Beiträge von LuxusTastisch

    Danke!
    Ja, das ist quasi genau das gleiche System, was ich auch meinte.
    Leider ist das bei Hauptwerk aber glaube ich nicht möglich, da man wie jedem Manual nur ein virtuelles Manual zuordnen kann. Möchte ich beispielsweise das HW und Positiv auf dem ersten Manual spielen, geht das wieder nicht so einfach..

    Ich werde dann wohl über Koppel arbeiten müssen, oder ich baue einfache einen kleinen Schalter unter das erste Manual, was mich dann zwischen "Choir" und "Solo" bei meinem Sampleset wechseln lässt.
    Das klingt für mich plausibel.

    Guten Abend,
    ich würde gerne ein ähnliches System wie es auch im Mainzer Dom oder in Wien an den beiden Rieger Orgeln vorhanden ist für meinen HW Spieltisch umsetzen. Die Rede ist von den Floating Divisions.

    Ich möchte später für jedes Werk meines Samplesets drei Knöpfe für die jeweiligen Klaviaturen haben.
    Beispiel:

    Für die "herkömmliche" Zuordnung dann HW -> I, Pos -> II, SW -> III

    oder:

    spiele ich das Tutti auf dem ersten Manual, so müsste ich dann überall die "I" drücken.


    Hier noch eine kleine Skizze meinerseits wie das System aussehen sollte.

    pasted-from-clipboard.png

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    Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich das in Hauptwerk umsetzen kann, denn wie ich verstanden habe, funktioniert das Floating Division System in HW wiefolgt:

    Screenshot_200.png
    Ich kann also jedem Manual *ein* virtuelles Manual zuordnen. Möchte ich beispielsweise das HW und Solo auf dem ersten Spielen, geht das wieder nicht so einfach.

    Daher an Euch, die HW Profis mal die Frage: Wie genau kann man das umsetzen?

    Vielen Dank schonmal für Eure antworten!
    Liebe Grüße

    Hi,

    ich persöhnlich habe meinen Hauptwerk PC selbst gebaut. Das kann ich auch eigentlich nur jedem empfehlen, da man damit erhebliche Summen an Geld sparen kann.
    Auf Youtube gibt es einige Videos wie man solch einen PC zusammenbaut und ehrlich gesagt ist das auch nur Lego für Erwachsene ;)

    Was die Leistung angeht brauchst du für den Anfang, solange du nicht die allergrößten Sets laden möchtest, nicht die Flagschiff CPU von Intel oder AMD. Möchtest du für die Zukunft sicher gehen, dass du nicht wieder in paar Jahren upgraden musst, würde ich dir dennoch empfehlen jetzt zwei mal nachzudenken.

    Ich habe einen Intel Core I7 11700K und 128GB Ram. Das ist für mich völlig ausreichend und ich denke für die nächsten Jahre schon sehr gut. Da die 11. Generation von intel nicht mehr die aktuellste ist, solltest du diese CPUs auch sehr gut und günstig bekommen können. Und zum Ram kann man denke ich sagen, dass die Kapazität eher eine Rolle spielt als die Geschwindigkeit (immer in MHz angegeben) spielt. Gerne darf mich da auch einer Verbessern aber es ist bei Hauptwerk eigentlich egal, da es sowieso Jahre dauert bis man mal Rotterdam oder Dudelange geladen hat :)

    Selbstverständlich solltest du grundsätzlich drauf achten, dass wenn du ein fertiges System kaufst, dir kein "Gaming" System holst. Zumal du keine High-End Grafikkarte brauchst (meist brauchst du sogar gar keine, da deine CPU/dein Mainbaord einen Videoanschluss bereitstellen; da aber genau drauf achten, denn da gibt es Besonderheiten!) und diese "Gaming" PCs meist sehr teuer gegebüber dem Selbstbau sind. Meiner Erfahrung nach solltest du auch drauf achten, gute Kühler zu besorgen, da du keinen "Staubsauger" bei dir neben deiner Orgel haben willst; er sollte also leise sein.
    Und dann fehlt natürlich noch der Rest in einem solchen Computer.. also sprich Festplatte (da würde ich für Windows eine kleine SSD und für die Sample Sets eine HDD empfehlen), Netzteil, Gehäuse..
    Bei letzterem würde ich vielleicht auch drauf achten, dass das Gehäuse schallgedämmt ist; am besten auch ohne Sichtfenster, denn das absorbiert den Schall nicht gut.

    Außerdem würde ich immer empfehlen die Artikel bei Geizhals zu suchen/vergleichen. Dort wird dir immer der günstigste Shop angezeigt. Ich würde jedoch immer entweder bei Amazon oder Mindfactory bestellen. Die sind (meiner Meinung nach) seriös und Mindfactory bietet auch einen super Support.

    Ich hoffe, dass ich dir damit etwas weiterhelfen konnte und dich jetzt nicht völlig verschreckt habe. Wenn du noch Fragen hast kannst du ja gerne welche stellen. Wenn du magst, kannst du uns auch mal einen preislichen Rahmen nennen, damit wir spezifischer eine Konfiguration für dich erstellen können.

    Viele Grüße!

    Ich denke für Zuhause ist eine Lösung mit Motor vermutlich das beste. Also ein Motor aus dem Modelbau. Zahnrad direkt an den Motor und an den Zug eine Zahnstange. Dann kann der Zug einfahren, ausfahren und man kann ihn mit Hand bedienen. Diese kleinen Motoren mit 3-10V Kosten auch nur im Cent Bereich bei 50 Stück.

    Können Sie dort Motoren empfehlen?