Da haben wir vielleicht einfach unterschiedliche Vorstellungen von nem idealen Registercrescendo ?
Habs halt an größeren deutsch-romantischen Orgeln so erlebt, dass sich die Lautstärke sehr homogen aufbaut. Also sehr früh fast alle Koppeln drin und dann sinnvoll in allen Teilwerken Lautstärke aufbauen, die auf dem Hauptwerk zusammenläuft.
Dann hättest du bei 100 Registern auf 20 Stufen 5 Register pro Schritt mehr auf dem Hauptwerk, was ein deutlich gröberes Crescendo ergibt.
Lässt man sich die einzelnen Teilwerke separat aufbauen muss irgendwann zur Steigerung eine Koppel reinkommen und dann erhöht sich die Registerzahl ja schlagartig, was ich noch unpassender finde.
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Was macht Dich überhaupt so sicher, dass GrandOrgue nicht evtl. mehr Stufen kann als 32?
Darauf wollte ich in dem Thread hier ursprünglich mal raus ? Ich habe nämlich nichts dazu gefunden, OB es nicht auch mehr sein könnten. In GO hab ich 4 Bänke à 32 Stufen, die aber nicht verbunden sind (Also kein fließender Übungen zwischen Bank A zu B, was ja auch erstmal logisch und sinnvoll ist). Die GO Hilfe lässt auch nichts dazu erkennen, ob das erweiterbar ist.
Daher dachte ich ja, dass mir vielleicht hier jemand helfen kann.
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Und bei welcher Orgel sollte denn die Walze wirklich mehr als eine Umdrehung machen?
Hatte ich bei einer romantischen Orgeln mit ~80 Registern und bei der mit 100 Registern aus den 60er Jahren. Da hat es richtig weite Walzenwege.
Ansonsten bin ich auch nur an kleiner dimensionierten Instrumenten unterwegs. Wenn ich schon mal ne katholische Dorforgel (Protestanten scheinen die Dinger nicht zu mögen ?) mit ner Walze hatte, dann war da auch nicht mehr als eine Umdrehung drin...