Beiträge von Stefan123

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    Ich bin mir noch nicht sicher, ob du verstanden hast, was ich meine. Englisch könnte ich auch, aber fast kein Italienisch.

    Deshalb ein Bild. Dadurch, dass ich das Programm über die Kommandozeile öffne, bekomme ich dort (im Hintergrund, weiße Schrift auf Schwarz) viel mehr Informationen als im GrandOrgue-Fenster. (Ich habe natürlich hier ein anderes Problem als du.) Wenn du das schon so machst, dann habe ich mich geirrt und wir reden doch vom gleichen.

    Natürlich öffne ich die Organe aus dem ODF, nicht aus der .exe

    Das ist ja nur eine Nebensache. Mir ging es darum, dass du sie aus der Kommandozeile öffnest und nicht durch Klicken auf das ODF.

    Dann siehst du evtl. in der Kommandozeile Fehlermeldungen, die du sonst nicht siehst, und hast eine Grundlage für die Analyse, was das Problem ist.

    Aber du musst selbst wissen, ob du das machen willst.

    Wenn du Grandorgue von der Kommandozeile aus startest, schreibt es dort Informationen, was es gerade macht. Hoffentlich auch in dem Fall, wo nichts zu passieren scheint.

    Du kannst GrandOrgue direkt mit einem zu öffnenden ODF starten, also z.B. "GrandOrgue Friesach.organ". Unter Windows vielleicht "GrandOrgue.exe" statt "GrandOrgue".

    Ich kann wahrscheinlich nicht helfen, sondern nur zusammenfassen. Ich verstehe es so, dass du 3 Probleme/Unklarheiten hast:

    1. Du hast ODFs, die sich mit GrandOrgue > 3.7.0-1 nicht öffnen lassen (es passiert einfach nichts).

    2. Die Hildesheim-Orgel geht mit 3.7.0-1 nicht (irgendwas mit ReleaseCrossfadeLength).

    3. Du kannst mit GrandOrgue 3.7.0-1 das Querum-ODF von Helge öffnen, obwohl dieser geschrieben hat, dass es nur mit 3.14 geht.

    Richtig so?

    Punkt 2 ist dann ja das Gegenteil des Problems, das Klassikfreund und andere hatten.

    Danke für die Antworten. Dem entnehme ich, dass es keine mir unbekannte Insiderkonvention gibt, sondern man für solche Probleme von Fall zu Fall Lösungen finden muss.

    Für die konkrete Frage zu César Franck habe ich jetzt durch Zufall von Joris Verdin, der die Werke von César Franck für Harmonium eingespielt hat, einen Artikel gefunden, in dem genau die fragliche Stelle erwähnt wird (https://cdn.nimbu.io/s/o5nv696/asse…armonium%20.pdf):

    Hallo,

    Anfängerfrage zu Harmoniums:

    Ich habe mir dieses virtuelle Harmonium heruntergeladen: https://sites.google.com/view/harmonium…s-alexandre-6-j
    Es hat ein Manual, das in zwei Bereiche mit verschiedenen Registersets aufgeteilt ist, wobei die Grenze zwischen E4 und F4 liegt. Nach meinem Verständnis war das recht üblich.

    Nehmen wir jetzt als Beispiel César Franck FWV 42, No. 1, wo man hier den Anfang sehen kann: https://www.stretta-music.net/franck-kaunzin…-nr-205810.html). Dort kommen in der rechten Hand auch Noten vor, die im Bassbereich sind, insbesondere ein C4, das es davor auch schon in der linken Hand gibt. Das klingt seltsam, weil die Melodie plötzlich in ein anderes Register wechselt.

    Ist das so gedacht, dass man die rechte Hand eine Oktave höher spielt als notiert? Ist das immer beim Harmonium so, bzw. wie würde ich das an der Notation erkennen? Habe ich sonst einen Denkfehler?

    Bei mir (Linux, aus .deb installierte Version) führt "GrandOrgue -i setup1" dazu, dass er $HOME/GrandOrgueConfig-setup1 anlegt und verwendet. Die Einstellungen sind dann anscheinend die Default-Einstellungen. Man kann ihm auch eine GrandOrgueConfig-setup1 hinlegen (z.B. eine Kopie der GrandOrgueConfig), dann verwendet er die. Es scheint also so zu funktionieren, wie es soll.

    Wobei die Midi-Settings ja pro Orgel gespeichert werden, oder? Dann fände ich es eigentlich logischer, nur die Friesach.organ Datei zu kopieren und nochmal zu importieren. Auch wenn die Dateien identisch sind, führt das dazu, dass er separate Settings anlegt und verwaltet. Dem Start-Befehl kann man eine .organ-Datei als Argument mitgeben, also könnte man auch zwei "Start-Icons" haben.

    Man hat dann wohl auch den Cache doppelt, aber vielleicht ist Festplattenspeicher nicht das Problem und mir ist auch nicht klar, ob man das bei der Lösung mit den zwei Instanzen vermeiden kann, wenn orgelspezifische Settings betroffen sind.

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den normalen Versionen und denen die den Zusatz WX tragen? Verwenden die nur eine andere Version von WXWindows?

    Das wx32 steht für die (relativ neue) wxWidgets-Version 3.2. Bei Ubuntu ist es z.B. so, dass es für 3.0 und 3.2 verschiedene Pakete gibt und man je nach Ubuntu-Version nur das eine oder das andere aus den Paketquellen kriegt (z.B. https://packages.ubuntu.com/search?suite=a…se&searchon=all). D.h. wenn man GrandOrgue aus einem .deb-Paket installieren will, wird höchstens eine der Versionen auf Anhieb funktionieren. Ich vermute, bzgl. Features gibt es keine Unterschiede.