Zusätzlich mal ein kleines Präludium und Fuge "Freischnautze" mit dem hierüber verlinkten Set in GO gespielt
Posts by Haralder
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Hier das Vorgehen mit der Maus, aber über Midi steuern passiert exakt das gleiche. Aktuelle Version.
External Content youtu.beContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.Falls Youtube die Videoqualität nicht in den Griff bekommt hier noch einmal als Video. Die Datei bitte von mp3 in .mp4 umbenennen.
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Hallo,
doofer Titel ich weiß. Ich habe bei mir zehn verschiedene Orgeln, welche ich über Midi wechsel bei Bedarf. Gesteuert wird dies mit meinem Display Projekt. Nun habe ich jedoch das Problem, dass der Wechsel der Orgel fehlschlägt wenn ich die Setzer benutze. Sobald ich Kombinationen speichere wechselt GO nicht mehr die Orgel, sondern zeigt die Information über geänderte Einstellungen und ob ich diese speichern möchte.
remmina_spieltisch_spieltisch_20250605-121043.png
Gibt es nicht die Möglichkeit Änderungen automatisch zu speichern oder zu ignorieren? Wenn ich den Dialog nicht überspringen kann, dann sind die Setzer für mich nutzlos.
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tim25
March 1, 2025 at 8:49 PM Habe es jetzt ein paar Tage gespielt, macht Spaß.
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Oh, vor 20 Jahren war die Orgel wohl kein Vergnügen nach allem was ich so gehört habe... Ja das mit den Namen ist schon verwirrend, zweimal Andreas Gemeinde in einem Bezirk kann zu Missverständnissen führen.
Ich persönlich finde die Orgel im St. Andreas Hildesheim nicht schön. Klar die Samplesets sind nett und machen Spaß, aber live gespielt merkt man doch recht schnell, dass es einfach nur eine Neo Barocke Orgel in einem großen Raum ist. Nicht mehr und nicht weniger. Da gibt es in der Stadt klanglich schönere Instrumente wie im Michaeliskloster, St. Lamberti, St. Godehard. Aber ja, wenn man es einfach brachial möchte ist man im Andreas schon richtig, oder wenn man Buxtehude spielen möchte
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Wieder einmal ein kleiner musikalischer Tipp zum Sonntag. Habt ihr euch eigentlich schon einmal Anton Bruckner angeschaut? Bruckner ist vor allem bekannt für seine großen Sinfonien, einige seiner Stücke sind aber auch für die Orgel. Im Vergleich zu Max Reger sind seine Stücke eher für ein breiteres Publikum zugänglich (persönliche Meinung). Jedoch sind die meisten Stücke von Bruckner verdammt schwere Kost für den ausführenden Musiker. Es gibt aber auch einige "leichte" Stücke wie das Perger Präludium in C major, WAB 129.
Anton Bruckner: Perger Präludium in C Dur für Orgel WAB 129
Hier die Links zu dem Stück:
Bei imslp.org gibt es kostenfrei die detaillierte Fassung, diese sollte der Idee von Bruckner entsprechen.
https://imslp.org/wiki/Special:ReverseLookup/963312https://www.musicalion.com/de/scores/noten/80/anton-bruckner/655/pr%C3%A4ludium-c-dur
Wer Mitglied bei Musicalion ist, der kann diese Fassung einmal anschauen. Diese eignet sich vor allem für kleinere Orgeln oder wenn man keine Möglichkeiten wie Schweller/Crescendo hat. Diese Fassung kann man auch mit einem Registranten recht gut einmal ausführen. Meiner Meinung nach ist der Takt 9 etwas kritisch. Ich würde hier kein D# spielen, sondern wie im Originalen ein D. Aber tatsächlich kann dies je nach Orgel und Raum auch einen Reiz haben.Ich selbst spiele inzwischen am liebsten eine Mischung aus beiden Variationen.
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Du musst dir einmal die Midi Informationen anschauen. Am einfachsten geht dies direkt in GrandOrgue. Im Menü Audio/MIDI -> Midi Ereignisse protokollieren. Dann hast du schon einmal eine grobe Übersicht:
remmina_orgel_orgel_20250520-224616.png
Dann reproduzierst du den Fehler und schaust was in diesem Moment gesendet wurde. Externe Midi Monitore sind jedoch gesprächiger, siehe die anderen Vorschläge.
Ich hatte einmal ein Midi Keyboard, welches ganz normal funktioniert hatte. Es hat seine NoteOn/Off brav auf Kanal 1 gesendet, wenn ich jedoch mehr als zwei Töne gleichzeitig gespielt habe, dann sendete es plötzlich auf einem anderen Kanal... Vermutlich ein Fehler/Bug/Unfähigkeit des Hersteller oder ein technischer Fehler. Immerhin war das Keyboard schon 20 Jahre alt (damals)... In meinem Fall hat geholfen GrandOrgue so anzulernen, dass bei dem Keyboard auf alle Kanäle reagiert wurde.
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Das ist gut, dass du es gemerkt hast bevor du ein großes Projekt damit umgesetzt hast
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Hier noch einmal ein paar neue Aufnahmen
Allein Gott in der Höh' sei Ehr
Manual: Gedackt 8"
Pedal Subbass
Allein Gott in der Höh sei Ehr.mp3
Aquarelle
Manual: Gedackt 8"
Aquarelle.mp3
Wer nur den lieben Gott lässt walten
Part 1
Manual: Gedackt 8"
Pedal Subbass
Part 2
Volle Orgel
Wer nur den lieben Gott lässt walten.mp3 -
Zumindest wird es unter Linux einfacher sein. GO und Windows sind ohnehin zwei die sich nicht so mögen.
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und eine Mikrofon Aufnahme (oder gar ein Sampleset) fast noch besser als die Realität wäre...
Genau das ist aber die Realität der Samplesets. Sie sind besser als die Realität. Das fängt dabei an, dass die Aufnahme von Positionen gemacht werden, an denen kein Zuhörer sitzt. Verstimmte oder defekte Töne werden korrigiert. Der gesamte Klang wird optimiert und unterschiedliche Ansprache der Pfeifen angepasst.
Und als Orgelspieler sage ich: Predigerkirche, Büßleben und co klingen als Spieler an der Orgel im Vergleich zu den Sets misserabel. Aber ich kann mich als Spieler ja nicht in den Raum setzen (in der Regel).
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Ich weiß nicht ob IPad und die APP MIDI erkennen
Midi ist keine App sondern ein Protokoll und ja das iPad kann Midi von Haus aus. Dafür ist nichts weiter notwendig.
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Ja, man sollte sich immer danach richten, was bereits vorhanden ist. Übrigens kann man über die Pins am Radpberry durchaus einen midi in und out basteln. Aber als Anfänger wäre die Idee ungeeignet.
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Ich weiß nicht ob Raspberry USB hat wenn ja USB-MIDI-Interface (als Kabel ist günstiger oder Box + MIDI-Kabel
Ich würde beim Heimgebrauch grundsätzlich zu Midi über USB raten. Es ist einfach total unproblematisch und günstig. USB Stecker rein, Keyboard zuordnen und fertig. Diese Interface Geschichten machen bei großen Setups wohl Sinn, aber für ein oder zwei Keyboards zzgl. Pedal die einfach nur in eine Richtung senden ist alles andere irgendwie Oversize. Man hat zusätzliche Geräte/Kabel und Kosten. Im Gegensatz zu USB hat man meist nur ein einziges Kabel über welches auch die Stromversorgung erfolgt. Dazu kommt bei Linux noch die Problematik, dass man ein weiteres Gerät hat was evtl. nicht unterstützt wird. USB Midi ist eigentlich universell.
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Also für die App brauchst du nur dein Apple Gerät und einen Adaper um ein USB Gerät anschließen zu können.
Wenn du einen Raspberry Pi mit GrandOrgue nutzen möchtest, dann würde ich dir eher zu einem P400 oder P500 raten. Das ist quasi auch nur ein Raspberry Pi, aber in einem Festplattengehäuse verbaut. Das ist doch ganz praktisch und gut zu transportieren. Hier wäre ein Kit mit dem P400 https://www.berrybase.de/raspberry-pi-400-de-kit
oder der P500 Einzeln https://www.berrybase.de/raspberry-pi-500-de-kit-de-layout
Kleiner Ratschlag: Kaufe einen Raspberry nicht bei Amazon. Zum einen ist es dort teurer, da die Händler die Gebühren von Amazon aufschlagen und dann weißt du nicht ob du einen originalen oder günstigen Nachbau bekommst. Es gibt einige China Clone. Die sind nicht grundsätzlich schlecht, aber du willst ja nicht 20 Euro mehr zahlen für ein Gerät welches eigentlich 20 Euro weniger kosten würde
Die bekannten Händler die sich auf den Raspberry spezialisiert haben, die bekommen ihre Boards aus britischer Produktion (andere Farbe der Platine).
Bei der Speicherkarte kann ich nicht wirklich fachkundige Ratschläge geben. Sie haben alle ihre Vorteile und Nachteile. Ich würde dir am ehesten zu einer externen Festplatte/SSD raten. Damit bist du am schnellsten unterwegs. Meiner Erfahrung nach halten die SD Karten nur recht kurz und sind vor allem extrem zäh bei der Geschwindigkeit. Mit einer SSD ist mein Raspberry nach etwa 5 Sekunden spielbereit, mit SD Karte vergehen gerne mal fünf Minuten. Vor allem wenn du mal eine Aufnahme machst kann es mit SD Karte gewaltig schief gehen.
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Eine mobile Version gibt es nicht. Auf Android wäre es vermutlich mit Termux und einer Linux emulation möglich.
Davon abgesehen braucht GO nur wenige Ressourcen bei der CPU. Ein Raspberry Pi der dritten Generation reicht aus. Nur beim RAM braucht man eben viel. Eine kleine truhenorgel sollte jetzt aber nicht das Problem sein.
Für IOS gibt es sogar Orgel Software.
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Vielleicht als sinnvollen Ansatz:
External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.Vor allem scheint eine möglichst hohe Auflösung zumindest bei der Aufnahme sinnvoll zu sein. Danach wohl nicht mehr so.
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Die Herausforderung wird sein später eine große Anzahl Register zu steuern, z.B wenn du mit Setzer arbeitest und plötzlich sich alle Schalter bewegen sollten. Da musst du dann vermutlich nacheinander die Register bewegen. Wie sieht es eigentlich mit dem Stromverbrauch aus pro Registerzug?
Wenn du die Orgeln rgelmäßig wechseln willst, dann kannst du es auf die Spitze treiben und die Bschriftung der Register mit einzelnen 1,x" E-Ink Displays machen. Die müssen einmal aktualisiert werden, dann bleibt der Text auch ohne Strom stehen. Die gibt es für wenige Euro das Stück. Für das experimentieren mit verschiedenen Orgeln würde ich aber ein Tablet emphehlen mit VNC. In der Praxis ist es mühsam eine Orgel über Midi anzulernen, wenn man nur mal kurz testen will.
Am Ende des Tages wird dann die Zeit zeigen, wie gut die Mechanik tatsächlich dauerhaft funktioniert. Vielleicht nutzt du erst einmal einen Zug für ein paar Wochen täglich um Schwachstellen zu finden. Wenn du 40 Stück gebaut hast und dann amrkst, dass irgendwas Murks ist, dann ist es richtig ärgerlich.
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Ich kann natürlich gerne weitere Detailfotos oder Angaben machen, aber bitte fragt einfach, was Euch interessiert. Ich möchte die Allgemeinheit hier nicht gleich mit technische Details voll schwatzen
Die meisten sind doch hier um sich mit technischen Details zu befassen
Ich finde den Ansatz spannend, aber welchen Zweck hat das Licht? Mich würde das stören.