Beiträge von Roglu

    Roglu:

    Bei den SP-Sets ab ca. 2016 ist der lange Originalnachklang m.E. gar kein Problem mehr - ganz anders als bei z.B. den OAM-Sets und vielen anderen, die ich zum Üben und (polyphonen) Durchhören völlig ungeeignet halte und die ich 'wegwerfen' musste.

    Vielen Dank für die Info!

    Seit ich die selbe Erfahrung mit OAM-Sets gemacht habe, schaue ich immer vorher wie viel Hallanteil die Orgel hat. Für mich sehr schade, da OAM meines Erachtens sehr tolle Sets produziert. Leider konnte ich mich wegen des Hallanteiles für gar keines dieser tollen Sets entscheiden.

    Dass aber ein hoher Hallanteil nicht immer ein Problem darstellt zeigt z. B. die Alessandria. Vielleicht ein Tipp das Set von SP doch zu probieren.

    Leider bietet Voxus gar keine Testversionen an. Ich würde mir nie mehr ein Set nur nach Höreindruck kaufen. Die klingen bei der eigenen Anlage immer anders.

    Vielen Dank für die Ausführungen.
    Ich habe die selben Erfahrungen bei PG gemacht. Alles klingt irgendwie gleich. Die Alessandria und Friesach machen da meiner Meinung nach eine positive Ausnahme.

    Ich würde mir, wegen dem geringeren Hall, auch kein Set mehr ohne „Semi-Dry“ kaufen.
    Da ich die Sauer ja schon länger im Visier hatte, habe ich sie mir heute im Angebot gekauft. Morgen werde ich sie installieren.
    Musste aber leider schon in der Demo eine kleine Klangkorrektur vornehmen. Holzgedackt 8’ im Rückpositiv war das f‘ viel zu laut.

    Ich habe wirklich eine sehr banale Frage:

    Ich probiere gerade die Klangeinstellungen einer Orgel von Souns Paradisi aus und drehe da und dort bei den Reglern im Mixermenü.

    Dabei ist mir aufgefallen, dass ich so gut wie keinen Unterschied zwischen Direct und Diffuse höre. Liegt es an den Presetseinstellungen oder dass ich nur zwei Boxen habe?

    Semi-dry und Rear hingegen klingen wie sie klingen sollen.

    Ich hab mal ne Frage an die Nagold besitzer.

    Wenn ihr im Schwellwerk lll das Register Nasat 2 2/3 anmacht und das D2 Staccato spielt, habt ihr am Ende vom Nachhall auch so ein komisches Geräusch (was recht laut ist)?

    Ich habe jetzt Nasat 2 2/3 bei Nagold alle „d“ im Staccato ausprobiert und konnte, wie bei Mike, auch kein komisches Geräusch wahrnehmen. Das ist irgendwie unlogisch. Vielleicht liegt es doch an einer Einstellung im Controlfenster.

    Danke für den Tipp, Roglu.

    Gerade die Klangbeispiele angehört. Gefällt mir.

    Download des spielbaren Demos läuft. Hast du diese Orgel (schon?) ?

    Ich finde dieses Perspektiven-Konzept von SP genial. Eine Klarheit❗Semi-Dry + ...... Spitze❗

    Das Set läuft bei mir momentan nur als Demo. Das Rennen machte bei mir die Alessandria. Bei der Frankfurt Sauer op. 2025 stellt sich halt die Frage wie viele Kanäle man kaufen soll. Das volel Programm ist von den Kosten her auch kein Schnäppchen mehr. Wer hat die Sauer gekauft und kann darüber berichten?

    Ich habe die „Sauer“ als Demo und bin beim Überlegen diese zu kaufen. Das wäre eine Orgel zum Einstudieren wegen den geringeren Nachhall. Die Register bzw. Disposition ist auch ansprechbar. Sie klingt nach dem etwas besonderen. Nachdem ich bei den letzten neueren Sets eher die Erfahrung gemacht habe, dass diese alle irgendwie gleich klingen.
    Die Regensburger habe ich zwei Wochen testen dürfen. Dieses Instrument erinnert sehr an die Bückeburg. Hätte ich diese nicht, dann wäre die Regensburger der passende Ersatz zur Regensburger.

    Da kann ich dir nur zustimmen. Die großen Sets klingen nur mit wenig Registrierung und bei langsameren Stücken gut. Je mehr Register man verwendet, desto schwieriger wird es mit dem Klang. Das kann auch mit dem Hall in den größeren Kirchen zusammenhängen. Besonders aufgefallen ist mir das bei Goch und Schuke. Wenn man dichter registriert klingen die alle gleich. Aus dieser Perspektive betrachtet trifft das auf alle großen Sets zu, egal von welchem Hersteller.

    Ich glaube aber schon, dass die Aufnahmequalität besser geworden ist, ich vermute hier eher ein physikalisches als ein technisches Problem.

    Bei der Goch würde ich das nur vom Hören her auch so einschätzen. Roglu: Hat die Schuke das gleiche Problem? Die gefällt mir zumindest von ihrem neobarocken Klang her recht gut.

    Probier mal die Demos der beiden aus. Sie klingen irgendwie alle gleich. Ich habe auch auf diese beiden Sets gewartet und ausprobiert und bin schlussendlich wieder bei der Alessandria gelandet, die ich mir heute gekauft habe. Um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Alles was ich über die Alessandria gesagt habe gilt auch für Nancy.

    Die Weigle war mein erstes Instrument. Dieses Set ist meiner Meinung nach ein „muss“. Das wird dir auch Mike bestätigen.

    Ich spekuliere auch schon länger mit dem Gedanken die Alessandria zu kaufen. Für mich ein wenig zu viel Hall aber die Klangfarben der einzelnen Register und die tolle Übersicht der Disposition bzw. Klangbalance sprechen eindeutig für dieses Set. Deshalb werde ich heute kaufen.

    Wenn es dir möglich ist, dann Kauf dir beide, du wirst diese beiden Sets oft verwenden.

    Ich stand vor einem Jahr vor der selben Entscheidung und habe mich dann für Nancy entschieden. Der Kaufgrund war dann auch die modernere Aufnahmetechnik und wie Georgy oben schon beschrieben hat die größere Auswahlmöglichkeit der Klangeinstellungen. Ich habe es nicht bereut und würde wieder Nancy kaufen. Ich muss aber eingestehen, dass ich Caen nicht kenne. Das Problem größerer Sets liegt meiner Meinung nach in der Registrierung. Je mehr Register man verwendet, desto komplizierter wird es mit dem Klang.
    Aus diesem Grund sind meiner Meinung nach Goch und Schuke keine Alternative zu Nancy. Lieber etwas mehr Geld ausgeben als ein tolles Set (laut Disposition) zu kaufen, dass man dann nur sehr selten verwendet.