Er bietet diverse Choräle sehr simpel dreistimmig an. Auch wenn er einige Regeln großzügig umgeht ist das Ergebnis stimmig und hat den Anspruch primär vom Laien sofort vorgetragen zu werden.

    Wobei ich persönlich nur freie Literatur oder eigene Stücke auf Veranstaltungen spiele, alleine schon weil ich keine Lust habe die ganzen Einwilligungen einzuholen und mich mit der Gema zu ärgern.

    Hallo zusammen,

    ich möchte heute mal einen kleinen Tipp in die Runde werfen. Dabei handelt es sich um "Erster Theil etlicher Choräle (Pachelbel, Johann)". Darin sind verschiedene Choralbearbeitungen von Johann Pachelbel zu finden. In meinen Augen sehr schöne Stücke die sich auf der Orgel sehr schön anhören und doch etwas anders als die "gewöhnliche" Orgelmusik ist. Die Sätze sind dreistimmig und auch wenn es auf den ersten Blick kompliziert wirkt, so sind die Stücke auf für nicht so erfahrene Spieler die bereit sind sich damit zu befassen durchaus spielbar. Die Herausforderung ist hier eher das Tempo. Die einzelnen Stücke gibt es im Archiv auch in besserer Darstellung. Mein persönlicher Liebling ist das Stück "Wie schön leuchtet der Morgenstern".

    Ich wünsche viel Spaß damit

    Die komplette Sammlung

    https://imslp.simssa.ca/files/imglnks/…-Partitur_I.pdf

    Wie schön leuchtet der Morgenstern

    https://imslp.org/wiki/Special:ReverseLookup/453868

    Als ich auf dem iPad zu entwickeln begonnen habe, konnte eine App nur etwa 50 Megabyte RAM beanspruchen. Ich hatte gar keine andere Wahl, als mit Streaming zu arbeiten.

    Das ist der Punkt. Auf dem PC steht Leistung quasi grenzenlos zur Verfügung. Viele Programmierer (ich bin selbst gelernter Java Programmierer) haben niemals gelernt sinnvoll und effizient zu programmieren. Während auf geschlossenen Systemen wie Smartphones (besonders Apple wegen dem begrenzten Sortiment) oder auch Konsolen nur eine begrenzte Leistung zur Verfügung steht für einen unbestimmten Zeitpunkt müssen die Entwickler effizient arbeiten. Sie müssen genau überlegen ob sie jetzt wirklich diesen einen Byte unbedingt brauchen oder lieber vo anders sinnvoller einsetzen. Beim Computer hingegen spielt es keine Rolle. Die Unfähigkeit der sinnvollen Programmierung wird dann während der Entwicklung oft durch schnellere Hardware zum verkaufsstart ausgeglichen. Auch wenn die Entwickler von Hauptwer oder anderen gute Techniker sind die ihr Handwerk verstehen, so scheinen sie dennoch keine guten effizienten Programmierer zu sein. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint. Aber Quantität scheint weiter oben als saubere Implementierung zu stehen.

    In Vorbereitung auf meine Prüfung damals hatte ich ein Spiel programmiert, aber nicht für den PC sondern für einen Nintendo NES. Wenn man nun versucht ein komplettes Spiel mit Grafik und Sound auf dieser Hardware zu schreiben, dann lernt man effizientes programmieren. 2 kB Ram sind ja nun nicht viel und dann nur 192 Kbit speicher für alles was das Spiel braucht.

    Am Ende bleibt eine digitale Orgel aber nur eine digitale Orgel. Egal wie ausgefeilt die Technik dahinter ist, es bleibt eine synthetische Momentaufnahme des Instrumentes zu dem Zeitpunkt. Wohingegen eine echte Orgel ja jedes mal etwas anders klingt. Spätestens dann wenn es über Nacht mal 5°C abgekühlt oder wärmer geworden ist wird man es hören und ich glaube auch wenn sich wohl jeder schon darüber geärgert hat, es gehört doch irgendwie dazu. Genau so der Heuler der mal mitten im Spiel auftritt oder das klemmende Register und man plötzlich das Cornet auf einigen Tasten hat während man versucht eine Meditation zu spielen und ins Schwitzen kommt um die Töne herumzuspielen. Ich persönlich sehe die digitale Orgel zumindest für Zuhause als einzige sinnvolle Möglichkeit des spielens und des übens an. Aber es ist eben genau so ein Unterschied wie Klavier und E-Piano. Egal wie gut die Simulation ist. Gute digitale Spieltische versuchen ja mit viel Aufwand auch die Mechanik und ähnliches zu simulieren, aber es bleibt eben doch etwas anderes. Nicht unbedingt schlechter oder besser, aber anders. Natürlich hätte ich liebend gerne auf den einen oder anderen Aussetzer an unseren echten Orgeln während eines Gottesdienstes verzichten können, aber irgendwie würden mir dann diese ganzen spaßigen Erinnerungen fehlen die sich nicht simulieren lassen. An einer digitalen Orgel ärgert man sich wenn eine Taste klemmt oder nicht geht, an einer richtigen in dem Moment zwar auch, aber spätestens wenn man dann schwarz die Orgel wieder verlässt und die Traktur wieder zusammengefügt hat ist man doch irgendwie stolz und zufrieden.

    Betreffend Oganteq habe ich ihm noch einmal eine Chance gegeben. Normal spiele ich mit Kopfhörer, aber wenn ich mit Lautsprecher spiele hört es sich doch ganz anders an. Meiner Meinung nach stimmiger als mit Kopfhörer.

    Das Hauptspeicher schneller ist, ist richtig, aber ggf. nicht relevant. Spekulieren nützt wenig, Einer muss es testen. Ich habe schon länger die Vermutung, dass es mit den neuesten M2-SSD's möglich sein sollte, die Samples zu berechnen, ohne sie im Hauptspeicher halten zu müssen.

    Im Prinzip kann man es testen z.B mit Software wie Linuxsampler. Dort habe ich als Beispiel auch ein Klavier, die gig Datei mit den Sounds und Informationen ist rund 8 gb groß, Linuxsampler benötigt aber nur wenige hundert MB im Speicher. Man kann dort selber festlegen ob die Sounds im Vorfeld geladen werden, immer bei Bedarf geladen werden, oder bei Bedarf geladen werden und im Speicher gehalten werden sollen oder eine Mischung von Speichern und freiräumen wenn es eng wird.

    Für Linuxsampler gibt es z.B die Sounds von Aeolus komplett als Download, da gibt es an einer Orgel mit 3 Manualen und Pedal keinerlei Probleme auf meinem etwas betagten Dualcore Laptop mit 4 Gb Ram und normaler HDD. Wobei natürlich die Frage ist ob man nicht doch mehr mit den Sounds machen muss als diese nur abzuspielen. Töne beeinflussen sich ja gegenseitig und da bin ich nicht weit genug in der Materie drinnen. Wobei sich ja die Frage stellt wie detailliert muss eine Orgel für den Heimgebrauch nachgeahmt werden und ob sich im Zweifel der gigantische Aufwand für teilweise kaum messbare Unterschiede lohnt. Verstehe mich nicht falsch, man investiert enorme Arbeit in das erstellen eines Orgel Pakets aber am Ende des Tages ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht ob ich eine Orgel digital spiele oder tatsächlich physikalisch.

    Konkretes Beispiel Erfurt Büßlebe, eine Orgel die man bei piotrgrabowski bekommt, er macht ausgezeichnete Pakete, aber nachdem ich dieses Paket selber mal gespielt habe und dann selber in Büßleben war um diese Orgel zu spielen hätte ich nicht erkennt das es die Orgel aus dem Paket ist weil es ein Unterschied ist als ob ich auf einer Flöte spiele übe und dann plötzlich eine Trompete in den Händen habe.

    Das haben meine Ohren mal bei einem Konzert internation renommierter Organisten an der großen Silbermannorgel im Freiberger Dom aushalten müssen. Waren zum Glück nur 20 Minuten, dann war der nächste Organist dran...

    Leider kenne ich genau das. Vor allem das Orgelspiel ist ja sehr liturgisch geprägt. Natürlich spielt man auch andere Dinge, aber ein Großteil ist eben liturgischen Ursprungs. Nun ist es leider so dass viele hoch ausgebildete Kirchenmusiker so viel mit Theorie und Musikwissenschaft arebiten und lernen dass sie dabei ganz vergessen das es einen Unterschied gibt zwischen einer musikalisch perfekten Vorführung und einem liturgischen Musizieren. Leider wird den Profis eine Sache nicht beigebracht, nämlich wie man ein musikalisches Gebet vorträgt. Genau so wie ein echtes Gebet in Worten muss auch ein musikalisches technisch nicht perfekt sein, sondern etwas vermitteln.

    Allgemein ist es leider so (ich hatte das Glück und konnte mich primär auf das freie Spiel konzentrieren), dass viele Musiker so fixiert auf ihre Noten sind und das genaue vortragen, dass sie dabei vollkommen das Instrument und den Raum vergessen. Jede Orgel ist ein Unikat und jeder Kirchenraum auch, da werden die untalentierten Musiker knallhart aussortiert. Nur wer sich mit seinem Instrument beschäftigt und mit dem Klang und deren Wirkung der wird ein gutes Orgelspiel bieten können. Andernfalls kann man genau so einen Computer einfach Midi Dateien spielen lassen. technisch und vom Timing her perfekt, musikalisch tote Tonfolgen ohne Seele.

    Die Frage ist nur wie detailliert muss eine Orgel simuliert werden. Das einschalten und ausschalten ist zum Beispiel etwas das in meinen Augen nicht simuliert werden muss. Das sind notwendige Erscheinungen und ein virtuelles Klavier simuliert ja auch nicht ein verstimmen der Saiten und deren anschließenden Nachstimmung. Wobei zugegeben eine Orgel die gespielt wird ohne aktiven Motor also wirklich bei einem netten Griffbild den Druck mal absacken lassen kann durchaus ein schönes Element sein an einer echten Orgel. Wobei es in der Praxis wohl eher unbedeutend ist. Die Frage ist eben wo sich die Software hin entwickelt.

    Wobei eine echte Simulation wird eh nie möglich sein. Man muss irgendwo einen Zwischenweg gehen. Am Ende spielt die Technik vermutlich keine so große Rolle. Der eine Spieler wird aus einer 400.000 Euro teuren Orgel keine anständigen Töne bekommen und ein anderer spielt mit einer 5 Euro teuren elektrischen Orgen vom Sperrmüll die schönsten Lieder.

    Hallo zusammen,

    der Titel ist vielleicht etwas provokativ, aber ich beschäftige mich schon längere Zeit mit diversen Möglichkeiten Orgel Zuhause recht authentisch zu spielen. Simulationen wie Aeolus und ähnliche sind zwar sehr leichtgewichtig was die Ressourcen betrifft, aber klanglich eher schwierig. Eine Orgel die für Hauptwerk oder GrandOrgue aufgezeichnet wurden sind Klanglich das wohl beste, zumindest für Zuhause mit Kopfhörer.

    Nur leider ist die Software ja ein totaler Murks. Jetzt nicht weil es nicht funktioniert, sondern wegen der Art wie es funktioniert. Im Prinzip sollte ja jeder Rechner der die letzten 10 Jahre verkauft wurde keine Probleme haben technisch die Töne wiederzugeben. Jedoch sind die Anforderungen an die Systeme wirklich extrem. Während ein 10 Jahre alter Prozessor sich kaum anstrengen muss kommt man vom Speicher sehr schnell an die Grenzen. Wenn man nun 32 GB Arbeitsspeicher verbaut hat und trotzdem noch nicht seine Orgel komplett laden kann, dann stelle ich mir die Frage ob die Software nicht ein großer Murks ist. Klar, die Software muss natürlich irgendwie an die Samples herankommen und eine Festplatte war vor vielen Jahren nicht gerade schnell. Aber heute in Zeiten von schnellen SSD's und besseren Techniken sollte es doch nun wirklich nicht mehr notwendig sein jeden noch so kleinen Soundschnipsel ständig im Arbeitsspeicher zu halten. Es gibt in der Musikwelt hunderte Software die mit der gleichen Technik arbeitet, die problemlos viele hundert Gigabyte an Samples gleichzeitig nutzen kann bei sehr geringen Systemanforderungen. Mit guten Ondemand Strategien kann man die Samples doch nahezu ohne Verzögerung von einem schnellen Datenträger laden. Dann würde es eben im zweifel 3 Sekunden dauern bis ein Register vollständig verfügbar ist.

    Warum entwickelt sich die ganze Software in dieser Hinsicht gefühlt nicht weiter? Es wäre ja eine schöne Idee wenn man sich entscheiden könnte ob man nun seine 62gb in dem Arbeitsspeicher ablegen möchte, oder man eben keinen solchen gigantischen Speicher zu Verfügung hat und dann aber trotzdem mit leichter Einschränkung so viel wie möglich nutzen kann. Aber aktuell ist es ja so dass man entweder eine Orgel komplett oder zufällig zum Teil laden kann. Alleine schon wenn der Speicher nicht reicht eine Auswahl wäre doch kein großes Ding. Ich will ein Orgelseit laden dass 33 gb braucht, habe aber nur 32gb Speicher frei. Dann wird die Definition abgearbeitet und wenn die letzten paar gb das Pedal sind, dann gibt es eben kein Pedal, außer ich ordne die Definition neu dass es früher geladen wird. Warum kann einem Hauptwerk oder co nicht einfach mitteilen "Hey, dein Speicher ist zu klein, welche Register willst du laden und welche nicht".

    Wie seht ihr dass? Übersehe ich irgendwas oder ist die Software oder zumindest der Weg wie es aktuell gelöst wird einfach irgendwo in der Vergangenheit stehen geblieben?

    Ich habe das Programm auch schon ein paar mal getestet, es gefällt mir nicht wirklich. Wobei das den Klang betrifft. Es ist ja eine Simulation was den hohen Ressourcenverbrauch bei der CPU erklärt. Aber irgendwie hört es sich für mich alles nicht wirklich stimmig an. Irgendwie so als ob man krampfhaft versucht hat irgendwas zu kombinieren was sich wie eine Orgel anhört, aber irgendwie nicht halbes und nichts ganzes ist. So von der Bedienung her ist es schon ganz nett und sehr viel einfacher und flotter als andere. Aber klanglich absolut nicht meins.

    Also ich persönlich habe ausgezeichnete Erfahrungen mit einem Arduino Due gemacht. Sofern du Grundkenntnisse in der Programmierung und Elektronik hast kannst du damit so gut wie alles realisieren genau so wie du es brauchst. Am Ende sendet deine Software dann die Midi SIgnale über USB und schaltet die LED's wie du es möchtest. Davon abgesehen gibt es ja dutzende fertige Controller die auch sehr leicht bis komplex eingerichtet werden können. Nur kosten diese eben dann keine 30 Euro sondern schnell mal 300 Euro.

    Ja das Thema kenne ich bereits. Ich habe aber hier einen guten Orgelbauer an der Hand wo ich quasi kostenlos Technik aus alten Orgeln übernehmen kann. Diese Magnetventile sind zwar etwas unpraktischer in der Ansteuerung, aber die Ersparnis dabei macht die paar Bauteile ich ich zusätzlich brauche und die vielen Stunden Lötarbeit wieder weg. Zumal bei 61 Tasten plus 19 im Pedal (ja ein kleines Pedal vom F-f) sind ja einige Ventile die ich brauche.

    Eines der größten Probleme ist ja dass ich eine Schleiflade bauen muss da es wahnsinn wäre 61 Ventile x 20 Register zu verbauen. Aber Mechanisch ist es eben eine mühsame Arbeit. Da bin ich nur froh dass ich die CNC Maschinen bei einem Bekannten nutzen kann. Aber ich werde gerne mal darüber berichten.

    Vielleicht wäre der Raspberry Pi wirklich die beste Idee, dann nicht mit Grandorgue sondern doch mit Aeolus um dann alles perfekt aufeinander abstimmen zu können. Auch wenn hier einige schon an der Klangerzeugung dort wohl verzweifelt sind.

    Die Grundidee ist nicht schlecht. Wobei der Arduino ja eh über USB versorgt wird, er sendet die Midi Signale direkt über USB. Wobei die zukünftige Erweiterung das ganze wohl eher schwierig macht. Ich habe mir aus einem Kunstharmonium dass total hinüber war die Zungen genommen und will jetzt zu meinem echten Harmonium noch in den Spieltisch die physikalischen Druckwind Zungen einbauen so dass ich wählen kann ob ich Orgel oder Harmonium oder sogar beides kombiniert spielen möchte. Da die Ventile dann über Magnetschalter gesteuert werden wird es mit der Stromversorgung etwas aufwändiger. Wobei ich ja nur rechnen muss. Zehn Finger habe ich also kann ich auf dem Manual maximal 10 Töne spielen (ja ja ich weiß man kann auch mit einem Finger zwei spielen, aber so was macht man ja eher selten dass man 20 stimmig spielt), dann kommen noch zwei im Pedal dazu. Also sollte es ausreichen wenn die Stromversorgung reicht 12 Ventile zeitgleich offen zu halten. An diese Grenze kommt man ja selten und man könnte noch einen oder zwei Kodensatoren als Puffer einbauen falls es doch mal knapp wird.

    Vielleicht wäre es auch schlau diese Erweiterung in einem Extra Gehäuse unterzubringen welches nur über einen USB Anschluss verbunden wird. Ach ja, was habe ich mir da nur vorgenommen :)

    Hast du diese Beiträge schon gelesen?

    Vielleicht hilft dir das weiter.

    GrandOrgue auf raspberry - Fragen bzgl. Versionen

    Mini-Orgel mit "Raspberry Pi"

    Danke, diese habe ich schon durchgelesen. Zusammengefasst ist dort ja alles dabei von Lass es bis es geht ganz brauchbar. Ich glaube da es zu dem Thema nicht wirklich viel hilfreiches gibt wäre ein normales System vermutlich die beste Wahl. Zumal ein Raspberry Pi mit 4 GB Arbeitsspeicher und allem Zubehör kostet ja auch rund 100 Euro. Ein gebrauchtes i3-i5 System mit 8GB Arbeitsspeicher bekommt man gebraucht ja schon für 70 Euro hinterher geworfen. Vielleicht schaue ich mal mit meinem älteren Modell ob damit was realisierbar ist. Aoelus würde sich hier anbieten, aber da gefällt mir die Orgel einfach nicht und andere Konfigurationen scheint es nicht zu geben. Organnery das es nutzt hat einen guten Klang aber da kommt man wohl nicht so einfach ran. https://organnery.com/ Und auch die zwingend 3 Manuale sind ein Hinderniss. Klar kann man auch koppeln aber dass macht ja eher wenig sinn.

    Hallo zusammen,

    nachdem ich nun einige Monate an meinem Spieltisch gearbeitet habe geht es nun in die Zielgerade und damit zur Auswahl der Hardware für GrandOrgue. Im Moment übernimmt die Aufgabe noch ein altes Notebook welches ich jedoch aus Platzgründen nun langsam verbannen will. Ich habe mir überlegt ob vielleicht ein Raspberry Pi gut funktionieren könnte für meine Zwecke. Ich nutze die recht kleine Orgel Lędziny, st. Clement ( https://piotrgrabowski.pl/ledziny-st-clement/ ). Also ein Manual und Pedal. Die Registrierung erfolgt direkt über entsprechende Registerzüge (mit einem Arduino Due der entsprechende Midisignale für Pedal und Register ausgibt).

    Daher meine Frage, hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Raspberry Pi und GrandOrgue bei kleinen Orgeln? Oder meint ihr es wäre doch besser richtige x86 Hardware zu nutzen und irgendwie unterzubringen? Als System bis jetzt nutze ich einen eigenen Linux Aufbau welcher auf Debian basiert und als Live System von einem Stick startet. Einstellungen werden gespeichert, Aufnahmen und ähnliches wandern gleich über Netzwerk auf meinem Netzwerkspeicher. So habe ich ein schlankeres und aktuelleres System als das OpenSuse Abbild und mit einer Startzeit von ca. 15 Sekunden klappt das gut.