Beiträge von Georgy

    Das schon länger andauernde Loch hier hat aus meiner Sicht in mehrfacher Hinsicht mit Selbstverzwergung zu tun.

    Grüße aus dem Orgelsommer am See.

    Besser als ein Loch im Kopf.

    Es gibt auf Twitter Filme, die zeigen, dass die Polizei des demokratisch regierten Staates den Attentäter lange beobachteten, aber schießen ließen.


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    Es war aber laut Qualitäts-ÖRR mehr oder weniger nur ein (missglückter) Zwischenfall.....und somit keine Politik.

    Ihr könnt also beruhigt weiterorgeln....,,,,😁

    kannst Du dazu bitte mal einen Link einfügen ?

    ich habe wirklich gesucht, finde aber nichts passendes...

    Es ist eine Weiterentwicklung des Suonobuono Lazer mit auf Hauptwerksamplesets ausgerichteten ausgetüftelten Softwareneuentwicklungen und veränderten, auf Hauptwerkinstallationen angepassten Anschlüssen.


    Für alle nur denkbaren kontinuierlichen und diskreten Regel- und blitzschnellen Schaltmöglichkeiten.

    (Habe ein kleines Kontingent davon für Insider.)

    Kommt dann der Wunsch nach anderen Bedienelementen dazu, Novation 64er Pad, Lasercresendo und -umschaltungn, etc., dann geht kein Weg mehr an einem AKTIVEN USB-Hub vorbei, der die in der Summe enorme Stromversorgung der Zusatzgeräte sicher übernimmt und nicht die halbe Zeit ein/zwei Geräte nicht genügend aktiviert.

    Allgemein für Mitlesende (nicht auf Markus112 bezogen):

    Die Freude über einen 10 Zoll Touchmonitor mit einem Kabel ist schnell gedämpft, wenn man merkt, dass das fürs Registrieren bei Hauptwerk unbequem und sehr klein ist.

    Kommt dann ein größerer Monitor irgendwann in Betracht, dann funktioniert wegen des viel höheren Strombedarfs diese vermeintlich ideale Lösung mit den meisten PCs nicht mehr. NUCs, die diesen Anschluss für kleine Monitore haben, halte ich auch im Verhältnis zu ihrer Leistung für recht deutlich überteuert.

    Habe dies auch gehabt und nach einer Weile verworfen. Dann fehlen dem kleinen Touchmoitor oft andere Anschlüsse und eine Stromversorgung UNABHÄNGIG von einem (Mini-) PC, der in dieser Hinsicht natürlich beschränkt ist.

    "Nischenprodukt": Dadurch können wir uns besonders viel darauf einbilden. :S

    Wir haben einen höheren sozialen Status, indem wir konkrete Ausprägungen von Geschmacksvorlieben (bezogen auf Kunst, Musik, Möbel, Essen, Trinken, Reisen etc.) kultivieren. Wichtigste Triebfeder (in zynischen Sinne?) ist der Wille zur Abgrenzung, zur Distinktion von anderen (z. B. sozial schlechter gestellten) Personen oder Gruppen.


    Heißa, da darf es schon etwas teurer sein. ;)

    Ich musste 2x solche Billig-Chinamodelle von Amazon zurück schicken. Schlieren, Doppelbilder, mangelnde Auflösung, keine Erkennbarkeit der Menüs in HW.

    Auch die Bedienung über Tablet war für mich nicht befriedigend.

    Schön für 50 Euro mehr bekommt man Rückläufer guter, funktionierender Touchscreens.

    Teilweise nein, lieber bruno_jelke .

    Der Raum hat im besten Fall und fast notwendigerweise KEINE ausgeprägte Eigenakustik.

    Weil sich sonst der Hallraum der Samplesets mit dem Abhörraum unglaubwürdig und unrealistisch überlagert.

    Und unsere Hörverarbeitung dann zwei verwirrende, sich widersprechende Akustiken erreichen würden.

    Der Hall der Samplesets muss dem weitgehend neutralen Abhörraum am fortgeschrittensten durch 3D-Audio, durch teils indirekte Rundumbeschallung und eine weitere Reihe von Maßnahmen völlig stimmig aufgeprägt werden.

    Bei heute recht einfacher Raumkorrektur ist dies alles in einem kleinen, akustisch guten und normal gedämpften Raum sogar am leichtesten und kostengünstigsten möglich.

    Das Ergebnis ist unfassbar 😊

    Aus einem Test:

    "Soundqualität mag zwar für podcast Anwendungen reichen..... Die Preamps mögen zwar rauscharm sein, aber der Klirrfaktor ist alles andere als berauschend. Einer der Gründe, warum wohl Behringer darüber überhaupt keine Angaben macht in den Spec`s. Je mehr Gain desto mehr verliert das Signal an Höhen-Details und die Tiefen und die hohen Mitten werden hörbar verzerrt (leider nicht auf eine gute Art und Weise). Dadurch bleibt einem leider wenig bzw. gar keine Luft nach oben..... Hier hat Behringer leider an falschen Stellen gespart die Audio Qualität sollte Vorrang haben....."

    Von Software, Treiber und Latenzen für die schwierigste Arbeit der möglichst schnellen und sauberen Verarbeitung von virtuellen Instrumenten ganz abgesehen

    Diese Umsetzung, die Stabilität der Treiber und eine brauchbare Software (Perspektiven) für so etwas Anspruchsvolles wie Hauptwerk ist der Crashtest und die Königsklasse für Audio-Interfaces.

    Frag(t) u.a. sygo. (Sie hatte es lange nicht geglaubt. Ihre Reaktion nach einem Gebrauchtkauf einer für diese Anwendung geeigneten Soundkarte war überwältigend).

    ((Sorry. Ich weiß, viele mögen das hier nicht hören.)) 🙋‍♂️

    Vor vielen Jahren habe ich sowas mal bei Europa Cantat in Vollendung gehört.

    European Youth Choir - bestens geschulte, junge Stimmen - die im Dom zu Mainz in 8 Teilchören (ähnlich wie bei Tallis, Spem in alium) im Mainzer Dom wandelten.

    Ich werde dieses Erlebnis nie vergessen. Vorher hatte damals noch Rilling die Johannespassion ohne eine Sekunde Pause, Innehalten, Besinnung für mich seelenlos durchgepeitscht.

    Und dann dieser wunderbare Aufbruch: Andere musikalische Figuren als die uns bekannte Affektdarstellung (Zuordnung von musikalischen Darstellungstypen zu bestimmten Gemütsverfassungen) des Barock oder die typischen polyphone Mehrstimmigkeits-Wellen in der Renaissance, die wir kennen und verinnerlicht haben.

    Anflüge von Weltmusik. Es gibt in anderen Kulturen viele, viele andere musikalische und gesangliche Grundmuster, Melodieschleifen, Gefühlsausdrücke.

    Die Teilchöre des European Youth Choir steigerten sich in variablen rhythmischen Patterns und Verarbeitungen der Muster in Umkehrungen und Verwandlungen mit vielen genialen improvisatorischen Elementen im weiten gegenseitigen Ansingen immer weiter hoch.

    Der volle Dom stand und brach in eine in endend wollende applaudierende Orgie aus.-

    Leise nochmals beginnend zogen die Teilchöre mit diesen gesanglichen Mustern und rhythmischen Patterns aus. UNFASSBAR!

    PS:

    Fair gebaute und nicht auf bewusst geplante Obsoleszenz konstruierte elektronische Musikinstrumente hatten und haben so gut wie immer dreierlei:

    DIN-Midi (In, out, thru) USB Gerätestecker (B , wie beim Drucker) und USB A (Erklärung s.o.)

    Das alles mit Anschlagsdynamikabtastung.

    Richtig Zukunftsfähige sogar inzwischen MIDI 2.O und MPE.

    Wichtig für eine evt. spätere Erweiterung wäre für mich: Kann der USB Anschluss auch für MIDI genutzt werden, dass würde ich mir vom Händler bescheinigen lassen!

    Selbst das kann aus meiner teils bitteren Erfahrung mit einer DO einer Kirchengemeinde nicht ausreichen.

    Hat die Orgel einen quadratischen USB-B Anschluss, dann ist der dann dran gehängte PC der Host und es wird gundsätzlich gehen - wenn auch nicht immer in allen Funktionen (Schweller, Setzer ....)

    Ist es ein USB-A Anschluss, dann ist kann es SEHR kompliziert werden, weil hier ganz andere Funktionen im Mittelpunkt stehen (z.B. Updates...) - und die Orgel der Host ist.

    Also: größte Vorsicht, denn ein dann doch irgendwann gewünschter Umbau bzw. Ergänzung kann teuer und verzwickt werden.

    Auch bei einem irgendwann fälligen Verkauf steht bei den meisten die Funktion als Spieltisch für Externes im Mittelpunkt.

    Für mich wäre klar: Ohne einfachen und vollständigen Midianschluss kein Kauf, da hat Klassikfreund m.E. völlig Recht.

    Grüße, Michael

    Lieber Markus,

    du bist hier im falschen Forum. Im Sakralorgelforum.net würden dich nun alle dort Verbliebenen umringen, dir Millionen Tipps geben und dich zu deinem baldigen klugen Kauf aufs Wärmste beglückwünschen.

    Wenn du, allerdings meist erst nach Jahren, das Vertrauen der Dortigen erworben hast, bekommst du auch Zugang zum heiligsten Gral, dem "Schatzkästlein", mit Intonationen von ganz großen Meistern, die Hauptwerk parallel haben und am Editor von Physis (plus) so lange schrauben, bis dies bei einfacheren Registern so ähnlich wie bei der Hauptwerk-Sampleset-Vorlage klingt.

    Bei den schwierigen Zungen (teils auch Aliquoten) gelingt das technisch bedingt nicht.

    Aber rede mal privat mit einem aktiven Neuzugang hier, der kann dir die (vielleicht 😉) diese Schätze auch vermitteln. 😇

    Liebe Grüße

    und frohes, baldiges Üben mit den Fußpistons 😉