Beiträge von Klassikfreund

    Der im Foto sichtbare PCIe X16 Steckplatz ist wohl für die Grafikkarte "reserviert". Die Frage ist, ob ich da eine FireWire-Karte einsetzen könnte, oder ob das zu Problemen führt...

    Ich habe nämlich heute nochmal in den Rechner geschaut. Im Foto sind ja unten zwei Karten eingesteckt. Ich dachte das wären sowas wie Dummy-Karten. Aber nein, das sind jeweils nochmal 1T-Speicherkarten. Eigentlich wollte ich da die FireWire-Karte einfügen. Es soll wohl auch eine PCIe-Karte geben, auf die man wiederum zwei Speicherkarten setzen kann - habe aber nix richtig dazu gefunden....

    Bus ist Bus, wer letztendlich drinsitzt, bestimmt der Reiseleiter. In der Regel sitzt dort natürlich die Grafikkarte, weil sie die größte Power benötigt (gern noch mit zusätzlichen Stromanschlüssen). Dennoch sollte sich eine popelige X1 dort auch wohl fühlen!

    Was ist ein PCIe x16-Steckplatz? Was wird es verwendet ?
    Sie haben vielleicht schon von PCIe x16-Steckplätzen gehört, diesen Anschlüssen, mit denen Sie Erweiterungskarten in Ihrem Computer installieren können. Aber
    tt-hardware.com

    Windows schaltet Dir überhaupt nichts aus, nur weil es "veraltet" ist. Das wäre mal eine Geschäftsidee! Aber vielleicht fällt das unserem "Philanthrop" noch ein!

    Dieser Versuch kostet Dich 40€. Dafür kannst Du ein hochwertiges Audiointerface verwenden, was ja schon vorhanden ist und mal Schweine teuer war (nicht umsonst).

    Ich wünsche Dir ja viel Glück bei Deinem Projekt, aber bei Deinen akustischen Verhältnissen wird das wahrscheinlich nicht klappen!

    Allein die vielen glatten Flächen, die noch in unterschiedlichsten Winkeln reflektieren und dann noch die Höhe mit eigenem Hall????

    Weniger ist hier mehr!

    Ich habe ein 12 qm Orgelzimmer mit ZWEI (mächtigen) Lautsprechern (Infinity Kappa 8.2). An der Seite der Orgel befindet sich eine Dachschräge, gegenüber eine Schrankwand.

    Die Schräge und die Decke hat jetzt eine Akustikdecke bekommen, der Fußboden natürlich dicke Auslegeware. Dennoch bin ich gezwungen, EINZELNE Töne im Bassbereich zu reduzieren, weil Raummoden auftreten! Vierkanal habe ich wegen deutlicher Verschlechterung des Klanges aufgegeben.

    Mit den Boxen oder Kopfhörer (Sennheiser HD590) kann ich gut leben. Das reicht mir völlig aus!

    Ich habe die Mehrkanalabstrahlung auch aufgegeben. Zu diesem Zweck hatte ich auch die M-Audio 10/10 und mittlerweile wieder auf M-Audio 24/96 zurück gebaut- Das Problem mit der PCI Schnittstelle hatte ich auch, deshalb habe ich ein Board gewählt, das noch eine PCI Schnittstelle hat (ASUS Prime Z270).

    Dafür habe ich mir eine hochwertige Stereoabstrahlung gegönnt (Infinity Kappa 8.2 an Marantz PM 2000) und mein kleines Orgelzimmer mit einer Akustikdecke ausgestattet.

    Das ist ja leider die Crux, dass es keine richtige Abwärtskompatibilität mehr gibt und man damit gezwungen wird, ständig seine Hardware und/oder Betriebssystem auf Stand zu halten. Mit Nachhaltigkeit hat das nichts zu tun, ist aber in der Marktwirtschaft so gewollt!

    Du sollst nicht fragen, sondern KAUFEN!

    Ich entziehe mich dem, so weit es geht.

    Bezüglich Hauptwerk habe ich beschlossen, möglichst nicht zu upgraden. Wozu auch? Die Version 4.2 läuft zu meiner vollsten Zufriedenheit. Bezüglich Samplesets bin ich sehr gut ausgestattet und (noch) bekommt man auch Sets, die unter 4.2 laufen.

    Ich habe einem Forianer meinen (jetzt wirklich alten) Rechner mit Win7 geschenkt. Der läuft dort heute noch zur vollsten Zufriedenheit mit HW 4.2.

    Bei einem dediziert laufenden Rechner ohne Netzanbindung läuft man auch nicht die Gefahr, dass er (außer Hardwaredefekt und der lässt sich beheben) auf Grund irgend eines Updates plötzlich nicht mehr geht.

    Wenn ich dann noch mind. zwei Backups der Daten und des Betriebssystems (z.B. gespiegelte Platten) besitze, kann ich damit sehr lange leben!

    Neithard: Wenn das Interface unter Win 11 nicht laufen sollte, würde ich an Deiner Stelle eine kleine SSD als zusätzliches Bootlaufwerk einbauen und dort Win10 installieren. Damit machst Du Deine Originalinstallation nicht kaputt und kannst bei Bedarf davon booten.

    Mein Hauptwerkrechner hat ein Dualbootsystem mit Ubuntu und Win10. Unter Ubuntu erledige ich alle anfallenden Arbeiten. Mit Win10 wird nur das erledigt, was unter Ubuntu nicht geht (Hauptwerk, Video und Audiobearbeitung mit MAGIX). Unter Win10 ist die Netzkarte deaktiviert, so dass da keine äußeren Störungen möglich sind.

    Der Touchscreen "arbeitet" nicht mit Hauptwerk zusammen, sondern mit dem Betriebssystem.

    Ich verwende einen uralt Touchscreen und es ist in der Tat sehr fummlig, den mit Windows zum laufen zu bringen.

    Die Anforderungen an Hauptwerk liegen in der Bildschirmgröße, dem dazugehörigen Platzbedarf und die verwendeten Samplesets. Bei Sets mit sehr vielen Registern sollte man zwei Monitore verwenden (was aber auch wieder von den Platzverhältnissen abhängt).

    Ich verwende einen 17 Zoll LG Monitor, der für meine Sets (das größte Set ist Trost Waltershausen mit 62 Schaltflächen) völlig ausreicht und der gerade noch auf meine Orgel passt.

    Die Lesbar- und Bedienbarkeit hängt darüber hinaus allerdings auch noch vom Set Hersteller ab.

    In der Lautsprecherfrage habe ich auch einen langen Leidensweg hinter mir. Zum Glück konnte ich alle Produkte zu Hause in Ruhe testen.

    Als Referenz dienten zwei DDR REMA TOCCATA Boxen!

    Damals war ich noch voller Euphorie ob der "guten" Westprodukte"! Im Land sagte man üblicherweise "Ostmist" zu unseren Produkten. Mittlerweile hat sich für mich das Bild umgekehrt!

    Kurz gesagt, die Dinger wurden immer größer und teurer, ehe mit Infinity Kappa 7.2 eine Verbesserung erreicht werden konnte.

    Was ich nicht vermutet hätte: der Verstärker spielt eine riesige Rolle beim Klang!

    Mein Sohn hat sich auf Grund meiner guten Erfahrungen in der Bucht ebenfalls zwei Kappas 7.2 geschossen und am Technics SU700 betrieben. Von den Daten gesehen ein völlig aussichtsreiches Produkt. Er war aber nicht so recht zufrieden. Als er uns wieder mal besuchte hörte er sich meine Kappas am Marantz PM8000 an und bekam Augen wie Wagenräder! Also in der Bucht einen PM8000 geschossen und er war glücklich und zufrieden.

    Auch bezüglich der Margen ist es bei Lautsprechern wohl wie beim Küchenkauf.

    Mein Händler hat mir auf Nachfrage den ohnehin schon gesenkte Listenpreis von 5000DM nochmals drastisch auf insgesamt 2500DM gesenkt!

    Das Geschäft hat diesen Deal bis heute überlebt und die LS tun nach wie vor ihren Dienst.

    Für mein Orgelzimmer habe ich dann nicht mehr experimentiert und mir gleich in der Bucht die Kappa 8.2 nebst Marantz geschossen.

    Die verblüfften Besucher können es nicht glauben, das ein derartiger Klang aus nur zwei (in Worten ZWEI) Lautsprechern kommen kann.

    Das Experiment mit den Reeze Rundlautsprechern als rear LS habe ich aufgegeben (absolut kein Vergleich und sogar Verschlechterung des Gesamtklangs).

    Ich war vor sehr vielen Jahren (40?) bei einem befreundeten Pfarrerehepaar zu Silvester eingeladen. Gegen Mitternacht brachen wir auf, um die Glocken in der Kirche zu läuten (von Hand!).

    Nachdem uns das gelungen war, fragte ich den Pfarrer, ob er denn auch eine Orgel in der Kirche hat?

    Nachdem das bestätigt wurde machten wir uns also auf zur Empore und ich spielte im Suff den Anfang der Endemischen (hatte ich schon heimlich am Klavier geübt, angeregt durch den Disneyfilm 10000 Meilen unter dem Meer). Da war es um mich geschehen!

    Den Disneyfilm habe ich mir unlängst wieder mal angesehen und war dann doch sehr enttäuscht über die Aufnahme - so ändern sich halt die Ansprüche!

    Viele Jahre später, in der Zeit von MyOrgan, begann ich dann mit einer Yamaha HS6 die ersten Orgelklänge zu produzieren (Adam Ehrlich - prospectum) und war begeistert.

    Mit 57 Jahren dann der erste Orgelunterricht und heute dank hervorragender Sets immer noch begeistert bei der Sache!