Beiträge von Klassikfreund

    Aktivmonitore würde ich glaub ich schon präferieren, da ich den Klang möglichst nah am Original haben möchte.

    Ob Aktiv oder passiv, das hat nichts mit dem Klang zu tun. Es beschreibt nur, ob die Boxen einen eigenen Verstärker mitbringen oder eben nicht.

    In diesem Fall tendiere ich dazu, dass Aktivboxen eher schlechter im Klang sind.

    Es kommt immer darauf an, was im Verstärker oder in den Boxen für Komponenten drinstecken.

    Ich habe festgestellt, dass es im Verstärkerbereich, selbst im höheren Preisbereich, noch deutliche Unterschiede gibt.

    Mein Großer hat sich auf Grund meiner Erfahrungen die gleichen Boxen (infinity Kappa 7.2) zugelegt, die ich im Wohnzimmer betreibe. Als Verstärker verwendete er den Technics SUV700. Als er wieder mal bei mir zu Besuch war und meine Kappas mit dem Marantz PM8000 gehört hat, bekam er Augen wie Wagenräder! Also schoss er sich diesen Verstärker in der Bucht und ist seitdem hoch zufrieden.

    Der wesentliche Unterschied ist das Impulsverhalten, da ist der Marantz wesentlich fester, was sich in knackigen Bässen widerspiegelt.

    Ein probeweiser Anschluss eines (aktiven) Syrincs Subwoofers ergab dann genau das Gegenteil - völlig schwammige Bässe!

    Na, ja dann schreit das ja förmlich nach einer Parallelinstallation. Wenn kein Upgrade durchgeführt wird, sind die HW4 Lizenz und die zugehörigen Sets ja noch auf dem Dongle!

    Ich würde allerdings auch eine separate Partition (oder gleich eine neue SSD) benutzen um keine Probleme zu bekommen.

    Da das neue Lizenzmodell ja jetzt auf dem iLock gespeichert ist, dürfte es keine Kollisionen geben.

    Ich habe auch einen iLock laufen (brauche ich für IvoryII). Da gibt es keine Konflikte mit dem HW Dongle.

    Das was ich bisher von Bose gehört habe, war in meinen Ohren immer grottenschlecht. Gut bei Bose ist nur die Werbung! Im Blöd Markt hat man mal neben dem gut bestückten Kopfhörerprobespielstand einen extra Bose Stand aufgestellt. Ergebnis s.O. Einzig der Preis war großartig!

    Das ist eigentlich ungewöhnlich. Ich kenne kein Set, wo die letzten Tasten des Manuals benutzt werden, oder hast Du die interne Klangerzeugung parallel laufen?

    Man kann diese Töne beim Laden eigentlich auch ausschließen. Wie das in GO geht, weiß ich gerade nicht, aber in HW geht das einfach.

    Bezüglich der Registerwippen hast Du natürlich recht - sie passt in den wenigsten Fällen zum Sampleset. Ich habe mir deshalb auch nur die Anloo auf die Registerwippen gelegt. Die Disposition stimmt fast überein. So kann ich damit auch die Setzeranlage der Orgel nutzen.

    Für die anderen Sets habe ich einen Touchscreen auf der Orgel.

    Ich besitze eine Gloria eco. Da senden die Setzer an der Orgel und der Schwelltritt ebenfalls keine MIDI Signale.

    Die Registerwippen konnte ich allerdings mit Martins Hilfe programmieren. Dabei handelt es sich um sog. Bit Fields, d.h. die Registerwippen folgen einer Matrix so dass ein direktes programmieren mit Go nicht möglich war.

    Der einfachste Weg ist, sich die Presets in GO zu erstellen und jeweils die letzte Taste von Ober- und Untermanual mit dem Stepper vor bzw. rückwärts zu belegen. Dabei braucht man nicht mal die Hände von den Manualen zu nehmen.

    Hallo Vox

    Schau mal hier Einstellungen Audio.pdf rein.

    Da findest Du die notwendigen Stellschrauben.

    Im ersten Screenshot werden Dir die Samples pro Puffer angezeigt. Dieser Wert sollte so niedrig wie möglich sein. Wenn er zu niedrig eingestellt ist, bekommst Du akustische Probleme (Aussetzer, Knacksen etc.)

    Der zweite Screenshot zeigt die Einstellung zu Deiner Soundkarte. Bei mir geht nur Direcstsound. Damit kann ich unter Windows nicht arbeiten und bekomme auch keine vernünftigen Latenzen hin.

    Gehe mal auf ändern und schaue, was Dir da noch so angeboten wird.

    GrandOrgue unterstützt leider keine ASIO Treiber mehr, es wird WASAPI oder WDM-KS empfohlen.

    Wenn Du diese Optionen beim Ändern nicht angeboten bekommst, habe ich auch keinen Plan.

    Ich verwende GO unter Linux. Da habe ich keine Probleme mit Latenzen - aber das ist für Dich ein anderes Kapitel...

    Notfalls die Trailversion von Hauptwerk laden und das Cembalo unter HW1 installieren.

    Unter Hauptwerk5 geht das wohl nicht mehr, ich kann Dir aber bei Bedarf eine Version 4.2 in die Wolke stellen.

    Mit Hauptwerk kannst Du mit dem Treiber ASIO4All die benötigte ASIO Unterstützung bekommen. damit sollte das dann gehen.

    Das Thomann Digiface ist, wie der Name schon vermuten lässt, DIGITAL.

    Das bekommst Du auch mit einem Adapterkabel (so es denn eins gäbe) nicht hin!!!

    Du brauchst analoge Ausgänge!

    Wie sich externe Soundmodule auf die Latenz auswirken kann ich nicht beurteilen, vermute aber mal, dass durch die USB Schnittstelle auch Federn gelassen werden. Außerdem hast Du dann immer noch einen Kasten rumstehen.

    Wie ich schon schrub wäre das: https://www.thomann.de/de/rme_hdspe_aio.htm

    für einen Desktop PC die m.M. beste Variante.

    Wenn Du mehr Kanäle brauchst, kann das erweitert werden:

    https://www.thomann.de/de/rme_ao4s192_aio.htm

    Hallo ebi,

    das Geräusch kommt vom DA Wandler im Expander. Bei meiner m-audio 10/10 war beim Ausschalten des Rechners auch ein ganz lautes und unangenehmes Geräusch zu hören, beim Anschalten kam dann auch ein lauter Knacks. bei der 24/96 ist das nicht so ausgeprägt. Die RME soll da eine eigene Schutzschaltung haben.

    Das Deine Orgel davon geschädigt wird, möchte ich ausschließen. Die ist ja nur mit MIDI an den Expander angebunden oder nutzt Du die interne Abstrahlung Deiner Orgel und führst das Audiosignal zurück?

    Ja, das geht sicherlich. Ich habe unter Hauptwerk und dem original ASIO Treiber mit der m-audio eine Latenz von 6ms bei einer Samplingrate von 44 KHz und einem Puffer von 256.

    GO unter Windows kann ich nicht testen, dort wird mir nur der directsound angeboten mit abenteuerlichen Latenzen.

    Unter Linux habe ich mit der m-audio bei einer Puffergröße von 128 mit dem ALSA Treiber 5 ms.

    Die Puffergröße ist nicht klangbestimmend, bestimmt aber die Stabilität des Programms. Wenn die Werte zu niedrig sind, kommt es zu unerwünschten Knistern, Aussetzern und dergl.

    Du könntest Dir auch die Testversion von Hauptwerk 5 holen - die unterstützt ASIO und mit der St. Annes Moseley ist da auch schon eine größere Orgel dabei.

    Für Deine On Board Soundkarte benötigst Du dann noch den ASIO4All Treiber, den gibt es im Internet. Damit solltest Du vernünftige Latenzen erreichen können.

    Von Sonus Paradisi gibt es schöne 2 manualige Cembali. ich besitze das Mietke und bin von dem Klang restlos begeistert. Läuft aber m.M. nach nur unter Hauptwerk...

    Mit directsound wirst Du keine vernünftigen Latenzen erreichen können.

    Wenn Du ein Linuxfan bist, solltest Du GO unter Linux betreiben. Dort gibt es mit ALSA keine Latenzprobleme.

    Klangverbesserung geht natürlich in erster Linie durch gute Samplesets.

    Da kannst Du mal beim Piotr Grabowski nachschauen. Durch die Umgestaltung seiner Homepage ist aber nicht mehr einfach ersichtlich, für welche Sets er auch GO Unterstützung anbietet- habe mal gegoogelt: unter technische Details steht ganz klein GrandOrgue bzw. Hauptwerk mit Versionshinweis

    https://piotrgrabowski.pl/instruments/

    Ooops, da war ich zu spät!

    Versuche es mal mit WASAPI oder WDM-KS.

    Das ist das von den Entwicklern empfohlene Format.

    Die Latenz (50ms) lässt sich ändern, wenn Du auf Eigenschaften gehst. Dort lässt sich die angezeigt Latenz runterschrauben. das geht natürlich nur so lange gut, bis der Treiber die Fahne hebt, dann wieder zurückdrehen.

    Bei Einstellungen (der erste Reiter) solltest Du allerdings auch an den Samples pro Puffer spielen. Sinnvoll sind Größen ab 250 aufwärts

    Du hast da leider einen Denkfehler (wie auch schon viele andere vor Dir).

    MIDI OUT der Orgel geht in den MIDI IN des Interface!!!

    Eine Rückkopplung in die Orgel brauchst Du nicht. Diese Schnittstellen werden nicht verwendet!

    Ich glaube der Support von GO mit ASIO Unterstützung ist eingestellt. GO läuft aber unter Linux tadellos mit dem ALSA Treiber.

    System32 ist aus Kompatibilität für 32 Bit Programme.

    Die 32 Bit Version würde also auch laufen.