Beiträge von Georgy

    Morgen: 18 Uhr

    Domchor, Domsingknaben, Mädchenchor und Kathedraljugendchor gestalten alle miteinander die sehr feierliche Abschlussvesper der diesjährigen Heilig-Rock-Tage zusammen mit den Dombläsern und unseren beiden Orgeln, inklusive Händel-Halleluja uvm.

    Die Abschlussvesper ist etwas ganz Besonderes für die Chorgemeinschaft. Wenn alle kommen, treten wir mit 168 Sänger*innen auf; ein tolles Erlebnis für Groß und Klein mit sehr schöner, dennoch recht leicht singbarer Musik.


    Die Vesper wird auf youtube live gestreamt (Offener Kanal, Bistum Trier).

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    Zum Weinen schön und seelisch hilfreich bittend.....

    Gestern Abend - wie so gut wie immer - volles Haus.

    Zwei der ergreifendsten Bach-Kantaten.

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    Wunderbarer, "therapeutischer" und tiefergehender kann ich mir keine Musik vorstellen

    Diese teils leider abscheuliche Hörpositionen und die vielen Fehler vieler Orgeln werden schon mit einer mittleren Hauptwerk-Mehrkanalinstallation (bei der man eine Vielzahl von Schwierigkeiten überwunden hat und modernste Raumkorrekturen einfließen. zuhause ganz grundsätzlich und wesentlich übertroffen!

    Einfach herrlich!! Ein unglaublicher Genuss, BEQUEM - und gleichzeitig hörschonend!

      

    Die günstigste Hörposition in einer Kirche, an der man die Ausdehnung des gewaltigen Klangkörpers und die sich teils extrem lang ausbreitenden Wellen erlebt, kann bei einer gut gewarteten, gestimmten Orgel mit ihrer millionenfachen Beeinflussungen der in alle Richtungen abstrahlenden Pfeifen niemals erreicht werden.

    ABER: Die Hörperspektive des Organisten selbst ist bei den meisten traditionellen Orgeln absoluter Mist!

    Schrecklich, das Brustwerk (oder gar eventuelle Chamaden) am Hirn, grundsätzlich so gut wie immer verstimmte Aliquoten und Zungen, völlig, aber völlig unausgewogener Klang der Werke.

    Ich kenne einige Organisten an Domorgeln, die einen Kopfhörer als Tinnitusschutz und als Wiedergabegerät der mit Mikros aufgenommenen Kirchenperspektive aufziehen müssen, um diese blökenden Maschinen überhaupt spielen zu können.

    (Ich vertrage das Jaulen unserer Orgeln im ländlichen Raum auch kaum noch.)

    "Meinungsfreiheit darf nicht zur Hintertür für Regierungsablehnung werden


    Meinungsbildung ist ein individueller Prozess, sonst gäbe es ja gar keine Abweichungen. Zum Problem wird es dann, wenn daraus das Einfallstor für feindliche Stimmung gemacht wird, die den Falschen dabei nützen, Unsägliches einfließen zu lassen. Der Staat (und die Kirche) kann keine Vorabprüfung von Äußerungen leisten, das würde die Kapazitäten überlasten. Darum ist es die Sache eines jeden mündigen Bürgers, den gemeinschaftlich erworbenen Konsens zu beachten."

    zellerzeitung.de

    Gut gemeint. Bitte entschuldigt, aber mir geht das "Frohe Ostern" etwas zu schnell. Sorry.

    • Der Wanderprediger wurde von den römischen Besatzern als "Verschwörungstheoretiker" wegen seine "staatsgefährdenden Behauptungen" (vermutlich unterhalb der "Strafbarkeitsgrenze" - also heute etwa wie im "Demokratieförderungsgesetz") mit der genial anschaulich, breitenwirksamen, in höchstem Maße grausamen Strafe belegt.

      "Strafe einen, erziehe damit Zigtausende.....".


      Heute entspricht dies der Entfernung aus dem Dienst, der Hausdurchsuchung wegen Teilens einer Satire gegen die Mächtigen, Staatswohlgefährdung wegen anderer Ansichten, Wissenschaftsverständnis, Recherche, kritischem Denken und entsprechendem höchst seltenen Journalismus......u.v.a.

      Ausschluss! Exkommunikation.

      Die allermeisten halten darum lieber das Maul. Immer. Zu allen Zeiten.....


      Die Passionsgeschichte beginnend mit der Karwoche hat aber jenseits aller Historie und persönlichen Glaubens eine höchst kunstvoll aufeinanderfolgende Tiefendimension.

      Oh Mensch bewein die Sünde groß.

      Ein kulturelles Welterbe von enormer Größe und Bedeutung.


      Es ist zum Weinen, dass dieses damals übliche Verbrechen später bei der Trennung des christlichen vom jüdischen Glauben den Juden in die Schuhe geschoben wurde (obwohl die Wanderprediger damals dort alle natürlich jüdisch waren). Deschner Karlheinz hat darüber eine höchst lesenswerte, ungeheuer aufschlussreiche Bibliothek geschrieben....

      Noch heute wird dies in den Kartagen auch bei uns so gesungen (Schütz Passion......auch bei Bach.....)


      Sünde, Grausamkeit, Verbrechen der Menschen, Lüge, Machtapparat, grausamste Geopolitik (Nahost, Ukraine.....) , Propaganda bis zum Abwinken. vielhundertausendfaches extremes Leid und Tod......... alles unwichtig?

      Hauptsache: Frohe Ostern?


    Eines von Hunderten Beispielen bei den RKI-Protokollen:

    Wenn das Ergebnis einer Sitzung bereits a priori feststeht.


    Bild


    Die Aussagen des RKI nach außen sind und waren vom Bundesgesundheitsministerium WEISUNGSVERPFLICHTET.

    Nennt sich Wissenschaft.......

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    RKI-Protokolle

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    Ist der Mensch nicht evolutionär und systemisch betrachtet zu über 80% ein Herdentier?

    Verteidigt er nicht fast immer die Anliegen der eigenen Gruppe, um auf gar keinen Fall ausgeschlossen zu werden....? (Früher tödlich)

    ... und wendet er sich nicht gegen jede Störung, die er irgendwie schlimm ('rächts', ungläubig, 'von oben herab', moralisch verkommen etc.) deutet?

    Schon vor vielen Jahren fiel mir eine SACD dieser Orgel als außergewöhnlich herausstechend auf.

    (Mit gutem Equiment abgehört, ein Traum :). Mit schlechtem: vergessen wir's ..... ;()

    Nachdem unser Forenmitglied Cornet (der übrigens wunderbare Aufnahmen auf contrebombarde postet!) mich darauf aufmerksam machte, dass dies wohl unter ganz vielen sein allerbestes Sampleset wäre, habe ich die Demos bei SP mehrmals gehört und schmolz wiederum jedes Mal dahin.

    Gekauft. Erstaunlich die mehrfachen, offenbar liebevollen Überarbeitungen, die Dateien, die links und rechts als jeweilige Monokanäle vorliegen. (Warum?)


    Man zieht erstmal nur das Prinzipal 16, Bei 25 anderen Sets bzw. Demos: nie solch eine Qualität gehört.

    Später nachgelesen, um zu verstehen: "Die Orgel der Petrikirche, kleiner als ihre berühmte Nachbarin ( die Domorgel mit 45 Registern) klingt dennoch größer, denn sie verfügt über ein prächtiges Prinzipal 16 ‘, von beispielloser Vornehmheit und Tiefe."

    Die Orgel ist ein Spätwerk des Orgelheroen Silbermann und erhielt 2006/7 ihre ursprüngliche Schönheit zurück.

    Ich habe bei allen anderen Sets nie das Gefühl gehabt, dass ich bei der überschaubarer Registerzahl mehrere unglaublich schöne ineinander verwobene Teilorgeln vor mir habe:

    Die feinen, leiseren gedackten Pfeifen, flötenhaft, die Quinten fein, wunderschön und unaufdringlich. Zungen in jedem Werk....

    Hier war ein unglaublicher Meister am Werk und perfekte Restauratoren nach bald 300 Jahren!

    Und beim Sampleset ein absoluter Könner des Einfangens.


    Was ist derart außergewöhnlich an diesem Klang? Gottfried Silbermann beherrschte sein Handwerk wie kein anderer.

    Er habe oft detailverliebt tagelang solange an einer Pfeife gelötet und geschliffen, bis der Ton für seine Ohren optimal stimmte. Kraftvoll, voluminös, klare Töne mit großer Strahlkraft, ein ausgeprägtes Fundament in den hohen Tönen:

    so beschreiben Experten den Klang. Damit habe Silbermann Maßstäbe gesetzt, die bis in die Gegenwart hinein wirken.

    Ich erlebe jedes Register mit guter Abstrahlung als eigenen Klangkosmos: Kraftvoll, gleichzeitig weich und silbrig! Mit herrlichen Höhen...

    (Nie spitz, aufdringlich oder nichtssagend)


    ((Was gäbe ich darum, die composite-Freaks oder sonstigen privaten Computer-Bastler mal mit einem solchen Ausdruck zu überraschen :)) )