Beiträge von Klassikfreund

    Ich schließe mich Eberhard an.

    Die d-moll Toccata, insbesondere die Fuge, ist ohne Notenkenntnis und intensivsten Üben (vor allem für Laien, wozu ich mich auch zähle) nicht so mal eben zu schaffen. Das entspricht in etwa dem Ziel der Biathletin Denise Herrman, den Weltcup zu gewinnen (um aktuell zu bleiben).

    Das wird schwierig.

    Da ich ebenfalls nicht beabsichtige auf HW 5 und höher zu upgraden habe ich mir für alle Fälle meine Installationsdatei einschl. des Dongletreibers auf eine externe Festplatte gesichert. Leider habe ich nur die Windows Version. Vielleicht kann Dir ein Macintosh Benutzer helfen?

    Ich finde es von MDA höchst unseriös, frühere Versionen nicht mehr verfügbar zu halten. Schließlich hat das Programm eine Stange Geld gekostet!

    Eine Anfrage bei deren Gnaden würde ich dennoch stellen.

    So wie das hier mit den Codes der Roland aussieht, ist wohl ebenfalls ein GO-Programm-Update nötig. Da ich meinen "Entwickler-Engel" Martin hier auf dem Forum schon länger nicht wahrgenommen habe, mache ich den Vorschlag, die Anfrage unter https://sourceforge.net/p/ourorgan/discussion/962125/ zu posten, dort sind die Entwickler noch aktiv dabei, wenngleich sich am Code von GO in 2020 ja bekanntlich nicht viel getan hat.

    Viel Erfolg,

    Oliver

    Ich habe auch spontan an Martin gedacht. Er hat mir seinerzeit innerhalb weniger Tage für meine Gloria eco eine Bit Field Implementierung gemacht. Seitdem kann ich meine Registerschalter auch in GO verwenden.

    Ich habe ihn hier im Forum auch schon vermisst - vermutlich hat er viel Arbeit!

    Deshalb ist das ein guter Hinweis von Oliver, sich direkt an sourceforge.net zu wenden

    Hallo Theoderich,

    vielen Dank für diese wunderbaren Arbeiten! Ich habe mir die Demos angehört und war sehr beeindruckt von der Qualität der Aufnahmen.

    Ich hatte vor einiger Zeit schon mal OAM angeschrieben und auf die Möglichkeit von Kunstkopfaufnahmen hingewiesen. Leider war dort kein großes Interesse vorhanden. Insofern ist es wunderbar, wenn diese Möglichkeit jetzt aufgegriffen und umgesetzt wurde. Noch dazu sind diese Sets kostenlos und mit GO spielbar, was einer weiten Verbreitung nicht im Weg steht!

    Ich habe allerdings eine Anmerkung zu den ODF.

    Ich nutze GO unter Linux, insofern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung bei den Ordner- und Dateinamen unterschieden. Demzufolge sollte auch zwingend in den ODF die Dateinamen korrekt eingetragen sein. Das gilt auch für die konsequente Pfadangabe. Nicht jeder Nutzer ist in der Lage die ODF zu ändern.

    LG Klassikfreund

    Hallo Levan,

    Das Problem liegt am Rechner, speziell an den eingestellten Puffergößen. Sind die zu klein gewählt, kommt es zu diesen Erscheinungen. Stell doch einfach mal die Samples per Puffer höher- natürlich geht das zu Lasten der Latenz. Ein weiteres Kriterium ist die Polyphonie. Die sollte auch nicht zu hoch eingestellt sein, werden doch die Hallfahnen bis zum abklingen ständig mitberechnet. Je größer der Hall, desto mehr Töne müssen gleichzeitig berechnet werden.

    Hier kann auch eine Kürzung der Hallfahnen Abhilfe verschaffen (wo erlaubt).

    Was mich erschreckt sind die enormen Anforderungen an die Rechenpower!

    Sobald man da einige Register zu viel zieht oder gar koppelt ist da schnell Schluss mit lustig!

    Da ist Hauptwerk regelrecht ressourcenschonend!

    Mit 5.1 Receivern kenne ich mich nicht aus, aber nach meinem Verständnis sind diese Anlagen als Heimkinoanlagen gedacht. Ein Surround Signal kann nur wiedergegeben werden, wenn der zugehörige Film das auch unterstützt. Für die Wiedergabe von Audio Signalen fehlen nach meiner Erkenntnis die Eingänge. Soweit ich das sehen kann, sind da nur Stereoeingänge verbaut. Diese lassen sich aber nur einzeln nutzen. Eine mehrkanalige Zuordnung der Samplesets fällt damit aus. Auch die 2496 kann nur Stereo. Mehr als Stereo kann dann auch ein 8.1 Receiver nicht abbilden, weil er ja nur zwei Signale empfängt!

    Wenn schon Mehrkanalabstrahlung, dann aber richtig. Das bedeutet, dass Du eine mehrkanalige Soundkarte (z.B. die M-audio 10/10) und für jeden weiteren Kanal Lautsprecher mit eigenem Verstärker oder Aktivboxen einsetzen musst.

    Die Mehrkanal Ausgabe habe ich auch aufgegeben. Ich hatte eine M-audio 10/10 verbaut und daran Reetze Rundstrahler für die rear Kanäle angeschlossen.

    Diese habe das Gesamtergebnis sogar verschlechtert!

    Da ich hochwertige Infinity Kappa 8.2 an Marantz PM78 als Frontsysteme nutze, müsste ich in vermutlich in dieser Liga weiter machen. Dafür ist aber der Platz und das Geld nicht da! Ich hatte gehofft, das die Ansprüche für die hinteren Kanäle nicht so hoch sind, wurde aber eines besseren belehrt.

    Das ist für mich keine Überraschung!

    Ich hatte mir eine RME9632 in der Bucht geschossen und mittlerweile wieder ausgebaut. Klanglich gegenüber der M-audio 2496 für meine Ohren kein Unterschied. Treiber eine Katastrophe. Unter Linux ging das nur mit Verrenkungen - das ist aber mein Hauptbetriebssystem! Windows nutze ich nur für Hauptwerk, die Netzkarte ist in diesem Betriebssystem abgezwickt - Big Brother lässt grüßen!

    Klanglich kannst (und sollst) Du weder im Treiber, noch in GO etwas ändern. Was Du einstellen kannst ist die Puffergröße (wegen der Latenz) und die Bitrate beim Laden der Sets. Ob man bei der Bitrate Unterschiede hört kann ich nicht beurteilen - mein Gehör ist dafür zu alt.

    Bei meiner Gloria eco funktionieren die Setzer auch nicht, allerdings kann ich die Registerwippen nutzen.

    Insofern kann ich mit den Setzern Presets abspeichern und damit auch nutzen.

    Eine weitere von mir genutzte Möglichkeit ist die Verwendung der letzten Tasten der Manuale in der Funktion Stepper vor bzw. zurück.

    Diese Tasten werden von den Samples ohnehin nicht genutzt.

    Das ist der Grund, warum ich solche Systeme: Satellit + Subwoofer ablehne. Physikalisch ist das immer ein Kompromiss!. Meist fehlt es dabei an den Mitten.

    In früheren Zeiten hat man nicht ohne Grund 3 und Mehrwegesysteme produziert. .Hier wird jedem Treiber das zugehörige Spektrum zugeteilt.

    Die Infinity Kappa 8.2 z.B. ist ein 4 Wegesystem mit je einem 20 Zöller für den Tieftonbereich. Da braucht es keinen Subwoofer, allerdings einen ordentlichen Verstärker!

    Auch hier bin ich für die analoge Variante. Warum eine superteure RME einsetzen wenn das Signal dann in irgendeinem digitalen Verstärker mit einem x-beliebigen D/A Wandler wieder analog umgewandelt wird. Da kann ich gleich analog bleiben und habe noch etwas vom D/A Wandler meiner präferierten Soundkarte.

    Aktivmonitore würde ich glaub ich schon präferieren, da ich den Klang möglichst nah am Original haben möchte.

    Ob Aktiv oder passiv, das hat nichts mit dem Klang zu tun. Es beschreibt nur, ob die Boxen einen eigenen Verstärker mitbringen oder eben nicht.

    In diesem Fall tendiere ich dazu, dass Aktivboxen eher schlechter im Klang sind.

    Es kommt immer darauf an, was im Verstärker oder in den Boxen für Komponenten drinstecken.

    Ich habe festgestellt, dass es im Verstärkerbereich, selbst im höheren Preisbereich, noch deutliche Unterschiede gibt.

    Mein Großer hat sich auf Grund meiner Erfahrungen die gleichen Boxen (infinity Kappa 7.2) zugelegt, die ich im Wohnzimmer betreibe. Als Verstärker verwendete er den Technics SUV700. Als er wieder mal bei mir zu Besuch war und meine Kappas mit dem Marantz PM8000 gehört hat, bekam er Augen wie Wagenräder! Also schoss er sich diesen Verstärker in der Bucht und ist seitdem hoch zufrieden.

    Der wesentliche Unterschied ist das Impulsverhalten, da ist der Marantz wesentlich fester, was sich in knackigen Bässen widerspiegelt.

    Ein probeweiser Anschluss eines (aktiven) Syrincs Subwoofers ergab dann genau das Gegenteil - völlig schwammige Bässe!