Guten Tag,
zur Erweiterung eines Harmoniums um weitere Klangfarben suche ich Zungen, die anders klingen als gewohnt.
Anders ausgedrückt:
Wie kann ein Harmonium klingen?
Folgende Klänge sind in meiner Sammlung bereits vorhanden: (in verschiedenen Instrumenten)
- Das Ausgangsinstrument: Druckwindharmonium Lindholm, vermutlich Nachkriegsmodell, aus einer leibziger Kirche, 7 Stimmen, auf 2 Manualen und Pedal:
I: Prinzipal 8' , Pikolo 2', Oktavkoppel, Manualkoppel,
II: 16', Melodia 8', Flöte 4',
P: Subbass16' mit Abschwächung, Bordun 8' , keine Koppel, beide sehr laut
(Aktuell demontiert)
- Saugwindharmonium Manborg, 4-spielig
- Saugwindharmonium Liebig, 3,5-spielig, Messingzungen, klingt wie die meisten mir bekannten Saugwindharmonien, da ausser Manborg wohl alle Zungen vom gleichen Hersteller kommen.
- Saugwindharmonium Melodia der VEB Klingentaler Harmonikawerke, 8' + 2x 4', Stahlzungen, genannt Kofferquietsche, extrem schwindsüchtig und windstößig da ohne Ausgleichsbalg.
Provokativer Klang.
Gerüchteweise habe ich gehört, dass es Stahlzungen gibt, die in den gleichen "Halterahmen" angeboten wurden wie sie in den meisten Saugwindharmonien zu finden sind.
Auch die indischen Instrumente haben wohl andere Klänge.
Wer kennt sonnst noch Klänge, die mit Zungen zu erzeugen gehen?
Danke.