Beiträge von JoVo

    Nur zur Klärung:

    Das Cornet besteht aus 8', 4', 2 2/3', 2', 1 3/5'. Man kann natürlich einzelne Chöre verdoppeln, damit man auf 8-fach kommt, das lässt sich aber im Sampleset nicht heraushören. Das "einfach" (1-8f) ist eigentlich Unsinn, das Register in Friesach ist ab g0 mindestens 5-fach. Kann man hören...

    Da es sich um ein Soloregister für den Diskant handelt, beginnt das Cornet zumeist bei f0 oder g0, manchmal sogar erst bei c' (siehe auch Wikipedia). Da es in Friesach bei g0 beginnt, ist die größte Pfeife also 2 2/3' lang, daher also die Bezeichnung Cornet 2 2/3'. Klingen tut es aber als ein auf 8' basierendes Aliquotregister - was man im Sampleset ja auch sehr gut hören kann.

    Das Aussehen der Ausgabe ist exzellent bei Lilypond. Auch schon ohne besondere Anpassungen - die aber natürlich noch möglich sind. Für meine Augen kommt das einer sorgfältig gestochenen Ausgabe sehr nahe.

    Seit ich Lilypond nutze, bittet mich niemand mehr zur Kasse, und das Druckbild ist dem von Musescore haushoch überlegen. Zugegeben: Die Einarbeitung dauert - aber das tat sie auch bei Finale, Sibelius, Musescore und anderen. Professioneller Notensatz ist halt komplex. Umso erstaunlicher, dass die open-source-Software Lilypond derartige Qualität liefert. Ich möchte sie nicht mehr missen.

    Ich nutze GO unter Linux. Meine Kopfhörer stecken direkt am Kopfhörerausgang der USB - Soundkarte, daher habe ich dort keine Regler für die Klangbalance. Bevor ich einen Equalizer kaufe, nutze ich gern die neue Funktion von GO.

    Ich nutze es nur auf der Ebene des gesamten Samplesets - das funktioniert bei mir ohne Probleme. Getestet mit Caen, Lüdingworth, Büßleben. Einstellung auf +35.

    Die "Tonbalance" ist eine Art Equalizer ähnlich wie die Bass/Treble-Regler am Verstärker. Nur mit dem Vorteil, dass man die Tonbalance nicht nur für jedes Sampleset, sondern auch für jedes Werk oder Register einstellen kann.

    Für Organisten mit altersbedingt im hohen Frequenzbereich abfallender Hörkurve ein willkommenes "Aufpimpen" der Höhen. Braucht allerdings Prozessorleistung, merkt man bei Samplesets, die ohnehin schon an der Leistungsgrenze spielen (z. B. Caen surround bei Widor-Toccata im Tutti und bei hohem Tempo).

    Zwei Lösungen habe ich - mit Hilfe von Andrew:

    - die LoopCrossfadeLength>120 erzeugt keinen Fehler bei GO 3.13.3 (ich hatte noch 3.10.01 installiert)

    - die .bmp habe ich zu .png umgewandelt, dann werden sie auch angezeigt.


    Danke Andrew für das odf!!

    Hallo zusammen,

    Andrew hat eine odf für Lüdingworth erstellt, die mir noch etwas Probleme bereitet:

    - GO (Linux) akzeptiert keine LoopCrossfadeLength über 120 (hab ich korrigiert auf max. 119, damit läuft's)

    - Die Ansichten (Panel Spieltisch, Register usw.) zeigen die bmp.-files nicht an, ich kann das Set nur mit der simple-Registeransicht bedienen. Klingt schön, ist aber optisch natürlich schade.

    Hat jemand von euch eine Idee, woran das liegen könnte? Die .bmp-files sind im richtigen Ordner (sonst würde GO ja meckern) und meiner Meinung nach auch im odf richtig benannt und aufgerufen. Aber vielleicht habe ich da was übersehen?

    Schöne Grüße

    Joachim

    Ich spiele so viele unterschiedliche Orgeln, jede mit anderer Latenz - Pfeifen direkt vor der Nase (z. B. Gartow) , oder 35 Meter entfernt (z. B. Michel Hamburg), mechanisch, elektrisch, pneumatisch... Da ist die Midi - Orgel zu Hause nur eine unter vielen. Man muss sich halt auf jedes Instrument, auf jede Latenz einstellen.

    Ich komme mit zwei Studio-Monitoren Prodipe Pro8 plus Subwoofer gut klar, Kopfhörer DT990pro klingen räumlicher und transparenter. Raumbeschallung: Konzerte spiele ich nur in Kirchen, und zum Abhören zu Hause reichen die Monitore allemal.

    System: Linux, ESI Soundkarte, 10 ms Latenz

    Also: Die "Geräusche"-Schalter reagieren auf die Setzer: Drücke ich G.C., schalten auch die Geräusche ab, "setze" ich die Geräusche, werden sie vom Setzer auch wieder eingeschaltet. Beim Speichern und Beenden von GO wird der letzte Status richtig gespeichert. Aber durch die Integration in die Setzer verändert sich der Status der Geräusche natürlich wieder.

    An welcher Stelle im ODF kann ich dies Verhalten ändern (= keine Reaktion auf G.C. bzw. Setzer)? Synthematophon weiß sicher Rat, er hat die schöne ODF gemacht :))