Viscount Unico CVL8 zu verkaufen für € 5.500
Bei diesem Instrument handelt es sich um eine Sonderausführung, da sowohl die Setzer geteilt sind und auch die Styles (American, Baroque, Romantic, English) von den üblichen europäischen Modellen differieren. Ebenfalls ist die Disposition etwas amerikanisch angehaucht, ebenso wie das Pedal mehr einem amerikanischen Vorbild entspricht. Das Instrument verfügt über die Physis-Technologie. Handbuch und Übersichten über die Styles und Schattenregister sind vorhanden. Durch die geteilten Setzer lassen sich auch Registrierungen des anglo-amerikanischen Repertoires problemlos realisieren bzw. auch bei entsprechenden Hauptwerk-Samples entsprechend einarbeiten.
Alle technischen Daten sind bei Kisselbach (dort auch Infos zum Neupreis des europäischen Modells) und Viscountinstruments im Internet zu finden.
Hier noch die Seriennummern des Instrumentes, das ich vor einigen Jahren (2020) bei JohdeHeer in Sliedrecht (NL) erworben habe. 00646725 (Orgel) und 00745724 (Pedal). Dort wurde das Alter mit einem Jahr angegeben.
Nicht mit verkauft werden die Lautsprecher, Expander, Mischpult, Notenpulteuchte usw. - also nur das Instrument.
Das Instrument kann gerne in D-46359 Heiden besichtigt werden, was ich für sehr sinnvoll halte um sich einen Eindruck zu verschaffen. Der Kaffee oder was auch sonst immer steht bereit. Nur Selbstabholung.
Beiträge von KleinerErzaehler
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Lieber Simmy,
auch wiederum herzlichen Dank für die Infos. Beste Grüße!
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Hallo,
wow, da bin ich ja an einen richtigen Fachmann geraten. Vielen Dank! Dann wird dies wohl eines meiner nächsten Projekte werden... Etwas einarbeitungszeit ist wohl notwendig.
Liebe Grüße
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Hallo Mike, hallo Rondo, wiederum vielen Dank für Eure Hinweise! These made my day!!!
Der Batteriespeicher ist okay, aber anhand von Rondos kurzen, aber hervorragenden Erläuterungen hat es jetzt funktioniert. Mittlerweile bin ich auch hinter die Logik gekommen, die allerdings m. E. nicht vom Anwender her gedacht und erklärt ist, sondern von den Programmierern. Auch die häufig kryptischen Displayangaben machen jetzt allmählich sinn.
Nachdem ich jetzt Blut geleckt habe und wieder probiert habe, scheint der Expander ja auch eine Art von internem Setzer zu haben. Rondo, vielleicht hast Du ja noch einen Tipp wie dieser einzustellen ist oder läuft dies nur das Abspeichern der jeweiligen Expanderregistrierung über den Setzer einer Rodgers-Orgel?. Aber so bin ich auch schon sehr zufrieden!
Viele Grüße und nochmals Danke!
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Hallo Rondo,
auch Dir ein herzliches Dankeschön! So weit wie von Dir beschrieben bin ich auch gekommen. Die Midi-Channels waren alle richtig, aber wie schon geschrieben waren die neuen Registerwahlen nach dem Ausschalten immer wieder weg. Da suche ich ganz konkret noch einer Speichermöglichkeit in dem Sinne, dass die Registrierung direkt selbst auf dem Expander gespeichert wird. Das würde mir ja reichen, wenn ich bestimme Solostimmen beispielsweise dann direkt über die MIDI-Koppeln abrufen kann.
Vielleicht weisst Du ja, wie einfach nur speichern geht...
LG
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Hallo Mike,
erst einmal vielen Dank für die Antwort. Das Handbuch habe ich auch (trotzdem vielen Dank!), aber mir erschließt sich die Logik des Expanders nicht. Letztendlich bekomme ich keine wiederholbaren Ergebnisse trotz vielen Experimentierens und Lesens hin. Die Kanalzuordnungen sind richtig geschaltet, und irgendwann komme ich mehr oder weniger zufällig in einen Editiermodus, in dem ich dann die gewünschten Register den Manualen und Pedal zuweisen kann. Irgendwie speichert der Expander dann aber auch nicht diese Kombination und auch mit viel Ausprobieren sind diese Registrierungen beim Ausschalten "futsch". Das Ganze geht dann wieder von vorne los.
Dieser Expander ist schon ein spezielles Teil . Ich habe bei mir den Content CM-100, den Allen und den alten Content 220 (?) dran gehabt, läuft alles logisch und intuitiv, nur eben der Rodgers nicht.
Aber vielleicht meldet sich irgendwann ein mit dem Expander erfahrener User. Einziger "Lichtblick" ist, nachdem ich zwei andere Besitzer ausfindig und kontaktiert hatte, dass diese selbst trotz Handbuch irgendwie die gleichen Probleme hatten. Vielleicht ist dies ja ein Klangzufallsgenerator. Der zuständige Mitarbeiter bei Bauer Music in Heusenstamm, die ja auch die Rodgers-Vertretung haben, ist nächste Woche aus dem Urlaub zurück. Vielleicht weiß er ja Rat oder kennt jemanden, der erfolgreich den Expander einsetzen kann ...
So, jetzt habe ich eine hohe Klagemauer aufgebaut, aber die steht ja eigentlich in Jerusalem.
Beste Grüße und nochmals Danke!
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Hallo zusammen,
seit einiger Zeit besitze ich einen Rodgers MX-200 Expander, mit dem jedoch noch einige Probleme habe, weil ich wohl noch nicht hinter die Logik der Einstellungen gekommen bin. Aller passiert eher dann zufällig. Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben. Vielen Dank!!!
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Lieber Georgy,
um es frei nach "My Fair Lady" zu sagen: "Mein Gott, jetzt hat er's" Vielen lieben Dank
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Wo finde ich das? Habe eben doch nochmal geschaut und nichts direkt gefunden
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Danke, nochmals, das werde ich morgen einmal anschauen und -hören
Nur 6ur Klarheit, Sample deinstallieren und beim Neuinstallation dann anpassen ?
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Ebend!
Aber vorher war es auch nicht zufriedenstellend ... Aber ich habe auch den Faltungshall zwischenzeitlich ausgeschaltet. Die Suppe schwappte irgeendwann mal qwieder hoch
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Eine gute Frage. Auch ohne den IR war mir dies alles immer noch zu hallig und der IR bildete keine Alternative.
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Danke für den Tipp. Das probiere ich morgen direkt einmal.
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Hallo zusammen,
nachdem ich seit einiger Zeit HW6 als Neuling benutze, geht mir langsam aber sicher der lange Hall auf die Nerven. Ich habe schon schon den kürzesten Faltungshall (IR) eingestellt, aber der Nachhall liegt immer noch bei 5s ++
Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich? Vielen Dank und viel Freude beim Spielen!
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Und noch eine historische Funktion aus Csrl Locher "Die Orgelregister und ihre Klangfarben", dort "Leerlauf":
Die sogenannte Leerlaufkopperl ermöglicht vermittelst eines Registerzuges(oder Trittes) das fortgesetzte, weniger ermüdende Spiel auf dem 1. Manual in der Weise, daß dass daseelbst nur Register aus den obenren Man8len erklingen - vorausegsetzt, daß die betr. Manualkoppeln gezogen sind - während gleichzeitg die Register des 1. Manuals verstummen, gleichviel, ob diese gezogen sind oder nicht .... Der Leerlauf wird gewöhnlich so eingerichtet, dass er auf die Handregistrierung, auf die freien und festen Coimbinationen und auf den Rollschweller wirkt.
Locher erkannte noch nicht die klanglichen Möglkichkeiten.
HG
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Es gibt auch noch eine spieltechnische Erklärung. Bei kleineren 2-manualigen Instrumenten baute ACC nicht immer eine Barkermaschine im Récit, das dann manchmal ziemlich schwergängig werden konnte. Gespielt auf der Grand Orgue mit Koppel und Annulation werden diese Passagen dann leichter als auf dem Recit.
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Das ist doch alles okay. Ein Sample muss ja auch nicht dem subjektiven Höreindruck im Raum ensprechen. Als wir im vergangenen Jahr meine Pfeifenorgel neu intonierten, konnten sich Höreindrücke schon mit 20 cm Differenz ziemlich verändern...
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Danke für die Hniweise. Doesburg kenne ich durch Live-Erlebnisse und habe auch selbst drangesessen. Insofern sind da auch gewisse "Sentimentalitäten" vorhanden
Ebenso bei Steinmeyer. In der Schlussphase ihrer beruflichen Existenz hatte ich -auch lokal bedingt - einigen Kontakt mit dieser Firma. Also abwarten und auf das Beste hoffen ...
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Hallo Reiner, Danke für die Info. Schon erstaunlich mit dem Heuss-Setzer...
Allerdings ist es so, dass die Setzersysteme von Laukhuff und auch Sinua interne Einstellungen für die sog. Intervallkoppeln zulassen, also keine neue/andere Programmierung benötigen.
Ich bin gespannt auf das komplette Sample - Dein Verdienst! Es wird jedenfalls als Alternative zu Doesburg oder der Berliner Steinmeyerin auf dem Einkaufszettel stehen.
Herzlichen Gruß
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Und es geht es auch über Funk, so dass man beispielsweise vom Spieltisch unten kein Kabel mehr bräuchte zur Orgel auf der Empore bspw. Allerdings ist man diesem Bereich noch sehr vorsichtig
Bei vielen Instrumenten die heute mit einem LAN-Kabel aus dem Kirchenschiff verbunden sind, gibt es dort an verschiedenen Positionen entsprechende LAN-Steckdosen.