Auf dem Raspberry Pi läuft ein eigenes Programm mit graphischer Oberfläche, über das ich GrandOrgue steuern kann. Also zum Beispiel Aufnahme aktivieren oder deaktivieren, Stimmungen der Orgel ändern et cetera. Da ich aber auch einige dieser Befehle haptischen LED-Schaltern zugeordnet habe, brauche ich von GrandOrgue eine Rückmeldung an den Pi falls eine Einstellung über die LED-Schalter geändert wird. Also falls sich etwas in GrandOrgue ändert. Damit auch das Programm des Raspberry Pi aktuell gehalten wird.
Beispielsweise soll auch der aktuell ausgewählte Setzer an den Raspberry Pi übermittelt werden, um diesen (optional mit einem eigenen Namen codiert) über das Display auszugeben.
Das eigene Programm auf dem Raspberry Pi ermöglicht mir, meine Oberfläche so zu gestalten, wie ich es will. Ich bin dann nicht auf das Layout von GrandOrgue angewiesen.
Ein Programm auf dem Rechner, auf dem GrandOrgue läuft (statt auf dem Pi), scheint bezüglich Kommunikation schwieriger umsetzbar. Deshalb der Pi. Zudem ist es für meinen physischen Aufbau einfacher, wenn die Steuerung ein externer PC (der Pi) übernimmt.
Es soll beispielsweise erst einmal eine Nachricht wie Note 1 an und aus gesendet werden, wenn ein Schalter bei GrandOrgue verändert, also aktiviert oder deaktiviert, wird.
Der Pi lauscht auf diese Nachricht und setzt daraufhin entsprechend etwas um.
Allerdings scheitere ich bislang, diesen Befehl Note 1 an und aus (und sämtliche andere Befehle) zu versenden. Wenn ich also einen Schalter bei GrandOrgue umlege und ihn davor mit dem Senden eines MIDI-Befehls beauftrage, wird trotzdem nichts versendet.
Das haptische MIDI-Gerät registriert auch keine gesendete MIDI-Nachricht vom Rechner mit GrandOrgue. Es leuchtet keine Kontroll-LED. Anders verhält es sich, wenn ich mit mido über pyhton3 ein MIDI-Signal vom gleichen Rechner verschicke. Das kommt beim Pi an und hier leuchtet auch die Kontroll-LED am MIDI-Gerät.
Also irgendwas muss ich im Handling mit GrandOrgue falsch machen.