NHallo, eine nicht erschöpfende Antwort vorab, sorry.
Aber bin etwas in Zeitdruck.
Zitat
Original geschrieben von PfeifenSammler:
... Was die additive Synthese vs. Sampling angeht:
Im Netz findet man nun wirklich genügend Artikel, die sich
wissenschaftlich mit den Synthese-Modellen beschäftigen.
Zitat
Original geschrieben von Mikelectric:
Gibt es ein paar Links zu solchen Artikeln?
Das würde uns die Suche vereinfachen und uns direkt
zu den guten Beiträgen führen. Bevorzugt natürlich auch Artikel in deutscher Sprache.
In deutscher Sprache gibt es einige vergriffene Bücher.
In englischer Sprache gibt es soviel, dass ich erst mal sortieren muß,
weil es enorm viel gibt.
Grobe Richtung: ccrma (insbesondere Julius Smith III einer der der Cracks auf dieser Welt), dessen Literaturlisten sind auch sehr zu empfehlen )
Ebenso die UNI in Barcelona, (noch "ein" Crack):
Xavier Serra, sms-lib (sogenannte SFFT),
"Current Perspectives In the Digital Synthesis of Musical Sounds"
generell: http://www.iua.upf.es
da gibt es einenen direkten Vergleich mit Bewertung von er finnischen UNI, finde ich aber im Augenblich nicht (Juri kalkameinen oder so)
Tipp: googlen mit "A Sinusoidal Synthesis Algorithm for Generating Transitions Between Notes"
damit hat man erst mal "etwas" Futter ;-). Weiterer Tipp: Mit den Literaturverweisen googlen...
Eine wahre Fundgrube sind die sog. Stan-m-reports.
https://ccrma.stanford.edu/STANM/stanm/node3.html
Ansonsten bitte etwas Geduld. Versuche gerade etwas präsentierbares zu ordnen.
Aeolus ausprobieren?
Am elegantesten ist meiner Erfahrung nach:
Ubuntustudio installieren z.B. einfach auf einem USB-Stick (easy)
Damit stimmt erst mal die Umgebung ("RT-Audio", zumindest so, wie man es braucht. Ich
meine, das Aeolus dann schon instaliert ist. Mit Opensuse ist erforert das erst mal viele Hintergrundkenntnisse, die man gar nicht haben kann. Das ist Frust put mitunter.
Etwas problematisch könnte dann noch sein, das man erst mal mit jack und Konsorten umgehen können muss.
Das ist die Stelle, wo U*lix schwach ist, nämlich Bedienerfreundlichkeit.
Jedenfalls ist das alles nicht so offensichtlich zu bedienen wie etwa unter Windows.
Aber wenn es einmal läuft ... Es lohnt sich wirklich, die Einarbeitung.
Zitat
Original geschrieben von Mikelectric:
Aeolus ist unter einer freien Lizenz. Heißt das dann, dass auch der Sourcecode frei zugänglich ist und von jedermann weiterentwickelt werden könnte? Oder ist nur der ausführbare Code frei erhältlich?
Sind der/die früheren Entwickler noch gewillt oder in der Lage, plötzlich am Projekt weiterzumachen?
Das wäre natürlich die Grundvoraussetzung sich mit dem Thema zu beschäftigen, wenn es nicht automatisch in einer Sackgasse endet.
Etwas lakonisch: Keine Ahnung. Am besten den Autor fragen Das ist übrigens ein Crack aus Belgien.
Aber... wie wäre es ausgehend von einem ggf. zu diskutiereden Konzept ein Projekt zu realisieren. Für einen alleine ist das echt zu viel. Aber mit mehreren... dazu hätte ich schon große Lust.
Gruß
Pfeifensammler
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