Beiträge von Ex-Orgelbauer

    Vielen Dank Euch beiden, ich hatte den entsprechenden Moment (flache-Hand-vor-den-Kopf-schlagen-Smiley).

    Allerdings ist das in der Tat schlecht gelöst, denn wenn ich nicht schon wieder einen Gedankenfehler habe, kann ich ja bestehende Kombinationen nicht verändern, sondern muss sie jedesmal von 0 neu registrieren. Da wird das Launchpad wohl doch noch erstmal mitlaufen müssen.

    Das ich die Taste gedrückt halte, habe ich allerding absichtlich so eingestellt, das verhindert ein wenig das ungewollte Verstellen.

    Hallo zusammen,

    ich will nicht extra einen Threat für meine Frage aufmachen, deshalb hoffe ich, dass es halbwegs hierhin passt. (Andernfalls bin ich für das Verschieben dankbar)

    Ich möchte meinen Spieltisch nun mit Daumenpistons und Fußpistons aufrüsten, bislang nutze ich zur Setzersteuerung ein Launchpad.

    Vielleicht habe ich einen Gedankenfehler, aber was die Set-Taste für Hauptwerk angeht, stehe ich auf dem Schlauch.

    Bislang halte ich diese Taste gedrückt und drücke dann die entsprechende Taste der Setzernummer. Aber wie funktioniert das, wenn ich das Launchpad nicht nutze? Eine Taste der entsprechenden einzelnen Setzernummern habe ich ja dann nicht bei den Daumenpistons.

    Verbauen möchte ich acht Pistons:

    Setzer weiter

    Setzer zurück

    10 weiter

    10 zurück

    100 weiter

    100 zurück

    0

    und ebend Set

    Ich hoffe mir kann jemand von Euch die Erleuchtung bringen und den "Mensch bin ich doof" Moment bei mir erzeugen.

    Auch bin ich dankbar, falls es Anregungen zu meinem geplanten Vorhaben an sich gibt.

    Mit um die ~650 EUR habe ich gerechnet, aber bei 892.50EUR ist mir dann doch die Kinnlade mit einem lauten "boah" runtergeklappt.

    Ja Freunde des Orgelns, so langsam scheint das System zu bekommen.

    Hier geht es mir wieder genauso, wie mit der Nancy von PG. Lange dem Erscheinen eines Sets entgegengewartet und die Entstehung hier mitverfolgt, und dann, der Preis.

    Vielleicht geht es nur mir so, aber der digitale Gegenwert, den ich mit einem Sampleset erhalte, und den möchte ich jetzt bestimmt nicht geringschätzen, steht doch in keinem Verhältnis zu knapp 900,- €. Und teuer war übrigens noch nie ein Garant für überdurchschnittliche Qualität.


    Also halte ich es wieder wie mit der Nancy, ärgern, aber stillschweigend nicht kaufen.

    Jetzt macht Ihr mich aber doch neugierig.

    Ich habe auch die Rotterdam Dry und nutze die IR aus Hauptwerk VI (hier Church09).

    Heute habe ich mal konkret die bei Hauptwerk mitgelieferte St. Maximin IR mit dem Rotterdam Dry Set ausprobiert und an den Parametern rumgeschraubt.

    Ist das eine IR aus der in Hauptwerk auswählbaren Liste, in der auch die von mir beschriebene vorhanden ist?

    (Man sollte lesen, bevor man schreibt. Ich sehe gerade, dass St. Maximin genau die Church09 ist, also Frage überflüssig.)

    Ich habe schon immer mal den Eindruck, dass, auch wenn ich schon viel mit den Einstellungen experimentiert habe, da noch Luft nach oben ist, was die Akkustik angeht.

    Bringen die käuflichen IRs von SP da wirklich noch diesen Mehrwert, oder kann man sich das Geld sparen? Ich streube mich da ein wenig mind. 50 € für Dateien auszugeben, von denen ich nicht wirklich weiß, ob, und wenn ja, wie sehr sie mich da weiterbringen.

    Ich habe ja schon gespannt auf die Veröffentlichung des Sets gewartet und war auch durchaus gewilt es mir zuzulegen, da sich die Cean auch noch nicht in meinem Besitz befindet.

    Ich hoffte mit Nancy auf eine Alternative und wollte PG auch gerne hier unterstützen, da mir seine Art und seine Produktionen bislang doch recht symphatisch waren.

    Nachdem ich das Online-Konzert gestern verfolgt habe und einigermaßen begeistert von dem Gehörten war, schaute ich im Anschluss direkt auf die Seite von PG, da ich auch auf den Preis gespannt war.

    Mit den aufgerufenen 700 € plus Märchensteuer hat sich das Ganze dann auch wieder erledigt.

    Und das, wie weiter oben auch schon einmal geschrieben, ohne eine vernüntige und aussagekräftige Demoversion, geschweige denn einer zeitbegrenzten Testversion. Das hat schon ein bisschen was von der "Katze im Sack".

    Schade, dass die Zahl der HW/GO Nutzer noch so klein ist, als dass man solche Beträge verlangt, und scheinbar auch verlangen kann.

    Und ja, ich habe vollstes Verständnis für Produktionskosten, Abgaben an die Einrichtung und was auch sonst noch alles dazugehört und bin auch gewillt dies zu finianzieren. Aber das ist für mich, und ich denke auch einige andere, too much.

    Also halte ich mich, mit Ausnahme dieses Posts, an das beschriebene "stillschweigend nicht kaufen".

    AAAAH, jetzt verstehe ich auch wo für diese Einstellung wirklich da ist, ich sollte doch öfter mal im Handbuch lesen.

    Ich werde von meinen Erfahreungen berichten, Danke Dir.

    Ich starte jetzt mal die Testphase.

    Auch wenn wir jetzt aus dem eigentlichen Thema des threats etwas abgekommen sind, aber ich bin schon öfters über die Redart "Hall abschneiden" gestolpert.

    Mit den HW-Hall Einstellungen bin ich mittlerweile firm, aber welche Einstellung meinst Du mit Hall abschneiden?

    Vielen Dank auch Dir Rico für den detalierten Bericht.

    Über die Oberfläche habe ich auch schon nachgedacht, vor allem wie die zusätzlischen Register der Gravissimo Edition noch dabei passen sollen.

    Jetzt muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich Evensong an sich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Vielen Dank für den Tipp, und da es hier die vernünftige Testversion gibt, werde ich die Leitung mal glühen lassen.

    Und nach Euren beiden Meinungen ist der Drang zur PAB gar nicht mehr so groß ;)

    Schon einmal Danke für Deinen Bericht.

    Ich habe auch mal ein bisschen mit dem HW-Hall in der PAB Demo expirementiert, jetzt gefällt mir der Klang dann doch so, wie ich es mir vorstelle.

    Das es sich bei der Kathedralenakustik um ein eigenständiges set handelt war mir bislang nicht bewusst, das erklärt schon mal einiges.

    Bislang finde ich den gesammten Klang recht zahm, wenn man es so ausdrücken mag, allerdings auf eine angenehme Art und Weise. Und anhand der wenigen probierbaren Register ist das wahrscheinlich auch nicht wirklich aussagekräftig. Hier wäre zum Beispiel eine 14-Tage Testversion wie bei der Essen hilfreich.

    Was mich daran reizt wäre es einmal etwas mehr (Ok, etwas ist schon nett ausgedrückt) Kohle in die Hand zu nehmen, aber dafür so ziemlich ein Komplettpaket zu erhalten, das auch noch meinen Vorstellungen entsprechend klingt. Das Ziel wäre es damit, nicht mehr so auf der Suche nach "dem" richtigen set zu sein. Aber wie gesagt, die dünne Demo hält mich noch davon ab.

    Und Dein Hinweis zum Support des Herstellers lässt da den Zeiger nicht unbedingt weiter in Richtung Kauf ausschlagen, leider.

    Warum kann man denn bei den aufgerufenen Preisen auf so einem hohen Gaul sitzen?

    Hallo zusammen,

    einen anderen Beitrag zur PAB scheint es nicht zu geben, deshalb schreibe ich es mal hier hinein.

    Ich liebäugle ein wenig mit diesem Set.

    Eigentlich war die Billerbeck als nächstes auf meiner Liste, aber so richtig will der Funke da nicht überspringen, irgendetwas stört mich, ich kann aber nicht wirklich mit dem Finger daraufzeigen.

    Auch interessant finde ich die Essen, klanglich ist die wirklich richtig top, auch die Disposition ist ganz nach meinem Geschmack, so viel ich hier nach den zwei Testwochen sagen kann. Aber auch hier fehlt mir etwas.

    Jetzt kam ich auf die PAB.

    Mächtig von der Disposition her, gar keine Frage. Und deshalb überlege ich, ob hier nicht eigentlich alle Wünsche erfüllt werden müssten.

    Allerdings ist die Demo nicht wirklich aussagekräftig, zum Einen weil die gebotenen Register nicht allzuviel hergeben und zum Anderen weil die Zeitaussetzer wirklich nerven.

    Daher meine Fragen:

    - Könnt Ihr überhaupt das Set empfehlen, und wenn ja, vielleicht als "Eierlegendewollmilchsau"?

    - Habe ich etwas bei der Demo übersehen, denn ich finde keine Einstellung für die angepriesene Cathedralenakkustik und die Akkustik der Demo haut mich noch nicht vom Hocker

    - Obwohl das natürlich jeder selbst wissen muss, aber soll ich einen Anbieter mit solch einem, nennen wir es mal hochpreisigen Set, unterstützen, der eine solch mickrige Demo zur Verfügung stellt.

    Danke für Eure Meinungen

    Stefan

    Das Problem mit den kurzen Armen habe ich, zum Glück in diesem Fall, ganz und gar nicht. Aber genau aus den genannten Gründen wegen der größeren Sets habe ich es dann auch verbaut, da die Kosten für diese Tastaturen nun auch wirklich überschaubar sind.

    Ich wollte zu Beginn eigentlich noch die richtigen Neigungen der BDO-Norm verwenden, habe das aber wieder verworfen, weil ich gar nicht so ein großer Fan davon bin, Norm hin oder her.

    Wenn ich mal so viel Aufwand mit den Klaviaturen betreibe wie Du VPO, dann werden natürlich auch die gefrästen Muster an den Stirnseiten Pflicht 8o .

    @ Ebi

    Nein, das ist nicht ketzerisch, sondern durchaus berechtigt. Ich habe mich vielleicht ein wenig schlecht ausgedrückt, das Langweilig war lediglich auf die Optik des Eichenholzes bezogen, das 4. Manual kam dazu, weil ich nun eh am basteln war, drei Manuale reichen an sich selbstverständlich eh aus. Und das diese Bauart recht spartanisch ist, gebe ich zu, allerdings ist das, so wie Du es auch anmerkst, genau das, wie es mir gefällt.


    Auf das Launchpad kam ich durch die Videos von Richard McVeigh, der dies auch verwendet, ein Novation Launchpad Mini MK3.

    Es wird per USB an den Rechner angebunden und sendet und empfängt darüber reine Midi-Signale als Midi-In und auch Midi-Out. Die Gummidrucktasten lassen sich in Hauptwerk genauso belegen, wie auch zum Beispiel Daumenpistons oder Fußpistons. Das bedeutet, dass auch die Tasten entsprechend leuchten oder, wenn nicht aktiviert, nicht leuchten.

    Unter Grand Orgue konnte ich auch die Farbe des Leuchtens einstellen, unter Hauptwerk habe ich noch nicht rausgefunden, wie das funktioniert.

    Die Idee hatte ich auch kurzfristig, allerdings ist es nur Kunstfurnier, beizen würde die Sache nur verschlimmern denke ich.

    Ich werde mir wahrscheinlich eine Vollholzplatte in echtem Nussbaum furnieren lassen und dann die Sache neu bauen. Es sei denn, ich sollte günstig an Vollholz kommen, dann wäre das eine noch bessere Wahl.

    Liebe Forummitglieder,

    nachdem ja schon der ein oder andere seine selbst- oder auch nicht selbstgebaute Spieltischlösung hier vorgestellt hat, möchte ich Euch nun mein bescheidenes Werk präsentieren.

    Vor rund einem Jahr hat mich die Idee gepackt, selbst einen Spieltisch für zu Hause zu "bauen", nachdem ich eher zufällig auf Grand Orgue gestoßen bin.

    Also musste erst einmal irgendetwas mit Tasten, und vor allem einem Pedal an Land, mit dem ich mein Projekt beginnen konnte. Hier bin ich über E-Bay Kleinanzeigen auf ein gebrauchtes Instrument von Viscount gestoßen, dass mir für günstiges Geld eine gewisse Basis bot, da ich hiermit das Thema Pedal und Orgelbank schon mal abhaken konnte.

    IMG_4732.jpg

    Das mit dem Pedal und der vorhanden Midifizierung war natürlich einfacher gedacht, als umgesetzt, so dass ich mich dann einfach für eine neue Midifizierung entschied und das mit Technik von Herrn Pausch umsetzte.

    IMG_5005.jpg


    Als nächstes habe ich das vorhandene Instrument von sämtlicher Elektronik und den Klaviaturen befreit, da ich hiervon nichts mehr verwenden wollte. Die Klaviaturen waren mit der vorhandenen Midi-Technik einfach nicht vernünftig in mein Projekt einzubinden und es sollten ja nun auch drei werden.

    Auch die vorhandenen Schwelltritte habe ich entfernt und durch einen neuen von Pausch ersetzt.

    IMG_6195.jpg

    Jetzt sollte das ganze drei-manualig werden.

    Ich entschied mich dazu eine günstige Alternative zu wählen, um erst einmal weitere Erfahrungen mit der Midi-Technik zu gewinnen. Also verbaute ich drei Midi-Tastaturen von M-Audio in einen Manualblock aus guter deutscher Eiche, die via USB angeschlossen werden. Das Notenpult entnahm ich der Ersatzteillager-Orgel, genauso wie den Spieltischunterbau.

    Als Steuereinheit wollte ich von Anfang an einen Touchscreen Monitor, da mir Registerwippen oder -züge anhand der Möglichkeiten von vielen verschiedenen Samplesets als nicht praktikabel erschienen.

    IMG_6196.jpg

    Mit dieser Lösung war ich eine ganze Zeit lang sehr zufrieden. Es kam dann bereits das im Bild abgebildete Launchpad hinzu, was ich einen tollen Ersatz für die nicht vorhandenen Daumenpistons oder ähnliche Lösungen finde.

    Auch stieg ich in der Zwischenzeit von Grand Orgue auf Hauptwerk 6, entschuldigung VI natürlich, um, von dem ich dann doch begeistert bin.

    Wie man aber schon erahnen kann, war die Freude nicht von langer Dauer, da mir der Klaviaturblock, vor allem optisch, zu "langweilig" wurde. Etwas vier-manualiges musste herbei.

    Auf Youtube stolperte ich in der letzten Zeit immer wieder über das Thema Epoxidharz und da gefiel mir das Ein oder Andere wirklich gut. Also war der Gedanke nicht fern dieses Material in meine Überlegungen und die Orgel mit einfliessen zu lassen. Und wenn ich schon die ganze Sache größer mache, dann kann auch ein zweiter Touchscreen mit dabei, was soll der Geiz. Ach ja, und ein stylischeres Notenpult durfte auch nicht fehlen.

    Lange Rede, kurzer Sinn, das ist es geworden:

    IMG_6784k.jpg

    IMG_6778M.jpg

    Die Klaviaturwangen und die Notenauflage sind aus Nussbaum mit Einlagen aus Epoxidharz.

    Jetzt gefällt mir natürlich der Unterbau aus hellem Eiche Dekor so gar nicht mehr dazu, so dass dieser als nächstes erneuert wird. Ebenso steht jetzt noch der Ersatz der M-Audio "Tastaturen" gegen, wahrscheinlich, Tastaturen von Fatar an.

    Aber das wird dann eine neue Geschichte.

    Grüße und frohes Orgeln für alle

    Stefan

    Ich bin der Sache noch mal auf den Grund gegangen. Es hat scheinbar nichts mit der eigentlichen CPU, Uptdates oder anderen Computereinstellungen zur tun.

    Auch der entsprechende Absatz in der Hauptwerkanleitung besagt, dass die CPU-Anzeige nichts mit der CPU-Leistung an sich zu tun hat, sondern die Last von Hauptwerk selbst mit den vorliegenden Wiedergabe-Einstellungen anzeigt. Bei einer Änderung der Einstellungen wie der Größe Samplerate, 48hz oder 96hz und der damit einhergehenden Latenz ist auch eine Änderung der CPU-Anzeige feststellbar.

    Jetzt gilt es die richtigen Feinabstimmungen vozunehmen und dann hat sich das Problem hoffentlich wieder erledigt.

    Ist jemand von Euch noch ein mal dem Thema nachgegangen?

    Ich habe plötzlich die gleichen Probleme, nachdem ich die Auflösung beim Laden der Samples in allen Registern ein mal auf 24-bit gestellt habe.

    Bislang war ich leider immer der Annahme, dass es automatisch die Einstellung bei allen Registern übernimmt, das war ziemlich blö...:rolleyes:.

    Es kann allerdings nicht an meiner CPU liegen, ein

    AMD Ryzen™ 9 3900X. Spezifikationen. Anzahl der CPU-Kerne. 12. Anzahl von Threads. 24. Basistaktrate. 3.8GHz. Max. Leistungstaktrate. Bis zu 4.6GHz

    Die hat Power bis zum abwinken.

    Im System habe ich eine CPU-Auslastung von 3% beim Betrieb von Hauptwerk VI, keine Platte voll, nichts. Verstehen kann ich es nicht.

    Sonst hat die CPU-Anzeige in Hauptwerk noch nicht ein mal einen Balken gezuckt.